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Autor: Betreff: Untergärig ohne Kühler
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 15:44  
Liebe Kollegen!
Nach vielen obergärigen Suden hätte ich seit kurzem auch die Möglichkeit untergärig zu brauen.
Sprich ich habe mir eine Kühltruhe umgebaut und darin auch schon einig OG Sude vergoren und zusätzlich die Möglichkeit mir Osmosewasser zu brauen.
Was mir fehlt ist jedoch ein Würzekühler. Ich müsste also im Eimer abkühlen lassen und könnte dann erst in der Nacht oder am nächste Tag die Hefe einrühren.
(Eventuell kann ich die Würze schneller kühlen, wenn ich sie in die Gefriertruhe stelle (-20 °C) und mit Lüfter außen anblase. Erfahrungsgemäß dauert dass trotzdem sehr lange?)
Macht es trotzdem Sinn einmal ein untergäriges Bier zu probieren oder muss zuerst noch ein Kühler her?

Noch eine Frage:
Was ist eigentlich dran an der Info dass man die Notti bei 12°C vergären kann und somit UG-ähnlich vergären kann?
Die könnte ich dann wie gewohnt noch ins warme Bier einrühren und dann runterkühlen auf 12°C?

Vielen Dank schon mal!
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Hahngold
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 15:46  
Hallo,

wir lassen die Würze immer über Nacht abkühlen und geben
im Lauf des nächsten Tages die Hefe dazu.
Bisher hatten wir damit nie Probleme!

Gruß
Al


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http://hopfen-der-welt.de
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 15:47  
Wenn Du mit der Notti warm anstellst und dann erst runterkühlst, bist Du eigentlich gleich weit wie mit untergäriger Hefe, da die meisten Gärnebenprodukte während der Vermehrungsphase entstehen.

Stefan
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 15:55  
Stells doch einfach über Nacht in die vorgekühlte Kühltruhe, am nächsten Tag kannst du bei 12 Grad die z.B. W34/70 reinschmeißen. 2 Päkchen auf 20l. Das passt alles 10 Tage solltest du durch sein. Die Truhe solltest du auf 10 Grad stellen.

Warum Probleme machen wo keine sind ? Ich kühler bis 20 Grad ab, der Rest passiert über nacht


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 15:58  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 8.1.2014 um 15:55
Stells doch einfach über Nacht in die vorgekühlte Kühltruhe, am nächsten Tag kannst du bei 12 Grad die z.B. W34/70 reinschmeißen. 2 Päkchen auf 20l. Das passt alles 10 Tage solltest du durch sein. Die Truhe solltest du auf 10 Grad stellen.

Warum Probleme machen wo keine sind ? Ich kühler bis 20 Grad ab, der Rest passiert über nacht


Dann stelle ich die heiße Würze zuerst raus (hoffe es wird bald ordentlich kalt :) ).
Am Abend dann in die 12°C Truhe und am nächsten Morgen zwei Päkchen FermentisSAFLAGER W34/70 11.5 gr rein.
Ankommen lassen und auf 10°C senken.
Horcht sich nach einem Plan an, danke!


Danke vorerst auch mal an Boludo und Hahngold!
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:00  

Zitat von Boludo, am 8.1.2014 um 15:47
Wenn Du mit der Notti warm anstellst und dann erst runterkühlst, bist Du eigentlich gleich weit wie mit untergäriger Hefe, da die meisten Gärnebenprodukte während der Vermehrungsphase entstehen.

Nur dass die Notti dann keinen untergaerigen Geschmack erzeugt sondern einen reinen Obergaerigen.

Gruss Hotte
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:02  

Zitat von scerevisiae, am 8.1.2014 um 15:44
(Eventuell kann ich die Würze schneller kühlen, wenn ich sie in die Gefriertruhe stelle (-20 °C) und mit Lüfter außen anblase. Erfahrungsgemäß dauert dass trotzdem sehr lange?)

Einen ganzen heißen Sud so runterzukühlen wäre vielleicht etwas heftig, aber im Prinzip mache ich das bei UG so ähnlich:
Ich kühle beim Ausschlagen mit einem Plattenkühler sowei herunter, wie ich mit meinem jahreszeitlichen Leistungswasser halt komme, vielleicht auf 20 oder 25°C (wie für OG halt), und stelle dann das Gärfass in die Tiefkühltruhe, wo ich es mit einem Ventilator anpuste. Innerhalb von wenigen Stunden sind dann die 40 l auf 7°C Anstelltemperatur.

