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Autor: Betreff: Schimmel am Rand
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Kroechi
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 09:16  
Nach zuvor 14 Suden habe ich mich erstmals an einem Weizenbier versucht. Dazu habe ich die Brewferm Blanche Trockenhefe verwendet. Anders als es die Rehydrierungsanleitung vorgibt - mit 100ml Wasser bei 30° - habe ich die Hefe aber wie zuvor auch einfach mit etwas Würze in einem Becher, also auch etwa 100ml, und Raumtemperatur angestellt. Das war Sonntagvormittag. So richtig in Gang gekommen ist die Gärung dann auch erst Montagabend. Nun ist es Samstag und es scheint immer noch zu gären. Deutlich länger als das was ich sonst mit der S04 gewohnt bin. Auch vom Geruch her war es von Anfang an her anders - unangenehmer vor allem.
Und nun musste ich beim Abschöpfen des Schaums feststellen, dass sich am Rand etwas Schimmel gebildet hat. Nicht auf der Oberfläche, sondern nur dort, wo der Schaum den Rand berührt hat.
Aber nach dem was ich bisher in Bezug auf Schimmel gelesen habe scheint es wohl eher ratsamer den Sud zu entsorgen?
Und hat meine Rehydrierung damit möglicherweise etwas zu tun?
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 09:17  
Mach mal ein Foto davon und stell es hier ein. Ich glaub nicht recht, dass es sich um Schimmel handelt.


[Editiert am 15.3.2014 um 09:18 von WodkaFan]



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"Der braut sich was!"
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Kroechi
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 09:37  
Etwas unscharf - aber eindeutig Schimmel!


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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 09:47  
Also ich würd ihn entsorgen.
MfG
Klaus
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 09:51  
Nicht so schnell...
es ist einfach zu unscharf um was dazu zu sagen. Schimmelbildung ist unter den gegebenen Bedingungen sehr selten. Versuch bitte nochmal ein anständiges Foto hin zu bekommen. Es könnte sich um eine Verfärbung handeln. Hatte ich auch schon.


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"Der braut sich was!"
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 09:52  
Moin,

sieht, wenn auch etwas unscharf, eindeutig nach Schimmel aus.

Ich kann mich nicht erinnern, sowas schonmal hier im Forum gesehen zu haben. Eigantlich dachte ich auch, dass die CO2 Atmosphäre die Bildung von Schimmel nicht zulässt.

Hast du ohne Deckel vergoren und zudem in einem Raum, in dem die Luft öfter mal in Bewegung kommt ?

Ich denke, man sollte den Sud vorsichtshalber entsorgen, auch wenn der niedrige pH-Wert des Jungbieres vermutlich das Schimmelwachstum im Bier selbst verhindert haben müsste. Aber wart mal ein paar andere Beiträge ab, ich bin da nicht so der Experte :(

Gruss
Matthias
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Kroechi
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 10:08  
Also es ist definitiv keine Verfärbung, sondern auch schon etwas "flauschig".
Genauso wie auf Wurst oder Käse.... nach ein paar Wochen.
Der Gäreimer steht bei mir im Wohnzimmer, Deckel halb offen - wie von Hagen Rudolph in seinem Buch "Heimbrauen" vorgeschlagen. So verfahre ich schon seit meinem ersten Sud und hatte bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Tatsächlich war aber das Fenster 2 Meter weiter die letzten Tage mal über Nacht offen.
Ich würde aber auch behaupten, dass noch eine Ordentliche CO2-Glocke darüber war. Vom Rand bis zur Sudoberfläche sind es zudem bestimmt 30cm.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 10:41  
Das ist der Grund, warum ich später dann auf eine komplett geschlosene Gärung umgestiegen bin, auch wenn ich Schimmel vorher noch nicht hatte. Bei mir ist nach Jahren Brauerfahrung mal ein Sud im Hochsommer sauer geworden, danach hatte ich dann ganz schnell umgeschwenkt.

Gruß
Michael


[Editiert am 15.3.2014 um 10:44 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 11:26  
Ich würde den Sud entsorgen.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 11:32  
Ich auch, ist definitiv Schimmel.


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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 11:36  
Lies dich lieber hier im Forum ein und bilde dir deine eigene Meinung.
Dem Buch blind zu vertrauen ist Quatsch, offene Vergärung macht nur in einem Sterilraum sinn.
Wer weiß was da alles in den Sud kommen konnte...
MfG
Klaus
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 12:40  

Zitat:
Deckel halb offen - wie von Hagen Rudolph in seinem Buch "Heimbrauen" vorgeschlagen

Ich staune immer wieder was es in der Literatur für tolle Tips zu lesen gibt.
Ohne Grund den Gärbottich für alle Sporen, Staub, Hefen und Keime des Raumes offen zu lassen das hat für mich was von mittelalterlichem Vorgehen.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 15.3.2014 um 13:48 von BerndH]
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 14:02  
Ich würde auf keinen Fall einfach den ganzen Sud wegkippen. Ist doch möglich, das das Bier verschont wurde. Ich weis aus eigener Erfahrung, auch mit Fruchtwein, das man schimmelbefall deutlich schmecken kann, schmeckt und riecht nach feuchten gammel-Keller und Pappe. Abfüllen, Nachgärung einleiten und warten, danach mal vorichtig ein Bier probieren und dann entscheiden.

