Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2014 um 22:41 |
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Ich lebe auch auf dem Land und kalt ist es hier auch nicht aber
Fruchtfliegen habe ich nicht. Sauer ist immer noch nix.
Naja, lassen wir es mal bei der Glaubensfrage und bringen das Thema wieder
auf die Bahn.
An den Neubrauer: Es ist Deine Entscheidung und sie ist einfach, denn in
beiden Fällen kommt super Bier dabei raus ! ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2014 um 22:47 |
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Tut mir auch leid, wenn wir Dich mit dem kleinen Diskurs ein wenig
verunsichert haben sollten.
Würd mich extrem wundern, wenn Du jetzt eine Infektion durch die Aktion
hast.
Und morgen schöpfen wir die Kräusen mit den vielen Hopfen Harzen von den
500 Liter Polaris Pils ab
Stefan
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2014 um 22:50 |
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Jou, ich habe Fruchtfliegen im Haus, Stefan. Und zwar nicht zu knapp.
Und warum nur obergärig ? Sorry. Ich kann aufgrund der
Witterungsverhältnisse aktuell nur obergärig fahren. Untergärige Führung
würde zusätzliche Maßnahmen zur Kühlung erfordern, welche meine
Stromrechnung in die Höhe treiben würden.
Untergärige Führung, also zwischen 8 und 12°C würde mich zwangsläufig von
Drosophila befreien... im Keller aber sind es im Moment mindestens 14°C.
Ist meine Sorge nachvollziehbar ?
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 27 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 07:01 |
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Zitat von TrashHunter, am 3.2.2014 um
22:50 |
Untergärige Führung, also zwischen 8 und 12°C würde mich zwangsläufig von
Drosophila befreien... im Keller aber sind es im Moment mindestens 14°C.
Ist meine Sorge nachvollziehbar ?
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Nein, ehrlich gesagt gar nicht. Warum soll es bei einem gekühlten Bier
besser sein?
Ich vergäre so was in der Gefriertruhe und wenn ich die aufmach, ist es den
Fliegen egal, wie kalt das Bier da drin ist.
Du solltest schon immer bedenken, dass es auch andere Vorgehensweisen als
Deine gibt.
Ich will jetzt nicht diesen Thread mit blöden Sticheleien zerschießen.
Aber ich würd mal schauen, wo die ganzen Fruchtfliegen herkommen.
Manchmal ist ein Blumentopf die Quelle.
Normal ist das um die Jahreszeit nicht.
Auf die Gefahr einer Infektion hinzuweisen ist das eine, vom Kräusen
abheben generell abzuraten, so wie du es hier getan hast, find ich nicht ok
(nicht jeder hat eine Armada von Fruchtfliegen daheim).
Gerade wenn man Anfänger so was eintrichetert, muss man nicht lange warten,
und es verbreitet sich die Ansicht, dass Kräusen abheben ein no-Go ist.
Während der Gärung ist das mit den Fruchtfliegen gar nicht mehr so wild,
wenn da eine auf den Kräusen landet, kann man sie ja einfach wegmachen.
Aber wie handelst Du denn die abgekühlte Würze beim Hefe anstellen?
Da hast Du die Fliegen ja auch und da wird es richtig gefährlich.
Es gibt bei geschlossener Gärung teilweise sehr aufwendige technische
Lösungen, um die Kräusen zu entfernen.
Die machen das in der Industrie sicher nicht, weil sie sonst nicht wissen,
wohin mit ihrem Geld.
Hans Peter Drexler von Schneider in Kelheim hat uns damals auch
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der große Vorteil der offenen Gärung
das Entfernen der Kräusen sei. Er will die aus geschmacklichen Gründen auch
nicht im Bier haben.
Nicht nur die ausgefallenen Hopfenharze schmecken eklig, auch die Kräusen
an sich, und die zerfallen wieder und gehen ins Bier.
Zu den Stromkosten: Eine Gefriertruhe mit UT 200 verbraucht kaum Strom. Wir
haben das mal gemessen, das ist ein Witz.
Aber ich glaub, Du stehst eh mehr auf obergärig, so wie ich.
