Mag sein, dass bei Flüssighefen
zwar Transport und Haltbarkeit schlechter sind, bei Trockenhefen ist aber
die Herstellung
ungleich kritischer und aufwändiger. Und wie Kurt
schon schreibt, nicht alle Stämme eignen sich dafür. Am dankbarsten für
Trocknung sind manche Ale-Hefen (Notti und Co.), während UG-Hefen sich
ungleich schwerer tun, und selbst wenn sie es überleben, idR erst in der
zweiten Führung richtig laufen und UG-Charkter zeigen. Und eine gute
Weißbier-Trockenhefe muss man mir auch erst noch zeigen.
Ach ja, und von manchen wichtigen Stämmen gibt es in der Tat sowohl
Trocken- als auch Flüssigvarianten, z.T. von verschiedenen Herstellern
unter unterschiedlichem Namen. Die dann aber z.T. auch leicht
unterschiedliche Eigenschaften zeigen.
Edit: manchmal gab es hier auch schon
Übersichtstabellen, welche Hefen sich
entsprechen.
Moritz
[Editiert am 11.5.2014 um 14:02 von Bierjunge]
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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.