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Autor: Betreff: Durchlaufkühler aus Edelstahlwellrohr
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 11:46  
Moin zusammen,

gestern habe ich gebraut und dabei einen Durchlaufkühler gebaut.... nicht schön aber sehr funktional!






Ich habe Edelstahlwellrohr in DN16 verwendet und das ganze zu einem "Gebilde" in rund gebogen... fixiert mit Bindedraht.. nicht schön aber selten.
Kaltwasserzulauf und Ablauf muss ich noch in schön machen, gestern wurde einfach der Gardeneschlauch in das eine Loch gesteckt und aus dem anderen kam es wieder raus... ging.

Die Kühlleistung hat mich sehr erfreut und das Teil ist ab jetzt in die Brauanlage aufgenommen.

Gereinigt habe ich das Teil mit Chemipro Oxi... eine Zeit im Kreis gepumpt und dann stehen lassen... Würze ran und die ersten 2 Liter verworfen.

Heute beim Reinigen einfach Spüliwasser durch und mit klarem hinterher... bin gespannt.


[Editiert am 27.4.2014 um 11:48 von Tron]



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Gruß

Mario
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Tim
Beiträge: 231
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 12:10  
Das nennt man wohl quick and dirty :D.


Zitat von Tron, am 27.4.2014 um 11:46
Spüli

versuche ich zu meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Es ist m.W. selbst in geringsten Mengen ein Schaumkiller aller erster Güte und hat deshalb in meinem Braukeller nix verloren.

Zum Reinigen aller möglichen und unmöglichen Gerätschaften verwende ich Spülmaschinenmittel, gern in Form von Tabs, die ich in ca. 20l heißem Wasser auflöse. Gut und günstig. Damit reinige ich auch meinen Gegenstromkühler bevor ich ihn benutze. Nach einer gewissen Standzeit (Hopfenkochen) schicke ich zwei Schwammkugeln durch und spüle mit reichlich heißem Wasser. Die ersten drei, vier Liter heiße Würze lasse ich mit 90° durchlaufen, erst dann stelle ich den Gegenstrom an. Verwerfen tue ich die Würze nicht, da sie mit 50, 60° im Gärfass ankommt. Das funktioniert natürlich nur, wenn das Ding dabei trocken ist (was den Kühlkreislauf angeht).
Nach Gebrauch spüle ich einfach mit reichlich heißem Wasser und drehe den Kühler aus (so daß möglichst wenig Wasser darin bleibt).


[Editiert am 27.4.2014 um 12:12 von Tim]



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Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 12:37  
Diese Konstruktion gab es schon einige Male hier im Forum, aber eher als Eintauchkühler. Der hat den Vorteil, dass er leicht zu reinigen ist. In meinem Kühler steht auch nach Wochen und Monaten Wasser, obwohl ich versuche, es möglichst vollständig rauszubekommen, ich will gar nicht wissen, was da passiert, wenn mal Würze durchfließt. Für einen Durchlaufkühler würde ich eher etwas glattwandiges nehmen.


[Editiert am 27.4.2014 um 12:39 von philthno2]
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 12:49  
Ich würde das auch ausschließlich als Eintauchkühler verwenden, wie es dadrinnen im Kühler aussieht, interessiert dann keinen mehr. Und wenn du die Enden mit je einem Anschluß Gardena männlich, bzw. weiblich ausstattest, steckst du die nach der Brausession einfach zusammen und steckst das Teil in den Geschirrspüler.

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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philthno2
Beiträge: 455
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 12:58  

Zitat von Brauwolf, am 27.4.2014 um 12:49
wie es dadrinnen im Kühler aussieht, interessiert dann keinen mehr.


Das gilt aber nur, wenn man sicher ist, das "Ablaufende" außerhalb des Gärfasses zu positionieren. Das ist dann ein Fall für diesen Thread.

;)
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 08:16  
Ich wollte die "Wasserspiele" nicht im Haus haben weil kein Bodenablauf. Das Reinigen stelle ich mir recht unproblematisch vor. Die Würze ist bei Eintritt in den Kühler bereits mit 100µm gefiltert. Ein Absetzen/ankleben von Resten vermeide ich indem ich gleich nach dem Kühlen mit wasser spüle.


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Gruß

Mario
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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 08:47  
Ich hab sowas auch nur als EIntauchkühler in Verwendung, nach dem Gebrauch kommt es in den Geschirrspüler.

Das Ding bekommst innen nie mehr sauber, das müsstest mit Gas ausblasen, Kompressor geht nicht weil Öl in der kompressierten Luft dabei ist.

Würds umbauen zu einem Eintauchkühler.
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 08:49  
Sehe ich auch so!


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 09:28  
Dito. Zumal diese Konstruktion als Eintauchkühler in Handling und Kühlleistung sehr effizient ist. Ich hänge ihn in den letzten Kochminuten in die Pfanne zur Heißdesinfektion. Dann regle ich den Wasserzufluss nach Unterschreiten der kritischen 90°C Marke bis zum Rinnsal runter, aber der Sud ist trotzdem in einer Dreiviertelstunde auf Anstelltemperatur. Das verbraucht dann weniger Wasser als einmal geduscht und arbeitet in meiner Abwesenheit.

Der Plattenwärmetauscher sammelt derzeit Staub. Der würde vermutlich erst wieder eine Rolle spielen, wenn ich eine fest verrohrte Anlage baue.

