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Autor: Betreff: Update: verkostet, Runde 2 Split Treatment mit Brauereihefe.Ah Helles... mit Umkehrosmose... in far
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 23:17  
War eben mal in der Garage und habe fetsgestellt, es wird Zeit an zu stellen.



12 °C past schon.... soviel Hefe hatte ich nicht da sicher ist sicher.



Die Hefe habe ich nach Earls kürzlich vorgestelltem Verfahren aufbewart. Ich habe sioe dieses Mal aus dem Druckfass von der NG bezogen. Das hat den Vorteil, dass die Hefe sauberer ist. Wenn es sich bewährt wirds wieder so gemacht. Ich habe kein Problem 10 mal zu führen.

So jetzt ist Feierabend ein Rauchbier mit sattem Feldwebel.




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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 07:08  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 15.3.2014 um 23:17


Die Hefe habe ich nach Earls kürzlich vorgestelltem Verfahren aufbewart. Ich habe sioe dieses Mal aus dem Druckfass von der NG bezogen. Das hat den Vorteil, dass die Hefe sauberer ist. Wenn es sich bewährt wirds wieder so gemacht. Ich habe kein Problem 10 mal zu führen.


Ich finde den Beitrag im Moment nicht mehr, hättest Du den Link nochmal für mich?

Danke,
Stefan
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 09:06  
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=22313#pid

Also wie man sieht arbeite ich ja sehr Rücken schonend. Obwohl ich gar keine Rückenprobleme habe, dass mich Rückenschmerzen in meiner Lebensfreiheit einschränken kenne ich nicht. Gut mal ein wenig schmerzen nach einem langen Tag kenne ich auch.

:mad: Gott verdammt was habe ich gestern getan. Ich bekomme kaum Luft, dabei habe ich doch nur die bis zu 35 l gefüllten Osmosewasserfässer von der Badewanne bis auf den Balkon getragen... ;(


[Editiert am 16.3.2014 um 09:26 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 11:59  
Update: Es blubbert nun im Gärröhrchen. Auch an der Farbe die deutlich heller wurde durch den PH in der Würze kann man deutlich aktivität erkennen.

Ich werde also weiter Earls Hefeaufbewahrungsverfahren praktizieren. Nach der NG vom großen 50 er in kleinere handlichere CC Kegs und dann die Hefe in einen Gefrierbeutel.

Könnte man sowas auch vakuminieren. Ich besitze leider nicht so ein Gerät


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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 12:54  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 16.3.2014 um 11:59


Könnte man sowas auch vakuminieren. Ich besitze leider nicht so ein Gerät


Warum ?
Breiartige Substanzen wie Hefe kann man doch auch gut, fast ohne Luft im Beutel verschweissen.
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 15:43  

Zitat:
Ein Braubruder sagte mir, es kommen nahezu alle Werte bei 0 nach der Osmose raus.

Ich hatte mal so eine Anlage wie auf dem Foto für das Aquarium. Mit der wurde das Osmosewasser mit einem Faktor X mit dem Ausgangswasser verschnitten. Der Faktor wurde auch noch durch den Zustand der Membran beeinflusst. Wer will da wissen, wie die Wasserwerte wirklich aussehen?

Meine Direct-Flow-Anlage schafft in der Praxis 1,2 L/min und was hinten rauskommt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Verschnitten im Verhältnis 1:1 schmeckt das Bier aber deutlich weicher. Die Gärung ist aber i.d.R. auch langsamer, da scheint etwas zu fehlen.


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:42  

Zitat von Rudiratlos, am 15.3.2014 um 15:23
65 Liter Pfannevoll mit 10°P bei 10kg Schüttung geben je nach Temperatur der Würze so um die 66% Sudhausausbeute. Kochen sollte daran nix mehr ändern, abgesehen von dem bisschen Volumen des Hopfens, der noch dazukommt.
Finde ich richtig gut, vor allem wenn man bedenkt, dass du nach nicht mal einer halben Stunde mit Läutern fertig bist!!!
Aber auf 70% und mehr ist doch noch ein gutes Stück hin...

Gut Sud
Rudi


Bei Pfannevoll wirst du halt Unsinn ausrechnen. Die Sudhausausbeute wird nun mal vor dem Ausschlagen berechnet.