Dass Deine Biere auch ohne Kräusen entfernen gut werden, bezweifle ich
nicht. Deswegen ist es aber trotzdem ok, wenn man sie abnimmt.
Stefan
[Editiert am 4.2.2014 um 07:35 von Boludo]
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 07:19 |
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Bei 8°C EIN und 6°C AUS verbraucht meine Kühltruhe (im halbvollen
Füllungszustand und 18°C Außentemperatur) ca. 1kWh in der Woche.
Zu den Fruchtfliegen:
Da würde ich auch die Quelle suchen. Wenn sie tatsächlich vermehrt an
Blumenstöcken auftreten sind es vermutlich Trauerfliegen(/-mücken) aus
(billiger) Blumenerde. Die fliegen weniger als "echte" Fruchtfliegen und
vermehren sich in der Erde.
Ausmerzen kann man die mit Fadenwürmern (Nematoden), die man mit dem
Gießwasser aufbringt. Die Fadenwürmer spüren die Eier der Trauermücken in
der Erde auf und vernichten sie.
So, Ende mit OT.
Viele Grüße,
Markus
[Editiert am 4.2.2014 um 07:29 von saarmoench]
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 07:28 |
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Zitat von saarmoench, am 4.2.2014 um
07:19 |
Bei 8°C EIN und 6°C AUS verbraucht meine Kühltruhe (im halbvollen
Füllungszustand und 18°C Außentemperatur) ca. 1kWh in der Woche.
Zu den Fruchtfliegen:
Da würde ich auch die Quelle suchen. Wenn sie tatsächlich vermehrt an
Blumenstöcken auftreten sind es vermutlich Trauerfliegen(/-mücken) aus
(billiger) Blumenerde. Die fliegen weniger als "echte" Fruchtfliegen und
vermehren sich in der Erde.
Ausmerzen kann man die mit Fadenwürmern (Nematoden), die man mit dem
Gießwasser aufbringt. Die Fadenwürmer spüren die Eier der Trauermücken in
der Erde auf und vernichten sie.
Viele Grüße,
Markus
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Danke Markus für diese Erfahrungswerte!
Sowas hab ich schon gesucht, bin nämlich seit ein paar Monaten auf der
Suche nach einer günstigen gebrauchten Tiefkühltruhe
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 07:33 |
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Zitat von Boludo, am 4.2.2014 um
07:01 |
Aber ich würd mal schauen, wo die ganzen Fruchtfliegen herkommen.
Manchmal ist ein Blumentopf die Quelle.
Normal ist das um die Jahreszeit nicht.
Auf die Gefahr einer Infektion hinzuweisen ist das eine, vom Kräusen
abheben generell abzuraten, so wie du es hier getan hast, find ich nicht ok
(nicht jeder hat eine Armada von Fruchtfliegen daheim).
Gerade wenn man Anfänger so was eintrichetert, muss man nicht lange warten,
und es verbreitet sich die Ansicht, dass Kräusen abheben ein no-Gp ist.
Es gibt bei geschlossener Gärung teilweise sehr aufwendige technische
Lösungen, um die Kräusen zu entfernen.
Die machen das in der Industrie sicher nicht, weil sie sonst nicht wissen,
wohin mit ihrem Geld.
Hans Peter Drexler von Schneider in Kelheim hat uns damals auch
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der große Vorteil der offenen Gärung
das Entfernen der Kräusen sei. Er will die aus geschmacklichen Gründen auch
nicht im Bier haben.
Nicht nur die ausgefallenen Hopfenharze schmecken eklig, auch die Kräusen
an sich, und die zerfallen wieder und gehen ins
Bier.
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Sehe ich auch so.
Hatte das mal bei Blumenerde von unserer Stadt. Die bieten neben Kompost
auch Blumenerde aus eigener Produktion an.
Durch diese habe ich aber wirklich viele Fruchtfliegen, bzw. so ähnliche
kleine Dinger in die Wohnung geschleppt.
Fallen sind ganz einfach zu bauen. Eine Schüssel mit ein paar Spritzer
Apfelessig als Lockstoff und einem Tropfen Spülmittel um die
Oberflächenspannung herabzusenken.
