Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 20:17 |
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Servusle,
Schüttung und Verfahren sehen gut aus - wäre schön, wenn es Bilder gäbe bei
der Erstellung des Kaltauszugs.
Das einzige was mich stören würde, wäre der Citra, der passt meiner Meinung
nicht zu den Aromen des Brotes.
Ich hätte BEdenken, dass diese Waffe wieder alles zustrahlt - dann lieber
eine einfache traditionelle Bitterhopfenzugabe ohne weitere Aromen.
Nur ein Vorschlag, keine Kritik
Grüßele
Holger
PS: Die Grobgewinde Flachfittinge liegen bei mir zur Reinigung gerade in
SEPA - hat also geklappt. incl neuer CO2 Dichtungen
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.5.2014 um 20:33 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 27.5.2014 um
20:17 |
Das einzige was mich stören würde, wäre der Citra, der passt meiner Meinung
nicht zu den Aromen des Brotes.
Ich hätte BEdenken, dass diese Waffe wieder alles zustrahlt - dann lieber
eine einfache traditionelle Bitterhopfenzugabe ohne weitere Aromen.
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Ja der Citra...
Solod hatte den ELDORADO eingangs genutzt. Den habe ich nicht und habe eine
alternative gesucht.
Hier wier er mit " tropische Früchte, Aprikose, Birne,
Wassermelone, Kirsche, Pfirsich" beschieben. Der Citra kommt meines Erachten am nächsten dran. Wobei bei
80min Kochzeit nicht mehr viel Aroma übrig bleibt...
Weitere Alternativen?
Hätte noch Amarillo, Centennial, Fuggle, Mound Hood, Northern Brewer,
Perle, Saazer, Saphir, Spalter, Tettnanger, Tratition und Wakatu!
Edit: Schür ma des Paket un sach was kost :-)
[Editiert am 27.5.2014 um 20:37 von happyhibo]
____________________ Gruß
HappyHibo
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 20:33 |
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Moin,
ich wuerde den Kaltauszug ohne die 25% Roggenmalz machen.
Diese wuerde ich dann den normalen Sud zuschlagen.
Mach doch den Auszug am Vortag.So hast du kein Stress am Brautag.
Sauer bzw. Schlecht kann er nicht werden, da er eh von Haus aus Milchsaeure
enthaelt und somit keimfrei die Nacht uebersteht.Hab ich schon so gemacht
und alles lief schoen entspannt ab....
Gruss Solod
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.5.2014 um 20:35 |
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Ja den Auszug wollte ich schon einen Tag früher machen.
Allerdings wollte ich dem RM einen Enzymbooster mitgeben, da ja in RM durch
die Röstung s gut wie keine mehr drinne sind.
____________________ Gruß
HappyHibo
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 20:39 |
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Ja, der Eldorado - geschmeckt habe ich von den beschriebenen Fruchtaromen
nichts oder nicht viel. Bin jetzt auf das ug gespannt, da von der Vergärung
reiner.
Als Mischung würde ich einfach eine traditonelle wählen: Vorschlag: eine
1:1:1 Mischung von Northern Brewer, Tradition und Perle.
Wakatu sagt mir jetzt nichts, Amarillo passt glaube ich noch weniger wie
Citra.
Was meint Solod?
Grüßele
Holger
____________________
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 20:47 |
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Ich bin daein eher traditioneller Typ.
Da das RM von sich aus einen starken Eigengeschmack mitbringt, habe ich mit
Hallertauer und Tettnager gearbeitet.
Ich mag da nicht allzusehr mit den Aromahopfen experimentieren.
Ich moechte ein "klares, sauberes, gehopftes " Roggenbier ohne viel
Schnickeschnack.
Zum Anfang zumindestens.....
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.5.2014 um 20:57 |
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Zitat von Solod, am 27.5.2014 um
20:47 | Ich bin daein eher traditioneller
Typ.
Da das RM von sich aus einen starken Eigengeschmack mitbringt, habe ich mit
Hallertauer und Tettnager gearbeitet.
Ich mag da nicht allzusehr mit den Aromahopfen experimentieren.
Ich moechte ein "klares, sauberes, gehopftes " Roggenbier ohne viel
Schnickeschnack.
Zum Anfang zumindestens.....
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Moment! Du selber hast doch den ELDORADO verwendet!
