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Autor: Betreff: MattMill Mild Soure Mash
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 14:17  
Moin :)

Mit der MattMill-Kompakt, montiert auf meiner "Brau"-Anrichte mittels dreier M6-Zylinderschrauben



welche durch die Arbeitsplatte der Anrichte gehen, beginnt für mich ein neues Zeitalter :)



Angetrieben wird die Kompakt derzeit noch mit der Kurbel. Der mir zur Verfügung gestellte 400V-Motor, mittels Steinmetzschaltung und Kondensator an 220V betrieben

(Hier der Versuchsaufbau)



schafft zwar Basis-Gerstenmalze, tut sich aber schon beim Marris Otter schwer und hat bei Weizenmalz absolut keine Chance, weil nicht genug Drehmoment. Trotzdem an dieser Stelle ausdrücklich meinen tief empfundenen Dank an MatthiasH, welcher mir den Motor zur Verfügung stellte.

So sieht das fertige, einfache Konstrukt aus...



In die Edelstahlschüssel passen rund 11kg Malz



Die 9,7kg für das MattMill Mild Soure Mash (40% Bilgram Weizenmalz, 50% Chateau Pale Ale Malz, 10% Weyermann CaraHell) habe ich von Hand in knapp zehn Minuten geschrotet.
Angesichts dieses Durchsatzes und unter Berücksichtigung, dass das Kurbeln für mich zuweilen eine echte Qual ist, bleibt mir bezüglich der Performance der Kompakt nur zu sagen: "GENIAL" :D ... ist schon beachtlich, welche Kraft die Kombination Mensch, Kurbel auf die Walzen der Mühle bringt. Laut MatthiasH brauchts mindestens 15nM an der Antriebswalze der Mühle. Der Motor bekommt das nicht gebissen, der olle TH kam nicht einmal ins Schwitzen.

Die zweite Neuerung und somit auch eine Premiere ist die Führung des PT100, welcher die Temperatur an den Klostersander-Steuerkasten meldet.
Da ich ein Rührwerk mit zwei im 90°-Winkel zueinander stehenden Flügelpaaren verwende, wird die Eindringtiefe eines jeden, von oben in die Maische ragenden Gerätes durch die oberen Flügel des Rührwerks definiert.
Eine 20cm lange 1/2" Eintauchhülse aus Edelstahl, auf halber Höhe zwischen den beiden Flügelpaaren durch die Kesselwand geführt, umgeht diese Beschränkung und erlaubt entsprechend früh das präzise Messen der Temperatur und auch kleinere Sude zu fahren.







Subjektiv beurteilt ist dadurch auch das Messverhalten deutlich besser geworden. Die gemessenen Temperaturen schwanken nicht mehr so stark wie bei der oberflächennahen Messung und das Überschwingen wurde reduziert. Die Messung im "Kern", also möglichst nahe am Zentrum des Kessels ist augenscheinlich die Bessere.

Durch den Wegfall der Hülse, durch welche der PT100 bislang in die Maische geführt wurde, wurde es außerdem möglich, das zweite Prallblech, welches an der Rührwerksbasis montiert ist, näher an die Achse des Rührwerks zu bringen und dort die Verwirbelung zu erhöhen. Nahe an der Achse auf der Maische schwimmende Inselchen aus Malz, welche nicht untergehen wollen, werden dadurch reduziert.



Der kleine Film zeigt recht anschaulich, wie hinter den Prallblechen Wirbel erzeugt werden.


(Bild anclicken)

Die im vorherigen Bild sehr schön zu sehende, dichte reinweiße Schaumkrone ist das Resultat der Arbeit von Lactos, welche durch eine ausgedehnte Lacto-Rast bei 38°C aktiviert werden.
Lacots und einige Verwandte sind urbiquitär, d.h. sie siedeln eigentlich überall.
Die "klassische" Vorgehensweise um eine Maische zu säuern / eine Weiße zu erzeugen, besteht darin, eine Handvoll ungeschrotetes Pilsener Malz bei 38°C ein paar Tage in einer Thermoskanne zu lagern. Darin werden die Lactos dann aktiv.
Nach dem Läutern, aber vor dem Hopfenkochen, impft man dann die Vorderwürze mit der flüssigen Phase des Lacto-Starters, lässt das Ganze für 36 bis 48h stehen und die Lactos wirken. Danach kocht man mit Hopfen und hat eine Weiße. (Erlenmeyers Rezept)