Und schon ersäuft jede Fruchtfliege die irgendwas von deiner Falle trinken
will.
Kostet nix und ist bei mir zumindest äußerst effektiv.
@Kräusen
Wie viele soll man da abschöpfen?
Ich hab sie bis jetzt immer drauf gelassen, hatte aber immer das Bedürfnis
sie weg zu geben.
Aber nimmt man da den ganzen Schaumteppich der drauf ist weg oder nur die
dunkel verfärbten Stellen?
Letztere habe ich nämlich immer nur sehr sehr wenig.
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 07:40 |
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Zitat von hutschpferd, am 4.2.2014 um
07:33 |
@Kräusen
Wie viele soll man da abschöpfen?
Ich hab sie bis jetzt immer drauf gelassen, hatte aber immer das Bedürfnis
sie weg zu geben.
Aber nimmt man da den ganzen Schaumteppich der drauf ist weg oder nur die
dunkel verfärbten Stellen?
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Ich mach das wie Stefan: Mit einem desinfizierten Schaumlöffel hebe ich den
gesamten Schaumteppich mitsamt den Hopfenharzen usw. ab. Während der
stürmischen Hauptgärung bildet sich da rasch eine neue Schaumdecke.
Grüße,
Markus ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 08:07 |
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Man muss die nicht sofort abheben, nach 3-4 Tagen reicht auch.
Stefan
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 27.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 08:21 |
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Also das ist eine Glaubens- und Brauphilosophie-Frage, das mit dem Kräusen
abschöpfen. Ich nicht, weil Vergärerlung im Glasballon.
Ich würde auch die Kräusen abschöpfen, aber nur 1-mal, und sonst den Deckel
drauf und das Bier in Ruhe lassen.
... einige schöpfen beim Hopfenkochen die Fettschicht ab
... einige entfernen den Kühltrub
... einige schlauchen das Jungbier in einen zweiten Gärbehälter, um es zu
klären
____________________ Planung: Belgian Strong Ale, Honigbier, White Pepper Rye Porter
Gärung: Imperial Stout
Reifung: Russian Imperial Stout
Trinkreif: Mexican Ale, Oatmeal Stout, Scottish Light, Schlacht-Bier (mit
eigenem Hopfen), Bière de garde, Cider, Walnussbier
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 08:40 |
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Yeffie hat schon recht, hier ist sehr sehr viel Glauben dabei.
Wir machen hier ja alle Hobbybier und keine Brauerei nebenbei auf
Ich werds dann auch mal mit Abschöpfen probieren, hab einen großen
Schaumlöffel den ich dafür desinfizieren
Bei meinem Edelstahlgärbehälter von Bielmeier sammelt sich dann immer am
Rand, meist bei der höchsten Kräusenausdehnung, ein brauner dicker Film.
Der ist auch beim Reinigen meist schwerer runter zu bekommen, ich finde
irgendwie treibts bei mir den "grind" wie man so schön in Österreich sagt
auf die Seite. Eh gut, landet er wenigstens ned im Bier ^^
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Antwort 35 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 2.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 14:58 |
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Hallo,
holla - schade das mein Bier noch nicht fertig ist, sonst wäre das ja hier
fast so gut wie ein guter Krimi
Zurück zum Bier:;
Ich bin nicht so leicht zu Verunsichern bezüglich Kontaminationen. Als
"Laborbiologie" arbeite ich beruflich mit Bakterien, Hefen und Zellen -
sicherlich unter anderen Bedingungen und nicht im GästeWC aber so
generell...
Trotzdem finde ich es gut, verschiedene Meinungen zu hören. Immerhin habe
ich gelernt, dass man auch ohne das Abfischen gutes Bier brauen kann.
Ich habe jetzt zwei Tage die gesamte Schaumdecke samt dunkler Flecken mit
einem desinfizierten Sieblöffel abgeschöpft. Heute abend wird nochmal
geschaut aber dann will ich es eigentlich in Ruhe lassen.
Da es das erste Bier ist, bin ich eh viel zu neugierig um den Deckel die
ganze Zeit drauf zu lassen
Heute Abend, gibt es mal ein Update über den Gärverlauf.