Zitat aus anderem Tröt:
Zitat von Solod, am 23.3.2014 um
22:20 | Moin Holger!,
Nach dem einmaischen habe ich den Kaltauszug zugegeben und über die
verschiedene Rasten "laufen" lassen. Kochzeit 90 Minuten.
Gehopft habe ich mit ELDORADO aus den USA und HALLERTAUER
AROMAHOPFEN / DOLDEN.
Letzter sind eine edle Spende eines Hopfenbauers... =)
Die Hefe war die T 58 / obergärig. Super geeignet dafür. Die knabbert alles
weg...
Liebe Grüsse aus dem Frankenland! |
Ich verstehs grad ned
Ok Citra passt ned... ____________________ Gruß
HappyHibo
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 21:05 |
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Au Backe!
Du hast Recht! Den ELDORADO hat mir neben anderen amerikanischen
Hopfenproebchen ein Kollege mitgebracht. Da waren glaub ich 10g drin.
Um sie nicht umkommen zu lassen und natuerlich auch aus Neugier habe ich
ihn einmalig eingesetzt.
Meine folgenden Sude habe ich dann wie beschrieben verhopft.
Feingehopfte Gruesse!
Solod
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 21:06 |
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Stimmt - geht mir gerade auch so.
Wobei, ich wie gesagt, vom Eldorado nichts geschmeckt habe. Muss aber auch
fairerhalber sagen, dass ich vom Brotgeschmack überwältig war/bin
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.5.2014 um 21:18 |
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Gut dann hätten wir das geklärt
10 g sinn wohl kaum spürbar...
Ich werd mich dann mal auf Holgers Vorschlag stürtzen, der hört sich auch
ned schlecht an...
1-1-1 zu welchen Zeiten? 80-60-0?
[Editiert am 27.5.2014 um 21:19 von happyhibo]
____________________ Gruß
HappyHibo
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 21:31 |
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Ähemm!! in diesem Fall würde ich wie bei meinen
letzten Bieren eine einzige Hopfengabe am Anfang geben und dann etwa 75 bis
80 min kochen und fertig.
Wenn du wieder zuviele Hopfengaben machst, schlägt bei diesen Hopfensorten
wieder das blumige durch, was ebenso unpassend wäre.
Ich würde mich auch nicht scheuen, eine reine Northern Brewer Gabe am
Anfang zu machen und fertig - bei angestrebten 20 BE (IBU) kann man hier
auch nicht so viel daneben liegen.
Gutes Gelingen.
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2014 um 17:14 |
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Hallo liebe Roggenbierfreunde,
die Nachgärung ist durch und gestern habe ich die Flaschen in die
Kaltreifung gestellt.
Ich war natürlich total gespannt auf das Ergebnis und lies es mir nicht
nehmen heute schonmal eine Flasche
zu probieren.
Natürlich hat das Kind auch einen Namen bekommen und da ich beim brauen
ganz schön ins schwitzen und rotieren gekommen bin
hab ich es kurzerhand
"Rogg´n´Roll"
getauft.
Man sieht es leider auf dem Foto nicht, aber es ist jetzt schon sehr klar
und gegen die Sonne geschaut erkennt man deutlich die
schwarzrote Farbe des Rotmalzes.
Der Schaum ist feinporig-cremig, legt sich aber sehr schnell zu einem
wenige millimeter hohen Ring auf der innenseite des Glases nieder.
In die Nase steigt sofort dieser unheimlich tolle Roggenduft, gepaart mit
einer leichten karamellnote, welcher verheissungsvoll zum trinken
animiert.
Der erste Schluck:
Naja was soll ich da sagen, DAS ist Gaumensex...
Beabsichtigt leichter carbonisiert setzt sich diese Geschmackskomposition
von Roggenkaramell dann auch im Antrunk, wenn auch in etwas dezenterer
weise fort, um dann nach dem Schlucken wieder in voller Wucht
"durchzuschlagen".
Mit einem leicht süßlich/säuerlichen Abgang, der aber durchaus zu diesem
Bier passt wie ich finde, hat man noch einige minuten
Gaudi im Mund, besonders wenn es nichtmehr so Kühlschrankkalt ist, was ja
bei der heutigen Hitze nicht lange dauert.
Bin schon neugierig wie es nach zwei, drei Wochen Reifung schmeckt.
Mein Fazit:
Würde ich wieder ein Roggenbier brauen?
Ja, auf jeden fall!! Warscheinlich keine Dekoktion mehr, aber sicher wird
ein Rezept in irgendeiner Form in mein Stammrepertoire aufgenommen
und von Zeit zu Zeit wieder gebraut.
