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Autor: Betreff: Leicht Bier
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Beiträge: 90
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smilies/smile.gif erstellt am: 24.5.2014 um 12:45  
Hallo Leute ihr wisst ja wie es ist, Leichtbier kann ja mal ganz schnell dünn schmecken. Letzte woche ist mir mal ein Gedanke gekommen, wenn man Vergärtes Bier Erhitzt um den Alkohol zu Verdampfen geht ja das Co2 raus (darum logisch geht kein Alkohol freies Bier für Flaschennachgärung weil mir die Hefe kaputt geht). Wie is es dann wenn ich nach dem Verdampfen Speiße mit Hefe gebe und Abfülle, bildet sich genügend Co2 und schmeckt es?
Hat jemand so einen versuch schon gemacht?
Freu mich auf Hilfe danke :) Grüße Ingo
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manny15
Beiträge: 1585
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 13:11  
Hallo fendt

Alkohl verdampft schon bei 78,3 Grad also kochen ist nicht nötig.
Ob die Hefe dann komplett Tod ist? man hat schon einiges erlebt.

Zucker und Hefe zugeben nur für das Co2, da würde ich lieber Aufkarbonisieren im Fass.


[Editiert am 24.5.2014 um 13:19 von manny15]



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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Malzimator
Beiträge: 178
Registriert: 5.9.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 13:14  
Grüße Dich!

Ist ein unglaublicher Aufwand. Ob Du jetzt zwei Gärungen hintereinander machst,
oder nur eine mit geringerer Stw. und weniger Arbeitsaufwand, ist dann, aufs Ergebnis bezogen, schon wurscht.
Ich würde einfach dünner Maischen, Dekoktion fahren (das gibt einen kernigeren Geschmack),
und mit bis zu 10% Karamellmalz arbeiten.
Karamellmalz verwenden die meisten Leichtbierproduzenten und das funktioniert.
Eventuell ein bißchen Rohfrucht mitmaischen
(auch auf unter 10% vom Gesamtgewicht der Schüttung).
Ich hab vor einiger Zeit Biere mit ca. 9 -10 Grad Stw. gemacht,
dabei Einmaischferfahren gefahren und die 10% Kara genommen.
Damals war noch keine Rohfrucht dabei.
Dabei hab ich darauf geachtet, daß das gesamte Brauwasser den Kochprozeß und die Gärung komplett mitmacht.
Also nicht nachträglich, d. h. vor Abfüllung verdünnen.
Wenn Du Zwei- oder Dreimaischverfahren fährst, kannst Du sehr wahrscheinlich auf unter 9% Stw. kommen,
ohne daß das Bierchen zu wässrig schmeckt.

Noch eine Anmerkung:
Rohfrucht einfach mitmaischen geht bei OG-Bieren besser.
Ich hab schon schlechte Erfahrungen mit Weizenrohfrucht und UG gemacht.
Wenn Du UG braust, würde ich vor dem Einmaischen eine eigene Rohfruchtmaische machen.
Also z.B. Maisgries oder Reis 15 - 20 min abkochen,
dann in die Hauptmaische und den Hauptmaischgang beginnen.


Gut brau,
Schorschi


[Editiert am 24.5.2014 um 13:39 von Malzimator]



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Hausbräu ist Charakterbräu
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Rudiratlos
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 13:46  

Zitat von fendt, am 24.5.2014 um 12:45
Hallo Leute ihr wisst ja wie es ist, Leichtbier kann ja mal ganz schnell dünn schmecken. Letzte woche ist mir mal ein Gedanke gekommen, wenn man Vergärtes Bier Erhitzt um den Alkohol zu Verdampfen geht ja das Co2 raus (darum logisch geht kein Alkohol freies Bier für Flaschennachgärung weil mir die Hefe kaputt geht). Wie is es dann wenn ich nach dem Verdampfen Speiße mit Hefe gebe und Abfülle, bildet sich genügend Co2 und schmeckt es?
Hat jemand so einen versuch schon gemacht?
Freu mich auf Hilfe danke :) Grüße Ingo


Sollte funktionieren, und ist meiner Erfahrung nach einen Versuch wert.
Das ganze könnte man ja auch in einem kleinen Pilot-Versuch mit nur mal ein paar Flaschen schon fertigem (Kauf-)Bier versuchen, dann versaut man sich nicht gleich einen ganzen Sud.

