Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 21.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.5.2014 um 20:42 |
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Hi Leute,
ich melde mich mal wieder. Nachdem ich bereits letztes Jahr meine
Ausrüstung organisiert habe (mit viel gutem Feedback von euch), kann ich jetzt endlich mal
loslegen: Das erste Bier! Wird aber auch langsam Zeit!
Ich wollte euch jetzt mal noch um ein kurzes Feedback zum Rezept bitten.
Ist ja quasi fast das Standardrezept, aber eh was ganz falsch ist, frag ich
lieber. Gebraut wird am 25.5. und die Bestellung gebe ich die Woche auf.
Ich habe einfach mal den kleinen Brauhelfer genutzt um die Mengen zu
bestimmen. Was meint ihr? Passt das?
Ziel: - 40l obergäriges Bier
- 13°P Stammwürze
- 25 IBU
- Farbe: ~12 EBC
- 5g/l CO2
Zutaten: - 7,3 kg Pilsner Malz
- 1,8 kg Münchner Malz
- 9g Magnum (Pellets, 13,8 alpha) zu Kochbeginn
- 50g Perle (Pellets, 7 alpha) 10min vor Kochende
- Hefe: Danstar Nottingham Ale
- Wasser: 32l (HG) + 27l (NG)
Rasten und Kochen: - Einmaischen: 60°C
- Eiweißrast: 57°C 10min
- Maltoserast: 63°C 40min
- Verzuckerung: 72°C 20min
- Abmaischen: 78°C
- Kochen: 90min
Ich wollte es nicht zu kompliziert machen und keine zu exotischen Zutaten
verwenden um das Ergebnis besser beurteilen zu können. Sprich, wenn das
jetzt plötzlich komisch schmeckt, dann weiß ich dass etwas schief gegangen
ist und es nicht an einer besonderen Hefe liegt. Das ist zumindest die
Theorie.
[Editiert am 27.5.2014 um 13:52 von mamu83]
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.5.2014 um 21:03 |
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Schönes Rezept zum Einstand. Ich würde die Hopfengabe nochmal durchrechnen,
das kommt mir etwas wenig vor.
Gruß
Andy
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.5.2014 um 21:08 |
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Sieht aus der Entfernung gut aus. Nimm zwei Päckchen Trockenhefe,
dehydriert in abgekochten abgekühltem Wasser.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.5.2014 um 21:51 |
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Gut das du auch Münchner mit in die Schüttung genommen hast.
Nur Pilsener alleine und die Notti würde sonst ein eher langweiliges Bier
ergeben.
Sonst ist alles ok.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 6.5.2014 um 21:51 von BerndH]
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 21.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.5.2014 um 07:02 |
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Danke für die Antworten. Dann werde ich das mal so bestellen. Das mit dem
Hopfen sollte eigentlich passen, habe es gerade nochmal mit einem anderen
Hopfenrechner berechnet und komme auf ähnliche Mengen. Ich denke die Menge
sind so gering weil der Magnum so intensiv ist und auch 90min mitkocht. Ich
hab mal die Alpha-Werte ergänzt.
Vielen Dank,
Manuel
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.5.2014 um 12:01 |
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* Klugscheißmodus an*
rehydriert ist natürlich gemeint; da hat der Kollege sich im Eifer
des Gefechts wohl vertippt .
* Klugscheißmodus ganzschnellwiederaus*
Ansonsten würde ich mich anschließen: fürs erste Mal ein klug gewähltes Rezept. Meinen ähnlich
gestalteten Erstling braue ich bis heute hin und wieder. Lass mal hören,
wie es geworden ist! ____________________ Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.5.2014 um 12:25 |
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Zitat von Tim, am 7.5.2014 um
12:01 | * Klugscheißmodus an*
rehydriert ist natürlich gemeint; da hat der Kollege sich im Eifer
des Gefechts wohl vertippt .
* Klugscheißmodus
ganzschnellwiederaus* |
Stimmt, du hast recht.