Für die Tiefkühltruhe ist das allerdings brutal, die wird außen dabei so heiß, dass man sich die Waden dran verbrennt. Aber noch spielt sie klaglos mit beim bösen Spiel.

Ich sehe also keinen Grund, warum Du nicht auch zunächst über Nacht abkühlen lassen solltest, oder meinetwegen in der kaltwassergefüllten Badewanne, und den letzten Schritt bis runter auf Anstelltemperatur in der Tiefkühltruhe, in der dann auch vergoren wird.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:02  

Zitat von aegir, am 8.1.2014 um 16:00

Zitat von Boludo, am 8.1.2014 um 15:47
Wenn Du mit der Notti warm anstellst und dann erst runterkühlst, bist Du eigentlich gleich weit wie mit untergäriger Hefe, da die meisten Gärnebenprodukte während der Vermehrungsphase entstehen.

Nur dass die Notti dann keinen untergaerigen Geschmack erzeugt sondern einen reinen Obergaerigen.

Gruss Hotte


Kann man die Notti direkt kalt anstellen und wie sollte man sie dann dosieren?
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:06  
Hast du Angst, dass es deine Truhe zerhaut ? Jo dann kühl halt die ersten 20-30 Grad draußen ab, besser ist das. Naja, du kannst auf gleich auf 10 Grad stellen, die wird auf jedenfall ankommen. Keine Panik, das ist nicht umsonst die Nottingham der UG Brauer. Die gärt rasch an und zieht alles schnell durch. Das ist nix anderes wie OG brauen. Ah bissel länger dauert es schon bis es blubbert, bei 10 Grad bindet sich eben mehr CO2 im Jungbier als bei 20 Grad.

Ich habe diese Woche ohne Kühlung vergoren. 9 Grad in der Garage, Sud hatte 13,5 in der stürmischen Phase. Nur mal so....


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:07  

Zitat von Bierjunge, am 8.1.2014 um 16:02

Zitat von scerevisiae, am 8.1.2014 um 15:44
(Eventuell kann ich die Würze schneller kühlen, wenn ich sie in die Gefriertruhe stelle (-20 °C) und mit Lüfter außen anblase. Erfahrungsgemäß dauert dass trotzdem sehr lange?)

Einen ganzen heißen Sud so runterzukühlen wäre vielleicht etwas heftig, aber im Prinzip mache ich das bei UG so ähnlich:
Ich kühle beim Ausschlagen mit einem Plattenkühler sowei herunter, wie ich mit meinem jahreszeitlichen Leistungswasser halt komme, vielleicht auf 20 oder 25°C (wie für OG halt), und stelle dann das Gärfass in die Tiefkühltruhe, wo ich es mit einem Ventilator anpuste. Innerhalb von wenigen Stunden sind dann die 40 l auf 7°C Anstelltemperatur.

Für die Tiefkühltruhe ist das allerdings brutal, die wird außen dabei so heiß, dass man sich die Waden dran verbrennt. Aber noch spielt sie klaglos mit beim bösen Spiel.

Ich sehe also keinen Grund, warum Du nicht auch zunächst über Nacht abkühlen lassen solltest, oder meinetwegen in der kaltwassergefüllten Badewanne, und den letzten Schritt bis runter auf Anstelltemperatur in der Tiefkühltruhe, in der dann auch vergoren wird.

Moritz


Danke!
Ich nutze zum Gären immer diese 30L Eimer, weil sie leicht zu tragen sind und in der Truhe platz haben.
Da sie aber alle einen Auslaufhahn haben, habe ich mich bisher nicht getraut sie in ein Wasserbad zu stellen?
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:09  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 8.1.2014 um 16:06
Hast du Angst, dass es deine Truhe zerhaut ? Jo dann kühl halt die ersten 20-30 Grad draußen ab, besser ist das. Naja, du kannst auf gleich auf 10 Grad stellen, die wird auf jedenfall ankommen. Keine Panik, das ist nicht umsonst die Nottingham der UG Brauer. Die gärt rasch an und zieht alles schnell durch. Das ist nix anderes wie OG brauen. Ah bissel länger dauert es schon bis es blubbert, bei 10 Grad bindet sich eben mehr CO2 im Jungbier als bei 20 Grad.