Bezüglich Abdampfen des Alkohols: Das stimmt schon, dass reiner Alkohol bei gut 78°C kocht, bei einem Wasser-Alkohol-Gemisch ist die Siedetemperatur aber abhängig vom Alkoholgehalt. Bei 5% sollte das irgendwo um die 90°C liegen, glaube ich. Also einfach so lange erhitzen, bis die Flüssigkeit um die 100°C hat, dann sollte so ziemlich alles an Alkohol draussen sein.

Wie das ganze dann schmeckt, steht auf einem anderen Blatt. Aber es gibt doch eine Herstellungsmethode für alkfoholfreies Bier, bei der fertigem Bier der Alkohol (temperaturschonend und im Teilvakuum) abdestiliert wird?
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 13:58  
Habs jetzt gerade noch mal überschlagen: um in die schale, abgekochte Brühe wieder 5g CO2/Liter zu bekommen, bracht man dann grob überschlagen 10g Zucker, die dann so um die 0,5% Alk. ins Bier bringen. Sollte also funktionieren.
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Fotomanni
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 14:23  
Man könnte ja auch zwangscarbonisieren und spart sich dann die Flaschengärung.

Aber Kochen von Fertigbier käme mir komisch vor. Wäre nicht Kryoextraktion eine schonendere Methode?


____________________
Viele Grüße
Manfred
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 14:25  
Unfiltriertes Bier auf 100°C? Das Vorhaben ist ohne Vakuumdestillation reiner Murks, alles wertgebende ist danach ausgedampft und zerkocht. Nicht umsonst geht der Trend aktuell zu niedrigvergärenden Hefen, z.b. solchen, die keine Maltose verwerten können. Die Devise heißt viel Geschmack bei wenig vergärbaren Zuckern. Der beste Ansatz für Hobbybrauer sind daher meines Erachtens 8-10°P, 10-40% Caramalz, satte IBU und Hopfenblume, sowie eine Hefe mit attraktivem Esterprofil.

Gruß
Andy
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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2014 um 16:18  
Smarte Antwort. Bumm krach - so isses.
Andere schreiben gerne Romane :redhead: und Andy bringts im militärischen Telegrammstil auf den Punkt.

Reschpekt und Gruß,
Schorschi


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Hausbräu ist Charakterbräu
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smilies/wink.gif erstellt am: 24.5.2014 um 20:03  
Was heist Kochen auf 78,5 grad halt erhitzen.
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 08:45  
Das wäre dann die übrigbleibenden Schlempe nach dem Destillieren eines Whiskys.
Und das schmeckt, wie es riecht. Alles zerkocht. Brrrr.
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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 09:19  

Zitat von Ladeberger, am 24.5.2014 um 14:25
Unfiltriertes Bier auf 100°C? Das Vorhaben ist ohne Vakuumdestillation reiner Murks, alles wertgebende ist danach ausgedampft und zerkocht. Nicht umsonst geht der Trend aktuell zu niedrigvergärenden Hefen, z.b. solchen, die keine Maltose verwerten können. Die Devise heißt viel Geschmack bei wenig vergärbaren Zuckern. Der beste Ansatz für Hobbybrauer sind daher meines Erachtens 8-10°P, 10-40% Caramalz, satte IBU und Hopfenblume, sowie eine Hefe mit attraktivem Esterprofil.

Gruß
Andy


Hallo Andy,

wie wirkt sich das auf die Rasten aus ? Minimiert man die Maltoserast oder geht sogar direkt in die Verzuckerungsrast ?

VG Alex
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 10:17  
Hallo Alex,

das ist vermutlich eher eine Frage der eigenen Maischegewohnheiten. Man könnte zur Maltoserast einmaischen und direkt aufheizen zur Verzuckerungsrast, das liese sich bei höheren Stammwürzen ggf. dann auch um wenige Minuten Maltoserast Rast ergänzen.

