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Autor: Betreff: KEG: Nachgärung, Ausschank und Abfüllung
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rauchwoiza
Beiträge: 48
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2014 um 21:16  
Danke für eure Tipps und die angeregte Fitting-Diskussion. Bei mir liegt also nun sicher ein Kombi-Fitting vor.
Hab mir zwei gebrauchte Kellerfeen bei eBay gekauft, Stück jeweils 119 € und hoff, dass die (fast) ewig halten werden. Auch die restlichen Kleinteile hab ich über diverse Anbieter zusammengesucht.

Im nächsten Schritt gehts noch ums Ausschenken und Abfüllen:
Hierbei hab ich mir folgendes überlegt:

Fassausschank aus dem KEG (=Lagertank):
CO2-Flasche an den CO2-Eingang des KEGs anschließen, Druckminderer dazwischenschalten und an den Bierausgang einen passenden Kompensatorzapfhahn anbringen. Wer weiß einen möglichst kompakten Zapfhahn? Es wäre ideal, wenn dieser in den Kühlschrank passen würde, denn so hätte ich keine Probleme mit der Ausschanktemperatur.

Flaschenabfüllung aus dem KEG:
Zweite CO2-Flasche zum Vorspannen der Flaschen besorgen, ebenso irgendeinen Abfüller bei einem der hiesigen Anbieter.
Einen Verkorker hab ich schon.
Passt das so, oder hab ich was vergessen?
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2014 um 21:47  
Wichtig, solltest du im Fass nachgären, einmal umdrücken, also das Fass wechseln. Am bestem am Spenderfass das Rohr kürzen. Nach der NG umdrücken.

Warum 2 Feen? mit einer kannst du gefühlt 30 hl spunden. Die Dinger hängen an so riesen Tanks, habe ich letzens in meiner Gasthausbrauerei gesehen, wo ich ab und zu Hefe hole.


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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 07:05  
Vorallem lassen sich die Flachfittings besser reinigen. Einmal mit dem Lappen drüber und sauber sind die. bei den Korbfittings steht nach jedem abkoppeln oben die Brühe drin und Kanten über Kanten in denen sich alles reinsetzt.


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gruss

frank
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rauchwoiza
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 09:15  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 11.4.2014 um 21:47
Wichtig, solltest du im Fass nachgären, einmal umdrücken, also das Fass wechseln. Am bestem am Spenderfass das Rohr kürzen. Nach der NG umdrücken.

Warum 2 Feen? mit einer kannst du gefühlt 30 hl spunden. Die Dinger hängen an so riesen Tanks, habe ich letzens in meiner Gasthausbrauerei gesehen, wo ich ab und zu Hefe hole.


Welche Argumente sprechen dagegen, direkt aus dem KEG = Nachgärtank zu zapfen und abzufüllen? Hab ich dann zu viele Trubstoffe im Bier? So müsste ich mir nochmal zwei weitere KEGs beschaffen.

Ich hab meine Nachgärung in zwei verschiedenen Kühlschränken und einer diese Kühlschränke steht bei meinen Eltern. Ich hab leider sehr beengte Platzverhältnisse zum Brauen im Moment. Deswegen hab ich mir 2 Feen gekauft.
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 09:49  
Umdrücken aus dem Gär-KEG auf jeden Fall. ABER: Ich vergäre komplett in einem KEG, also HG und NG in einem Faß. Wenn NG durch ist, wird umngedrückt. Entweder mit Schlauch oder gekürztem Degen, je nach Laune. Dann etwa 1 Woche dass Fäßchen bei Gärtemp. stehen lassen und dann ab gekühlt ins Lager
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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 09:55  
Ich drücke nur bei ganz schlecht sedimentierenden Bieren oder wenn ich Hopfenstopfen mit kaltlagerung durchgeführte habe um. Ansonsten ist der Bodensatz kein Problem und ich habe auch die Steigrohre nicht gekürzt. Beim Anstechen den Zapfhahn voll öffnen und der erste Dl kommt trübe. Danach ist das Bier perfekt.

Gruss Üelu
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 10:07  
Ich habe meine Steigrohre um einen knappen cm gekürzt. Wenn ich die Kegs mit dem fertigen Bier nicht transportieren oder ewig lagern will zapfe ich direkt aus den Kegs in welchen auch die NG statt gefunden hat (HG im Speidel-Fass). Funktioniert 1A.
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rauchwoiza
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 19:49  
Also meine Haupt-Gärtanks sind aufgeschnittene KEGs. Danach wird in "Original"-KEGs zur Nachgärung umgedrückt.
Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, danach nochmal umzudrücken.
Gibts hier jemanden, der zweimal umdrückt?
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 19:53  
Ja ich drücke 2 mal um, offensichtlich hatten die anderen noch keine Autolyseprobleme. Ich musste aber schonmal ein paar HL entsorgen. Das fing mit Brauereihefe an. Seitdem wird direkt nach NG umgedrückt, nach der Kaltreifung nochmal. Hatte das auch nur bei UG Bieren.

Schmeckt wie Rinderbrühe...


[Editiert am 14.4.2014 um 19:54 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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rauchwoiza
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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2014 um 20:47  
Danke für eure Erfahrungsberichte.

