Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 15:44 |
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Liebe Kollegen!
Nach vielen obergärigen Suden hätte ich seit kurzem auch die Möglichkeit
untergärig zu brauen.
Sprich ich habe mir eine Kühltruhe umgebaut und darin auch schon einig OG
Sude vergoren und zusätzlich die Möglichkeit mir Osmosewasser zu brauen.
Was mir fehlt ist jedoch ein Würzekühler. Ich müsste also im Eimer abkühlen
lassen und könnte dann erst in der Nacht oder am nächste Tag die Hefe
einrühren.
(Eventuell kann ich die Würze schneller kühlen, wenn ich sie in die
Gefriertruhe stelle (-20 °C) und mit Lüfter außen anblase. Erfahrungsgemäß
dauert dass trotzdem sehr lange?)
Macht es trotzdem Sinn einmal ein untergäriges Bier zu probieren oder muss
zuerst noch ein Kühler her?
Noch eine Frage:
Was ist eigentlich dran an der Info dass man die Notti bei 12°C vergären
kann und somit UG-ähnlich vergären kann?
Die könnte ich dann wie gewohnt noch ins warme Bier einrühren und dann
runterkühlen auf 12°C?
Vielen Dank schon mal!
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Senior Member Beiträge: 407 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 15:46 |
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Hallo,
wir lassen die Würze immer über Nacht abkühlen und geben
im Lauf des nächsten Tages die Hefe dazu.
Bisher hatten wir damit nie Probleme!
Gruß
Al ____________________ http://hopfen-der-welt.de
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 15:47 |
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Wenn Du mit der Notti warm anstellst und dann erst runterkühlst, bist Du
eigentlich gleich weit wie mit untergäriger Hefe, da die meisten
Gärnebenprodukte während der Vermehrungsphase entstehen.
Stefan
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Antwort 2 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 15:55 |
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Stells doch einfach über Nacht in die vorgekühlte Kühltruhe, am nächsten
Tag kannst du bei 12 Grad die z.B. W34/70 reinschmeißen. 2 Päkchen auf 20l.
Das passt alles 10 Tage solltest du durch sein. Die Truhe solltest du auf
10 Grad stellen.
Warum Probleme machen wo keine sind ? Ich kühler bis 20 Grad ab, der Rest
passiert über nacht
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 15:58 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 8.1.2014 um
15:55 | Stells doch einfach über Nacht in die
vorgekühlte Kühltruhe, am nächsten Tag kannst du bei 12 Grad die z.B.
W34/70 reinschmeißen. 2 Päkchen auf 20l. Das passt alles 10 Tage solltest
du durch sein. Die Truhe solltest du auf 10 Grad stellen.
Warum Probleme machen wo keine sind ? Ich kühler bis 20 Grad ab, der Rest
passiert über nacht |
Dann stelle ich die heiße Würze zuerst raus (hoffe es wird bald ordentlich
kalt ).
Am Abend dann in die 12°C Truhe und am nächsten Morgen zwei Päkchen
FermentisSAFLAGER W34/70 11.5 gr rein.
Ankommen lassen und auf 10°C senken.
Horcht sich nach einem Plan an, danke!
Danke vorerst auch mal an Boludo und Hahngold!
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:00 |
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Zitat von Boludo, am 8.1.2014 um
15:47 | Wenn Du mit der Notti warm anstellst
und dann erst runterkühlst, bist Du eigentlich gleich weit wie mit
untergäriger Hefe, da die meisten Gärnebenprodukte während der
Vermehrungsphase entstehen.
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Nur dass die Notti dann keinen untergaerigen
Geschmack erzeugt sondern einen reinen Obergaerigen.
Gruss Hotte
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:02 |
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Zitat von scerevisiae, am 8.1.2014 um
15:44 | (Eventuell kann ich die Würze
schneller kühlen, wenn ich sie in die Gefriertruhe stelle (-20 °C) und mit
Lüfter außen anblase. Erfahrungsgemäß dauert dass trotzdem sehr
lange?) |
Einen ganzen heißen Sud so
runterzukühlen wäre vielleicht etwas heftig, aber im Prinzip mache ich das
bei UG so ähnlich:
Ich kühle beim Ausschlagen mit einem Plattenkühler sowei herunter, wie ich
mit meinem jahreszeitlichen Leistungswasser halt komme, vielleicht auf 20
oder 25°C (wie für OG halt), und stelle dann das Gärfass in die
Tiefkühltruhe, wo ich es mit einem Ventilator anpuste. Innerhalb von
wenigen Stunden sind dann die 40 l auf 7°C Anstelltemperatur.
Für die Tiefkühltruhe ist das allerdings brutal, die wird außen dabei so
heiß, dass man sich die Waden dran verbrennt. Aber noch spielt sie klaglos
mit beim bösen Spiel.
