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Autor: Betreff: Läuterhexe versus Läuterblech (70 l Thermoport)
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FrankIbb
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smilies/question.gif erstellt am: 24.2.2014 um 21:02  
Hallo zusammen,
auch ich bin in der Spirale der Erweiterungen gefangen.
Bisher läuter ich in einem Thermoport mit 38,5 l und dem passenden Läuterblech. Nun steht eine Erweiterung auf den 70 l Thermoport an und mein altes Läuterblech (mit dem ich durchweg positive Erfahrungen gemacht habe) paßt ja nicht mehr....
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den beiden Systemen und kann mir einen Rat geben ?
Der Preisunterschied ist in keiner Weise entscheidend....

Danke,
Frank
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monotonx
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 21:54  
Zur Hexe kann ich nicht viel sagen, aber ich benutze auch den 70thermoport mit MM Läuterboden uund da läufts super. :)


____________________
...egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier.
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 21:58  
Funktionieren werden wohl beide Systeme.

Die Läuterhexe bekommst du halt nicht mal eben eingebaut, dafür musst du
dann schon am Ablasshahn des Thermoports rumfingern um die da dran zu
bekommen.

Das Läuterblech passt ohne Modifikation und erfüllt seinen Zweck.

Ich würde das Blech nehmen.


____________________
---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 22:07  
Ich bin ja auch super zufrieden mit dem MM Läuterblech. "Verunsichert" (in Anführungsstrichen :) ) bin ich nur, weil ich soviel Positives über die Läuterhexe lese.
Ich hatte schon überlegt, ob ich mir den Thermoport sparen kann, wenn ich die Hexe in meinen Maischebottich (70 l ) einbaue, aber dann fehlt mir eh die Würzepfanne....kommt irgendwie aufs Gleiche hinaus und ich habe Angst, daß sie sich doch beim Rühren zusetzt.
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 22:08  

Zitat von Alt-Phex, am 24.2.2014 um 21:58

..., dafür musst du
dann schon am Ablasshahn des Thermoports rumfingern um die da dran zu
bekommen.


Nur, das muß man eh, weil der verbaute Hahn sowas von schlecht ist....
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Mobilix
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 22:24  
Hi,

hatte auch den Thermoport mit MM-Blech, mittlerweile habe ich einen Schengler-Topf mit Läuterhexe.

Beides super Lösungen, bin aber der Meinung mit der Hexe etwas schneller zu sein und habe auch im Schnitt die Ausbeute um 3-5% gesteigert.

Für meine Vergrößerung auf 150-200l bin ich eine Lösung mit Hexe(n) am planen.

VG Daniel


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"Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 22:30  
Hab auch keine Erfahrung mit der Hexe, aber ebenfalls nur beste Erfahrungen mit dem MM-Senkboden. Auch ich habe diese Ausbaustufen Thermoport 38,5-70-80 hinter mir. Was ich dabei zu bedenken geben möchte - sofern Du Dich fürs Blech entscheidest - der 70er hat einen leider relativ hoch liegenden Ablaufhahn, der 80er hat keinen Hahn. In diesen habe ich einen bodenbündigen Ablauf eingebaut, da liegt das MM-Blech mit 5 mm Abstand über dem Boden. Kann ich nur empfehlen, funktioniert perfekt!

Viele Grüße
Michael

Edit: irgendwie scheinen sich geschlitzte Senkböden im Laufe sehr langer Zeit in Brauereien durchgesetzt zu haben, wird schon seinen Gründe haben, dacht ich mir...


[Editiert am 24.2.2014 um 22:33 von morpheus_muc]



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Beer ist the answer
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 22:43  
Hi, ich kenne beides auch eigener Erfahrung. Die Läuterhexe hat eine etwas bessere Ausbeute, wie Mobilix auch bestätigt. Der grösste Vorteil ist jedoch Maischen und Läutern aus einem Pott.
Investiere lieber in einen 2. Topf zum Würzekochen. Damit verkürzest du die Zeit für einen Braugang erheblich, oder du machst 2 Braugänge locker in 7-8 Stunden.
Damit möchte ich jedoch den Thermoport mit MM auf keinen Fall schlecht reden. Auch das ist ein gutes System.