Grüße,
Jan
EDITH: Grammatik
[Editiert am 4.2.2014 um 16:31 von JanZurLok]
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Antwort 36 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 2.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 21:54 |
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Hallo,
hier mein Braufortschritt - oder besser der meiner Hefe.
So sah es nach 24 Stunden aus:
Ich habe den ganzen Schaum abgeschöpft und das gleich am 2 Tag nochmal. Am
dritten Tag (heute) sieht es jetzt so aus:
Ab jetzt werde ich den Schaum in Ruhe lassen. Mit dem Schmodder am Rand
muss ich leben... Der stört da ja auch nicht.
Gestern habe ich das erst Mal gespindelt (vorher immer nur Refraktometer).
Leider musste ich gleich feststellen, dass ein 50ml Messzylinder zu kurz
ist. Weniger als ~7°P kann man damit nicht messen. Die Werte stimmten aber
gut mit dem Refraktometer überein. Heute nur Refraktometer - und so sieht's
dann bis jetzt aus:
Ich werde das ab und an mal updaten...
Parallel kümmere ich mich gerade um ein Flaschenmanometer ... und um leer
Flaschen. Prost!
Grüße,
Jan
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2014 um 22:27 |
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Jan,
Das sieht verdammt gut und lecker aus !
Der Schmock am Rand stört nicht....bis zum Reinigen des Gäreimers
Da plumpst auf jeden Fall nichts mehr von ins Bier.
Bis schon sehr gespannt, wie das Produkt mit der Colonia F wird. Ich
verwende sie oft, bin aber damit nicht in sehr großer Gesellschaft. ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 38 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 2.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 21:27 |
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Update...
Langsam geht die "Wilde Phase" vorbei. Während es gestern und vorgestern
noch ca jede Sekunde blubberte, ist es jetzt wieder gemächlich alle ~20
Sekunden.
Die Kurve flacht auch ab. Ich habe keine Ahnung wie weit die Colonia
durchgärt...
Der Geschmack ist mittlerweile weniger bitter und etwas süßer - fast
fruchtig.... Mag aber auch daran liegen, das ich davor ein Flensburger
getrunken habe (LEERFlaschen!!!
)
Hier noch die Daten.
Bin gespannt, ob ich am Wochenende schon umfüllen muss...
Grüße,
Jan
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 21:44 |
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Naja, so ein Plato geht da mindestens noch. ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 40 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 2.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2014 um 22:20 |
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SO.... das Bier ist fertig:
Leider werde ich vor Dienstag nicht dazu kommen es abzufüllen...
Grüße,
Jan
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Antwort 41 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 2.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 23:22 |
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Heute war Abfüllung, leider ist mein Flaschenmanometer nicht rechtzeitig
fertig geworden, also wird blind nachvergärt. Müssen halt mehr Flaschen
zwischendurch "getestet" werde
Ich habe insgesamt 117g Zucker in knapp 200ml Wasser gelöst (später dachte
ich, dass ich mal besser mit Jungbier gemacht hätte) und die knapp 20L
Jungbier auf diese Lösung umgeschlaucht:
Aus dem Läuterbehälter habe ich dann mittels Schlauch und Füllröhrchen
befüllt:
Insgesamt sind es drei Kisten geworden. Hurra!
Allerdings hatte ich gehofft, dass das Bier schon klarer wäre...
Ausserdem habe ich gedacht, das obergärige Hefen als stabiler Teppich oben
aufschwimmen. Ich hatte aber eine schönen Bodensatz... Gilt wohl nur für
die Vergärung?
Geschmacklich ist mir das Jungier zur Zeit noch viel zu flach (CO2-mäßig)
und zu fruchtig. Letzter liegt aber hoffentlich an den Hefen, die sich in
der Reifung absetzen und erstes kommt ja eh erst durch die
Flaschengärung.
Alles zusammen bin ich also ganz zufrieden und bin sehr gespannt wohin sich
das Bier entwickelt.
Ein Update wird es noch zur (finalen?) Verkostung geben.
Grüße,
Jan
[Editiert am 11.2.2014 um 23:24 von JanZurLok]
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Antwort 42 |
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