Ich umgehe den Starter (Anzucht einer hinreichend großen Lactokultur) und die lange Phase der Milchsäurebildung nach dem Impfen, indem ich das komplette Potential aller auf der Schüttung siedelnden Lactos im Rahmen der Lacto-Rast bei 38°C aktiviere.
Diese Lacto-Rast dauert je nach gewünschter Säuerung zwischen 5 und 10 Stunden. Für das MattMill Mild Soure Mash habe ich eine 6 Stunden dauernde Lactorast gefahren und damit eine - subjetiv bewertet - 36 Stunden dauernde Impfung/Infektion nach Erlenmeyers Rezept ersetzt.

Der einzige Nachteil des Verfahrens, ist die Notwendigkeit während der Lactorast permanent zu rühren. Rührt man nicht, lagert sich ein sehr zäher Belag aus hochviskosem Mehlschlamm am Kesselboden ab, welcher dann sehr schnell anbrennt.
Darüber hinaus ist es notwendig, die Hauptgussmenge deutlich zu erhöhen, da durch die arbeitenden Lactos die Viskosität in der Maische deutlich angehoben, der Pamp also nachhaltig zäher wird und dadurch zum Anbrennen neigt.
Nach inzwischen fünf Sour Mashs habe ich das allerdings im Griff.

Im Anschluss an die Lacto-Rast kommt eine Kombirast bei 67°C.



Im Bild kann man sehr schön sehen, wie sich die Angelegenheit klärt. Meinen Beobachtungen zu Folge hört die Aktivität der Lactos knapp oberhalb von 60°C erst wieder auf. Dann brechen die weißen Schauminseln in sich zusammen und der Geruch der Maische kommt wieder in den Vordergrund.

Bei diesem Sud bin ich dann während des Läuterns schier verzweifelt, denn ich bekam absolut keinen Klarlauf.
Erst gegen Ende des Läuterns wurde mir klar, wo ich dieses Mal der Depp war....


Ich hatte das Rührwerk nicht aus der Maische gehoben und die vier schräg gestellten, 5cm hohen Flügel hatten die Ausbildung eines ordentlichen Treberkuchens verhindert.... Merke: Das Rührwerk muss raus :puzz:

Und das MattMill Mild Soure Mash wird halt ein wirklich Naturtrübes ;)

Hier kann man sehr schön sehen, wie durch die Flügel im Treberkuchen tiefe Canyons ausgebildet wurden. Obwohl ein ordentlicher Mehlteig auf dem Treber liegt, ist es unmöglich echten Klarlauf zu bekommen.

Dementsprechend habe ich dann beim Hopfenkochen sehr fleißig den Würzebruch abgeschöpft, denn mit dem habe ich einen beachtlichen Anteil an Mehl aus der Würze entfernt. Am Ende hatte ich dann doch relativ klare Würze im Gärfass.



Gehopft habe ich in zwei Gaben.
50% Sorachi Ace als VWH für 90min
50% Sorachi Ace als Aromagabe nach 70min für 20min

Angestellt habe ich gestern Nachmittag mit der erst vorgestern aus dem Jorgl Weizendoppelbock geernteten FCG1 von Gozdawa, welche also jetzt in zweiter Führung ist.

Der eigentliche Hammer kam wenige Minuten, bevor ich angestellt habe :o

Diesen Hammer schreibe ich der MattMill-Kompakt zu.
Seit ich im Dezember letzten Jahres meine Anlage auf 68l-Kessel aufgemotzt habe, stellte ich eine deutliche Erhöhung der Sudhausausbeute fest. Ich war nicht mehr in der Lage, die angepeilten °P / Sud zu erreichen. Grundsätzlich lag das Endergebnis merklich über dem Plansoll. :D

Das MattMill Mild Soure Mash aber stellt Alles in den Schatten, was zuvor war.
Geplant waren 12°P in 50 Liter.