Gruß Uwe
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 22:56  

Zitat von Mobilix, am 24.2.2014 um 22:24

...und habe auch im Schnitt die Ausbeute um 3-5%


Die Erhöhung der Ausbeute liegt definitiv an der Hexe, oder hast Du auch anderes geändert? Nicht böse sein, aber ich sehe den Grund nicht. Woran kann es liegen? Hast Du den Unterschied direkt nach dem Umbau festgestellt? Wäre wirklich interessant zu wissen und ein Pluspunkt für die Hexe. Ich hätte gedacht, daß der Läuterboden bezogen auf die Ausbeute besser wäre, weil er auf einer größeren Fläche "sammelt". Oder ist der längere Weg vielleicht ein Vorteil?
Genau DAS ist der Grund, weshalb ich die Frage gestellt habe. Man denkt viel, aber Erfahrungen sind viel hilfreicher. Ich liebe das Forum hier...


Zitat von morpheus_muc, am 24.2.2014 um 22:30
?...Was ich dabei zu bedenken geben möchte - sofern Du Dich fürs Blech entscheidest - der 70er hat einen leider relativ hoch liegenden Ablaufhahn, der 80er hat keinen Hahn. In diesen habe ich einen bodenbündigen Ablauf eingebaut, da liegt das MM-Blech mit 5 mm Abstand über dem Boden. Kann ich nur empfehlen....


Vielen Dank für den Tip. Den Hahn muß man eh ersetzen. Ich glaube, da macht der 80er mehr Sinn... Paßt vom Durchmesser der gleiche Läuterboden? Gibts den 80er auch bei Schengler bzw. Bei Horn?


[Editiert am 24.2.2014 um 23:03 von FrankIbb]
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Mobilix
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 23:02  

Zitat:

Zitat:

Zitat:
quote author=Mobilix link=topic=22344.msg295791#msg295791 date=1393277093]
...und habe auch im Schnitt die Ausbeute um 3-5%


Die Erhöhung der Ausbeute liegt definitiv an der Hexe, oder hast Du auch anderes geändert? Nicht böse sein, aber ich sehe den Grund nicht. Woran kann es liegen? Hast Du den Unterschied direkt nach dem Umbau festgestellt?


Genau. Nach Umbau bin ich von mittleren sechzigern bei um die siebzig gelandet bei meinen Standardrezepten. Der Rest der Technologie hat sich nicht verändert.


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 23:04  
Liegt vermutlich am Totvolumen unterm Blech. Bei meinem 38.5er nervt mich das auch..

Wie funktioniert das Reinigen der Hexe denn so? Jedes Mal aus- und einbauen wollte ich eigentlich nicht.

Grüße,
Dale.
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 23:05  
Ist es der längere Weg, den das Wasser/die Würze nehmen muß? Wird dadurch vielleicht mehr durchspült und die Ausbeute erhöht?

Edit:Totvolumen denke ich weniger. Stammwürze dürfte da ja eher Richtung Ende des Läuterns gehen, also 2 Grad Plato, oder?


[Editiert am 24.2.2014 um 23:09 von FrankIbb]
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 23:15  

Zitat von FrankIbb, am 24.2.2014 um 22:56

Zitat von morpheus_muc, am 24.2.2014 um 22:30
Was ich dabei zu bedenken geben möchte - sofern Du Dich fürs Blech entscheidest - der 70er hat einen leider relativ hoch liegenden Ablaufhahn, der 80er hat keinen Hahn. In diesen habe ich einen bodenbündigen Ablauf eingebaut, da liegt das MM-Blech mit 5 mm Abstand über dem Boden. Kann ich nur empfehlen....


Vielen Dank für den Tip. Den Hahn muß man eh ersetzen. Ich glaube, da macht der 80er mehr Sinn... Paßt vom Durchmesser der gleiche Läuterboden? Gibts den 80er auch bei Schengler bzw. Bei Horn?


Ich hab meinen hierher. Und ja, der Durchmesser ist gleich wie beim 70er und daher passt das Blech perfekt. Ich habe einfach die Bügel abgeschraubt und die Hutmuttern von unten her als Abstandhalter wieder eingeschraubt.

