Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 16:19 |
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Moin moin liebe Braugemeinde,
es war soweit.
Gestern habe ich meine erste Flasche untergaeriges Roggenbier
"angestochen".
Gute 4 Wochen Lagerung, Ausharren, gierig-schmachtende Blicke auf den
Kuehlschrank werfen...sind vorbei.Nur gut, das ich 2 Wochen unterwegs
war.
Also, schoen das Glas poliert, die Kinder ins Bett geschickt und die Frau
auf Arbeit... nichts kann stoeren...
Plopp! 6,5g Zucker auf den Liter haben sich positiv ausgewirkt... (2bar
Druck auf dem Manometer)
Einschenken:
Das Bier ist glasklar geworden. Es laeft schoen "fluessig" ins Glas und
eine angenehme Resenz ist zu sehen.
Die Kulmbacher Hefe hat sehr schoen sedimentiert und sich fest am Boden
abgesetzt.
Es bildet sich eine schoene, gut stabile Schaumkrone mit mittelfeinen bis
groeberen Poren.
Der Schaum haelt sich tapfer und bleibt auch waehrend des Trinkens gut auf
der Oberflaeche erhalten.
Trinken: gluck - glueck - am gluecklichsten...
Schmeckt genial...Meins
Die Farbe bewegt sich zwischen rotbraun-bis braeunlich. Gegen das Licht
gehalten ist es noch etwas roetlicher.
Es kommt wieder dieser unnachahmliche Schwarzbrotgeschmack mit einer
angenehmen Bittere durch.
Diesmal ist der Brotgeschmack aber nicht so stark, sondern abgerundeter und
milder,da ich die Anwendungsmenge verringert hatte.
Auch hat die untergaerige Hefe ein anderes Geschmacksprofil hinterlassen,
als die T58 bzw. US 05.
Ist fuer mich ein echt leckeres Troepfchen geworden, was ich sicher gegen
meine Nachbarn verteidigen muss.....
Anbei noch ein paar bildliche Impressionen:
...und nach dem ersten Schluck 5 Minuten warten. Mal sehen, was der Schaum
so macht...haelt sich.. =)
Anschliessend habe ich noch mit Holger eine Stunde gequasselt und mir sein
Helles Dirigentenbier gegoennt.. Ein Traum von Schaum, geschmacklich vom
feinsten...Hat sogar meine Göga getrunken, welche mittlerweile wieder
eingeschlagen war.
Nach 1,5l Bier testen habe ich mich dann ins Bett geschleppt....hatte gut
einen "sitzen" und RRRrrrrrrrrrrrrrrr...
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 16:30 |
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Oh, das sieht aber mal klasse aus!
Eigentlich schon krass, dass so was bei uns nicht als Bier verkauft werden
darf
Stefan
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 17:09 |
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Hi Solod,
das sieht ja richtig lecker aus!
Und schmeckt bestimmt noch besser!!
Da bekomm ich echt lust mal aus meinem Gärfass zu zwickeln...aber nein, ich
muss mich beherrschen, der Deckel bleibt drauf...
Übermorgen darf es zur NG in die Flaschen, dann gönn ich mir ein
Schlückchen.
Du hast ja jetzt den direkten Vergleich OG und UG, welches würdest Du
favorisieren, vor allem in Bezug zur US-05?
Gruß
Sascha ____________________ Zweimal täglich gieße,
auf dass der Hopfen prächtig sprieße!
Dann brau ihn mit dem Malze,
zum Genuss in deinem Halse!
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.5.2014 um 17:33 |
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Schaut ja guad aus!
Ich will am WE auch eins ansetzen - allerdings als OG-Variante, aber mit
dem Rotmalz von Dir. ____________________ Gruß
HappyHibo
...im Club der Rotmalzhardcoreläuterer...
HHHB - HappyHiboHeimBräu
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 18:05 |
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Es ist verdammt schwer sich fuer OG und UG zu entscheiden!
Die US 05 macht lt.Holger einen etwas abgerunderten, weicheren
Geschmack.
Beide Hefen haben sich aber mir tapfer geschlagen, ohne das ich das Wasser
veraendert hatte.
Aber da vertraue ich mal Holgerr mit seinen Geschmacksknospen und wuerde
daher die US 05 nehmen.
Die UG Variante hat halt auch ihren eigenen Charakter und der R.Malzanteil
ist auch nicht so hoch in diesem Sud.
Schmeckt mir wie gesagt auch sehr gut.....
Habe mir heute wieder UG Hefe aus der Brauerei geholt.Werde evtl. morgen
noch einen Sud probieren, aber definitiv mit einem Kaltauszug.......