Da ich ein bißchen zu stark eingekocht habe und bei 46 Litern ankam, hätte ich bei Erreichen des Plansolls bei rund 13°P landen müssen weil:

12°P = 120g Zucker / Liter * 50 Liter = 6.000g Zucker
6000g / 46 Liter = 130g Zucker / Liter == 13°P

Laut kleinem Brauhelfer müsste ich mit 22 Liter Wasser verdünnen um auf 12°P zu kommen. Damit wäre ich dann bei 67 Litern bei 12°P, denn tatsächlich habe ich aktuell 46 Liter mit 17,8°P :puzz:

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen hätte ich jetzt also lediglich 13°P in den 46 Litern haben müssen. Tatsächlich sind es aber 17,8°P und das bedeutet, ich bin deutlich übers Ziel hinaus geschossen.

Da die bisherigen Sour Mashs zwar grundsätzlich ein bis zwei °P mehr brachten, als geplant waren, es aber niemals einen so eklatanten Unterschied gab und die einzige Veränderung darin besteht, dass das Schrot für diesen Sud mit der MattMill-Kompakt erzeugt wurde, kann es meines Erachtens nur an der Schrotqualität und somit an der Mühle liegen.

Und somit hat das Bier seinen Namen erst recht verdient. Indem ich es MattMill Mild Soure Mash nenne, ehre ich Matthias für seine Verdienste um die Hobbybrauerei. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Greets Udo


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Misst du den pH, oder ist das alles so Pi mal Daumen?

Gruß,
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Hier was zu schmökern für die Jugend forscht -Abteilung..


https://mediatum.ub.tum.de/doc/603334/603334.pdf


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Zitat von Ladeberger, am 17.4.2014 um 14:58
Misst du den pH, oder ist das alles so Pi mal Daumen?

Gruß,
Andy


Moin :)

Ich messe mit dem besten Messwerkzeug, welches hinsichtlich Säuerung zur Verfügung steht ;)

Mit der Zunge :D

Nein, im Ernst... ich bin schon seit je her ein Fan von Sauerbieren. Gose, Geuze und Co. haben es mir schon immer angetan. Und nachdem mir 2012 Alfred Katzkas Weiße nach Erlenmeyers Rezept auf Anhieb so gut gelungen ist, habe ich mich auf Weizen- und Sauerbiere eingeschossen.
Inzwischen bin ich schon recht gut in der Lage anhand der Verkostung der Maische mit ziemlich großer Näherung zu sagen, wie sauer das Fertige Bier nach dem Kochen und Gären sein wird. Ich verlasse mich dabei ausschließlich auf meine Sensorik.

Das MattMill Mild Soure Mash wird eine Säuerung aufweisen, welche einer typischen Berliner Weißen entspricht. 5 bis 6 Stunden Lacto-Rast kommen da gut hin. Ein Bier mit Säuerung nach Gose oder Geuze-Art würde ich 8 bis zehn Stunden in der Lacto-Rast lassen.

Will sagen... das macht die Erfahrung.

Greets Udo


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Zitat von flying, am 17.4.2014 um 15:11
Hier was zu schmökern für die Jugend forscht -Abteilung..


https://mediatum.ub.tum.de/doc/603334/603334.pdf


Ich bin fasziniert :pray: :pray:


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Udo ich bin verwirrt! :o
Laut fabier hast du bei 9,7 kg Schüttung, 46 Litern Ausschlagsmenge und 17,8 °P eine Sudahusausbeute von 90,43%!
Und das trotz "verhunztem" Läutern = schlechte Auswaschung von Zuckern!
Und ich bin mit meinen 71% glücklich... :exclam:


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:21  
Waren die 46 Liter denn Ausschlagswürze (gemessen bei welcher Temperatur) oder Anstellwürze?

Die errechnete Sudhausausbeute wäre in der Tat rekordverdächtig...

