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Autor: Betreff: Solods erstes untergaeriges Roggenbier
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Solod
Beiträge: 166
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.5.2014 um 16:19  
Moin moin liebe Braugemeinde,

es war soweit.
Gestern habe ich meine erste Flasche untergaeriges Roggenbier "angestochen".
Gute 4 Wochen Lagerung, Ausharren, gierig-schmachtende Blicke auf den Kuehlschrank werfen...sind vorbei.Nur gut, das ich 2 Wochen unterwegs war.
Also, schoen das Glas poliert, die Kinder ins Bett geschickt und die Frau auf Arbeit... nichts kann stoeren...
Plopp! 6,5g Zucker auf den Liter haben sich positiv ausgewirkt... (2bar Druck auf dem Manometer)
Einschenken:
Das Bier ist glasklar geworden. Es laeft schoen "fluessig" ins Glas und eine angenehme Resenz ist zu sehen.
Die Kulmbacher Hefe hat sehr schoen sedimentiert und sich fest am Boden abgesetzt.
Es bildet sich eine schoene, gut stabile Schaumkrone mit mittelfeinen bis groeberen Poren.
Der Schaum haelt sich tapfer und bleibt auch waehrend des Trinkens gut auf der Oberflaeche erhalten.
Trinken: gluck - glueck - am gluecklichsten... :) Schmeckt genial...Meins
Die Farbe bewegt sich zwischen rotbraun-bis braeunlich. Gegen das Licht gehalten ist es noch etwas roetlicher.
Es kommt wieder dieser unnachahmliche Schwarzbrotgeschmack mit einer angenehmen Bittere durch.
Diesmal ist der Brotgeschmack aber nicht so stark, sondern abgerundeter und milder,da ich die Anwendungsmenge verringert hatte.
Auch hat die untergaerige Hefe ein anderes Geschmacksprofil hinterlassen, als die T58 bzw. US 05.
Ist fuer mich ein echt leckeres Troepfchen geworden, was ich sicher gegen meine Nachbarn verteidigen muss.....
Anbei noch ein paar bildliche Impressionen:


...und nach dem ersten Schluck 5 Minuten warten. Mal sehen, was der Schaum so macht...haelt sich.. =)


Anschliessend habe ich noch mit Holger eine Stunde gequasselt und mir sein Helles Dirigentenbier gegoennt.. Ein Traum von Schaum, geschmacklich vom feinsten...Hat sogar meine Göga getrunken, welche mittlerweile wieder eingeschlagen war.
Nach 1,5l Bier testen habe ich mich dann ins Bett geschleppt....hatte gut einen "sitzen" und RRRrrrrrrrrrrrrrrr...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2014 um 16:30  
Oh, das sieht aber mal klasse aus!
Eigentlich schon krass, dass so was bei uns nicht als Bier verkauft werden darf :puzz:

Stefan
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Shadow
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2014 um 17:09  
Hi Solod,

das sieht ja richtig lecker aus! :thumbup:
Und schmeckt bestimmt noch besser!!
Da bekomm ich echt lust mal aus meinem Gärfass zu zwickeln...aber nein, ich muss mich beherrschen, der Deckel bleibt drauf... ;)
Übermorgen darf es zur NG in die Flaschen, dann gönn ich mir ein Schlückchen. :D

Du hast ja jetzt den direkten Vergleich OG und UG, welches würdest Du favorisieren, vor allem in Bezug zur US-05?

Gruß

Sascha


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happyhibo
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2014 um 17:33  
Schaut ja guad aus! :thumbup:
Ich will am WE auch eins ansetzen - allerdings als OG-Variante, aber mit dem Rotmalz von Dir.


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Gruß
HappyHibo
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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 27.5.2014 um 18:05  
Es ist verdammt schwer sich fuer OG und UG zu entscheiden!
Die US 05 macht lt.Holger einen etwas abgerunderten, weicheren Geschmack.
Beide Hefen haben sich aber mir tapfer geschlagen, ohne das ich das Wasser veraendert hatte.
Aber da vertraue ich mal Holgerr mit seinen Geschmacksknospen und wuerde daher die US 05 nehmen.
Die UG Variante hat halt auch ihren eigenen Charakter und der R.Malzanteil ist auch nicht so hoch in diesem Sud.
Schmeckt mir wie gesagt auch sehr gut.....
Habe mir heute wieder UG Hefe aus der Brauerei geholt.Werde evtl. morgen noch einen Sud probieren, aber definitiv mit einem Kaltauszug.......
Setzt den doch einen Tag vorher an und lasst eure Kinder den Spass durchs Sieb druecken.Die werden Spass haben und Mama macht dann sauber.....grins
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Solod
Beiträge: 166
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 21:59  
Moin Maenners,