Weiteres Anliegen von mir: Probenahme während der Nachgärung und Reifung, um den Zeitpunkt zu finden, wann das Bier ausschankreif ist.
Ich benutze für die Nachgärung und Reifung ja unveränderte KEGs.
Meine Idee ist folgende: Zur Probenahme den Zapfkopf abnehmen, Spundapparat abschrauben, Blindkappe auf den CO2-Ausgang setzen, Probenahmehahn auf den Bierabsperrhahn schrauben (einen solchen Hahn kann ich mir anfertigen lassen) und dann durch den vorhanden Überdruck die Probe aus dem Fass lassen. Kann das so funktionieren? Falls ja, kann ich danach den Spundapparat problemlos wieder anbringen?
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2014 um 21:31  
Ersetz doch einfach die Blindkappe durch einen Bierabspeerhahn und besorg dir einen
Zapfkopf der an der Bierleitung einen 90° Winkel hat, bzw. kauf dir so einen Winkel.

Dann brauchst du nur deinen Hahn anschrauben, Pröbchen ziehen, Hahn abschrauben
und das Gewindestück mit Wasser ausspülen (Sprühflasche), ggf noch Desi drauf.


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2014 um 22:36  
genau, es wird gewickelt - ich habe dafür eine Picknickpumpe. einfach auf den Zapfkopf ein Absperrhahn geschraubt und darauf die Picknickpumpe. Bei einen unveränderten Zapfkopf brauchst Du nicht einmal den CO2 - Ausgang verschließen, da dies die beiden Lippenventile für Dich übernehmen. Nch der Probe einfach den KEG wieder abnehmen und mit dem KEG mit Spundventil ersetzen.
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rauchwoiza
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red_folder.gif erstellt am: 16.4.2014 um 21:01  

Zitat von Alt-Phex, am 15.4.2014 um 21:31
Ersetz doch einfach die Blindkappe durch einen Bierabspeerhahn und besorg dir einen
Zapfkopf der an der Bierleitung einen 90° Winkel hat, bzw. kauf dir so einen Winkel.

Dann brauchst du nur deinen Hahn anschrauben, Pröbchen ziehen, Hahn abschrauben
und das Gewindestück mit Wasser ausspülen (Sprühflasche), ggf noch Desi drauf.


Danke, das klingt super! Den Spundapparat kann ich einfach dran lassen, oder?
Der hat ja mit der Bierleitung nix zu tun.
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 16.4.2014 um 21:11  
Ja, klar den Spundi kannste dran lassen.


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rauchwoiza
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red_folder.gif erstellt am: 18.4.2014 um 19:00  
Ich habe noch ein paar Fragen zum Anschluss der Spundapparate:

1. Der erste Spundapparat soll direkt am Zapfkopf angeschlossen werden.
Der Spundapparat hat ein 5/8-Zoll-Gewinde und am Zapfkopf kann ich wahlweise mit 5/8 oder 3/4 anschliessen. Mir fehlt noch das passende Übergangsstück. Was brauche ich?




2. Der zweite Spundapparat soll über einen Bierschlauch angeschlossen werden.
Ist der Anschluss am Zapfkopf korrekt?
Wie kann ich das Ende des Bierschlauchs mit dem Spundapparat verbinden?


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 18.4.2014 um 21:43  
Hallo,

die beiden Kellerfeen sind beide für Schlauchanschluss vorgesehen, ein dicker Bierschlauch (10mm?) wird über den kleinen Knubbel geschoben und dann mit der Spannmutter fixiert. Direkt an den Zapfkopf kann man die nicht so einfach anschließen.

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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rauchwoiza
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red_folder.gif erstellt am: 18.4.2014 um 22:15  

Zitat von DerDennis, am 18.4.2014 um 21:43
Hallo,

die beiden Kellerfeen sind beide für Schlauchanschluss vorgesehen, ein dicker Bierschlauch (10mm?) wird über den kleinen Knubbel geschoben und dann mit der Spannmutter fixiert. Direkt an den Zapfkopf kann man die nicht so einfach anschließen.

Grüße


Vielen Dank für deine aufschlussreiche Antwort. Ich überlege schon seit Stunden, wo der Hund begraben liegt.

Also dazu weitere Fragen:
Wie kriege ich raus, welchen Bierschlauch ich brauche?
Wie bekomme ich den Bierschlauch am Zapfkopf fixiert? So wie im letzten Bild meines letzten Posts? Also 5/8"-Anschluss mit dem Bierschlauch im passenden Durchmesser?
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rauchwoiza
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 17:51  
Ich hab meinen Spundapparat nun ans KEG angeschlossen, wie ihr auf dem Foto erkennen könnt. Ist das so in Ordnung? Der Schlauch ist ein 10er-Bierschlauch.
Wie lange sollte es in etwa dauern, bis sich am Manometer was tut? Ich gäre gerade bei zirka 12 Grad nach und habe vorhin vom Gär-KEG ins Nachgär-KEG umgefüllt.

Leider ist weiterhin das Schauglas undicht. Das sollte dem Spundbetrieb aber keinen Abbruch tun, oder? Die Membran funktioniert ja dennoch.



[Editiert am 27.4.2014 um 17:56 von rauchwoiza]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 18:04  
Was wenn man anstatt einer Kellerfee einfach einen Zwischendruckregler auf einen definierten Druck einstellt und das gute Stück an den Co2-Anschluss des Kegs anschliesst (mit Zahnstocher in den Lippenventilen)? Dann bläst er beim voreingestellten Druck ab.

Das müsste doch genausogut funktionieren, oder? Den Druckregler hat man ja sowieso rumliegen, und Kellerfeen fallen nicht grad für Umme vom Himmel. Nach der NG bzw. nach dem Umdrücken wird aufgespundet, und so die gewünschte Rezenz eingestellt.


[Editiert am 29.6.2014 um 18:05 von uli74]



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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 21:18  
Hi,
wegen deinem kaputten Schauglas ist vielleicht der Tröt von Holger von vor ein paar Tagen interessant.
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=23753

Gruß
Simon
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