Gruß

Gerald


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Zitat von Taxol, am 17.4.2014 um 18:14
Udo ich bin verwirrt! :o
Laut fabier hast du bei 9,7 kg Schüttung, 46 Litern Ausschlagsmenge und 17,8 °P eine Sudahusausbeute von 90,43%!
Und das trotz "verhunztem" Läutern = schlechte Auswaschung von Zuckern!
Und ich bin mit meinen 71% glücklich... :exclam:



:redhead: Laut kleinem Brauhelfer bin ich bei 90,60% Sudhausausbeute angelangt :redhead:

Ich weiß, das klingt absolut absurd. Ja, ich weiß das. Aber wenn ich - total perplex und von den Socken - vier Proben auf den Refraktometer träufel UND meinen Neffen bitte, mir zu sagen, was er sieht wenn er durch die Röhre guckt und dieser mir vier Mal bestätigt, dass er 18,4°Brix == 17,8°P sieht, dann komme ich nicht umhin, dies zu glauben.
Wahrscheinlich sind es zwei Faktoren:

Besseres Schroten dank MattMill-Kompakt
6h Lacto-Rast, welche wahrscheinlich zu verbesserter Auslösung der Stärke führen.
Man darf nicht vergessen, dass alleine die Lacto-Rast rund 300% der Zeit einer normalen Maische vereinnahmt. Wer weiß, was sich in dieser Zeit im Malz tut. Ich kann es nur erahnen.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:28  
Ist das Ding geeicht? Und hast du eine Spindel zur Gegenkontrolle? Da kann ja wirklich was nicht stimmen, sowas bekommen doch hochtechnologisierte Brauereinen nicht hin!?

naja, letztendlich aber auch egal, hauptsache lecker wirds :thumbup:


[Editiert am 17.4.2014 um 18:29 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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Zitat von Beerbrouer, am 17.4.2014 um 18:21
Waren die 46 Liter denn Ausschlagswürze (gemessen bei welcher Temperatur) oder Anstellwürze?

Die errechnete Sudhausausbeute wäre in der Tat rekordverdächtig...

Gruß

Gerald


Moin Gerald :)

Ich messe grundsätzlich vor dem Anstellen. Sprich, ich nehme unmittelbar vor dem Anstellen eine Probe (20cl oder so), warte ab bis diese auf Raumtemperatur (ca. 20°C) ist und messe dann.
Der Messwert ist ergo grundsätzlich der reale STW-Wert vor dem Anstellen unter Berücksichtigung der Raumtemperatur und natürlich unter Bezug auf die tatsächliche Menge Anstellwürze. Aus meiner Sicht ist dies der einzig relevante Wert, denn er definiert den Zustand der Würze und die Stammwürze auf Grundlage der Raumtemperatur (Refraktometer mit ATC) und der effektiven Anstellmenge.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:34  
Moin Udo (obwohl - wir haben uns ja heute schon gesehen ... äh gelesen),

da haben wir uns missverstanden. Die Sudhausausbeute wird anhand der Menge der Ausschlagwürze berechnet (also Würzemenge VOR dem Hopfenseihen). Dabei ist es wichtg zu wissen, bei welcher Temperatur die Messung der Menge erfolgte. Daher meine Frage.

Gruß

Gerald


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:40  
Hi Udo,

du beschreibst ein "dickerwerden" der Maische. Einige Kokken bilden Exopolysaccharide (Schleim). Die Viskosität erhöht sich. Meines Wissen hat die Viskosität einen großen Einfluss auf den Brechungsindex..?

m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 19:00  
90% Ausbeute bekommt nicht mal eine professionelle Brauerei mit allen Tricks hin.
Wir hatten auch mal eine extrem gute Ausbeute, bis wir festgestellt haben, dass da ein Kilo Malz zu viel drin war...

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 19:06  
Nichts für ungut Udo, aber eine Ausbeute von 90% ist einfach nur Quatsch.
Aus dem "Kunze":

Zitat:
Mit der Sudhausausbeute wird ermittelt, wieviel
Prozent der aufgewendeten Schüttungsmasse
als Extraktmasse in der Würzepfanne vorhanden
sind. Diese Prozentzahl (Sudhausausbeute)
liegt in der Größenordnung von 75 bis 80 %.