Gruß
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CptDirk
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 14:54  
Mir würde es nicht mehr schmecken, wenn ich wüsste, dass da Schimmel war.
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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 15:05  
Ich kann mir durchaus vorstellen, das es sich um Schimmel handelt.

Ich hatte schon Schimmel im Gärröhrchen und von dort ist es nicht mehr weit in den Gärbehälter.
In einem Wohnzimmer, in der Nähe eines Fensters, offen vergären zu lassen, ist schon sehr mutig. Wie man sieht, kann das x-mal gut gehen und dann kommt der Tag der Schimmelsporen.

Aus diesem Grunde arbeite ich mit einer Sperrflüssigkeit, bestehend aus Kaliumpyrosulfit mit Zitronensäure, im Gärrröhrchen .

Sollte es tatsächlich Schimmel sein, und nicht klar ist um welche Kultur es sich handelt, muß der Sud vernichtet werden. Ich finde es unverantwortlich, zur Weiterverwertung des Sudes zu raten.


[Editiert am 15.3.2014 um 15:10 von Hesse]



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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 16:09  
Ist das Bier befallen und nicht nur ein Fleck am Eimerrand, bilden sich erst sehr kleine weisse fleckchen auf der Oberfläche oder knapp darunter, noch bevor sich die typischen Schimmelinseln bilden. Bei genaueren Hinsehen erkennt man, das es winzige Fäden hat. Bereits zu diesem Zeitpunkt, kann man muffigen Kellergeruch warnehmen. Ich würde nicht wegkippen, wenn ich nichtmal genau weis, ob der Sud befallen ist. Evtl. in ein desinfiziertes Fass unter der Oberfläche abziehen und abwarten. Ist der Sud befallen, zeigt sich dies sehr schnell. Würde ich schon allein deshalb machen, um zu sehen wie sich das entwickelt, um sowas besser Einschätzen zu können. Aber klar, wer auf Nummer sicher gehen will sollte besser wegkippen...
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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 10:36  
Ich habe vorgestern nach 5 Tagen Hauptgärung im Gäreimer ein Golden Promise Ale abgefüllt.
Beim Waschen des Eimers sind mir an der Aussenfalz des Eimers, wo man den Deckel daraufdrückt,
an zwei Stellen ca. 5 cm lange und 1 mm dicke, schwarze Schimmelschleier aufgefallen.
Das mir - wo ich bis jetzt so stolz darauf war, daß mir noch nie ein Bier sauer geworden ist.
Tatsache ist: der Schimmel ist nicht direkt mit dem Bier in Berührung gekommen.
Das stimmt zuversichtlich.
Das Jungbier schmeckt jetzt schon hervorragend und ist bereits in den Bügelflaschen.
Muß ich mich am Riemen reißen und den Deckel in Zukunft vor dem Aufsetzten wesentlich gründlicher reinigen.


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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 10:50  

Zitat von Malzimator, am 20.3.2014 um 10:36

Tatsache ist: der Schimmel ist nicht direkt mit dem Bier in Berührung gekommen.


Das kann durchaus vorkommen (nicht nur beim Bier). Gerade der Randbereich ist durch seine Verbindung zu Außenwelt prädestiniert Schimmel anzusetzen. Wenn da beim Einfüllen etwas Sud dran gekommen war, gammelt es halt munter los. Andererseits wirft man ja auch nicht den ganzen Inhalt eines Kühlschrankes weg, nur weil etwas darin das Schimmeln angefangen hat.
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 11:24  
Aufgrund der letzten beiden Beiträge zum Thema Falz, Rand und Deckel habe ich eine Idee, die ich wohl zukünftig anwenden werde:

Vor dem Schließen des Gärbehälters werde ich die Sicke im Deckel und die Bereiche, wo Deckel und Gärbehälter aneinander treffen und der Außenluft ausgesetzt sind, trocken wischen (z.B. mit einem Küchentuch). Ganz einfach darum, weil Schimmel nur gedeihen kann, wenn der Nährboden feucht ist.

Ein Würzetropfen, der vollständig abgetrocknet ist, schimmelt ja auch nicht, das sind ja nur quasi Zuckerkristalle.

Ansonsten ist bei offener Vergärung ja jedem "Schädling" Tür und Tor geöffnet und wenn ich an die jetzt bei dem Wetter schon wieder aktiven Essigfliegen denke, graust es mir bei dem Gedanken, die ganze Maischearbeit & Co. für andere "Verbraucher" geleistet zu haben.

