Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:13 |
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Hallo allerseits,
in zwei Wochen werde ich auf Bitte der Lehrerinnen einen Braukurs in der
Schule meines Sohnes durchführen. Nun ja, eigentlich kein Problem aber die
Schüler sind erst 9 Jahre alt...
Momentan durchlaufen sie eine "Handwerker Epoche" und da bietet sich
natürlich das Bierbrauen an. Letztendlich werde ich aber das Bier nicht
fertig brauen, sondern die Würze wird dann ohne Hopfen verkostet. Somit
entdecken die SchülerInnen die Umwandlung von Getreide hin zu einem süssen
Getränk.
Habt ihr noch Tips und Anregungen wie ich diese 4 Stunden weiter füllen
kann?
Vielen Dank ____________________ LG
Jan
http://brewpubs.openstreetmap.de/
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:18 |
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Sag den Quatsch ganz schnell ab, das bringt einem 9 Jährigen nichts.
Kannste bei einem 15 Jährigen nochmals versuchen, da gehts dann um die
Berufswahl, da macht es Sinn Handwerksberufe vorzustellen.
Haben die Lehrer keine Zeit oder keine Lust?
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 13.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:25 |
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Is ja Cool.
Bin Hausmeister in ner Grundschule.
Also Quasi gleiche Altersklasse.
4 Stunden wird mit den quirligen Kiddis nicht einfach.
Stampfe das ganze auf 2 Schulstunden ein. Also 90min.
Ab besten ab der ersten Stunde, da sind sie noch einigermaßen ruhig. ( Und
keine Pause dazwischen )
Kurz den theoretischen Teil, und dann ab in den Maischekessel.
Evtl. in der 3.Stunde dann probieren lassen.
Ach ja, falls Feuermelder im Raum sind, bitte dem Hausmeister sagen er soll
die abstellen.
Sonst
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 8.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:29 |
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4 stunden sind schon eine Lange Zeit.
Ich würde da mit unterbringen:
* Getreide / Malz verkosten
* Keimschalen ansetzen, so dass man (nach ein paar Tagen) die Keimung sehen
kann,
* Malz zerkleinern mit einer Mühle oder vielleicht im Mörser
* Die Würze färben mit Röstmalz
* Und natürlich ein bisschen Würze mit Hefe ansetzen, so dass die Kinder
die "stinkige Brühe" nebst Blubberei sehen können.
Viele Grüße
Martin
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:31 |
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Naja, als Quatsch sehe ich das nun wirklich nicht...
Die Kinder gehen zu nem Schmied, in eine Bäckerei, zu ner Töpferei und wohl
noch zu ein oder zwei Handwerkern. Nun gab es den Wunsch noch etwas in der
Schule zu veranstalten. Warum nicht eines der ältesten Handwerke, das
Brauen, dort durchführen?
Ich denke, dass kann ganz spannend werden
. ____________________ LG
Jan
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:33 |
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Super Tip, da hab ich noch nicht dran gedacht
@marsabba
Danke
Das mit der Keimung mache ich, Würze mit Hefe einige Tage davor ansetzen
ist bestimmt interessant
[Editiert am 6.2.2014 um 22:36 von unserbier]
____________________ LG
Jan
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:37 |
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... die Kinder das Formular 2075 ausfüllen lassen....
Sorry Martin, die Idee ist ja gut, auch dein Inhalt passt schon aber soll
das regionale Tageblatt dann wirklich schreiben:
".... Hobbybrauer.de bringt Viertklässlern Bierbrauen in einer
Projektwoche bei."
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:41 |
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Zitat von hoepfli, am 6.2.2014 um
22:37 | ... die Kinder das Formular 2075
ausfüllen lassen....