Ich sehe also keinen Grund, warum Du nicht auch zunächst über Nacht
abkühlen lassen solltest, oder meinetwegen in der kaltwassergefüllten
Badewanne, und den letzten Schritt bis runter auf Anstelltemperatur in der
Tiefkühltruhe, in der dann auch vergoren wird.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:02 |
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Zitat von aegir, am 8.1.2014 um
16:00 | Zitat von Boludo, am 8.1.2014 um
15:47 | Wenn Du mit der Notti warm anstellst
und dann erst runterkühlst, bist Du eigentlich gleich weit wie mit
untergäriger Hefe, da die meisten Gärnebenprodukte während der
Vermehrungsphase entstehen.
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Nur dass die Notti dann keinen untergaerigen
Geschmack erzeugt sondern einen reinen Obergaerigen.
Gruss Hotte |
Kann man die Notti direkt kalt anstellen und wie sollte man sie dann
dosieren?
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Antwort 7 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:06 |
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Hast du Angst, dass es deine Truhe zerhaut ? Jo dann kühl halt die ersten
20-30 Grad draußen ab, besser ist das. Naja, du kannst auf gleich auf 10
Grad stellen, die wird auf jedenfall ankommen. Keine Panik, das ist nicht
umsonst die Nottingham der UG Brauer. Die gärt rasch an und zieht alles
schnell durch. Das ist nix anderes wie OG brauen. Ah bissel länger dauert
es schon bis es blubbert, bei 10 Grad bindet sich eben mehr CO2 im Jungbier
als bei 20 Grad.
Ich habe diese Woche ohne Kühlung vergoren. 9 Grad in der Garage, Sud hatte
13,5 in der stürmischen Phase. Nur mal so....
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:07 |
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Zitat von Bierjunge, am 8.1.2014 um
16:02 | Zitat von scerevisiae, am 8.1.2014 um
15:44 | (Eventuell kann ich die Würze
schneller kühlen, wenn ich sie in die Gefriertruhe stelle (-20 °C) und mit
Lüfter außen anblase. Erfahrungsgemäß dauert dass trotzdem sehr
lange?) |
Einen ganzen heißen Sud so
runterzukühlen wäre vielleicht etwas heftig, aber im Prinzip mache ich das
bei UG so ähnlich:
Ich kühle beim Ausschlagen mit einem Plattenkühler sowei herunter, wie ich
mit meinem jahreszeitlichen Leistungswasser halt komme, vielleicht auf 20
oder 25°C (wie für OG halt), und stelle dann das Gärfass in die
Tiefkühltruhe, wo ich es mit einem Ventilator anpuste. Innerhalb von
wenigen Stunden sind dann die 40 l auf 7°C Anstelltemperatur.
Für die Tiefkühltruhe ist das allerdings brutal, die wird außen dabei so
heiß, dass man sich die Waden dran verbrennt. Aber noch spielt sie klaglos
mit beim bösen Spiel.
Ich sehe also keinen Grund, warum Du nicht auch zunächst über Nacht
abkühlen lassen solltest, oder meinetwegen in der kaltwassergefüllten
Badewanne, und den letzten Schritt bis runter auf Anstelltemperatur in der
Tiefkühltruhe, in der dann auch vergoren wird.
Moritz |
Danke!
Ich nutze zum Gären immer diese 30L Eimer, weil sie leicht zu tragen sind
und in der Truhe platz haben.
Da sie aber alle einen Auslaufhahn haben, habe ich mich bisher nicht
getraut sie in ein Wasserbad zu stellen?
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:09 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 8.1.2014 um
16:06 | Hast du Angst, dass es deine Truhe
zerhaut ? Jo dann kühl halt die ersten 20-30 Grad draußen ab, besser ist
das. Naja, du kannst auf gleich auf 10 Grad stellen, die wird auf jedenfall
ankommen. Keine Panik, das ist nicht umsonst die Nottingham der UG Brauer.
Die gärt rasch an und zieht alles schnell durch. Das ist nix anderes wie OG
brauen. Ah bissel länger dauert es schon bis es blubbert, bei 10 Grad
bindet sich eben mehr CO2 im Jungbier als bei 20 Grad.
Ich habe diese Woche ohne Kühlung vergoren. 9 Grad in der Garage, Sud hatte
13,5 in der stürmischen Phase. Nur mal so....
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Ich glaube bei mir ist die Garage zu kalt und der Keller ohne Truhe zu
warm.
Aber ich werde nochmal messen!
Horcht sich alles nicht so schlimm an wie ich dachte
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Antwort 10 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:09 |
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Feigling
Da ist nix dran, ein ordentliches Rezept, immer schön ausreichend Hefe rein
und du bist genauso schnell fertig wie OG. Habe vorletzten Samstag 40l mit
2 Päkchen 34/70 angestellt, die wurden nochmal etwas unter dem Magnetrührer
angefüttert. heute Habe ich 1,3 Bar bei 11 Grad auf den Fässern, bei 1,6
sollte es fertig sein, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Ansonsten
dauerts eben 1-2 Tage länger. 4 Wochen Reifung, fertig.