wie hat das Zwickel geschmeckt?
Lief alles glatt durch den Treber? Habe am WE noch eine untergaerige Variante angesetzt mit PIMA, MueMA; WieMa und Melanodinmalz.
Diesmal habe ich den Kaltauszug einen Tag vorher ohne Xylanase gemacht. Ging super.
Dazu habe ich das ganze Wasser vom Hauptguss genommen und so hatten sich auch noch die feineren Partikel ueber Nacht am Boden abgesetzt.
Jetzt blubberst schoen im Kuehlschrank vor sich hin..... =)
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happyhibo
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 07:59  
Ja was soll ich sagen :puzz:
Das war alles andere als einfach...
Ich habe auch am Freitag nen Kaltauszug gemacht mit 13l Wasser und 3Kg Malz und 3h 40°C Rast.
Den Batz durch das Gitter zu bekommen war ned einfach. Hab so ein Pfannenspritzschutz genommen.
Raus kamen 10l Roggen-Würze.
Am SA dann eingemaischt. War soweit alles easy bis aufs Läutern! ;(
Die Würze hatte von Rotmalz noch so feine Schwebstoffe, dass auch mein Panzerschlauch total verstopfte :o
Ich hab dann mein Nachgusswasser von Innen durch den PS gepummt, damit der PS wieder etwas frei wird.
Raus kamen 40l von Hopfenkochen.
Das gleiche Problem hatte ich beim Hopfen seihen. Ein Trubkegel war nicht hin zu bekommen.
So hat auch hier der PS versagt, da sich auch hier hoch Schwebstoffe absetzten. Da ich noch einen Sputnik nachgeschaltet hatte, hat der auch zu
un musste mehrfach zwischen gereinigt werden.
Raus kamen 26l tiefschwarze aber! klare Würze mit 12°P.

Fazit: Ne riesen Sauerei mit dem Malzbatz, trotz Kaltauszug noch erhebliche Läuterprobleme, da noch zu viele Schwebstoffe enthalten waren.

Eine bebilderte Doku folgt noch...

Mal schaun wies wird, die Würze schmeckte schon mal lecker...

Solod? Wann kann man mit Nachschub rechnen?


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Gruß
HappyHibo
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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 15:15  
Moin zusammen,
da hast du aber maechtig und tapfer fuer dein Bier gekaempft!! Aber du wirst es 100pro mit viel Genuss und Liebe durch deine Kehle gluckern lassen... =)
Mit dem Nachschub weiss ich noch nichts genaues =(. Kommt darauf an, ob mein Kollege mit dem Auto nach Kulmbach kommt! Ich melde mich dann aber !!
Bei Kleinanzeigen in EBAY wird aber sogar das ganze Korn ( fermentiertes Roggenmalz) verkauft. so muss man evtl. den Kaltauszug nicht machen, wenn man es schoen grob schrotet....?
Habe vor ein paar Tagen auch einen neuen Roggensud angesetzt mit Kaltauszug.( 1 Tag vorher gemacht)
Anbei die Bilder. habe ohne Xylanase gearbeitet!, dafuer aber den gesamten HG mit dem ROTMALZ eingemaischt, auch bei 40 - 45°C fuer 3h und dann ab durchs Sieb.
Am naechsten Tag hatten sich die Feinteile schoen am Eimerboden abgesetzt, so das ich fast nur die klare Wuerze zum HG hatte. Alles lief dann wie am Schnuerchen...uffz =)
Jetzt die Bilderla...
Der fertige Kaltauszug

Dieser Schmodder blieb im Eimer....

mein Ruehrwerk, die Hoehe ist individuell einstellbar ...auch zum Beton mischen geeignet...

im 70l Schengler Topf

der Treberkuchen

meine kuschelige Brauanlage

Holger helles Dirigentenbier...edles Troepfchen!

Die Dolden lernen schwimmen =) Danach mit einem Sieb abschoepfen...

..sieht gut aus / passt so /den Rest abseihen, da bin ich geizig!

noch 1,5 l Wasser zu und da ist die 12 Stw.