Sorry Martin, die Idee ist ja gut, auch dein Inhalt passt schon aber soll
das regionale Tageblatt dann wirklich schreiben:
".... Hobbybrauer.de bringt Viertklässlern Bierbrauen in einer
Projektwoche bei." |
Ich stelle ja nur die Vorderwürze her und breche dann ab. Bier bzw. ein
alkoholhaltiges Getränk werden wir nicht herstellen. ____________________ LG
Jan
http://brewpubs.openstreetmap.de/
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:48 |
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Zitat: | * Und natürlich ein
bisschen Würze mit Hefe ansetzen, so dass die Kinder die "stinkige Brühe"
nebst Blubberei sehen können.
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last die Hände davon, ihr bringt Euch in Teufels Küche.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 4.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:49 |
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Ich finde die Idee echt gut!
Wenn du die Würze nachher nicht mehr verwendest könntest du auch die
Rast(en) stark verkürzen. Süß schmeckt die Würze auch schon nach 30
Minuten. Super wäre imho wenn du die Schüler zu Beginn und nach z.B. 30
Minuten kosten lässt, damit sie den Unterschied schmecken können.
Hopfen würde ich zumindest mitnehmen, am besten in Form von Dolden und
Pellets.
Lg
Michael
Edit: Zitat: | last die Hände davon,
ihr bringt Euch in Teufels Küche. |
Warum das
denn? Sollte meiner Meinung nach kein Problem sein. Man muss den Ansatz ja
nicht unbeaufsichtigt lassen, falls du Bedenken hast, dass einer das
"Jungbier" trinkt.
[Editiert am 6.2.2014 um 22:51 von Wombat-Brewing]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 22:59 |
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Zitat von Wombat-Brewing, am 6.2.2014 um
22:49 | Zitat: | last die Hände davon,
ihr bringt Euch in Teufels Küche. |
Warum das
denn? Sollte meiner Meinung nach kein Problem sein. Man muss den Ansatz ja
nicht unbeaufsichtigt lassen, falls du Bedenken hast, dass einer das
"Jungbier" trinkt.
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Weil es mit Sicherheit Eltern gibt, die es nicht gut finden, wenn man 9
jährigen Kindern das Bierbrauen (und damit Bier allgemein) näher bringt.
Ich persönlich halte es auch für keine gute Idee, da ich mir nicht
vorstellen kann, dass es die Kinder schon interessiert. Man sieht ja quasi
nichts und ewig rumsitzen um dann zu merken, dass die trübe Brühe auf
einmal süß schmeckt scheint für mich keinen großen reiz auszuüben. Darüber
hinaus ist es nicht ungefährlich mit heißen Flüssigkeiten in der Nähe von
einem Kinderhaufen zu hantieren. Und wenn die Kinder sich das noch nicht
mal vom Nahen ansehen können, dann starren sie die ganze Zeit nur auf
Töpfe.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung und du musst entscheiden, ob du
es für geeignet hälst.
Ciao Basti ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 23:23 |
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 5.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2014 um 23:35 |
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Du zeigst den Kindern, wie man Gerste zu einem Malztrunk verarbeitet.
Punkt, fertig, aus, basta.
Daran ist nichts verwerflich. Die Vorderwürze schmeckt sehr süß nach zwei
Rasten, beim einmaischen schmeckts nach nix.
So kann man Kindern zumindest ansatzweise chemische Reaktionen vermitteln.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2014 um 23:38 |
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Zitat: | ...chemische
Reaktionen... |
das kennen die Kinder leider noch nicht
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 00:20 |
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Dann lernen sie es eben so kennen. Wenn die 9 sind, dann sind sie ja nicht
zwangsweise komplette Dumpfbacken. Traut den Zwergen mal ein wenig mehr zu!
Also ich fände das auch spannend, wie so etwas bei den Kindern ankommt. 4
Stunden sind allerdings wirklich ein wenig arg lang, das sollte man evtl.
auf 2 Schulstunden kürzen. Mach die Rasten deutlich kürzer, so daß ein
"komisches Zuckerwasser" rauskommt. Diese Zeit kannst Du ja mit einem
humorvollen Beitrag über den Gesamtprozess überbrücken, so daß sie nicht
die ganze Zeit nur auf den Topf starren müssen.