Die entgüldigen Daten:
Ausgeschlagen wurden 13 Liter Würze mit 13,4°Plato, welche mir die
Nottingham in gut 5 Tagen auf einen REs von 3,06°Plato runtervergoren hat.
Das wäre dann ein scheinbarer Endvergärungsgrad von ~76,5% und ein
Alkoholgehalt von rund 5,4%vol.
Gemessen mit dem Refraktometer und berechnet mit Earls RefraktoSP_2.8.
Der PH-Wert lag heute bei 4,06 bzw. bei 4,96 vor dem vergären in der
Würze.
Ich muss mich jetzt seeehr beherrschen um nicht in den Keller zu rennen und
ne weitere Flasche zu holen...
Gruß
Sascha ____________________ Zweimal täglich gieße,
auf dass der Hopfen prächtig sprieße!
Dann brau ihn mit dem Malze,
zum Genuss in deinem Halse!
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2014 um 15:23 |
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Das ist schön zu hören, das es schmeckt.
Ich werde meins heute abend zur Nachgärung ins Keg füllen.
Drück mir die Daumen das es auch so Geil wir wie Deins. ____________________ Gruß
HappyHibo
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2014 um 18:35 |
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Aber natürlich drücke ich Dir die Daumen, Du wirst sicher
ned enttäuscht werden!!
Bei soviel arbeit und herzblut kann das nur geil werden...
Beim abfüllen zwickeln nicht vergessen.
Bin schon gespannt wie Dir dann das erste Bier nach der NG schmeckt.
Ein kleiner Biertausch von den verschiedenen Suden hier wäre sicher
interessant...Ich wäre dabei.
Gruß
Sascha ____________________ Zweimal täglich gieße,
auf dass der Hopfen prächtig sprieße!
Dann brau ihn mit dem Malze,
zum Genuss in deinem Halse!
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2014 um 19:36 |
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Ja warum nicht!
Wäre auch dabei wenn was wird.
Im übrigen habe ich meins hier dokumentiert. ____________________ Gruß
HappyHibo
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2014 um 20:49 |
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Hallo Roggenfreunde,
Respekt vor eurer Leistung.
Ich habe jetzt vor, dieses Bier im August einzubrauen in der 1 hl Klasse.
Solod wird - so hoffe ich - attestieren.
Interessant scheint mir jetzt bei beiden Tröts die Behandlung des "Roten
Roggens" zu sein.
Nach dem Original-Solod-Rezept würde ich für eine ug Behandlung etwa 9 kg
Roggenmalz brauchen.
Meiner Meinung nach, kommt eine direkte Maischerei in der Größenordnung
nicht in Frage. Was meint ihr dazu?
Grüßele
Holger
PS: Habe die ug Roggenbiere von Solod hier gerade aktualisiert.
____________________
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.6.2014 um 13:33 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 10.6.2014 um
20:49 | Hallo Roggenfreunde,
Respekt vor eurer Leistung.
Ich habe jetzt vor, dieses Bier im August einzubrauen in der 1 hl Klasse.
Solod wird - so hoffe ich - attestieren.
Interessant scheint mir jetzt bei beiden Tröts die Behandlung des "Roten
Roggens" zu sein.
Nach dem Original-Solod-Rezept würde ich für eine ug Behandlung etwa 9 kg
Roggenmalz brauchen.
Meiner Meinung nach, kommt eine direkte Maischerei in der Größenordnung
nicht in Frage. Was meint ihr dazu?
Grüßele
Holger
PS: Habe die ug Roggenbiere von Solod hier gerade aktualisiert.
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Hallo Holger,
Dein "hier" im letzten Satz geht in leere. Ich vermute mal Du wolltest
einen Link zu einem Beitrag erstellen...
Das Rotmalz aus der letzten SB von Solod ist sehr fein geschrotet. Zu fein
um nicht beim Läutern Probleme zu machen.
Ich glaube die letzte Variante des Kaltauszugs vom Solod, alles in den
Hauptguss zu geben, bei 40°C zu rasten, mit einem groben Sieb zu seihen
und über Nacht die Trubstoffe setzen zu lassen, ist meines Erachtens bis
jetzt die beste Methode.
Mit dem Malz von Königsfeld sollte es besser gehen. Das könnte
man selber schroten.