Ja, war ein netter angehmer Brautag. jetzt blubberts seit 3 Tagen im Kuehlschrank =). Wird schon was werden...
Feingehopfte Gruesse
Solod
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Shadow
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 18:45  
Hi Solod,

fleißig, fleißig, Dir hat es das Rotmalz aber schon a bissle angetan, wa... :) :thumbup: Is aber auch kein Wunder,
meine Zwickelprobe am Donnerstag beim abfüllen war nämlich auch schonmal richtig lecker!
Ein Geschmack als würde man in ein schönes stück Roggenbrot beissen!!
Die Nachgärung dürfte ende der Woche durch sein, dann werd ich auch die endgültigen Daten und ein Foto vom ersten Bierchen im Glas in meinem fred posten...

@ Happyhibo, willkommen im Club der Schwebstoffgeschädigten Rotmalzhardcoreläuterer... ;) :)
Es hat sich aber bestimmt gelohnt, lass Dich von dem tollen Geschmack überraschen.
Das nächste mal wirds sicher besser werden!!

Gruß

Sascha

Edith sagt sie wäre gegebenenfalls auch an Nachschub interessiert...


[Editiert am 2.6.2014 um 18:51 von Shadow]



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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 19:38  
Geniales Wort: Rotmalzhardcorelaeuterer!
Dafuer gibts 10 Punkte!
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happyhibo
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2014 um 21:27  

Zitat von Shadow, am 2.6.2014 um 18:45

@ Happyhibo, willkommen im Club der Schwebstoffgeschädigten Rotmalzhardcoreläuterer... ;) :)
Es hat sich aber bestimmt gelohnt, lass Dich von dem tollen Geschmack überraschen.
Das nächste mal wirds sicher besser werden!!

Gruß

Sascha




Ja Danke :thumbup:
Die Würz hat schonmal nicht schlecht geschmeckt. Bin schon gespannt :o :D

Hab mich hier mal ausführlich ausgelassen :cool:


[Editiert am 2.6.2014 um 21:30 von happyhibo]



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Gruß
HappyHibo
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2014 um 20:49  
So, jetzt aber noch mal ich: :mad:

Irgendwie oder irgendwas hat meinen Verkostungsbericht hier gelyncht - daher noch mal von vorne.

Ich hatte das Vergnügen, das Solod Roggen ug mit dem Solod Roggen og im direkten Vergleich zu testen. Da die Bilder hier schon alle gepostet wurden, komme ich gleich zur Sache:

Einschenken/Farbe/Schaum


Beide Biere haben eines gemeinsam, sie laufen ölig ins Glas, bilden einen feinen bis mittelporigen Schaum, der dann aber relativ schnell auch verschwindet. Nicht vollständig bei beiden, aber merklich. Feine Schaumkränze im gelblichen Ton bleiben an den Glasrändern innen kleben und auch ein leichter Schaumfilm krönt das tiefschwarze Bier.
Auf dem Tisch betrachtet, sind beide Biere tiefschwarz. Gegen das Licht kann man einen roten Hintergrund, der tief ins kupferfarbene geht, erahnen. Es fällt auf, dass das ug eine Nuance heller und klarer scheint, wie das og, was aufgrund der Hefen jetzt auch nicht verwunderlich ist.

Um bei der WM zu bleiben: 1:1


Antrunk/Mundgefühl


Nun gut, das ist jetzt ein Heimspiel für beide Biere. Die Schüttung beträgt bei beiden meines Wissens auf jeden Fall über 40% des besagten "Roten Roggen" - (glaube sogar noch die Zahl 46?? im Ohr zu haben). Bei beiden Bieren stimmt die Karbonisierung - es kommt kein Blähgefühl auf. Man merkt eine deutliche Karamellnote bei beiden, die og ist aber wesentlich intensiver. Das ug kommt im Geschmack kräftiger aber reiner hinüber, das etwas mastige des og fehlt beim ug. Wäre nicht der direkte Vergleich würde das sicherlich nicht auffallen. Dadurch kommt aber für das ug nun ein "Problem" auf: die Brotigkeit kommt "aggressiver" und wesentlich röstiger rüber. Man erahnt auch im Geschmack eine Nuance von Worcestersauce. Gerade in der Nase macht sich dieser Eindruck deutlich. Es stimmt allerdings, dass dieser "Würzgeschmack" bei einigen Sauerteigbroten mit einem hohen Anteil von Roggenmalz geschmeckt wird. In diesem Sinne also ein deutlicher HInweis auf das Ursprungsmalz dieses Bieres. Positiv fällt beim ug hingegen wieder die "harte Reinheit" des Roggens auf, der zwar mit deutlichen Röstaromen gepaart ist, aber nicht mit dem Karamell.

Hier ist die Torgabe etwas schwieriger: 2:1 für das og Roggen


Nachtrunk/Nachhall

Nit lang schnacken - Kopf in Nacken: Und ab gehts in die Gurgel......

