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Autor: Betreff: Karbonisierung - Ich verstehe es nicht
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 12:08  

Zitat von oliver0904, am 26.6.2014 um 11:55
Ich verstehe nicht warum man die Flaschen einzeln mit Zucker befüllt, ist doch voll aufwendig.

Wenn meine 20 Liter durch sind, berechne ich die Zuckermenge (fabier), lege die Zuckerlösung in einem zweitem Eimer vor und Schläuche drauf. Umrühren abfüllen fertig. Dann noch auf eine Pulle ein Flaschenmanometer drauf, abwarten und Bier trinken. :D

Oliver


Hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Aber wir haben hier gerade nur ein großes und ein kleines Fass. Also umschlauchen zum Abfüllen geht, nur nicht einmal komplett umschlauchen. ;)
Mit der Kappe geht es allerdings ziemlich schnell, da die Berechnungen entfallen und ich normalerweise in Literflaschen abfülle. Also 20 Literflaschen gehen dann innerhalb von ~drei Minuten.
Aber ja, wenn ich mal eine andere Karbonisierung wünsche, mache ich es dann auch mit der Lösung. :)


[Editiert am 26.6.2014 um 12:17 von flip]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 12:10  

Zitat von flip, am 26.6.2014 um 12:01

Ich habe noch einen Sputnikfilter hier, aber ihn daür natürlich nicht verwendet. Grml.


Sputnik würd ich nicht unbedingt nehmen.
Den bekommt man schlecht keimfrei und der ist so fein, dass sich eventuell gelöstes CO2 entbinden könnte.
Ich lass es manchmal einfach durch ein Hopfensäckchen laufen, vorher halt abkochen.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 12:17  

Zitat von PabloNop, am 26.6.2014 um 12:04

Zitat von flip, am 26.6.2014 um 11:00

Als ich gestern davon eine Flasche gehöffnet habe, hat es mir den Bügelverschluss weg
Meiner Erfahrung nach sind diese Dosierhilfen völlig unbrauchbar. Ich hatte bei Amazon aus dem Küchenbedarf schon Sets von Messlöffeln mit bestimmten ml-Maßen gekauft. Das Maß stimmte weder mit Flüssigkeiten noch mit Streuzucker. Teilweise hatte ich über 30% Abweichung. Wiege die Gesamtmenge Zucker für den kompletten Sud (z.B. 160g) mit einer Küchenwage ab und löse ihn in einer kleinen Menge Wasser auf, die Du in das Abfüllgefäß vorlegst. Dann Bier aus dem Gärfaß drauflassen und noch vorsichtig vermischen. Alternativ kannst Du auch die Zuckerlösung auch in kleinen Mengen einzeln in die Flaschen geben. Dabei hast Du aber wieder ein Genauigkeitsproblem beim Dosieren.


Ich habe ja vorher natürlich mit einer kleinen Löffeldigitalwaage nachgemessen, ob wirklich 2,2g in der Kappe sind, wenn ich sie gestrichen voll mit Zucker mache. Und das war auch der Fall. Also es wird immer haargenau diese Menge an Zucker genommen. Bei einer Literflasche entsprechend drei Mal so viel (bzw. dafür gibt es ja auch eine etwas größere Kappe). Es kann nicht am Zucker liegen. Ich habe auch meine ersten zwei Sude damals mangels Utensilien einzeln abwiegen müssen. Da waren dann nur 1,5-1,6g Zucker pro Falsche drinnen und selbst das hat schon gut geknallt (wobei diese etwas zu früh abgefüllt wurden, wie weoter oben ja auch steht).
Ich kann mir nur noch vorstellen, dass die hohe Umgebungstemperatur während der Reifung die Lösung des CO2 behindert. Dem widerspricht allerdings die Tatsache, dass das Bier so schmeckt, als wäre es "randvoll" mit CO2. Also keinesfalls schal.

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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 12:22  

Zitat von Boludo, am 26.6.2014 um 12:10


Sputnik würd ich nicht unbedingt nehmen.
Den bekommt man schlecht keimfrei und der ist so fein, dass sich eventuell gelöstes CO2 entbinden könnte.
Ich lass es manchmal einfach durch ein Hopfensäckchen laufen, vorher halt abkochen.

Stefan


:thumbup: Ich habe irgendwann einmal diese hier bestellt:
http://www.hobbybrauerversand.de/Hopfensaeckchen-10-Stueck< /a>

Aber die sahen mir etwas zu grobmaschig aus. Oder reicht das aus? Bzw. sollte man zwei ineinander stülpen?


[Editiert am 26.6.2014 um 12:23 von flip]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 12:25  
Die reichen vollkommen.
Man kann natürlich auch zwei übereinander nehmen.

Stefan
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 12:59  
Aber natürlich geht Umschlauchen! Zieh das Jungbier vorsichtig aus dem Gärfass in Deinen Topf in dem Du hopfenkochst. Dann reinigst Du das Fass, legst die Zuckerlösung vor und schlauchst ein zweites Mal um.
Umrühren nicht vergessen, sonst wird das nichts!

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 13:09  
Nja, an sich schon. Aber ich braue mit dem Braumeister 20. Das heißt, mir würde beim Umschlauchen die Würze auch wieder runter in die Pumpe laufen und auch die Heizspiralen wieder schön umspülen.
Ich habe leider wirklich nur ein großes 30L und kleines 12L Fass. Mehr geht platztechnisch einfach nicht.
Hätten wir doch nur einen Kellerraum. ;(
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 13:17  

Zitat von flip, am 26.6.2014 um 13:09
Ich habe leider wirklich nur ein großes 30L und kleines 12L Fass.


Aber dann kannst du doch in dem 12l Fass die Speise vorlegen und aus dem 30l Fass (da ist die Hauptgärung gelaufen?) ein Drittel umschlauchen. Dann hast du nur drei mal abzumessen und nicht dreißig mal.


____________________
Viele Grüße
Manfred
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 13:54  
Ja, ich werde es auch in Zukunft so tun. Aber das kleine Fass habe ich auch erst seit den letzten beiden Suden. Da waren die einzelnen Schritte noch nicht so ganz klar! ;)
Ich bin aber am Überlegen, auf Kegs umzusteigen. Das nimmt weniger Platz weg und ich kann die Karbonisierung besser steuern. Aber mal abwarten!
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oliver0904
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:23  
30 liter Eimer kosten in der Bucht 7 Euro + Versand, das kann man mal investieren ;)

Ich bin in der glücklichen Lage, das die Dinger bei uns als Abfallprodukt anfallen :thumbsup:


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Für Bier würde ich sogar arbeiten
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