Member Beiträge: 78 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2014 um 13:02 |
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 106 Registriert: 23.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 22.4.2014 um 17:20 |
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2014 um 19:46 |
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Zitat von flying, am 21.4.2014 um
19:08 | Hi Hotte,
wenn man auch nur annähernd ein "glanzfeines" Bier (wie filtriert) haben
möchte, muss man schon tief in die Trickkiste greifen. Ich möchte es
jedenfalls nicht aber ich finde es gut es zu wissen wie es geht...
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So glanzklar? Auf dem Foto übrigens genau 4 Wochen nach Brautag.
Nach Hauptgärung 1 Tag auf 1-3°C gekühlt und 1-2 Tage zusätzlich bei der
Temperatur 1TL Gelatine auf 20g (gequollen etc.) und dann ins Keg. Keine
weitere Kaltreifung, Keg steht bei Raumtemperatur (~20°C). Finde ich nicht
sooo umfangreich, oder doch?
Also wenn einem um klares Bier geht: Auch ohne Filtration möglich. Gehts um
die schon angesprochenen anderen Wünsche ist es möglicherweise sinnvoll.
Nur weiter so mit den Filtrationsexperimenten, ich finde das wirklich
interessant
[Editiert am 22.4.2014 um 20:45 von ZeroDome]
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2014 um 19:59 |
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Gibst du die Gelatine einfach ins Bier und lässt sie sedimentieren ?
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2014 um 20:04 |
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Hier hab ichs mal beschrieben bzw. ein
Video verlinkt. ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2014 um 18:55 |
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So, meine Filterversuche waren ernüchternd.
Ich nach ca. 2 Wochen und ein bisschen ist mein Bier immer noch massiv
trüb. Ich habe 50l von meinem Bier mit folgenden Verfahren behandelt :
1. 2 Tage Gelatine-Treatment - wie beschrieben. Kein Unterschied zur
unbehandelten Version, außer das der Schaum weniger stabil war.
2. Filtern des Biers aus 1. mit "Melt-Blown" Filterkerzen in der Abstufung
10um,5um,1um. Leichte Veränderung des Bieres. Bier bleibt trüb,
Geschmackseinbußen feststellbar. Abscheidung von Gelatine an der ersten
Filterstufe.
Jetzt Frage ich mich natürlich, woran das liegen kann. Insbesondere sollte
eine doch Hefeeintrübung filterbar sein - insbesondere bei 1um (die 0.5um
habe ich nicht benutzt). Daraus schließe ich, dass meine Trübung - und eine
solche Trübung, die nicht ansatzweise sedimentiert (auch nicht mit
"Chemie"& "Cold Crash") - habe ich nun zum zweiten Male.
Eine andere Ursache hat als "normales Staubhefe-Verhalten" halte ich daher
für wahrscheinlich.
Was könnte die Ursache sein ? Mir fällt ein :
1) Blau-Sud. (Aber die Jod-Probe war negativ). Ich teste gleich nochmal
eine Probe.
2) Massiver Kühltrub. Ist wohl auch nicht filterbar.
Grüße
Tim
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2014 um 19:27 |
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Komisch. Das hatte ich bisher nur einmal, bei meinem Roggenbier.
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 31 |
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Newbie Beiträge: 9 Registriert: 22.5.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2014 um 23:16 |
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Vielleicht etwas spät, aber zur Information.
Der Hefepilz wird erst bei 0,25 µ sauber weggefiltert. Im Weinbereich ist
das die Sterilfiltration.
Ein Lösungansatz wäre doch das Bier erst durch 2 Kerzenfilter und dann
durch den Schichtenfilter zu jagen und das alles in einem Arbeitsgang. Der
Doppelkerzenfilter mit 3 und 0,5 µ und dann der Schichtenfilter. Die
Roverpumpe und auch andere Pumpen schaffen das beqem. Das Nadelöhr ist
dabei immer der Schichtenfilter. Zu beachten dabei ist, das im
Kerzenfilterhobbybereich die 3 und auch 0,5 µ Kerzenfilterkartuschen nicht
die Schärfe zu 100 Prozent erreichen. D.h., dass z.B. beim 0,5 µ auch noch
1 µ Partikel mit durchkommen. Und beim Schichtenfilter immer so arbeiten,
dass das ungefilterte Bier immer auf die gewölbte (raue) Seite der
Filterschicht trifft. Vom Keramikfilter mit 0,3 µ würde ich abstand nehmen,
da diese Filterung verdammt lange dauert.
Grüße
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.5.2014 um 09:37 |
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Im schichtenfiltertröt habe ich gepostet, dass ich eine Grobfilterung bei
3y und dann eine zweite mit ca 0,7y mache - das wird gut.
Mittlerweilen mache ich nur noch eine Filtration bei 1 y. Für ein blankes
Bier hat das mit bisher immer gereicht.
Grüßele
Holger
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Antwort 33 |
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Newbie Beiträge: 9 Registriert: 22.5.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.5.2014 um 20:12 |
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Klar, habe ich auch schon vorab 2 x gelesen. Guter Tröt
Mit meinem Beitrag wollte ich nur kurz darstellen, dass, wenn Hefe
herausgefiltert werden soll, 0,25 µ Schichtenfilter notwendig sind. Sehr
glanzklar geht natürlich schon ab 1 µ. Beim Wein kenne ich es, dass in der
Klarheit da noch Unterschiede bezüglich 0,7 oder 0,25 µ sind.
Tuschlidung.... Wein
Grüße
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Antwort 34 |
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