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Autor: Betreff: Brau-Topf Beschriftung selber ätzen
Senior Member
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Beiträge: 169
Registriert: 2.2.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.3.2014 um 10:23  
Bastlerlösung. Zwar ganz nett, aber prinzipiell nicht zu gebrauchen, da hierbei Metall angefressen wird. Das sollte man eigentlich vermeiden.

In Metallbetrieben wird oft ein elektrolytischer Stempel eingesetzt. Wir haben z.B. alle Teile für Airbus damit beschriften müssen (alternative wäre Lasern gewesen), weil auf jedem Teil Hersteller, Chargen-Nummer und Materialnummer stehen muss (ausnahmslos!).

http://www.markingsolutions.info/Pages/Beschreibung.aspx

Vorteil bei dieser Methode ist, dass kein Materialabtrag, sondern Auftrag stattfindet (der sich nur durch Schleifen wieder entfernen lässt) und somit das Metall nicht verändert wird. Dadurch kommt es zu keiner Korrosion auf der Stempelfläche.
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Fotomanni
Beiträge: 655
Registriert: 2.3.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.3.2014 um 10:33  
Und woher bekommt man den passenden Elektrolyt in hobbybrauergeigenten Mengen? Lebensmittelgeeignet wenns geht.

Gold und Silber gäbe es bei Conrad. Aber wer will schon goldene Beschriftungen in der Würzepfanne?
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Senior Member
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Beiträge: 169
Registriert: 2.2.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.3.2014 um 11:22  

Zitat von Fotomanni, am 13.3.2014 um 10:33
Und woher bekommt man den passenden Elektrolyt in hobbybrauergeigenten Mengen? Lebensmittelgeeignet wenns geht.


Wie ich mir schon irgendwie dachte: Es ist eine wässrige Lösung aus 10% Ammoniumnitrat, 10% Zitronensäure (monohydrat), 10% Isopropanol und 70% dest. Wasser.

http://www.schilling-marking.de/DE_PRODUCT/ELEC/signiertech nik_accessory.html

Kostet angeblich so um die 30 Euro herum. Zum Neutralisieren kann man natürlich auch normales NaOH nehmen, wie es eigentlich jeder Brauer/Moster herumstehen hat.

Zitat:
Gold und Silber gäbe es bei Conrad. Aber wer will schon goldene Beschriftungen in der Würzepfanne?


Ich fänd es cool :)
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Brauwolf
Beiträge: 3548
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2014 um 12:55  
Bei dieser Methode wird aber kein Material aufgetragen, sondern chemisch verändert.


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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Beiträge: 169
Registriert: 2.2.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.3.2014 um 13:42  

Zitat von Brauwolf, am 13.3.2014 um 12:55
Bei dieser Methode wird aber kein Material aufgetragen, sondern chemisch verändert.


Wie man's nimmt. Das Ammoniumnitrat gibt seinen Stickstoff ab und nitriert die Oberfläche des Edelstahls. Da diese Nitrierung unter normalen Bedingungen abläuft, kommt es zu keiner Chromnitratbildung, die eine Korrosion des Metalls begünstigen würde. So gesehen wird "aufgetragen" :)

Aber Du hast recht, fachlich betrachtet war das falsch formuliert.
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