Von Pfannevoll bis zur Ausschlagwürze werden je nach Anlage ca. 10-15% verdampft.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 05:18  

Zitat von gulp, am 16.3.2014 um 22:42
Bei Pfannevoll wirst du halt Unsinn ausrechnen. Die Sudhausausbeute wird nun mal vor dem Ausschlagen berechnet.

Von Pfannevoll bis zur Ausschlagwürze werden je nach Anlage ca. 10-15% verdampft.

Bitte bedenke, das dabei aber lediglich Wasser verdampft wird, und die Menge des gelösten Extrakts beim Kochen gleich bleibt (nur ausflockendes Eiweiß hat noch einen geringen Einfluss). So groß ist der Unsinn also gar nicht, auch wenn Du darin recht hast, dass man offiziell die Sudhausausbeute gegen Ende des Kochens misst.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 08:07  

Zitat von gulp, am 16.3.2014 um 22:42

Zitat von Rudiratlos, am 15.3.2014 um 15:23
65 Liter Pfannevoll mit 10°P bei 10kg Schüttung geben je nach Temperatur der Würze so um die 66% Sudhausausbeute. Kochen sollte daran nix mehr ändern, abgesehen von dem bisschen Volumen des Hopfens, der noch dazukommt.
Finde ich richtig gut, vor allem wenn man bedenkt, dass du nach nicht mal einer halben Stunde mit Läutern fertig bist!!!
Aber auf 70% und mehr ist doch noch ein gutes Stück hin...

Gut Sud
Rudi


Bei Pfannevoll wirst du halt Unsinn ausrechnen. Die Sudhausausbeute wird nun mal vor dem Ausschlagen berechnet.

Von Pfannevoll bis zur Ausschlagwürze werden je nach Anlage ca. 10-15% verdampft.

Gruß
Peter



Moritz hats ja eigentlich schon geschrieben: Das Kochen ändert, abgesehen von der minimalen Volumenänderung durch Hopfenzugabe und Eiweissausfall, nichts mehr an der Sudhaussaubeute. Außer du lässt natürlich überkochen, dann geht natürlich was verloren.

65 Liter mit 10°P entsprechen nach dem Kochen (je nachdem wie weit man einkocht) guten 54 Liter mit 12°P. Am gelösten Gesamtextrakt, und damit der Sudhausausbeute, ändert sich da nix.

Diesen Umstand nutze ich übrigens um die Bittere besser einstellen zu können: Überlegen, welches Stammwürze/IBU-Verhältnis ich haben will, Extraktgehalt und Menge bei Pfannevoll messen, und daraus die Hopfengaben berechnen. Das StW/IBU-Verhältnis bleibt beim Kochen dann gleich.

Rudi
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 08:27  
Hi Gambrinus,

auf deinem ersten Bild sehe ich, dass du 2 Vorfilter deiner UO-Membran vorgeschaltet hast. Nach längerer Nichtbenutzung der Anlage werden dir sehr wahrscheinlich diese Vorfilter innen verfaulen, es sei denn, dein Leitungswasser ist gechlort. Ich würde diese Vorfilter daher ausbauen und die Osmosemembran lieber direkt ans Leitungswasser anschließen. Bei Leitungswasser sind diese Vorfilter ohnehin unnötig.

Gruß,

Märzen
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 16:24  
So die Gärung ist im Gange... am 2. Tag haut es normalerweise fast das Wasser aus dem Röhrchen. Da die Hefe schnell angekommen ist denke ich nicht, dass ich unterpitched habe. Ich habe es befürchtet, dass der Hefe Nahrung fehlt. Ich denke dem ist auch so gekommen zuviel Osmose Soße ist auch nicht gut... Ich werde mal noch 11 gr. hinterherwerfen. Ich überlege gerade Hefenahrung nach mit ein zu rühren. Allerdings wird es wohl schon zu spät sein. Jetzt kommt erst mal frische vitale Hefe rein.

Ja ja Geduld ist des Brauers Tugend, ich bin jedoch normalerweise in 5 Tagen im Fas und 14 Tage später in der Kaltreifung... :gruebel:

@ maerzen, habe ich gehört...