Ich schieb die Schuld auf die Autokorrektur.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.5.2014 um 16:49 |
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Hi Mamu,
das Rezept sieht ja wie schon von mehreren festegestellt gut aus. Verliere
aber bitte nicht die Gärführung aus den Augen. Ich würde darauf achten,
dass Du es der Notti nicht zu warm machst, vielleicht so um oder knapp
unter 16°C. Sonst macht sie zuviele Ester... Außerdem versuche das Jungbier
vor dem Abfüllen gut sedimentieren zu lassen, damit Du nicht zuviel Hefe in
die Flaschen bekommst. Beispielsweise nach Abschluß der HG umschlauchen in
einen zweiten Behälter, nochmal 1 -2 Tage kühl stehen lassen, dann erst
Speise einrühren und abfüllen. Sehr zuträglich ist auch die Flaschen nach
Abschluß der NG noch richtig kalt zu stellen (idealerweise um 0°C oder was
Du halt hinbekommst). Das verhindert diesen oft schon festgestellten
"hefigen Nottigeschmack"
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 21.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.5.2014 um 08:05 |
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Hi Leute,
das Bier wurde gestern gebraut und ich werde bei Gelegenheit auch noch
Photos reinstellen. Es sind knapp 50l bei 13°Plato rausgekommen. Hatte mich
gefreut das alles super geklappt hat, bis ich zum Schluss festgestellt
habe, dass ich die Hopfensorten vertauscht habe.
Ich hab keine Ahnung wie ich nur so doof gewesen sein konnte, aber jetzt
ist es passiert. Also jetzt hab ich quasi folgendes:
9g Perle (Pellets, 7 alpha) zu Kochbeginn
50g Magnum (Pellets, 13,8 alpha) 10min vor Kochende
und 10l mehr Bier
Ich hab gerade keine Ahnung ob das überhaupt trinkbar wird. Gekostet habe
ich mal und es ist schon bitter. Die Frage ist ob sich das verliert, weil
ja die Hefe bisher noch nix gemacht hat und noch kein Alkohol oder
Kohlensäure drin ist. Ich hab mal noch Hoffnung, könnte mich aber jetzt
schon schwarz ärgern.
Grüße,
Manuel
[Editiert am 26.5.2014 um 08:06 von mamu83]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 26.5.2014 um 08:07 |
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Es sollte jetzt weniger bitter werden, weil der Magnum weniger lange
mitgekocht ist, aber nach allem, was ich hier gelesen habe, gibt es
schlechtere Hopfen als den Magnum, was das Aroma angeht. Oder anders:
gemessen an seinem Einsatzzweck (viel Alpha) hat er viel Aroma zu
bieten.
Generell der Hinweis: Die Hopfenmenge sollte immer berechnet werden, wenn
du weißt, wie viel rauskommt, nicht mit dem, was laut Rezept rauskommen
soll (Stichwort Ausbeute). Und das weißt du vor dem Kochen ja bereits
ungefähr.
[Editiert am 26.5.2014 um 08:10 von philthno2]
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 21.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.5.2014 um 08:30 |
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Hi,
Danke für den Hinweis. Das mit der Hopfenmenge festmachen an der
geschätzten Endmenge verstehe ist. Das werde ich in Zukunft so machen. Ich
wusste nur nicht genau wieviel ich verdünnen musste, und wieviel verdampft
und so. War ja das erste Bier.
Dein Kommentar zum Magnum macht mir ja jetzt etwas Mut, dass man das
Resultat trinken kann. Aber ist es denn normal, dass die Würze recht bitter
schmeckt vor der Gärung? Oder ist doch mehr Bittere herausgelöst worden als
geplant?
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 18.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.5.2014 um 09:17 |
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Hi,
ich habe auch vor kurzem erst meinen ersten Sud gekocht und kann noch
empfehlen: nicht zu früh kosten. Oder wenn, dann dem nicht allzuviel
beimessen. Ich dachte, mein Sud wäre voll daneben gegangen. War schon ein
wenig enttäuscht. Aber nach angemessener Nachgärung und Lagerung wurde das
Bier immer besser und ist jetzt echt lecker!
Christian
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 502 Registriert: 31.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.5.2014 um 09:21 |
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Ich finde, es empfiehlt sich, von jedem Sud ein paar kleinere Flaschen
abzufüllen, um diese dann während der Reifung zu verköstigen. Ich finde es
immer interessant, man lernt meist auch irgendwas, und mit kleinen Flaschen
verliert man nicht so viel.
____________________ Johnny H. - All Grain Brewing
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Antwort 12 |
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