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Autor: Betreff: Zapfhahn f. Bayrischen Anstich m. Arretierung?
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2014 um 20:12  
Hallo zusammen,

habe folgendes Problem:

habe ein Fass mit Bayrischem Anstich, welcher durch eine Federklappe verschlossen wird. Passen zum Fass hatte ich mir un der Bucht folgenden Hahn ersteigert:



sieht erst mal klasse aus, massive Qualität. Mittels der Rändelschraube wird das Gummi gespannt, und der Hahn sitzt bombenfest im Spundloch. Aber wenn ich jetzt den Körper in das Fass hinein schiebe, bleibt der Hahn, anders als erwartet, nicht in der hinteren Position arretiert, sondern gleitet direkt nach vorne und somit ist kein Zapfen möglich.

In der Rändelschraube ist eine sechseckige Öffnung. Schiebt man diese jetzt über den Sechskant des Hahnes, was aber nur geht, wenn die Rändelschraube gut ausgerichtet ist, dann kann man die Rändelschraube leicht verdrehen, dann ist der Hahn arretiert, das klappt aber nicht sonderlich gut, insbesondere wenn der Hahn im Spundloch sitzt und man nicht genau sehen kann, ob es passt. Ich empfinde es als sehr praxisfremd.

Ich hatte mir mal einen Hahn geliehen, den musste man nur in das Spundloch hinein schieben musste, nachdem mit der Rändelschraube das Gummi gespannt wurde. Der Hahn blieb ohne dann in der eingeschobenen Position arretiert ohne großes fummeln. Wo finde ich einen solchen Hahn?

Gruß Guido


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2014 um 21:33  
Logisch,

weil diese Hähne nicht für Federmechanismen "eingestellt" sind. Der Hahn kann sich nicht "festkrallen", daher rutscht er sofort wieder vor. Es wird die "alte" Öffnung benötigt, die noch mit dem berühmten - meist weißen - Plastikkorken verschlossen wird. Da kann also dein Hahn nichts dafür. Da heute fast nur noch die Federmechanismen hergestellt werden, kann man diese Teile, die früher für gut 100 Euronen über den Tisch gegangen sind für einen Appel und Ei in der Bucht schießen. Habe mir damals selbst glaube ich so 5 Stück für 30 Euro ersteigert. Ein Witz!

Zum Testen kannst du ja mal dir ein altes Fass hernehmen und den Hann einfach mal reinstecken. Der müsste dann auch im leeren Zustand zumindestens fest halten.

Gutes Gelingen.
Holger


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 01:05  
Moin Guido,

den gleichen Hahn habe ich auch - und neuerdings ein Fass mit bayrischem Anstich und Federmechanismus.

Noch nicht ausprobiert. Bin bisher allerdings auch davon ausgegangen, dass der Hahn damit funktioniert.

Habe deine Beschreibung allerdings nicht ganz verstanden, auf welche Art dieser Hahn daran auch gehen kann.

Holger, welche Hähne braucht man jetzt für den "modernen" bayrischen Anstich?


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Besten Gruß

Hagen
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 06:29  
Moin,


hatte gestern zufällig nach genau so einem Teil gesucht, für miene Fässer mit Federlochanstich, oder wie man die nennt. Beim Zapfanlagendoktor gibt's die auch und die sind angeblich für den Federmechanismus geeignet: klick
Zitat:
Arretierbar für Fässer mit Federkappe. Mit Quetschverschraubung.


Grüße,
Max

Edit sagt: Bei genauer Betrachtung der Bilder sehen die Hähne leicht anders aus... Vielleicht hilft's ja trotzdem.


[Editiert am 4.3.2014 um 06:30 von braugnom]



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Dr Huppertz
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 06:31  
Ich habe auch diesen Hahn, und dieser ist ausschlieslich für die bayrischen Anstiche "0hne" Federmechanismus geeignet.
Ob man den umbauen, manipulieren kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ebenso welcher Hahn sonst funktionieren würde, da die 10l Fäér neuer machart meist einen Fitting haben, würd eich zu einem Zapfhahn mit CO2 raten?

Grüße!
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gschwar
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 00:36  
@Max,

das hört sich gut an, den werd ich morgen mal antelephonieren. Der Preis ist auch mehr als ok.

Gruß

Guido


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smilies/sad.gif erstellt am: 7.3.2014 um 13:15  
Hallo,

hat denn hier niemand einen entsprechenden Link zu einem vernünftigen Hahn,
welchen man an dem Federmechanismus verwenden kann?