Zielführender ist vermutlich das Springmaischverfahren, bei dem die Maische schlagartig mit kochend heißem Wasser aufgebrüht wird, damit in unserem Fall die sehr hitzeempfindliche beta-Amylase geschädigt wird und die Maische zur Verzuckerung kommt. Als Eselsbrücke: Beim Springmaischverfahren wird die Maltoserast übersprungen. Hat zum Beispiel Kurt schon erfolgreich verwendet für sein Leichtbier-Experiment. Mir gefällt an der Springmaische, dass noch eine Lösung und Proteolyse vorgeschoben ist. Vermutlich wirkt es auch enzymschonend auf die alpha-Amylase. Das geht einem beides ab, wenn man z.B. direkt zu einer hohen Kombirast um die 70°C einmaischt.

Man kann bei Leichtbier im Grunde schwerlich zu wenig für hohen Restextrakt tun. Man darf sich dabei nicht von scheinbarem Vergärungsgrad und scheinbarem Restextrakt täuschen lassen. Ich will mal ein Beispiel geben, bei dem wir versuchen Vollbier A als leichte Variante nachzubasteln:

Vollbier A
12°P Stammwürze
3°P Restextrakt scheinbar (75 % sVG)
4,6°P Restextrakt tatsächlich

Leichtbier B1
8°P Stammwürze
3°P Restextrakt scheinbar (63 % sVG)
3,9°P Restextrakt tatsächlich

Leichtbier B2
8°P Stammwürze
4°P Restextrakt scheinbar (50% sVG)
4,7°P Restextrakt tatsächlich

Zunächst scheint Variante B1 mit dem gleichen Restextrakt wie A näher am Original, jedoch ist dieser Wert durch unterschiedlichen Alkoholgehalt verfälscht. Schaut man auf den tatsächlichen Restextrakt wird es klarer:

Vollbier A: 4,6%
Leichtbier B1: 3,9%
Leichtbier B2: 4,7%

Erst wenn ich den scheinbaren Vergärungsgrad auf dramatisch klingende 50% heruntergefahren habe, komme ich auf den selben tatsächlichen Restextrakt.

Dann wäre die tatsächliche Süße im fertigen Produkt angeglichen und damit einen Teilaspekt der Vollmundigkeit bedient. Unter Umständen kann man sogar noch höher gehen, um den fehlenden, zur Vollmundigkeit beitragenden Alkohol (2,1%vol ggü. 4,8%vol) zu kompensieren.

Was noch? Caramalze schmecken "nach mehr" und können die 4°P fehlende Stammwürze entschärfen. Eine kräftige Hopfung lenkt am Gaumen sicher ebenfalls von fehlender Substanz ab und wird durch die angepeilte Restsüße gepuffert. Ebenfalls steht alles in Verdacht zur Vollmundigkeit beizutragen, das gut ist für die Schaumhaltbarkeit: Caramalze, Rohfrucht, Wasseraufbereitung, Hopfenbitterstoffe, etc.

Gruß
Andy
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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 13:11  
Hallo Andy,

vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich will das Bier meinem Vater machen, der wollte unbedingt mal was "Leichtes" mit wenig Alkohol. Aber er mag auch schmale Biere mit starker Hopfung. Von daher passt es ganz gut. Ich denke also ich muss nicht ganz so viel Gas geben zur Vollmundigkeit. In 3-4 Suden werde ich das Projekt angehen. Habe es im kleinen Brauhelfer schon geplant. Mal schauen ob ich das Springmaischverfahren anwende, werde wohl spontan entscheiden.

Aktueller Plan:

Ziel: 9 Grad Plato, 24 IBU, 10 min. Maltoserast, 50 Minuten Verzuckerungsrast, 20% Cara hell, 80% PiMa

Ich werde dann mal berichten was draus geworden ist.

VG Alex
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Sputnik79
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 16:18  
Hallo zusammen,
hier mal ein kurzer einwurf von dem was ich in meinem Chemietechnik-Studium mal gelernt habe.

Ethanol und Wasser bilden eimn Azetropes Gemisch. Kurz gesagt heisst das,das beim Verdampfen(Kochen) in der Dampfphase die selbe zusammensetzung wie in der Flüssigkeit vorzufinden ist.
Ethanol und wasser lassen sich nicht einfach durch aufkochen, erhitzen über 78 grad o.ä trennen. Deshalb ist in einer Rotweinsauce immer noch Alkohol drin.
Das Verfahren zur trennung nennt sich Rektifikation.

