Member Beiträge: 66 Registriert: 19.9.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 17:26 |
|
|
Moin,
diesmal nicht Brot aus Bier (bzw. Treber), sondern anders herum.
Ich plane gerade einen Brautag mit einem befreundetem Bäcker. Die Idee ist
ein Bier zu brauen, bei dem ein Teil der Schüttung durch Brot ersetzt wird
oder der Geschmack durch Brotzugabe in der Maische beeinflusst werden soll
- so á la "Pumpernickel-Porter" oder so ähnlich.
Habt Ihr hierzu Ideen, Rezepte oder konkrete Erfahrungen?
Beste Grüße
Henning
|
|
Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 17:54 |
|
|
|
|
Antwort 1 |
|
Member Beiträge: 66 Registriert: 19.9.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 19:45 |
|
|
|
|
Antwort 2 |
|
Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 18.11.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 19:48 |
|
|
Zu Studentenzeiten haben wir in unserer "Was kann man alles so im Gärballon
verwerten?" Phase auch mal einen "Wein" mit geröstetem Brot gemacht, also
ähnlich dem russischen Kwas. War geschmacklich überraschend gut, allerdings
eine elende Sauerei diese Pampe zu filtern...
|
|
Antwort 3 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 19:54 |
|
|
Nachdem ich nicht weiß, wie man Links übers Android einfügt, .... drum muß
es halt so gehen:
Such mal mit der Suchfunktion nach dem von mir hergestelltem Roggenbier.
Das ist eine Art Verschnitt aus Würze und sogenanntem Kwass, den man aus
Roggenmalzbrot herstellt.
GLG
|
|
Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 20:18 |
|
|
Statt das Brot in der Maische zu verwerten, wodurch vermutlich recht wenig
Charakter des Brotes bis ins Bier kommt, kann man stattdessen oder
zusätzlich Brot beim Hopfenkochen zugeben.
Pumpernickel Porter vom Mad
Fermentationist
Das Brot wurde über Nacht in Wasser eingelegt, das ganze dann püriert und
am Anfang des Kochens zugegeben.
Ja, das gibt einen Blausud, jede Menge Stärke im Bier. Aber der Autor
bezeichnet das Bier hinterher als gutes, unauffälliges Session Ale.
Gruß,
Philipp
|
|
Antwort 5 |
|
Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 20:33 |
|
|
Aber wer will denn sowas bei dem
zusaetzlichen Aufwand?
Ein Roggenbier nach einem Rezept von Koenigsfeld (nachgebraut von
weiss-ich-leider-nicht-mehr) hab ich schon getrunken und das war eine
Offenbahrung was mit Brot alles moeglich ist. Devinitiv eine Suche in den
weiten des Forums wert!
Gruss Hotte
|
|
Antwort 6 |
|
Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 30.1.2014 um 20:38 |
|
|
Je nachdem was das Ziel ist. So kann man ja vermutlich auch ein
alkoholarmes aber Nahrhaftes Bier brauen. Im Sinne des "flüssigen
Brotes".
Gruß,
Philipp
|
|
Antwort 7 |
|
Member Beiträge: 66 Registriert: 19.9.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 31.1.2014 um 08:59 |
|
|
Hi, Danke für die Anregungen!
Das genau Ziel der gannzen Aktion ist noch nicht abgesprochen. Wir hatten
nur die Idee Brot und Bier zu verbinden, weil mein Bekannter ja eine
(Holzofen-)Bächerei hat.
Henning
|
|
Antwort 8 |
|
Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 8.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 31.1.2014 um 11:39 |
|
|
Moin Hensen,
im historischen Roman "Der Bierzauberer" wird beschrieben, dass die
Hauptfigur Niklas in früher Jugend mit seiner Mutter zusammen Bier aus
nicht fertig gebackenem Brot hergestellt hat.
An mehr kann ich mich gerade nicht erinnern. Das Buch liegt zu hause.
Gruß
Christian
|
|
Antwort 9 |
|