Ich habe diese Woche ohne Kühlung vergoren. 9 Grad in der Garage, Sud hatte 13,5 in der stürmischen Phase. Nur mal so....


Ich glaube bei mir ist die Garage zu kalt und der Keller ohne Truhe zu warm.
Aber ich werde nochmal messen!
Horcht sich alles nicht so schlimm an wie ich dachte :D
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:09  

Zitat von scerevisiae, am 8.1.2014 um 16:02

Zitat von aegir, am 8.1.2014 um 16:00

Zitat von Boludo, am 8.1.2014 um 15:47
Wenn Du mit der Notti warm anstellst und dann erst runterkühlst, bist Du eigentlich gleich weit wie mit untergäriger Hefe, da die meisten Gärnebenprodukte während der Vermehrungsphase entstehen.

Nur dass die Notti dann keinen untergaerigen Geschmack erzeugt sondern einen reinen Obergaerigen.

Gruss Hotte


Kann man die Notti direkt kalt anstellen und wie sollte man sie dann dosieren?


:cool: Feigling ;) :D

Da ist nix dran, ein ordentliches Rezept, immer schön ausreichend Hefe rein und du bist genauso schnell fertig wie OG. Habe vorletzten Samstag 40l mit 2 Päkchen 34/70 angestellt, die wurden nochmal etwas unter dem Magnetrührer angefüttert. heute Habe ich 1,3 Bar bei 11 Grad auf den Fässern, bei 1,6 sollte es fertig sein, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Ansonsten dauerts eben 1-2 Tage länger. 4 Wochen Reifung, fertig.


[Editiert am 8.1.2014 um 16:13 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:11  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 8.1.2014 um 16:09

Zitat von scerevisiae, am 8.1.2014 um 16:02

Zitat von aegir, am 8.1.2014 um 16:00

Zitat von Boludo, am 8.1.2014 um 15:47
Wenn Du mit der Notti warm anstellst und dann erst runterkühlst, bist Du eigentlich gleich weit wie mit untergäriger Hefe, da die meisten Gärnebenprodukte während der Vermehrungsphase entstehen.

Nur dass die Notti dann keinen untergaerigen Geschmack erzeugt sondern einen reinen Obergaerigen.

Gruss Hotte


Kann man die Notti direkt kalt anstellen und wie sollte man sie dann dosieren?


:cool: Feigling ;) :D


Naja die Danstar Instructions empfehlen es ja nicht wirklich - deshalb die Frage ;) :D ;) :D

Edit: Ich lasse die Notti auch immer 2 Wochen gären, weil ich nur an Wochenenden Zeit zum Abfüllen habe. Das heißt da sollte die W34/70 bei 10°C auch fertig sein, oder ?!

Jetzt fehlt nur mehr ein Rezept.
Ich suche etwas in Richtung österreichisches Märzen. Also ein typisches Bier für zB eine Geburtstagsfeier oder ein Gartenfest. Ein süffiges Hausbier ?

Bisher habe ich dafür immer tauroplus Altdeutsches Helles gebraut:
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=101&inhaltmit te=recipe&seite=1&suche_begriff=tauroplu&suche_klonrezepte=&suche_sorte=Lag er,%20Helles&suche_malz=&suche_malz2=egal&suche_hopfen=&suche_hopfen2=egal& suche_hefe=&order=datum&ordertype=DESC


[Editiert am 8.1.2014 um 16:25 von scerevisiae]
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 16:39  
Ja, das klingt gut. Ich würde das Cara ganz raus nehmen. Die STW auf 12 % anpeilen. Die Östreicher Märzen sind eher so um 11,5-12 Plato. Das Cara brauchst du mit dem vielen Wiener nicht. Das könnte sonst zu heftig nachängend, ich sag immer babbisch werden.

Dein Zeitplan sollte hinhauen.

So läuft das schön, was gibt es schöneres an einer besoffenen Geburttagsgemeinde und man selbst ist schuld dran. :D


[Editiert am 8.1.2014 um 16:42 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2014 um 17:14  
Vielen Dank euch allen!
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 16:04  
Noch eine Frage.
Ich vergäre in 30L Eimern und habe mich bei obergärigen Bieren immer auf einen maximale Füllmenge ~20L beschränkt.
Kann man untergärig mehr in die Eimer füllen?
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Wombat-Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 16:18  

Zitat:
Kann man untergärig mehr in die Eimer füllen?