Diese Methode fällt also auf jeden Fall weg.
Und ob es gut ist sein fertiges Bier zu Kochen, bestreite ich auch mal. Ohne weitere Begründung.

Grüsse
Marcus


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Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 16:31  

Zitat von Sputnik79, am 25.5.2014 um 16:18
Hallo zusammen,
hier mal ein kurzer einwurf von dem was ich in meinem Chemietechnik-Studium mal gelernt habe.

Ethanol und Wasser bilden eimn Azetropes Gemisch. Kurz gesagt heisst das,das beim Verdampfen(Kochen) in der Dampfphase die selbe zusammensetzung wie in der Flüssigkeit vorzufinden ist.
Ethanol und wasser lassen sich nicht einfach durch aufkochen, erhitzen über 78 grad o.ä trennen. Deshalb ist in einer Rotweinsauce immer noch Alkohol drin.
Das Verfahren zur trennung nennt sich Rektifikation.

Diese Methode fällt also auf jeden Fall weg.
Und ob es gut ist sein fertiges Bier zu Kochen, bestreite ich auch mal. Ohne weitere Begründung.

Grüsse
Marcus


Bin kein Chemiker, mein Laienwissen sagt aber was anderes:
Es stimmt, dass durch Destillation der Alkoholgehalt des Destillats nicht über 96% gebracht werden kann, weil dort Alkohol und Wasser ein Azeotropes Gemisch bilden, aber das gilt doch nicht für alle anderen Konzentrationen?!
Dort hilft dann auch keine Rektifikations-Anlage mehr, mehr als 96% Alk. sind da einfach nicht drin, mit oder ohne Kolonne.
Mit deinem Argument dürfte ja eine einfache Pot-Still ohne Kolonne nicht funktionieren!
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 17:55  
Nabend...

das Springmaischverfahren ist nicht schlecht, hatte es für eine Sommerweisse ausprobiert.
Ich hatte die Maische aus dem Läuterbottich in kochendes Wasser im Sudkessel eingeschütet,
und etwa 73° erreicht. Der Geschmack beim Springmaischen war eher neutral bis sehr wässrig.
War nicht mein Fall...

Nächsten Sud habe ich daraufhin angeglichen, da mir die typische und gewünschte Banane
fehlte.

Hab mit 9% Stw gerechnet und die Temperaturrasten direkt von 52° -> 69 ° erhöht, zusammen mit
einem Einmaischen bei 38° kam ein herrlich süffige leichte Weisse heraus. Alkohol lag bei 3,2 Vol, 15 IBU
und ich hab 12% Cara verwendet.

Die Rast bei 69° war 75 Minuten lang

Soweit zu meiner Erfahrung mit leichten..

Gruss Jörg
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smilies/smile.gif erstellt am: 25.5.2014 um 18:47  
Hallo hab jetzt mal ein Weizen (Kaufbier Flaschengärung) auf 78,5 c° Erhitzt und eine Rast von 15 min gehalten. Dann hab ich es Abkühlen lassen und in die Flasche auf den Hefesatz abgefüllt.
Schau ma mal ;)
Grüße Ingo
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 20:05  
Schade um das Weißbier, abdestilliert hast du da nämlich garnichts.

Gruß
Andy


[Editiert am 25.5.2014 um 20:05 von Ladeberger]
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 20:13  
Is doch wurst die 60 ct :D
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2014 um 05:22  
Abo
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Mediterror
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2014 um 07:23  
Ein ehemaliger Arbeitgeber von mir eine etas größere Brauerei in der nähe von Lauf hat sein Alkoholfreies so hergestellt.
Ein etwas "Leichterres Helles" wurde nach der Hauptgäung zurück ins Sudhaus gepumt und dort nochmal "aufgekocht".
Genaueres weiß ich leider auch nicht mehr, da ich in den 4 Monaten meiner beschäftigung Hauptsächlich in der Filtration und Faßfüllung gearbeitet habe.

Christian


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Wacken 2014 natürlich mit mir am Start!!!
Karte oder Mitfahrgelegenheit gesucht? habe beides.
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