Setzt den doch einen Tag vorher an und lasst eure Kinder den Spass durchs
Sieb druecken.Die werden Spass haben und Mama macht dann sauber.....grins
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2014 um 21:59 |
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Moin Maenners,
wie hat das Zwickel geschmeckt?
Lief alles glatt durch den Treber? Habe am WE noch eine untergaerige
Variante angesetzt mit PIMA, MueMA; WieMa und Melanodinmalz.
Diesmal habe ich den Kaltauszug einen Tag vorher ohne Xylanase gemacht.
Ging super.
Dazu habe ich das ganze Wasser vom Hauptguss genommen und so hatten sich
auch noch die feineren Partikel ueber Nacht am Boden abgesetzt.
Jetzt blubberst schoen im Kuehlschrank vor sich hin..... =)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2014 um 07:59 |
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Ja was soll ich sagen
Das war alles andere als einfach...
Ich habe auch am Freitag nen Kaltauszug gemacht mit 13l Wasser und 3Kg Malz
und 3h 40°C Rast.
Den Batz durch das Gitter zu bekommen war ned einfach. Hab so ein
Pfannenspritzschutz genommen.
Raus kamen 10l Roggen-Würze.
Am SA dann eingemaischt. War soweit alles easy bis aufs Läutern!
Die Würze hatte von Rotmalz noch so feine Schwebstoffe, dass auch mein
Panzerschlauch total verstopfte
Ich hab dann mein Nachgusswasser von Innen durch den PS gepummt, damit der
PS wieder etwas frei wird.
Raus kamen 40l von Hopfenkochen.
Das gleiche Problem hatte ich beim Hopfen seihen. Ein Trubkegel war nicht
hin zu bekommen.
So hat auch hier der PS versagt, da sich auch hier hoch Schwebstoffe
absetzten. Da ich noch einen Sputnik nachgeschaltet hatte, hat der auch
zu
un musste mehrfach zwischen gereinigt werden.
Raus kamen 26l tiefschwarze aber! klare Würze mit 12°P.
Fazit: Ne riesen Sauerei mit dem Malzbatz, trotz Kaltauszug noch erhebliche
Läuterprobleme, da noch zu viele Schwebstoffe enthalten waren.
Eine bebilderte Doku folgt noch...
Mal schaun wies wird, die Würze schmeckte schon mal lecker...
Solod? Wann kann man mit Nachschub rechnen? ____________________ Gruß
HappyHibo
...im Club der Rotmalzhardcoreläuterer...
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2014 um 15:15 |
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Moin zusammen,
da hast du aber maechtig und tapfer fuer dein Bier gekaempft!! Aber du
wirst es 100pro mit viel Genuss und Liebe durch deine Kehle gluckern
lassen... =)
Mit dem Nachschub weiss ich noch nichts genaues =(. Kommt darauf an, ob
mein Kollege mit dem Auto nach Kulmbach kommt! Ich melde mich dann aber
!!
Bei Kleinanzeigen in EBAY wird aber sogar das ganze Korn ( fermentiertes
Roggenmalz) verkauft. so muss man evtl. den Kaltauszug nicht machen, wenn
man es schoen grob schrotet....?
Habe vor ein paar Tagen auch einen neuen Roggensud angesetzt mit
Kaltauszug.( 1 Tag vorher gemacht)
Anbei die Bilder. habe ohne Xylanase gearbeitet!, dafuer aber den gesamten
HG mit dem ROTMALZ eingemaischt, auch bei 40 - 45°C fuer 3h und dann ab
durchs Sieb.
Am naechsten Tag hatten sich die Feinteile schoen am Eimerboden abgesetzt,
so das ich fast nur die klare Wuerze zum HG hatte. Alles lief dann wie am
Schnuerchen...uffz =)
Jetzt die Bilderla...
Der fertige Kaltauszug
Dieser Schmodder blieb im Eimer....
mein Ruehrwerk, die Hoehe ist individuell einstellbar ...auch zum Beton
mischen geeignet...
im 70l Schengler Topf
der Treberkuchen
meine kuschelige Brauanlage
Holger helles Dirigentenbier...edles Troepfchen!
Die Dolden lernen schwimmen =) Danach mit einem Sieb abschoepfen...
..sieht gut aus / passt so /den Rest abseihen, da bin ich geizig!
noch 1,5 l Wasser zu und da ist die 12 Stw.
Ja, war ein netter angehmer Brautag. jetzt blubberts seit 3 Tagen im
Kuehlschrank =). Wird schon was werden...
Feingehopfte Gruesse
Solod
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2014 um 18:45 |
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Hi Solod,
fleißig, fleißig, Dir hat es das Rotmalz aber schon a bissle angetan, wa...