Das wird schon, Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 00:38 |
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Von den 1000 Museumsnachtbesuchern konnte ich mich näher mit rund 50
innerhalb der 7 Stunden unterhalten, davon hatten etwa 10 mal was von
enzymatischer Spaltung von Stärke gehört und verstanden wie diese mit den
Amylasen funktioniert und mit einem konnte ich mich über das Keimstadium im
Getreidekorn austauschen, hoch interessant.
So eine Veranstaltung ist höchst anstrengend, da man das Publikum selber
immer anreizen, ansprechen muss.
Selbst von den Erwachsenen bekommst du kaum Feedback, bei den Kleinkindern
kann ich mir da garnichts vorstellen, die ziehen sich eher zum hasche
spielen in die Ecke zurück.
Trotzdem wünsche ich dir viel Erfolg!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 01:32 |
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Museumsnacht ist da denke ich auch eher ungeeignet. Alles, was da mehr als
5 Min. dauert, hält die Besucher ja mehr auf. Ausserdem wechseln die
Zuhörer alle 3 Minuten durch ...
Ist in meinen Augen so nicht wirklich vergleichbar mit dem Thema
"Schul-Vorführung". Da hat man ja schonmal ein fest abgestecktes Publikum,
das "so oder so" über die gesamte Vorstellungsdauer anwesend zu sein hat
Und die Kurzen sind es ja ein wenig gewohnt, daß sich für die nächsten
Jahre ihr Leben in aufeinanderfolgenden 1,5-Stunden-Abschnitten abspielen
wird. Danach ist entweder Pause oder eben Feierabend.
Harry
P.S. Aber für Museumsnacht gebe ich Dir recht. Da kommen bestimmt jede
Menge Dumpfbacken, die zwischen Bakterien, Viren und Pilzen keinen
Unterschied kennen...
[Editiert am 7.2.2014 um 01:34 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 12.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.2.2014 um 01:32 |
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Ich sehe das auch eher kritisch. Sind denn überhaupt alle Eltern im Vorfeld
im Bilde über das Vorhaben? Wenn das Kind nach der Schule zu Hause
verkündet: "Wir haben heute Bier gemacht!", dann könnte das für lange
Gesichter sorgen, egal was da wirklich gezeigt wurde.
Außerdem haben die in dem Alter noch keinen Bezug zu Bier. Im Gegenteil
finden fast alle, die mal bei Papa nippen durften, Bier eklig weil es
bitter ist. Bei einem Bäcker ist das wieder ganz anders, weil die Sachen
jeden Tag auf dem Tisch sind und selbst geknetet werden darf.
Ab der 9. Klasse aufwärts wäre es wieder der Renner.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 08:40 |
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Nach Rückfrage bei meiner Frau (Rektorin): Ohne Genehmigung der
Schulleitung riskiert die Lehrerin ein Disziplinarverfahren. Alleine die
Verbindung zu Alkohol wird Anbetracht des Alkoholmissbrauchs bei
Jugendlichen und Kindern hoch kritisch gesehen.
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 22.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 09:23 |
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Bezüglich Kinder und Alkohol würde ich nichts riskieren und maximal einen
Malztrunk brauen. Reicht doch.
Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals
Jürgen
____________________ Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 09:52 |
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Mach doch eine Fassbrause. Dünne Vorderwürze bis zum Eiweissbruch ohne
Hopfen kochen, dann was zum Klären rein, seihen und aktiv kühlen.
Währenddessen die Kids Zitronen und Orangen pressen lassen, das ganze
vermengen, etwas Zitronenaroma und im KEG zwangskarbonisiert. Oder das
gleiche mit Holundeerbeerensaft und Grenadine. Ist in 4h machbar und
verhindert jegliche Assoziation zu Bier.