Haste dich vielleicht beim Malz verwogen? Wars ein bisserl mehr? Soll es ja geben. Meinereiner wiegt schon mal zu wenig ab.

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 19:26  
Gibt es eigentlich so was wie einen Milchsäurefehler beim Refraktometer?
Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass ein gewisser Milchsäureanteil den Brechungsindex verfälscht.
Ein Spindelwert wäre jetzt sehr interessant.
90% kann nicht sein :exclam:

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 20:08  

Zitat von flying, am 17.4.2014 um 18:40
Hi Udo,

du beschreibst ein "dickerwerden" der Maische. Einige Kokken bilden Exopolysaccharide (Schleim). Die Viskosität erhöht sich. Meines Wissen hat die Viskosität einen großen Einfluss auf den Brechungsindex..?

m.f.g
René


Moin :)

Das ist bislang der erste, reell greifbare Ansatz für mich. Und Stefan hat ja eben noch Einen nachgelegt :)

Weil - wie ja bereits von Euch erwähnt - eine derartig hohe Sudhausausbeute im Prinzip absolut unrealistisch / Quatsch ist. Und natürlich kann ich auf keinen Fall ausschließen, mich verwogen zu haben... aber überschlägig rund 3,5kg zuviel abwiegen stellt dann schon eine erhebliche Fehlleistung dar.
Nichts desto trotz habe ich die gemessene Stammwürze in der gemessenen Würzemenge so wie sie sich aktuell darstellt.

An dieser Stelle @Gerald: Ich messe Stammwürze und Würzemenge grundsätzlich unmittelbar vor dem Anstellen weil das die beiden Werte sind, welche mich wirklich interessieren. Über die tatsächliche Sudhausausbeute - so wie sie reell berechnet wird - mache ich mir üblicherweise keine Gedanken. Wichtig ist für mich, dass ich das angepeilte Ergebnis basierend auf den Berechnungen des kleinen Brauhelfers treffe. Sagt der KBH 12°P voraus und ich lande bei 11,4 oder 12,8... passt das. Weil dann befinde ich mich im Rahmen der üblichen 64 bis 66% SHAB.

Solange gewisse Toleranzen nicht überschritten wurden... gestern wurden sie überschritten und darüber muss gesprochen werden, denn...

Mir ist selber sehr wohl klar, dass eine verbesserte Schrotqualität durch die Walzenmühle zwar durchaus ein paar Prozentpunkte mehr bringen, aber auf keinen Fall einen Sprung von 25 bis 26% in der Sudhausausbeute hergeben kann. Also habe ich kurzerhand mal in den Raum gestellt, die neue Mühle wäre meines Erachtens die Ursache für diesen Sprung.... UM Lösungsansätze zu provozieren.

Ziehen wir jetzt meine eigene Aussage bezüglich der erhöhten Viskosität in einer Sauermaische und des Problemes der Bildung eines zähen, hoch viskosen Mehlschlammes am Boden des Kessels, welcher zum Anbrennen neigt, in Betracht, dann bekommt Rene's Ansatz deutliches Gewicht.
Da Sauermaischen nach meiner Erfahrung auch im Grundsatz - ungeachtet meines in diesem Fall beschriebenen Läuterproblemes - zu einer gewissen Trübung neigen - ich habe noch keine Sauermaische nach meinem Verfahren ohne eine gewisse Trübung gefahren - scheint es naheliegend, die bei den Sauermaischen erfahrene geringfügige Erhöhung der Stammwürze (im Schnitt 1 bis 2°P über Soll) und das extreme Ergebnis des aktuellen Sudes im Licht einer eventuellen Veränderung des Brechungsindex zu betrachten. Hier wäre wohl Jemand gefragt, der sich damit auskennt (?)