Is aber auch kein Wunder,
meine Zwickelprobe am Donnerstag beim abfüllen war nämlich auch schonmal
richtig lecker!
Ein Geschmack als würde man in ein schönes stück Roggenbrot beissen!!
Die Nachgärung dürfte ende der Woche durch sein, dann werd ich auch die
endgültigen Daten und ein Foto vom ersten Bierchen im Glas in meinem fred
posten...
@ Happyhibo, willkommen im Club der Schwebstoffgeschädigten
Rotmalzhardcoreläuterer...
Es hat sich aber bestimmt gelohnt, lass Dich von dem tollen Geschmack
überraschen.
Das nächste mal wirds sicher besser werden!!
Gruß
Sascha
Edith sagt sie wäre gegebenenfalls auch an Nachschub interessiert...
[Editiert am 2.6.2014 um 18:51 von Shadow]
____________________ Zweimal täglich gieße,
auf dass der Hopfen prächtig sprieße!
Dann brau ihn mit dem Malze,
zum Genuss in deinem Halse!
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2014 um 19:38 |
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Geniales Wort: Rotmalzhardcorelaeuterer!
Dafuer gibts 10 Punkte!
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2014 um 21:27 |
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Zitat von Shadow, am 2.6.2014 um
18:45 |
@ Happyhibo, willkommen im Club der Schwebstoffgeschädigten
Rotmalzhardcoreläuterer...
Es hat sich aber bestimmt gelohnt, lass Dich von dem tollen Geschmack
überraschen.
Das nächste mal wirds sicher besser werden!!
Gruß
Sascha
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Ja Danke
Die Würz hat schonmal nicht schlecht geschmeckt. Bin schon gespannt
Hab mich hier mal ausführlich ausgelassen
[Editiert am 2.6.2014 um 21:30 von happyhibo]
____________________ Gruß
HappyHibo
...im Club der Rotmalzhardcoreläuterer...
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2014 um 20:49 |
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So, jetzt aber noch mal ich:
Irgendwie oder irgendwas hat meinen Verkostungsbericht hier gelyncht -
daher noch mal von vorne.
Ich hatte das Vergnügen, das Solod Roggen ug mit dem Solod Roggen og im
direkten Vergleich zu testen. Da die Bilder hier schon alle gepostet
wurden, komme ich gleich zur Sache:
Einschenken/Farbe/Schaum
Beide Biere haben eines gemeinsam, sie laufen ölig ins Glas, bilden einen
feinen bis mittelporigen Schaum, der dann aber relativ schnell auch
verschwindet. Nicht vollständig bei beiden, aber merklich. Feine
Schaumkränze im gelblichen Ton bleiben an den Glasrändern innen kleben und
auch ein leichter Schaumfilm krönt das tiefschwarze Bier.
Auf dem Tisch betrachtet, sind beide Biere tiefschwarz. Gegen das Licht
kann man einen roten Hintergrund, der tief ins kupferfarbene geht, erahnen.
Es fällt auf, dass das ug eine Nuance heller und klarer scheint, wie das
og, was aufgrund der Hefen jetzt auch nicht verwunderlich ist.
Um bei der WM zu bleiben: 1:1
Antrunk/Mundgefühl
Nun gut, das ist jetzt ein Heimspiel für beide Biere. Die Schüttung beträgt
bei beiden meines Wissens auf jeden Fall über 40% des besagten "Roten
Roggen" - (glaube sogar noch die Zahl 46?? im Ohr zu haben). Bei beiden
Bieren stimmt die Karbonisierung - es kommt kein Blähgefühl auf. Man merkt
eine deutliche Karamellnote bei beiden, die og ist aber wesentlich
intensiver. Das ug kommt im Geschmack kräftiger aber reiner hinüber, das
etwas mastige des og fehlt beim ug. Wäre nicht der direkte Vergleich würde
das sicherlich nicht auffallen. Dadurch kommt aber für das ug nun ein
"Problem" auf: die Brotigkeit kommt "aggressiver" und wesentlich röstiger
rüber. Man erahnt auch im Geschmack eine Nuance von Worcestersauce. Gerade
in der Nase macht sich dieser Eindruck deutlich. Es stimmt allerdings, dass
dieser "Würzgeschmack" bei einigen Sauerteigbroten mit einem hohen Anteil
von Roggenmalz geschmeckt wird. In diesem Sinne also ein deutlicher HInweis
auf das Ursprungsmalz dieses Bieres. Positiv fällt beim ug hingegen wieder
die "harte Reinheit" des Roggens auf, der zwar mit deutlichen Röstaromen
gepaart ist, aber nicht mit dem Karamell.
Hier ist die Torgabe etwas schwieriger: 2:1 für das og
Roggen
Nachtrunk/Nachhall
Nit lang schnacken - Kopf in Nacken: Und ab gehts in die Gurgel......