Viele Grüße
Michael


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Beer ist the answer
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 23:57  

Zitat von FrankIbb, am 24.2.2014 um 23:05
Edit:Totvolumen denke ich weniger. Stammwürze dürfte da ja eher Richtung Ende des Läuterns gehen, also 2 Grad Plato, oder?


Hast theoretisch recht, ich ärger mich immer, dass ich die Ausbeute nicht vorher weiß und dann zu viel oder zu wenig Malz habe.. ;) Bei zu viel wirds halt ineffizient, aber das hat dann auch nichts mehr mit dem Blech zu tun, dass da so viel gute Würze drunter bleibt.. Also: ja - stimmt.. :D
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2014 um 00:02  

Zitat von Dale, am 24.2.2014 um 23:57

Zitat von FrankIbb, am 24.2.2014 um 23:05
Edit:Totvolumen denke ich weniger. Stammwürze dürfte da ja eher Richtung Ende des Läuterns gehen, also 2 Grad Plato, oder?


Hast theoretisch recht, ich ärger mich immer, dass ich die Ausbeute nicht vorher weiß und dann zu viel oder zu wenig Malz habe.. ;) Bei zu viel wirds halt ineffizient, aber das hat dann auch nichts mehr mit dem Blech zu tun, dass da so viel gute Würze drunter bleibt.. Also: ja - stimmt.. :D

Herrlich...hast Du wirklich schön geschrieben :D :thumbup:
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2014 um 00:18  

Zitat von Roemer46, am 24.2.2014 um 22:43
Hi, ich kenne beides auch eigener Erfahrung. Die Läuterhexe hat eine etwas bessere Ausbeute, wie Mobilix auch bestätigt. Der grösste Vorteil ist jedoch Maischen und Läutern aus einem Pott.
Investiere lieber in einen 2. Topf zum Würzekochen. Damit verkürzest du die Zeit für einen Braugang erheblich, oder du machst 2 Braugänge locker in 7-8 Stunden.
Damit möchte ich jedoch den Thermoport mit MM auf keinen Fall schlecht reden. Auch das ist ein gutes System.

Gruß Uwe


Da hab ich jetzt ein bißchen drüber nachgedacht... Ich habe einen Topf als Maischebottich/Würzepfanne (70 l auf Hendiplatte), einen für den Nachguß (z.Zt. Einkocher)und einen Läuterbottich(z.Zt. 38,5 l Thermoport mit MM Läuterboden).
Läuterbottich ist mein bottleneck, muß also optimieren. Wenn ich jetzt statt Thermoport eine Hexe in meinen Maischebottich baue, fehlt mir die Würzepfanne. Die würde ich neu kaufen und bräuchte eine 2. Hendi, oder ich müßte schieben und benötige eine extra Isolierung für die Maische/Läutereinheit....Nun wird's kompliziert und ich schlaf mal ne Nacht drüber :D
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2014 um 00:33  
Irgendwas ist immer das Bottleneck.. besser der Läuterbehälter als der Topf zum Würzekochen. Zu viel Würze ist echt nicht lustig.. Übergekochte Würze stresst nur.. ;)

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=18796

Grüße,
Dale.


[Editiert am 25.2.2014 um 00:34 von Dale]
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2014 um 00:46  

Zitat von FrankIbb, am 25.2.2014 um 00:18

Zitat von Roemer46, am 24.2.2014 um 22:43
Hi, ich kenne beides auch eigener Erfahrung. Die Läuterhexe hat eine etwas bessere Ausbeute, wie Mobilix auch bestätigt. Der grösste Vorteil ist jedoch Maischen und Läutern aus einem Pott.
Investiere lieber in einen 2. Topf zum Würzekochen. Damit verkürzest du die Zeit für einen Braugang erheblich, oder du machst 2 Braugänge locker in 7-8 Stunden.
Damit möchte ich jedoch den Thermoport mit MM auf keinen Fall schlecht reden. Auch das ist ein gutes System.