Hoffe, ich habe nichts überlesen...
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 13:23  

Zitat von Marc90, am 7.3.2014 um 13:15
Hallo,

hat denn hier niemand einen entsprechenden Link zu einem vernünftigen Hahn,
welchen man an dem Federmechanismus verwenden kann?

Hoffe, ich habe nichts überlesen...



Schau mal Antwort 3 ;)


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Besten Gruß

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 13:58  
Hallo,

gibts denn keinen,den man "reinschlagen" muss?
Das sieht halt ein wenig zünftiger aus.
Habe bisher nur einen aus Kunststoff, den musste man
immer leicht hineinschlagen.

Gruß Marc
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:06  

Zitat von Marc90, am 7.3.2014 um 13:58
Hallo,

gibts denn keinen,den man "reinschlagen" muss?
Das sieht halt ein wenig zünftiger aus.
Habe bisher nur einen aus Kunststoff, den musste man
immer leicht hineinschlagen.

Gruß Marc



Na wenns dir Spaß macht, schlags doch rein. Fragt sich wie lange der Federlochmechanismus das mitmacht.
Oder hole dir nur Fässer mit altem bayrichem Anstich.


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Besten Gruß

Hagen
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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 16:08  
Hallo, Guido,
hallo, Herr Doktor,

den Hahn aus Antwort 3 könnt ihr heute Abend ab 18.00 Uhr live in Aktion erleben mit einem Federventilfass (15 l) in einem bekannten Spezialbierausschankgeschäft an der Hörster Straße. Dann sehen wir ja, ob er funktioniert :-)

Gruß
Philipp
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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 16:23  
Hallo zusammen,

also...ich hab den gleichen Hahn wie auf dem ersten Bild.

Und ich verwende den ausschliesslich an Fässern mit Bayrischem Anstich mit Federmechanismus.
Das klappt eigentlich perfekt (obwohl man recht genau einstellen muss...):

Hahn einführen und durch leichtes Anziehen arretieren und abdichten - dabei den gerändelten Ring zu dem Sechskant am Hahn ausrichten (genau ausrichten!!!).
Dabei nicht zuu fest anziehen - nur so daß das gerade dicht ist.

Dann den Hahn zudrehen (die Stellung in der kein Bier fliesst einstellen).

Anschliessend den Hahn nach hinten drücken durch die Sechskantöffnung in dem gerändelten Ring weiter rein schieben und somit den Federmechanismus nach hinten drücken.

Wenn nun der Hahn weit genug drin ist kann der Rändelring weiter zugedreht werden (minimal reicht aus) um den Hahn gegen den Federmechanismus zu arretieren...

Klappt perfekt... :thumbup:

Der Vorteil:
Ich kann den Hahn abnehmen ohne daß mir die restliche Soße aus dem Faß komplett leerläuft...


Viele Grüße

Michael

Edith sagt: abo


[Editiert am 7.3.2014 um 16:24 von Punkt3]
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Plop
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 16:46  
Hallo Guido,

ist jetzt nicht zum eigentlichen Thema, aber habe dein 10l Fass, was versehentlich bei mir gelandet ist, heute Mittag zur Post gegeben. Viel spass damit.

Gruss
Marco
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hoggel1
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 21:01  
Leicht OT:

Ich hab ein schönes Youtube-Video zum anzapfen gefunden. Ab 7:40 wirds für den Metallzapfhahn interessant.

MfG
Thomas


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 22:56  
Hallo an alle noch mal,

sorry, wenn ich mich da noch mal einschalte, aber ich rücke nur ein paar Dinge noch mal ins richtige Licht. (Knnn durchaus sein, dass ich mich anfangs etwas ungenau ausgedrückt habe)


Nummer 1:

Es gibt zwei verschiedene Federmechanismen auf dem Markt. Beide unterscheiden sich in Bau und Funktion. Der sogenannte "Österreichische Verschluss" (keine Ahnung, wer den so benannt hat) ist wesentlich kleiner im Durchmesser, da dieser Verschluss in den Gang des Hahnes zusätzlich eingebaut ist. Er funktioniert mit einer magnetischen Klappe und dichtet am besten unter Druck ab. Der andere ist vom Mechanismus ähnlich einem Luftgewehr. Heißt, er wird durch den eindringenden Hahn gespannt und schnellt wieder zurück, wenn der Hahn entfernt wird.