Ja, hier fällt dieses Mal die angenehmere Bittere des ug positiv auf. Die
Bittere ist unspezifisch und passt sich angenehm im Gaumen an. Der Breite
des "Roten Roggens" haben beide Versionen nichts entgegen zu setzen. Eine
leichte Fruchtbildung ist im Ansatz des og noch zu erahnen, wohingegen das
ug einfach nur gut abgestimmt ist - in meinen Augen sogar etwas herber wie
das og - daher nicht unangenehm. Beide Versionen sind von der BE-Zahl gut
getroffen, ich würde hier nichts verändern wollen. Hier muss ich sagen
fällt die Torvergabe etwas leichter.
Ausgleich für das ug: 2:2
Mein persönliches Fazit:
Angefangen habe ich mit dem og und das war praktisch alles, was das
Füllhorn an Geschmäckern liefern konnte - siehe meinen ersten
Verkostungsbericht.
Das ug ist praktisch nun das krasse Gegenteil, wobei "krass" hier wirklich
nur Nuancen bedeutet, da der Breite des Roggens nichts entgegenzusetzen
ist.
Ich würde bei meinem Versuch gerne das ug brauen wollen - alleine schon
deswegen, weil bei mir alles auf ug ausgerichtet ist. Evtl. könnte ich das
ug noch
etwas runder machen, was beim og - im Vergleich - "zu" rund ist. Aber das
ist jetzt schon Jammern auf sehr hohem Niveau.
Insgesamt:
Zwei tolle Biere Solod. Und ich bin sehr gespannt. Evtl können wir bereits
Juli/August für den September dieses Bierchen brauen. Das würde dann auch
gut in die "Erntedankzeit" passen. In der 1 hl Klasse werde ich dann wohl
am besten eineni neuen Trot starten.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 11.6.2014 um 20:56 |
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Roggenbiervirus....schlimmste Variante des Hobbybrauvirus, absolut
unheilbare Sucht nach brotigem Bier....
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2014 um 11:49 |
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Moin moin Holger
jooh, das waere super, wenn wir den Sud im Juli ansetzen koennten =)
Bin dann echt gespannt, welche Malzkombinationen die Ehre haben werden, in
deiner HL-Klasse schwimmen zuduerfen, um, wie du so trefflich in der
Verkostung beschrieben hast,geschmacklich das ECKIGE ins RUNDE zu
bekommen...
Ich habe auch noch ein paar Spezialmalze auf Lager, welche sich freuen
wuerden, bei dir im Topf versenkt zu werden!
Ein Hopfenengel hat mir auch noch jeweils 700g HALLERTAUER PERLE und
MITTELFRUEH zukommen lassen.... =) Vielleicht finden davon auch noch ein
paar Kruemel Gnade vor Dir.... Das Wasser nehmen wir dann aber von Dir.
Soderla, muss jetzt los, heute werden die STORTEBECKER-Biere zum Verkosten
gekauft. Die haben wohl auch ein ROGGEN-WEIZEN- Weissbier und auch ein
Whiskymalz-bier mit 9%. Bin schon mal gespannt.
Feingehopfte Gruesse!
Solod
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 117 Registriert: 30.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2014 um 15:04 |
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Von Störtebeker ist das Roggen und das Atlantic Ale absolut
empfehlenswert.
On Topic: habe gerade meine ersten Roggen genossen - saaagenhaft. Ich habe
direkt mit eingemaischt, gründliche Gummirast gehalten und dann doch etwa 3
Stunden zum Läutern (mit einmal aufhacken) gebraucht. Malzmischung war 25%
rotes Roggen, 8% Roggen, 4% Cara, 21% Münchner. Trotzdem f....trocken
geworden. Geschmacklich fast zu intensiv - das mag sich noch geben in den
nächsten Wochen. Das Schrot von Solod war wirklich extrem fein gemahlen,
beim nächsten Mal werde ich es mit Kaltauszug und läutern desselben mit PS
versuchen.
Schönes Wochenende noch!
Peter
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 15.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2014 um 06:36 |
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Moin moin Peter,
habe das ATLANTIC PALE ALE probiert.
Super lecker, herrliche Hopfentoene im Antrunk!
Habe mir gleich noch ein paar Buddeln geholt fuer den Export nach
Oberfranken.
Auch das Roggen-Weizen ist sehr sueffig!
Das Whisky Bier konnte ich leider nicht ergattern.
Die Stralsunder haben mit ihren Stoertebecker-Bieren wirklich eine feine
Sache auf die Beine gestellt.
Feingehopfte Gruesse
Solod
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Antwort 15 |
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