Alles andere halte ich auch für problematisch. Ich würde das
Einsichtsvermögen der Eltern in dieses Thema nicht überschätzen. Ein
studierter Bekannter von mir fragte mich mal, ob man Weintrauben wie
Tafeltrauben essen könne, oder ob da schon Alkohol drin wäre.
Die Leute hören nur "Brauen" und "Malz" und denken an Alkohol, da kannst du
von Hefe und unterlassener Gärung erzählen was du willst.
Gruß,
Andy
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 267 Registriert: 29.6.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 10:43 |
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Ich würde die Finger davon lassen. Du kannst Dir nur Ärger einhandeln weil
Jugentliche und Alkohol zusammen im Spiel sind, da kommst Du in
Teufelsküche. Da kannst Du lange erzählen, es sei in diesem Stadium noch
kein Alkohol im Spiel.
Es gibt da Lehrer und Eltern, die reagieren unglaublich bei diesen Dingen.
(Habe selber solche Reaktionen erlebt)
Gruss Üelu
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 11:05 |
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Den Vortrag an sich kann man in zwei Schulstunden kurzweilig und auch für
Kinder spannend gestalten.
Man könnte sie Gerste aus den Ähren puhlen lassen und (vorbereitet)
keimendes Getreide und fertiges Malz vorführen. Den Unterschied zwischen
Rohgerste und Malz können sie sich dann erbeißen.
Wenn sie danach Malz mit der Kurbelmühle schroten, ist das ein Heidenspaß
und fördert die "Teambildung". Dass die angerührte Pampe am Anfang mehlig
schmeckt und später süßlich (und warum das so ist), kann man auch noch
verständlich rüberbringen.
In den Zwangspausen während den einzelnen Prozeßschritten kann man
Etiketten malen lassen.
Die fertige Würze wird am nächsten Tag, geschmacklich angepasst und
aufkarbonisiert, in neutralen Flaschen angeliefert. Jetzt kleben die
Kiddies noch ihre Etiketten drauf und fertig ist das selbstgemachte
Kinderbier.
Es gibt da aber einen anderen Punkt zu bedenken. Schoko- und
Kaugummizigaretten sind an sich harmlos. Wenn aber Kinder damit hantieren,
äffen sie nach was die Erwachsenen vormachen und sehen den Umgang mit
Zigaretten als etwas Selbstverständliches und Normales an. Später mit 14/15
kommt der Punkt, wo sie meinen, Rauchen sei ein Muß, um zur Erwachsenenwelt
dazuzugehören - weil das die zwei Jahre älteren auch machen und die
Erwachsenen sowieso. Auf diese Weise werden Schokozigaretten zur
Einstiegsdroge und mit harmlosem "Kinderbier" ist das nicht anders.
Ein Brauseminar mit 15/16-jährigen sehe ich dagegen positiv, weil man dabei
den selbstverantwortlichen Umgang mit Alkohol (mit dem sie täglich
konfrontiert sind) vermitteln kann.
Genauso weng macht es Sinn, mit Achtjährigen über Verhütung zu reden - bei
14-jährigen sollte das schon abgehakt sein.
Auf alle Fälle würde ich die Aktion nicht ohne Rücksprache mit Schulleitung
und Eltern durchziehen - schon zur Eigensicherung.
Cheers. Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 4.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.2.2014 um 11:26 |
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Der Post von Brauwolf triffts auf den Punkt
Wenn der Direktor zustimmt, sollte es Absicherung genug sein denke ich. Der
kann bzw. sollte sich dann um die Rücksprache mit den Eltern kümmern.
Lg
Michael
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 22:26 |
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@Brauwolf
Danke für deinen Beitrag !!
Ich bedanke mich bei allen die bis jetzt ihre Meinung kund getan haben
Schon interessant wie ein solches Thema unterschiedlich gesehen wird...
Also, ich werde weiter an diesem Projekt arbeiten und den Kurs
voraussichtlich am 19.2. in der Schule durchführen
èber weitere hilfreiche oder kritische Stimmen bin ich dankbar ____________________ LG
Jan
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Antwort 24 |
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