Ich würd mir ja nen Sack holen, aber 25Kg sind mir zu viel und Solod's Malz
war geschrotet auch günstiger... ____________________ Gruß
HappyHibo
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2014 um 16:58 |
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Moin moin HappyHippo,
mit meiner Malzlieferung wird es leider so schnell nichts werden!
Da ist das Angebot aus Klingental eigentlich gar nicht soo schlecht und
auch nicht zu teuer!
Ist auch meiner Meinung nach aber nicht Koenigsfeld.
Mein Preis war damals wirklich auf NO Profit geeicht. Da war kein
Transport, Verpackung etc. dabei! Das war fuer mich nur der Spass an der
Freude.... =)
Ich werde jetzt auch versuchen, mir die ganze Körner zu organisieren.
Schaun wir mal...
Vielleicht legen ja auch die gaengigen Haendler nach?
Feingehopfte Gruesse!
Solod
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2014 um 17:32 |
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Oh Holger,
mach das nicht mit dem direkten Einmaischen!!!(Dein Rotmalz steht uebrigens
bei mir noch auf Lager...)
Nach den vielen Troets hier mit den Maischproblemen......
Vielleicht kann ich ja in meiner kleinen Anlage den Kaltauszug fuer dich
machen (unbezahlbar), den Spass dann zu dir schippern und du nimmst den
Ansatz dann gleich als HG. Als Ausgleich setze ich mich neben deine
Kuehlteheke und lass ein paar Bier rein ( d.h. soviel wie geht... =)...)
Bald ist ja auch mein andere UG -Variante fertig, in der ich den gesamten
HG mit dem Rotem Malz angesetzt habe.
Sieht soweit gut aus....Zahntropf!
Grussla Solod
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2014 um 17:39 |
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Zitat: | Ich glaube die letzte
Variante des Kaltauszugs vom Solod, alles in den Hauptguss zu geben, bei
40°C zu rasten, mit einem groben Sieb zu seihen
und über Nacht die Trubstoffe setzen zu lassen, ist meines Erachtens bis
jetzt die beste Methode |
Dazu würde ich auch dringend raten, vor allem in der 1hl Klasse.
Komplett einmaischen gibt mit 100%iger sicherheit die gleiche Katastrophe
wie bei uns und so ne menge an Würze irgendwie "durchzudrücken" mit all
seinen nachfolgenden Problemen ist da
sicher kein Spaß mehr.
Ich würde da sogar mal den Tipp von Königsfeld mit dem kalten Satz
bzw. Enzymbooster in Erwägung ziehen, um schonmal
den beta-Glucanen den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Spricht eigentlich etwas dagegen den Kaltauszug garnicht zu "läutern",
komplett bis zum nächsten Tag sedimentieren zu lassen und dann von oben
abzuziehen?
Man würde sich das ganze ja dann erheblich erleichtern.
Nur so ein gedanke von mir.
Vielleicht kann Solod mehr dazu sagen?
Falls es zu einer SB mit dem ungeschroteten Rotmalz aus ebay kommen sollte
wäre ich ggf. auch interessiert, nur hab ich leider keine Schrotmühle...das
is mein Knackpunkt...
Gruß
Sascha ____________________ Zweimal täglich gieße,
auf dass der Hopfen prächtig sprieße!
Dann brau ihn mit dem Malze,
zum Genuss in deinem Halse!
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2014 um 18:53 |
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Ich habe den Kaltauszug auch schon von oben mit einem Schlauch abgezogen,
aber da blieb mir dann doch zuviel uebrig, sodass ich den Rest durch das
Sieb gegeben habe. Im Prinzip, wie ich es auch schon mit den Bildern
unterlegt habe.
Fuer mich im Moment die beste Moeglichkeit, das Malz zu verarbeiten.
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2014 um 19:13 |
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Moin Sascha,
ich fuehle mit dir!! Hatte vorhins auch Gaumensex..... =)
Sehr schoene Doku und ich weiss noch, wie ich meine erstes Roggenbier
probiert hatte. =)
Lass es weiter Rogg´n... genialer Name..gleich mal anrufen und schuetzen
lassen....bevors die "Grossen" machen..
Proscht!
Solod
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Antwort 46 |
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Gast
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erstellt am: 11.6.2014 um 20:17 |
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Kann mir nicht vorstellen, dass sich die "Großen" irgendwelche
Roggenrezepte oder dergleichen unter den Nagel reißen... Wäre viel zu teuer
in der Herstellung. Drum gibts auch kein kommerzielles Roggen mehr
(leider)....
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