Nummer 2:

Die früheren Bauchfässer (sprich bis gut 1990) waren ausschließlich mit meist weißen Plastikkorken verschlossen. Diese Teile halten im Anzapfgang des Fasses durch drei bis fünf Quetschlamellen. Diese Plastikkorken einzutreiben bedurfte großer Gewalt, da die Quetschlamellen alle gegen den Strich umgebogen werden mussten, aber dadurch auch erst abdichteten. Beim Anzapfen mit dem Messinghahn ging es nur darum, diesen Plastikkorken mit seinen Quetschlamellen noch weiter ins Fass einzutreiben - bis schlussendlich dieser komplett im Fass lag. Dann lief durch die entstandene Öffnung das Bier natürlich raus. Dazu brauchte man eher den berühmten Holzhammer, denn nicht nur die Quetschlamellen hatten einen ziemlichen Widerstand, sondern auch der Innendruck des Fasses.

somit kommen wir also zu Nummer 3:

Genau dieses Einstoßen des Fasskorkens hatte natürlich zur FOlge, dass viele edle Ritter eben nicht forsch genug an die Sache herangingen und der Korken zwar undicht wurde, aber nicht im Fass lag. Heißt es spritzte in alle Richtungen. Eine gute Gelegenheit den gemachten Videofilm bei "Spaßige Kamera" oder wie auch immer einzusenden.
Und man hat mit diesem damaligen "High-Tech"-Gerät dieses Spritzen versucht zu unterbinden, indem man eben den Hahn erst mal in die Öffnung arretierte und dann einfach mit dem Innenteil den Korken ins Fass hineinstieß. Durch das Festschrauben des Hahnes schaffte man sich eine zweite Sicherung. Für die "Großkhopferten" die Schützenfestes, etc. anstechen müssen, gibt es sogar noch eine Gummimanschette um den ganzen Hann herum, damit sich der Bürgermeister etc. ja nicht blamiert.

Fazit, oder Nummer 4:

Ich pflichte meinen Vorschreibern bei, dass man das richtige Feeling mit so einem Hahn nicht erreicht. Bei uns bezeichnet man ihn auch als "Luschen-Hahn" (Lusche = Weichling)
Für einen Federmechanismus verwende ich mittlerweilen die Plastikhähne, da sie einfach weniger Schaden machen wie die globigen Messinghähne, die ja auch nicht immer auf den Millimeter gearbeitet sind. Außerdem passierte auch schon, dass die kleinen 10er Fässer durch den schweren Messinghahn am Ende gekippt sind, da sie das Übergewicht bekommen haben.

Mein Rat: Entweder schön weiter mit Federmechanismus zapfen, oder richtig zünftig mit Einschlag/Eindrück-Messinghahn mit altem Plastikverschluss.

PPS: Ein defektes Federventil bekommt man als Hobbybrauer nicht gewechselt, daher würde ich mit diesen Mechanismen sehr vorsichtig umgehen!!! Das Fass ist sonst nur noch Schrott - wäre doch Schade drum. Gewalt bringt also da nichts.


Grüßele
Holger


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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2014 um 01:54  
hmm....ich baue diese Federventile jedesmal aus wenn ich das Fass komplett reinigen will...

...dazu muss ich ledinglich den Federring bzw. Sprengring rausnehmen und kann dann das komplette Federventil herausnehmen...

Ich versuche mal morgen / übermorgen ein paar Bilder dazu zu machen....morgen ist erstmal Brautag...


Viele Grüße

Michael
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2014 um 11:59  
Hallo Brau Gemeinde,

Von der Funktion des Hahnes von Braumeise konnte ich mich gestern überzeugen!

Habe mittlerweile in Xanten 2 solcher Hähne bestellt. Mal gespannt, wann die hier eintreffen werden. Die sind Lt. Angabe auf der Webseite für Fässer mit Federmechanismus geeignet. Das soll dann wohl klappen ....

Aber noch mal eine Frage zum Federmechanismus:
Wie kann man den Warten? Der muss ja irgendwie montiert werden. Irgendwo hatte ich schon mal gesehen das die eingeschraubt werden, da bräuchte es aber ein Spezielles Werkzeug denke ich. Bin auf die Bilder von Michael gespannt.

Gruß

Guido


[Editiert am 8.3.2014 um 11:59 von gschwar]



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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2014 um 18:13  
Hallo zusammen,

Perfekt habe jetzt den ersten Hahn bekommen ...