Ursus


[Editiert am 20.3.2014 um 22:26 von Ursus007]



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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 11:38  
@Ursus007
Also ich bin jetzt wieder richtig paranoid geworden :redhead: :)
und werd in Zukunft nach dem Läutern und vor dem Einfüllen der heissen Würze
den Eimerrand mit heißem Wasser spülen, spülen und nochmals spülen und dann trockenwischen.
Ebenso den Deckel. Möglichst gar keine Maische- oder Würzereste hinterlassen.
Schlampig darf man halt nicht sein.
Beim Würzekühlen mit geschlossenem Deckel bildet sich ja immer viel Kondenswasser an der Innenseite.
Also ist es am Eimerrand wieder feucht.
Kleiner Vorteil bei mir: Ich hab den Gäreimer von candirect.de mit dem roten Deckel.
Der schließt ziemlich dicht und um den herunterzukriegen braucht es schon einen ziemlichen Kraftaufwand.
Die Hitze der Würze desinfiziert zusätzlich, trotzdem weiß man nie wie resistent manche Pilzsporen sind.


[Editiert am 20.3.2014 um 11:40 von Malzimator]



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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 11:49  

Zitat von Malzimator, am 20.3.2014 um 11:38
@Ursus007
den Eimerrand mit heißem Wasser spülen, spülen und nochmals spülen und dann trockenwischen.


Wie beim Abfüllen von Marmelade halt auch: Wenn was auf den Rand kommt, einmal mit nem Lappen rum, und gut ist :)

Zitat:
Beim Würzekühlen mit geschlossenem Deckel bildet sich ja immer viel Kondenswasser an der Innenseite.


Richtig. Aber auch noch Dampf, der die Luft, und damit den Deckel und den Rest auf seine 80° aufheizt.
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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 11:56  
Ein Satz gescheite Bürsten erleichtert mächtig die Arbeit.


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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 12:06  

Zitat von Malzimator, am 20.3.2014 um 11:38
Also ich bin jetzt wieder richtig paranoid geworden :redhead: :)

Neee, kein Grund dazu. Übertreiben braucht man es nicht. Bier wird schließlich in Brauereien auch nicht im Reinraum hergestellt ...

Zitat:
den Eimerrand mit heißem Wasser spülen, spülen und nochmals spülen und dann trockenwischen.

Wie ich meinte: Selbst wenn Du einen Tropfen süße Würze breitwischst und dann ein kristall-trockener Zuckerrand (naja, jetzt nicht so krass, wie bei den Cocktailgläsern in den 80ern ;-) ) am Eimer ist, passiert nix. Im Trockenen kann kein Schimmel gedeihen.

Zitat:
Beim Würzekühlen mit geschlossenem Deckel bildet sich ja immer viel Kondenswasser an der Innenseite.
Also ist es am Eimerrand wieder feucht.

Auch kein Problem. Denn das ist innen im Eimer. Und bei geschlossenem Deckel und schöner Gärung hast Du im Kopfraum eine CO2-Atmosphäre. Auch hier wirds nicht zu Schimmel kommen, obwohl es feucht ist.

Zitat:
Die Hitze der Würze desinfiziert zusätzlich, trotzdem weiß man nie wie resistent manche Pilzsporen sind.

Naja, nach Whirlpool und Hopfenseihen ist die Temp. schon mal da, wo man nicht mehr von Desinfektion oder Sterilisation sprechen kann. Und manche Sporen sind sicher hartnäckig. Aber man muß ihnen eben nur die Lebensgrundlage entziehen (es reicht schon eine Komponente: z.B. Wasser oder Sauerstoff), dann ist man im grünen Bereich.

Ist jetzt aus dem Bier noch was geworden oder hast Du es entsorgt?

Ursus


[Editiert am 20.3.2014 um 12:07 von Ursus007]



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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 12:07  
Tja, saubere Bürsten hat man ja zu Hause. Ist nur die Frage wie bequem man ist :redhead:
Ich denk, fürs nächste mal kauf ich mir in der Apotheke eine passend (nicht zu hoch) konzentrierte Wasserstoffperoxid-Lösung
zum Einreiben der neuralgischen Stellen.


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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2014 um 12:18  
Hallo, Ursus007!
Nein, nein, entsorgt hab ich es nicht. Wie schon erwähnt ist das Bier ja schon in den Flaschen.
Und ein paar Pilz-Sporen sind sicher in den Eimer hineingeflogen.
Nur: Jetzt ist das Bier ja schon selbstkonservierend und so gierig wie ich immer bin,
fange ich sicher nach frühestens drei Wochen wieder an, das Bier selber zu verstoffwechseln :D
Also allein die Kostprobe beim Abfüllen war vielversprechend:

50% Golden Promise Pale Ale Malt
geringer Teil Münchner
ca. 40% Pilsner
und 9% Haferflocken
dazu ein wenig Tettnanger und viel Aurora
in drei Hopfengaben und so Daumen mal Pi 30 BE
Mit der Notti bei 17° C vergoren.

Ich bilde mir ein das Golden Promise schmeckt man jetzt schon heraus
und außerdem werde ich immer mehr zum Aurora-Fan.


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Hausbräu ist Charakterbräu
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