[Editiert am 17.3.2014 um 16:25 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 18:10  

Zitat von Maerzen, am 17.3.2014 um 08:27
Hi Gambrinus,

auf deinem ersten Bild sehe ich, dass du 2 Vorfilter deiner UO-Membran vorgeschaltet hast. Nach längerer Nichtbenutzung der Anlage werden dir sehr wahrscheinlich diese Vorfilter innen verfaulen, es sei denn, dein Leitungswasser ist gechlort. Ich würde diese Vorfilter daher ausbauen und die Osmosemembran lieber direkt ans Leitungswasser anschließen. Bei Leitungswasser sind diese Vorfilter ohnehin unnötig.

Gruß,

Märzen


Verkeimung im Vorfilter ist egal - schlimm ist eine Verkeimung der (gewickelten) Membran, da dann auch Keime auf die Außenseite der Membran und so ins UO-Wasser gelangen können. Ich nutze meine UO seit einigen Jahren, das Wasser was rauskommt riecht einwandfrei (nach nichts) und schmeckt ziemlich neutral nach nichts (UO-Wasser eben). Umgebaut habe ich nichts. Krank ist auch noch niemand geworden.

edit - Thema Sudhausausbeute: die Zuckermenge ist in der Tat vor und nach dem Kochen gleich, die Menge der aus dem Hopfen gelösten Stoffe ist mir nicht bekannt, aber das dürfte nicht "ins Gewicht fallen". Aber das mit dem Überkochen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor! Das erklärt z.B. meine letzte magere Ausbeute von 60% - hat ja auch kräftig übergekocht, als ich mal kurz weggesehen habe (Hopfen war zum Glück noch keiner drin)..
:)

edit2 @Gambrinus: da muss man sich dann entscheiden, ob man leckeres Bier oder gesunde Hefe haben will. :)
Im Ernst, Wasser in Pilsen ist chemisch betrachtet auch sehr nährstoffarm und für die Hefe nicht so toll. Aber zum Brauen Top!
Um die Hefe in schwung zu bringen könntest du mit Zugabe von ein wenig Zink experimentieren (ein Stück verzinktes Blech reinhängen?), Hefenährsalz ist auch definitiv eine gute Idee.

Grüße


[Editiert am 17.3.2014 um 18:20 von DerDennis]



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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 16:03  
Kurzes Update... Meine SVP ist durch und steht bei 1,9 Plato. Mancht einen EVG von etwas über 84% und einen Alkoholgehalt von 5,15%. Leck mich fett. mein bisher bester EVG... aber so sollte es sein trocken und schön hopfig.

Die Gärung kam übrigens doch 24 STd. später richtig in fahrt. Rein vom Gefühl und vom Schwefelwasserstoffgeruch her sage ich so ca.5-6 Plato ich werde bei 3,8 Plato grünschlauchen. Das wird morgen aber spätestens am Samstag soweit sein... also doch, ca 24 Std. später als sonst. Egal das Ergebnis zählt und 84% EVG :partyon:



[Editiert am 20.3.2014 um 16:09 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:12  
Wie schon angekündigt, habe ich am Sonntag bei einem scheinbaren Restextrakt von 3,5 Plato grüngeschlaucht. Etwas früher (vom Extrakt her), allerdings hatte ich eben gestern alle Zeit der Welt.

Die Gärung verlief langsamer als sonst und denke es liegt an dem mineralarmen Wasser. Es hält sich aber in Grenzen. 2 Tage später als sonst. Es ist für einen unterpitcher eher nicht zu raten.

Hier nochmal eine anderes Foto wie es bei mir aufs Druckfass geht.



Das Fass mit der Kellerfee, die ich schon auf 1,6 Bar eingestellt habe... Da geht es ab, nicht das es mir über Nacht das Manometer zerdeppert.



Zum Diacetylabbau wurde das Fass kurzerhand neben die Kühltruhe gestellt. 15 Grad für 48 Std. sollten reichen. Die Gärung verlief bei 12 Grad. Es handelt sich dabei jeweils um die Jungbiertemperaturen.




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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:18  
48 h bei 15° C für den Diacetyl-Abbau? Träum weiter...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:26  
Der Kommentar ist eigentlich überflüssig Flying. Da brauch ich nicht von Träumen, ich fahre so ganz gut. Das kommt ja noch 4-6 Wochen in die Reifung. Es geht hauptsächlich um die Umwandlung des Vorstoffes, soweit ich das verstanden habe.