[Editiert am 8.1.2014 um 16:13 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:11 |
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Antwort 12 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 16:39 |
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Ja, das klingt gut. Ich würde das Cara ganz raus nehmen. Die STW auf 12 %
anpeilen. Die Östreicher Märzen sind eher so um 11,5-12 Plato. Das Cara
brauchst du mit dem vielen Wiener nicht. Das könnte sonst zu heftig
nachängend, ich sag immer babbisch werden.
Dein Zeitplan sollte hinhauen.
So läuft das schön, was gibt es schöneres an einer besoffenen
Geburttagsgemeinde und man selbst ist schuld dran. :D
[Editiert am 8.1.2014 um 16:42 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2014 um 17:14 |
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2014 um 16:04 |
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Noch eine Frage.
Ich vergäre in 30L Eimern und habe mich bei obergärigen Bieren immer auf
einen maximale Füllmenge ~20L beschränkt.
Kann man untergärig mehr in die Eimer füllen?
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 4.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2014 um 16:18 |
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Zitat: | Kann man untergärig mehr
in die Eimer füllen? |
Kommt darauf an bei welcher Temperatur du anstellst und auch wie viel Hefe
du verwendest. Wenn du keine frische Hefe aus der Brauerei verwendest bzw.
einen riesigen Starter machst würde mich mir absolut keine Sorgen machen,
25L in den Gäreimer zu füllen.
Achtung: Die Antwort spiegelt nur meine Erfahrung wieder und kann
natürlich bei jedem etwas anders sein, da für die Kräusenbildung viele
Faktoren zusammenspielen.
Lg
Michael
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 31.5.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2014 um 18:04 |
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Habe vor kurzem knapp 25l in dem 30l Eimer untergärig vergoren. Ging gut.
Heute hab ich einen angesetzt mit fast 26l. Hoffe dass es gut geht
Auch obergärig ging bei mir 22-23l immer gut wenns nicht gerade über 22°C
hatte. Weißbier schäumt bei mir sogar schon manchmal bei 20l über (bzw.
durch den Gärspund). ____________________ Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2014 um 11:35 |
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Das Bier ist gebraut und alles ist gut gelaufen. Vielen Dank!
Habe das Bier nach dem Brauen draußen bei -10 Grad bis am Abend stehen
lassen (dann hatte es ungefähr 15-20 Grad).
Danach kam es in die Kühltruhe und wurde bis zum nächsten Morgen auf 10
Grad gebracht.
Dann wurde mit 2 Pkg W34/70 pro 22 L angestellt.
[Editiert am 2.2.2014 um 15:50 von scerevisiae]
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 15:52 |
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So eine Woche ist um und das obergärige Vergleichsbier ist durch.
Ich lasse es jetzt noch 2 Tage in der kalten Garage stehen und dann wird
abgefüllt.
Beim untergärigen hat sich der Brix% Wert von 13 auf 11 reduziert.
Ist das noch ok, oder sollte ich die Temperatur erhöhen?
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Antwort 19 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 16:21 |
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Hm... ich bin in 5-7 Tagen meistens bei der STW schon bei 3,5-4,5 Plato
also fast fertig. Ich befürchte entweder zu wenig hefe oder zu kalt. Gerade
die 34/70 ist sehr flott. Es sollte aber um 11-12 Grad Jungbiertemperatur
haben.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 16:32 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 2.2.2014 um
16:21 | Hm... ich bin in 5-7 Tagen meistens
bei der STW schon bei 3,5-4,5 Plato also fast fertig. Ich befürchte
entweder zu wenig hefe oder zu kalt. Gerade die 34/70 ist sehr flott. Es
sollte aber um 11-12 Grad Jungbiertemperatur haben.
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Also es befindet sich eine ordentliche Schaumdecke am Bier. Ich glaube aber
dass es zu kalt ist.
Werde jetzt mal alles ein bisschen wärmer stellen!
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 6.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 16:56 |
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Wie ist denn die Temperatur, dass hattest du gar nicht geschrieben.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 16:59 |
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Habe den Fühler direkt auf der Außenseite eines Kunststofffasses
angebracht.
Die Truhe ist auf 10,5 °C gestellt und regelt +/-1 °C.
Das heißt kurzfristig ist sie immer wieder mal auf 9,5 °C.
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Antwort 23 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 17:08 |
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Ja, also ich würde es ein wenig wärmer stellen. Was so manche behauptet er
würde mit 6 Grad vergären halte ich für Anglerlatein.
In der 2. Führung sollte bei 9-10 Grad eventuell auch klappen, da du dann
genügend Hefe hast. Das Risiko ist hier aber zu hoch, eventuell kannst du
dir einen Schädling einfangen, oder die Hefe quitiert zu feüh ihren Dienst.
Ich habe schon recht viel rumprobiert mit verschiedenen Stämmen flüssige
als auch trockene Hefe, selbst Brauereihefe. Keine wollte so wirklich unter
10 Grad (im Bier gemessen).
Mittlerweile stelle ich bei 12 Grad in der ersten Führung an und vergähre
so, in der 2. stelle ich dann bei 8 Grad an und lasse die Temperatur bis
11-12 Grad kommen.
Meine Haushefe ist übrigens die 34/70
[Editiert am 2.2.2014 um 17:08 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 24 |
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