Kommt darauf an bei welcher Temperatur du anstellst und auch wie viel Hefe du verwendest. Wenn du keine frische Hefe aus der Brauerei verwendest bzw. einen riesigen Starter machst würde mich mir absolut keine Sorgen machen, 25L in den Gäreimer zu füllen.
Achtung: Die Antwort spiegelt nur meine Erfahrung wieder und kann natürlich bei jedem etwas anders sein, da für die Kräusenbildung viele Faktoren zusammenspielen.

Lg
Michael
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TeufelchenBW
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 18:04  
Habe vor kurzem knapp 25l in dem 30l Eimer untergärig vergoren. Ging gut. Heute hab ich einen angesetzt mit fast 26l. Hoffe dass es gut geht :o

Auch obergärig ging bei mir 22-23l immer gut wenns nicht gerade über 22°C hatte. Weißbier schäumt bei mir sogar schon manchmal bei 20l über (bzw. durch den Gärspund).


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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 11:35  
Das Bier ist gebraut und alles ist gut gelaufen. Vielen Dank!
Habe das Bier nach dem Brauen draußen bei -10 Grad bis am Abend stehen lassen (dann hatte es ungefähr 15-20 Grad).
Danach kam es in die Kühltruhe und wurde bis zum nächsten Morgen auf 10 Grad gebracht.
Dann wurde mit 2 Pkg W34/70 pro 22 L angestellt.


[Editiert am 2.2.2014 um 15:50 von scerevisiae]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2014 um 15:52  
So eine Woche ist um und das obergärige Vergleichsbier ist durch.
Ich lasse es jetzt noch 2 Tage in der kalten Garage stehen und dann wird abgefüllt.

Beim untergärigen hat sich der Brix% Wert von 13 auf 11 reduziert.
Ist das noch ok, oder sollte ich die Temperatur erhöhen?
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2014 um 16:21  
Hm... ich bin in 5-7 Tagen meistens bei der STW schon bei 3,5-4,5 Plato also fast fertig. Ich befürchte entweder zu wenig hefe oder zu kalt. Gerade die 34/70 ist sehr flott. Es sollte aber um 11-12 Grad Jungbiertemperatur haben.


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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2014 um 16:32  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 2.2.2014 um 16:21
Hm... ich bin in 5-7 Tagen meistens bei der STW schon bei 3,5-4,5 Plato also fast fertig. Ich befürchte entweder zu wenig hefe oder zu kalt. Gerade die 34/70 ist sehr flott. Es sollte aber um 11-12 Grad Jungbiertemperatur haben.


Also es befindet sich eine ordentliche Schaumdecke am Bier. Ich glaube aber dass es zu kalt ist.
Werde jetzt mal alles ein bisschen wärmer stellen!
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Trisman
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2014 um 16:56  
Wie ist denn die Temperatur, dass hattest du gar nicht geschrieben.
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2014 um 16:59  

Zitat von Trisman, am 2.2.2014 um 16:56
Wie ist denn die Temperatur, dass hattest du gar nicht geschrieben.


Habe den Fühler direkt auf der Außenseite eines Kunststofffasses angebracht.
Die Truhe ist auf 10,5 °C gestellt und regelt +/-1 °C.
Das heißt kurzfristig ist sie immer wieder mal auf 9,5 °C.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2014 um 17:08  
Ja, also ich würde es ein wenig wärmer stellen. Was so manche behauptet er würde mit 6 Grad vergären halte ich für Anglerlatein.

In der 2. Führung sollte bei 9-10 Grad eventuell auch klappen, da du dann genügend Hefe hast. Das Risiko ist hier aber zu hoch, eventuell kannst du dir einen Schädling einfangen, oder die Hefe quitiert zu feüh ihren Dienst.

Ich habe schon recht viel rumprobiert mit verschiedenen Stämmen flüssige als auch trockene Hefe, selbst Brauereihefe. Keine wollte so wirklich unter 10 Grad (im Bier gemessen).

Mittlerweile stelle ich bei 12 Grad in der ersten Führung an und vergähre so, in der 2. stelle ich dann bei 8 Grad an und lasse die Temperatur bis 11-12 Grad kommen.

Meine Haushefe ist übrigens die 34/70


[Editiert am 2.2.2014 um 17:08 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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