Gruß
Andy
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kraehenkorn
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 09:52  
Moin,
ich lass die heiße Würze duch 'ne alte Kühlschlange einer Zapfanlage laufen. Die krieg ich immerhin mit Reinigungskugeln sauber.
Auf alle Fälle hab ich mir 'ne kleine Zimmerbrunnenpumpe(~20.-) zugelegt, um das Kühlwasser in Bewegung zu halten. Sonst hast du um die Kühlschlange 60-70° und der Rest ist immernoch schweinkalt... und ewig per Hand durchrühren war mir dann doch zu nervig


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"Naturwissenschaftler sind ein freundliches, gottloses, hart arbeitendes, biertrinkendes Volk, dessen Verstand mit Sex, Schach und Baseball beschäftigt ist, wenn er einmal nicht an Wissenschaft denkt."
Yann Martel, Schiffbruch mit Tiger
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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 10:06  
Ladeberger, wie bekommst du die Eiweißausfällungen aus dem Kühler?Bei mri war das letztens problematisch weswegen ich überlege ihn nicht mehr mitzukochen und erst nach dem Whirlpool zu kühlen
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 10:32  
Ich spritze das Wellrohr gleich danach heiß ab, da geht eigentlich alles gut runter. Optisch wirkt er dann absolut sauber, mehr Gedanken mache ich mir da nicht drum, da ich ihn vor erneuter Verwendung abkoche. Geschrubbt habe ich den noch nie. Gelegentlich wandert er ins Laugebad, in das auch Schläuche, Ventile, etc. kommen.

Gruß
Andy
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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 10:38  
Hm, danke.
Ich muss mir da noch was überlegen, meiner war nach den letzten beiden Weißbieren komplett voll mit Eiweißflocken...
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 10:48  
Ich hab da mal ne technische Frage:

Wie formstabil ist das Wellrohr? Behält es seine Form wenn es mal zum Bierkühler gebogen worden ist oder muss ichs mir eher wie einen Schlauch vorstellen?


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Gruss Uli
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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 10:58  
Nein, es behält nicht seine Form.
Man kann es zwar beigen, aber es ist nun mal Metall...
Am Besten funktioniert es wenn man es mit Draht zusammenbindet.
Die Kurven/Windungen kann man aber gut biegen.
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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 12:19  

Zitat von philthno2, am 27.4.2014 um 12:37
Für einen Durchlaufkühler würde ich eher etwas glattwandiges nehmen.

Das sehe ich genauso; es ging mir eigentlich nur darum, von Handspülmittel zur Reinigung ab und stattdessen zu Spülmaschinenmittel als günstiger Alternative zu den "Profireinigungsmittelchen" aus dem Hobbybrauerbedarf zu raten, nicht zu einer bestimmten Kühlerform. War vielleicht mißverständlich.

Ein Eintauchkühler hat unbestreitbare Vorteile, leistungsfähiger ist jedoch m.E. ein Gegenstromkühler:
Zitat von Ladeberger, am 28.4.2014 um 09:28
der Sud ist trotzdem in einer Dreiviertelstunde auf Anstelltemperatur.

Bei welcher Menge? Ich habe beim letzten Mal ca. 80l Würze in 15, 20 min im Fass gehabt. Der Wasserverbrauch ist auch da überschaubar. Und saubergehalten wie oben beschrieben habe ich bisher keine Probleme.


[Editiert am 28.4.2014 um 12:19 von Tim]



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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 13:17  
30L
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 13:43  
Ich hatte keinen VA Draht zum fixieren, somit schied für mich die Möglichkeit aus das Teil als Eintauchkühler zu verwenden.


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Gruß

Mario
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 15:06  
Ich habe da nichts zusammengebunden, das ganze aber enger gewickelt, dann wird es recht stabil. So wie hier: http://www.ebay.de/itm/Warmetauscher-Rohrwendel-Edelstahl-W ellrohr-Solar-/170761904545?pt=Solaranlagen&var=&hash=item27c233e1a1

Natürlich federt die Konstruktion etwas, aber das stört mich nicht.

Gruß
Andy
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 15:15  

Zitat von Ladeberger, am 28.4.2014 um 15:06
Ich habe da nichts zusammengebunden, das ganze aber enger gewickelt, dann wird es recht stabil. So wie hier: http://www.ebay.de/itm/Warmetauscher-Rohrwendel-Edelstahl-W ellrohr-Solar-/170761904545?pt=Solaranlagen&var=&hash=item27c233e1a1

Natürlich federt die Konstruktion etwas, aber das stört mich nicht.

Gruß
Andy


Genau das war vorhin meine Frage. Es ist also nicht so, dass das gebogene Wellrohr komplett seine Form verliert sobald es nicht mehr von einem Draht o. ä. zusammengehalten wird?


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Gruss Uli
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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2014 um 15:51  
Kommt drauf an. Du musst das Material beim biegen "Überstrecken", sodass du aus dem elastischen in den plastisch verformten Bereich kommst, das passiert am ehesten bei kleinen Radien. Bei großen Radien bleibt man im elastischen Bereich und erhält keine dauerhafte Verformung.
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2014 um 06:53  
Das Zeug war echt mies zu wendeln wenn Du es nicht überdehnst, was ich natürlich nicht gemacht habe.


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Gruß

Mario
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