Gruß Uwe


Da hab ich jetzt ein bißchen drüber nachgedacht... Ich habe einen Topf als Maischebottich/Würzepfanne (70 l auf Hendiplatte), einen für den Nachguß (z.Zt. Einkocher)und einen Läuterbottich(z.Zt. 38,5 l Thermoport mit MM Läuterboden).
Läuterbottich ist mein bottleneck, muß also optimieren. Wenn ich jetzt statt Thermoport eine Hexe in meinen Maischebottich baue, fehlt mir die Würzepfanne. Die würde ich neu kaufen und bräuchte eine 2. Hendi, oder ich müßte schieben und benötige eine extra Isolierung für die Maische/Läutereinheit....Nun wird's kompliziert und ich schlaf mal ne Nacht drüber :D


Genau so sieht meine Anlage aus (außer dem Gasbrenner) und die passt so gut zusammen. Das ist für 40 Liter sogar für Starkbier optimal.

Das gilt für Sude mit Kombirast und Hexe. Mit dem Lochblech, das inzwischen arbeitslos geworden ist, war da immer zuviel deadspace, der beim direkten Einmaischen im Thermoport dann zu viel Platz gebraucht hat. Etwas um die 4 Liter waren das, mit der Hexe geht das gegen null.

Ausbeute interessiert mich als Hobbybrauer nicht. Eine Hand voll Malz mehr und gut ists.

Gruß
Peter


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2014 um 08:54  
Bei bodenbündigem Ablauf beträgt das Volumen unter dem Senkboden nicht einmal ein Liter (0,9irgendwas). "Totraum" ist es nur bei der Dekoktion bzgl. der Durchmischbarkeit, das Residualvolumen beim Läutern ist gleich Null.

Viele Grüße
Michael


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2014 um 09:04  

Zitat von FrankIbb, am 25.2.2014 um 00:18
Ich habe einen Topf als Maischebottich/Würzepfanne (70 l auf Hendiplatte), einen für den Nachguß (z.Zt. Einkocher)und einen Läuterbottich(z.Zt. 38,5 l Thermoport mit MM Läuterboden).
Läuterbottich ist mein bottleneck, muß also optimieren.

Auch meine Anlage sieht ziemlich exakt so aus, ich empfinde aber den 38er-Thermoport keineswegs als Bottleneck. Ich finde, der spielt ideal mit einer Pfanne von 60-70 Litern zusammen und eignet sich für Schüttungen von bis zu 10 kg (oder auch mal etwas darüber). Also um die 40 l fertiges Bier.
Keinesfalls wollte ich die Pfanne als Nadelöhr haben. So aber hat man noch reichlich Freibord, um beim ersten Aufkochen kein Überschäumen zu riskieren, um die Würze beim Kochen ggf. noch verdünnen zu können, und um einen schwungvollen Whirlpool andrehen zu können.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2014 um 09:16  
Hallo Michael,

Zitat von morpheus_muc, am 25.2.2014 um 08:54
Bei bodenbündigem Ablauf beträgt das Volumen unter dem Senkboden nicht einmal ein Liter (0,9irgendwas). "Totraum" ist es nur bei der Dekoktion bzgl. der Durchmischbarkeit

Ja, der Totraum nervt bei Dekoktion ziemlich, weil er das berechnete Volumenverhältnis verfälscht. Drüber ist es nach dem Zubrühen zu heiß, und drunter zu kalt.
Ich behelfe mir daher so (genau wie bei unserem ersten gemeinsamen Deko-Sud bei Dir), dass ich während des Zubrühens eine große Kanne Lautermaische von unter dem Senkboden zapfe und oben wieder zumische, dann passt das wieder. Und man hat damit den gröbsten Dreck schon einmal aus dem Totraum herausgespült, so dass sich das Vorschießen nachher stark reduziert.

Moritz, der gern mal wieder einen Sud auf Deiner optimierten Anlage machen würde


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omitz
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2014 um 10:45  
Hat jemand die grosse Läuterhexe (1800) in einem 200L Topf verbaut? Haut das hin bzw. kommt die Hexe damit klar?
Rund verlegt kommt die grosse Hexe ja auf 60cm. Der angepeilte Topf hätte einen Durchmesser von 63cm. Soweit ok!
Wäre top, wenn jemand dazu was sagen könnte! Danke!


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