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Autor: Betreff: Wie ist denn der aktuelle Stand bei der Filtertechnik hier im Forum ?
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Phillip
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 13:02  

Zitat von Buze, am 22.4.2014 um 11:22
Woher beziehst du deine filter, und was kosten sie,wenn man fragen darf?


Das hier sind die Filter die ich aktuell benutze:
http://www.ebay.de/itm/271182756703?ssPageName=STRK:MEWNX:IT& _trksid=p3984.m1497.l2649
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Buze
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 17:20  
Super, danke!!


MfG
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 19:46  

Zitat von flying, am 21.4.2014 um 19:08
Hi Hotte,

wenn man auch nur annähernd ein "glanzfeines" Bier (wie filtriert) haben möchte, muss man schon tief in die Trickkiste greifen. Ich möchte es jedenfalls nicht aber ich finde es gut es zu wissen wie es geht... :D


So glanzklar? Auf dem Foto übrigens genau 4 Wochen nach Brautag.



Nach Hauptgärung 1 Tag auf 1-3°C gekühlt und 1-2 Tage zusätzlich bei der Temperatur 1TL Gelatine auf 20g (gequollen etc.) und dann ins Keg. Keine weitere Kaltreifung, Keg steht bei Raumtemperatur (~20°C). Finde ich nicht sooo umfangreich, oder doch?

Also wenn einem um klares Bier geht: Auch ohne Filtration möglich. Gehts um die schon angesprochenen anderen Wünsche ist es möglicherweise sinnvoll.

Nur weiter so mit den Filtrationsexperimenten, ich finde das wirklich interessant :thumbup:


[Editiert am 22.4.2014 um 20:45 von ZeroDome]



____________________
Viele Grüße
Dominic
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 19:59  
Gibst du die Gelatine einfach ins Bier und lässt sie sedimentieren ?
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 20:04  

Zitat von KaBl, am 22.4.2014 um 19:59
Gibst du die Gelatine einfach ins Bier und lässt sie sedimentieren ?

Hier hab ichs mal beschrieben bzw. ein Video verlinkt.


____________________
Viele Grüße
Dominic
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KaBl
Beiträge: 710
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2014 um 18:55  
So, meine Filterversuche waren ernüchternd.

Ich nach ca. 2 Wochen und ein bisschen ist mein Bier immer noch massiv trüb. Ich habe 50l von meinem Bier mit folgenden Verfahren behandelt :

1. 2 Tage Gelatine-Treatment - wie beschrieben. Kein Unterschied zur unbehandelten Version, außer das der Schaum weniger stabil war.
2. Filtern des Biers aus 1. mit "Melt-Blown" Filterkerzen in der Abstufung 10um,5um,1um. Leichte Veränderung des Bieres. Bier bleibt trüb, Geschmackseinbußen feststellbar. Abscheidung von Gelatine an der ersten Filterstufe.

Jetzt Frage ich mich natürlich, woran das liegen kann. Insbesondere sollte eine doch Hefeeintrübung filterbar sein - insbesondere bei 1um (die 0.5um habe ich nicht benutzt). Daraus schließe ich, dass meine Trübung - und eine solche Trübung, die nicht ansatzweise sedimentiert (auch nicht mit "Chemie"& "Cold Crash") - habe ich nun zum zweiten Male.
Eine andere Ursache hat als "normales Staubhefe-Verhalten" halte ich daher für wahrscheinlich.

Was könnte die Ursache sein ? Mir fällt ein :

1) Blau-Sud. (Aber die Jod-Probe war negativ). Ich teste gleich nochmal eine Probe.
2) Massiver Kühltrub. Ist wohl auch nicht filterbar.

Grüße
Tim
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djmoehre
Beiträge: 756
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2014 um 19:27  
Komisch. Das hatte ich bisher nur einmal, bei meinem Roggenbier.


____________________
Grüße
Maddin
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420ftp
Beiträge: 9
Registriert: 22.5.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 23:16  
Vielleicht etwas spät, aber zur Information.

Der Hefepilz wird erst bei 0,25 µ sauber weggefiltert. Im Weinbereich ist das die Sterilfiltration.

Ein Lösungansatz wäre doch das Bier erst durch 2 Kerzenfilter und dann durch den Schichtenfilter zu jagen und das alles in einem Arbeitsgang. Der Doppelkerzenfilter mit 3 und 0,5 µ und dann der Schichtenfilter. Die Roverpumpe und auch andere Pumpen schaffen das beqem. Das Nadelöhr ist dabei immer der Schichtenfilter. Zu beachten dabei ist, das im Kerzenfilterhobbybereich die 3 und auch 0,5 µ Kerzenfilterkartuschen nicht die Schärfe zu 100 Prozent erreichen. D.h., dass z.B. beim 0,5 µ auch noch 1 µ Partikel mit durchkommen. Und beim Schichtenfilter immer so arbeiten, dass das ungefilterte Bier immer auf die gewölbte (raue) Seite der Filterschicht trifft. Vom Keramikfilter mit 0,3 µ würde ich abstand nehmen, da diese Filterung verdammt lange dauert.

Grüße
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 09:37  
Im schichtenfiltertröt habe ich gepostet, dass ich eine Grobfilterung bei 3y und dann eine zweite mit ca 0,7y mache - das wird gut.

Mittlerweilen mache ich nur noch eine Filtration bei 1 y. Für ein blankes Bier hat das mit bisher immer gereicht.

Grüßele
Holger


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420ftp
Beiträge: 9
Registriert: 22.5.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 20:12  
Klar, habe ich auch schon vorab 2 x gelesen. Guter Tröt :)

Mit meinem Beitrag wollte ich nur kurz darstellen, dass, wenn Hefe herausgefiltert werden soll, 0,25 µ Schichtenfilter notwendig sind. Sehr glanzklar geht natürlich schon ab 1 µ. Beim Wein kenne ich es, dass in der Klarheit da noch Unterschiede bezüglich 0,7 oder 0,25 µ sind. Tuschlidung.... Wein :D

Grüße
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