@Marc Aktiviere mal PM; Deine Kellerfee ist auf der Reise zu Dir und Fass ist angekommen.

Guido


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2014 um 00:30  
Nun, evtl gibt es mittlerweilen die Möglichkeit die Feder auch von außen auszubauen.

Bei meinen Fässern sind diese von innen verschraubt. Das Problem ist, dass man ein Werkzeug brauchte, durch das man durch die obere Kegöffnung arbeiten kann. Bisher schaffte ich es mit allen möglichen an Stangen etc. ein defektes Federventil auszubauen, aber einen Einbau habe ich bisher nicht zusammenbekommen, da irgendwann das Ventil im Fass mitdreht. Man kann nicht gegenhalten - dadurch wird der Verschluss undicht.

Sollte es eine neue Möglichkeit geben, würde mich die auch interessieren, habe aber bei Second-Hand-Fässer bisher keine solche gesehen.

Beste Grüße
Holger


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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2014 um 16:56  
soooo....

....ich hab jetzt mal Bilder gemacht von meinen Fässern.

Bei mir sieht der bayrische Anstich so aus:



Diesen Sprengring einfach mit einer Zange herausnehmen:



Anschliessend einfach mit irgend etwas diesen Ring hier heraushebeln:



...dann kommt euch auch schon die Feder entgegen:



...hier nochmal der Blick ins Innere des Anschlusses.
Dieser Teil ist fest mit dem Faß verbunden...



und hier seht ihr die herausgenommenen Einzelteile:






...und weil ich jetzt sowieso grade am Bilder machen war noch nen Tipp zum Öffnen des Keg-Verschlusses wenn ihr so ne Sicherungsnase drin habt:

erstmal den Gummi mit einer Zange herunterdrücken, den mittleren Degen greifen, 1mm nach oben ziehen und nach Rechts drehen:



Dann den Degen loslassen und nach innen fallen lassen:



jetzt könnt ihr den oberen Ring herausdrehen



und anschliessend einfach den Degen herausnehmen:



Anschliessend einfach die Nase absägen und den Stechdegen wieder zusammenbauen - fertig... :D

Ich hoffe, ich konnte euch mit der Bildergeschichte etwas weiterhelfen...


Viele Grüße

Michael
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2014 um 17:23  
Super Anleitung - Danke!


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Besten Gruß

Hagen
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2014 um 20:58  
Hallo Punkt3,

klasse Anleitung, es scheint aber noch unterschiedliche Ventile bzw. Befestigungen der Ventile zu geben:

so sieht es in dem Fass aus, das ich hier habe:

und:

Bild 1: Ventil von außen;
Bild 2: Ventil von innen;

Es sieht so aus, als ob das Ventil eingeschraubt ist. Ist die Frage, ob das Ventiel eingeklebt ist, oder ob eine Dichtung dazwischen liegt. Das kann man so nicht wirklich sehen. Mit Sprengring wäre mir lieber.

Gruß Guido


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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2014 um 21:20  
Hallo Guido,

so ein Faß hab ich auch mal gehabt.
Das Teil hier:



...ist ebenfalls sowas wie ein Sprengring.
Einfach mit nem Schlitz-Schraubendreher an der kleinen Nase (Dort wo die Pfeilspitze auf dem Bild ist) den Ring nach innen drücken, mit irgendwas unter den Ring gehen und dann rundherum nach oben schieben.

Ist etwas fummelig - funktioniert aber ebenfalls...


Viele Grüße

Michael
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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2014 um 21:22  
hah....was heißt hier: gehabt!

Ich hab noch zwei von den Dingern im Keller.
Ich mach mal Bilder und lad sie gleich hoch....


VG

Michael
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2014 um 21:39  
soooo.....so sieht mein anderes Faß aus:



Du gehst also mit nem Schlitz-Schraubendreher hinter diese Nase:



...dann hebelst du mit irgendetwas den Ring rundherum nach oben:



Das Ventil kriegst du dann genauso raus wie bei dem anderen weiter oben beschrieben - einfach mit irgendetwas raushebeln....da ist nix geschraubt...

und so sieht der Ring aus:



Beim Einbauen dann musst du immer rundherum im Kreis arbeiten und nach unten drücken - komplett kriegst du das sonst nicht runtergedrückt:




....so - hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen... :)


Viele Grüße

Michael
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