(Wäre ich mir sicher, dass es nur an der Mühle und am Maischverfahren liegt, hätte ich schon gestern mein Maischverfahren unter Einbeziehung der MattMill-Kompakt zum Patent angemeldet ;) )


Greets Udo

Nachtrag: Das schmälert natürlich nicht meine Begeisterung für die Kompakt oder meine Hochachtung für deren Schöpfer Matthias :)

Ich habe in meiner Begeisterung für den aktuellen Zustand und die sich stellenden Fragen leider - mal wieder - nur vergessen, an den letzten Satz meines Eingangsposts den folgenden Satz dran zu hängen...

"Aber.... rechnerisch 90,6% Sudhausausbeute sind nicht wirklich realistisch und deshalb darf ich Euch bitten, zu überlegen, wie dieses Ergebnis zustande kommen konnte...."


[Editiert am 17.4.2014 um 20:28 von TrashHunter]



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Nun ja, immerhin ist der verfälschende Einfluss von Würze auf den Brechungsindex ja bewiesen. Das Refraktometer zeigt mehr an wie es tatsächlich ist (18,4°Brix). Erst durch einen gewissen Faktor wird es umgerechnet. Man führt das auf die verschiedenen Zucker in der Würze zurück. Ich gehe davon aus, dass damit die höheren Zucker wie Maltotriose, Dextrine, Oligosaccharide gemeint sind?
Wenn nun noch hochviskose Polysaccharide (Schleim) und Milchsäure dazukommen, könnte das schon den Brechungsindex weiter nach oben hin verändern? Ist aber reine Spekulation von mir. Ich habe keine Quellen..


[Editiert am 17.4.2014 um 20:32 von flying]



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Zitat von Boludo, am 17.4.2014 um 19:26
Gibt es eigentlich so was wie einen Milchsäurefehler beim Refraktometer?

Mal auf die Schnelle probiert: ~20%ige Milchsäure zeigt im Saccharoserefraktometer ~14°Bx an
Wie gesagt, Refraktometrie ist keine so exakt evidenzbasierende Wissenschaft, wie beispielsweise die Astrologie. ;)
LG
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Zitat von flying, am 17.4.2014 um 20:31
Nun ja, immerhin ist der verfälschende Einfluss von Würze auf den Brechungsindex ja bewiesen. Das Refraktometer zeigt mehr an wie es tatsächlich ist (18,4°Brix). Erst durch einen gewissen Faktor wird es umgerechnet. Man führt das auf die verschiedenen Zucker in der Würze zurück. Ich gehe davon aus, dass damit die höheren Zucker wie Maltotriose, Dextrine, Oligosaccharide gemeint sind?
Wenn nun noch hochviskose Polysaccharide (Schleim) und Milchsäure dazukommen, könnte das schon den Brechungsindex nach oben hin verändern? Ist aber reine Spekulation von mir. Ich habe keine Quellen..


Ich hab auch keine Quellen :puzz: Aber was Du anführst, erscheint mir richtig und sinnvoll.
Und damit stünde ich dann allerdings vor dem Problem, dass ich keine zuverlässige Aussage über die Stammwürze meiner Sauermaischen machen und dementsprechend weder Restextrakt, EVG oder Volumenprozent im fertigen Bier definieren könnte. :thumbdown: Ich hab nun mal keinen Massenspektrometer in der Küche stehen.

Greets Udo


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Zitat:
Mal auf die Schnelle probiert: ~20%ige Milchsäure zeigt im Saccharoserefraktometer ~14°Bx an


Wenn es eine angenehme Säure hat, sind es eher 0,2% Milchsäure im Bier :)


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Zitat von ZeroDome, am 17.4.2014 um 18:28
Ist das Ding geeicht? Und hast du eine Spindel zur Gegenkontrolle? Da kann ja wirklich was nicht stimmen, sowas bekommen doch hochtechnologisierte Brauereinen nicht hin!?

naja, letztendlich aber auch egal, hauptsache lecker wirds :thumbup:


Das wäre wirklich eine sinnvolle Messung wie ich finde.


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Viele Grüße
Dominic
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Zitat von Kuchlbraeu, am 17.4.2014 um 20:34

Zitat von Boludo, am 17.4.2014 um 19:26
Gibt es eigentlich so was wie einen Milchsäurefehler beim Refraktometer?