Aber vielleicht sagst du mir ja was ich falsch mache. Ich lerne gerne dazu.


[Editiert am 24.3.2014 um 20:30 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:38  
Unter Druck bei HG und 14° C - Diacetylabbau ca. 5 - 7 Tage. Unter normalen Bedingungen ca. 5 Wochen. Bei Dir also bei 12°. Was die 2 Tage und 3° höher bringen sollen erschließt sich mir gerade nicht, da es vermutlich schon 1 Tag braucht um überhaupt die 3° wärmer zu werden..?

Wichtig für den Diacetylabbau (das Wichtigste) ist der Hefekontakt! Sedimentierte Hefe ist aus dem Geschäft. Deshalb gilt- je weniger Hefe noch da ist- je weniger Diacetylabbau- je länger...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:48  
Jetzt blicke ich garnix mehr. Im Datenblatt der Hefe steht, 15 Grad für 48 Stunden um den Diacetylabbau zu fördern. Um Diacetyl abzubauen muss es erst einmal gebildet werden, oder umgewandelt. Das geschieht bei 14 Grad. Die Temperatur ist bereits auf 15 Grad im Fass. Da ich die Temperatur seit Samstag schrittweise erhöhe.

Die Hefe ist ja noch sehr aktiv, das Bier ist ja noch sehr trüb. Die Hauptgärung oder aber auch Druckgärung ist ja im vollen Gange. Wie machen das prof. Brauereien?

http://www.fermentis.com/wp-content/uploads/2010/07/FORWEBDEU TSCH1.pdf


[Editiert am 24.3.2014 um 20:49 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:50  
Hmm, das fass sieht aus wie eine fass von mir oder?


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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:54  
Ja Daniel, danke dafür.. Der Preis war auch fair.

Ich werde das Fass mal die nächsten 7 Tage vergessen.


[Editiert am 24.3.2014 um 20:56 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 20:59  
Profibrauereien haben den Diacetylabbau total im Griff (bis auf die Infektionen). Das ist Rüstzeuch jedes studierten Braumeisters. Hefe baut Diacetyl exponential zur Menge, Temperatur und Zeit ab. Die arbeiten mit Rührgärungen (super Hefekontakt) oder Umpumpgärungen ect...Zeit, Zeit, Zeit und Hefekontakt sind die entscheidenden Faktoren.

Eine "Diacetylrast" bedeutet eigentlich den HG-Behälter wärmer zu stellen und für besseren Hefekontakt bestenfalls aufzurühren..

m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 21:38  
Servus Rene, Da könnte ich auf Anhieb wenigstens 5 fränkische Brauereien nennen, die Sommers übelst Butterbrühe raushauen.

Ansonsten mache ich das ähnlich wie Gerome, allerdings bei wesentlich längerer Hauptgärung. Mehr als 15° hats halt auch im Sommer nicht in meiner Brauerei. Diacethyl-Probleme hatte ich noch nicht. Klopf, klopf, klopf.

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 21:44  
Warum gärst du länger Peter? bei welcher Temperatur.


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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 21:51  
Weil ich immer frische Trockenhefe verwende. Da dauert das halt gute drei Wochen bei 8-10° in der Truhe.
Wobei sich das heuer ändert. Die nächsten Sude werden untergärig. Hefe werde ich dann wiederverwenden. Ich habe da so "Halunkinationen" von uferlosen Starkbieren mit sehr, sehr viel Hopfen. Den Anfang macht aber was klassisch fränkisches.
Dann bekommst du endlich mal was von mir. :)

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 21:52  
Hi Peter,

oh je., was könnte ich Dir für selbsternannte Retter der Bierkultur im Gasthausbereich nennen, welche aus Kapazitätsgründen dann das Butteraroma zum sommerlichen Trend erklären..

Meiner Meinung wird hier zwar immer über Zeiten und Temperaturen palavert aber die Hefemenge (die die eigentliche Arbeit tun soll) und der Kontakt wird nicht berücksichtigt. ...Schwieriges Thema , ja ich weiß..will dem Gerome auch nicht das Thema stehlen.


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