Hallo Leute,
da ich ja nicht nur Bier sondern auch eigenen Obst und Beerenwein bereite,
hatte ich mir hierfür das Abfüllgerät Enolmatic mit 2 Tandemfiltern
gekauft. Seit einiger Zeit bin ich am Überlegen mein Bier zu filtern bzw.
Hefearm zu machen.
Bisher habe ich das Jungbier geschlaucht und mit Speise versetzt, 14-21
Tage bei Gärtemperatur nachgären lassen (mit angeschlossenem Lehrfass).
Hernach habe ich umgedrückt. Durch das Angeschlossene Lehrfass brauch ich
nicht mit CO2 vorspannen, und erhöt steht es auch aseit der Nachgärung.
Das Bier kommt dann in den Kartoffelkeller in der Scheune, der ist am
kältesten, im Winter 6 im Sommer max. 20°, zur "Kaltreifung".
Je nach Lust und Laune kommt das Fass nach 4-8 Wochen zum Verzehr.
Hier beginnt der Grund des Übels, weswegen ich diesen Thread starte.
Oft wird auch mal gefragt bringst Du dein Bier mit? und dann mache ich es
auch. Der Transportweg beträgt eineige km im Auto mit Kurven und
Bodenwellen, und wenn ich angekommen bin und es zum Ausschank kommt ist es
immer eine richtig hefetrübe Brühe. Zuhause war es sogar schon als Klar zu
bezeichnen, aber jetzt richtig trüb, kein durchschauen möglich.
Nun habe ich gedacht:
Enolmatic vorhanden, das Bier filtern, ins Nachgärfass füllen mit einem
sterilen Löffel etwas von der Hefe aus dem Filter mit zugegebn und
nachgären lassen.
Mein Gedanke ist der, dass somit weniger Hefe ins Bier kommt, und nach dem
Absetzten weniger beim Umdrücken mit überführt wird.
Ich werde es mal versuchen und berichten, hätte aber vielleicht doch noch
ein paar Anmerkungen dazu.
Danke juno
[Editiert am 8.1.2014 um 16:06 von juno]
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Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!