Ja, hier fällt dieses Mal die angenehmere Bittere des ug positiv auf. Die Bittere ist unspezifisch und passt sich angenehm im Gaumen an. Der Breite des "Roten Roggens" haben beide Versionen nichts entgegen zu setzen. Eine leichte Fruchtbildung ist im Ansatz des og noch zu erahnen, wohingegen das ug einfach nur gut abgestimmt ist - in meinen Augen sogar etwas herber wie das og - daher nicht unangenehm. Beide Versionen sind von der BE-Zahl gut getroffen, ich würde hier nichts verändern wollen. Hier muss ich sagen fällt die Torvergabe etwas leichter.

Ausgleich für das ug: 2:2


Mein persönliches Fazit:

Angefangen habe ich mit dem og und das war praktisch alles, was das Füllhorn an Geschmäckern liefern konnte - siehe meinen ersten Verkostungsbericht.
Das ug ist praktisch nun das krasse Gegenteil, wobei "krass" hier wirklich nur Nuancen bedeutet, da der Breite des Roggens nichts entgegenzusetzen ist.
Ich würde bei meinem Versuch gerne das ug brauen wollen - alleine schon deswegen, weil bei mir alles auf ug ausgerichtet ist. Evtl. könnte ich das ug noch
etwas runder machen, was beim og - im Vergleich - "zu" rund ist. Aber das ist jetzt schon Jammern auf sehr hohem Niveau.


Insgesamt:

Zwei tolle Biere Solod. Und ich bin sehr gespannt. Evtl können wir bereits Juli/August für den September dieses Bierchen brauen. Das würde dann auch gut in die "Erntedankzeit" passen. In der 1 hl Klasse werde ich dann wohl am besten eineni neuen Trot starten.

Grüßele
Holger


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2014 um 20:56  
Roggenbiervirus....schlimmste Variante des Hobbybrauvirus, absolut unheilbare Sucht nach brotigem Bier....
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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2014 um 11:49  
Moin moin Holger

jooh, das waere super, wenn wir den Sud im Juli ansetzen koennten =)
Bin dann echt gespannt, welche Malzkombinationen die Ehre haben werden, in deiner HL-Klasse schwimmen zuduerfen, um, wie du so trefflich in der Verkostung beschrieben hast,geschmacklich das ECKIGE ins RUNDE zu bekommen... :) :)
Ich habe auch noch ein paar Spezialmalze auf Lager, welche sich freuen wuerden, bei dir im Topf versenkt zu werden!
Ein Hopfenengel hat mir auch noch jeweils 700g HALLERTAUER PERLE und MITTELFRUEH zukommen lassen.... =) Vielleicht finden davon auch noch ein paar Kruemel Gnade vor Dir.... Das Wasser nehmen wir dann aber von Dir.
Soderla, muss jetzt los, heute werden die STORTEBECKER-Biere zum Verkosten gekauft. Die haben wohl auch ein ROGGEN-WEIZEN- Weissbier und auch ein Whiskymalz-bier mit 9%. Bin schon mal gespannt.
Feingehopfte Gruesse!
Solod
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Peter Rieper
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2014 um 15:04  
Von Störtebeker ist das Roggen und das Atlantic Ale absolut empfehlenswert.

On Topic: habe gerade meine ersten Roggen genossen - saaagenhaft. Ich habe direkt mit eingemaischt, gründliche Gummirast gehalten und dann doch etwa 3 Stunden zum Läutern (mit einmal aufhacken) gebraucht. Malzmischung war 25% rotes Roggen, 8% Roggen, 4% Cara, 21% Münchner. Trotzdem f....trocken geworden. Geschmacklich fast zu intensiv - das mag sich noch geben in den nächsten Wochen. Das Schrot von Solod war wirklich extrem fein gemahlen, beim nächsten Mal werde ich es mit Kaltauszug und läutern desselben mit PS versuchen.

Schönes Wochenende noch!
Peter
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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2014 um 06:36  
Moin moin Peter,

habe das ATLANTIC PALE ALE probiert.
Super lecker, herrliche Hopfentoene im Antrunk!
Habe mir gleich noch ein paar Buddeln geholt fuer den Export nach Oberfranken.
Auch das Roggen-Weizen ist sehr sueffig!
Das Whisky Bier konnte ich leider nicht ergattern.
Die Stralsunder haben mit ihren Stoertebecker-Bieren wirklich eine feine Sache auf die Beine gestellt.
Feingehopfte Gruesse
Solod
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