Mal auf die Schnelle probiert: ~20%ige Milchsäure zeigt im Saccharoserefraktometer ~14°Bx an
Wie gesagt, Refraktometrie ist keine so exakt evidenzbasierende Wissenschaft, wie beispielsweise die Astrologie. ;)
LG
Martin


Moin :)

Das würde aber dann auch bedeuten, dass eine Referenzmessung mit einer Spindel aufgrund der veränderten Dichte der Lösung gleichfalls für die Katz wäre ?


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Zitat von TrashHunter, am 17.4.2014 um 20:35

Zitat von flying, am 17.4.2014 um 20:31
Nun ja, immerhin ist der verfälschende Einfluss von Würze auf den Brechungsindex ja bewiesen. Das Refraktometer zeigt mehr an wie es tatsächlich ist (18,4°Brix). Erst durch einen gewissen Faktor wird es umgerechnet. Man führt das auf die verschiedenen Zucker in der Würze zurück. Ich gehe davon aus, dass damit die höheren Zucker wie Maltotriose, Dextrine, Oligosaccharide gemeint sind?
Wenn nun noch hochviskose Polysaccharide (Schleim) und Milchsäure dazukommen, könnte das schon den Brechungsindex nach oben hin verändern? Ist aber reine Spekulation von mir. Ich habe keine Quellen..


Ich hab auch keine Quellen :puzz: Aber was Du anführst, erscheint mir richtig und sinnvoll.
Und damit stünde ich dann allerdings vor dem Problem, dass ich keine zuverlässige Aussage über die Stammwürze meiner Sauermaischen machen und dementsprechend weder Restextrakt, EVG oder Volumenprozent im fertigen Bier definieren könnte. :thumbdown: Ich hab nun mal keinen Massenspektrometer in der Küche stehen.

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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 20:40  

Zitat von ZeroDome, am 17.4.2014 um 20:36

Zitat von ZeroDome, am 17.4.2014 um 18:28
Ist das Ding geeicht? Und hast du eine Spindel zur Gegenkontrolle? Da kann ja wirklich was nicht stimmen, sowas bekommen doch hochtechnologisierte Brauereinen nicht hin!?

naja, letztendlich aber auch egal, hauptsache lecker wirds :thumbup:


Das wäre wirklich eine sinnvolle Messung wie ich finde.


So wie das aussieht, eben nicht Dominic :puzz:


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 20:43  

Zitat von flying, am 17.4.2014 um 20:38

Zitat von TrashHunter, am 17.4.2014 um 20:35

Zitat von flying, am 17.4.2014 um 20:31
Nun ja, immerhin ist der verfälschende Einfluss von Würze auf den Brechungsindex ja bewiesen. Das Refraktometer zeigt mehr an wie es tatsächlich ist (18,4°Brix). Erst durch einen gewissen Faktor wird es umgerechnet. Man führt das auf die verschiedenen Zucker in der Würze zurück. Ich gehe davon aus, dass damit die höheren Zucker wie Maltotriose, Dextrine, Oligosaccharide gemeint sind?
Wenn nun noch hochviskose Polysaccharide (Schleim) und Milchsäure dazukommen, könnte das schon den Brechungsindex nach oben hin verändern? Ist aber reine Spekulation von mir. Ich habe keine Quellen..


Ich hab auch keine Quellen :puzz: Aber was Du anführst, erscheint mir richtig und sinnvoll.
Und damit stünde ich dann allerdings vor dem Problem, dass ich keine zuverlässige Aussage über die Stammwürze meiner Sauermaischen machen und dementsprechend weder Restextrakt, EVG oder Volumenprozent im fertigen Bier definieren könnte. :thumbdown: Ich hab nun mal keinen Massenspektrometer in der Küche stehen.

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Nö René, ich glaube da irrst Du.
Ich denke schon noch, dass Milchsäure die Dichte der Probe nachhaltig verändern dürfte...

Oder ?

Ich hab auf jeden Fall soeben eine Spindel bestellt (hab meine damals Sacronn geschenkt)... wird nicht di letzte Sauermaische gewesen sein.


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