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Autor: Betreff: Ohne Nachgärung aufspunden?
Posting Freak
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2014 um 16:14  
Wenn Brauereien Kohlensäurerückgewinnung haben, dann stellen sie häufig nach dem Filtern die Karbonisierung wieder ein, da im Filter durch das Druckgefälle CO2 verloren geht.

Das hat aber eigentlich nichts mit Zwangskarbonisierung zu tun, es macht nur den Filtrationsvorgang einfacher in der Handhabung und man kann länger Filtrieren.

Jan
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2014 um 18:38  
Sooo, ich meld mich mal wieder zum Thema:

Ich hab gestern meine Fässer (2 isolierte und ein NC Keg) gefüllt und in die Tiefkühltruhe gestellt (bei ca. 2° C). Heute hab ich die Fässer mit 3,2 bar aufgeblasen und die Fässer ne Weile geschüttelt. Wie ich bemerkt habe hab ich die Fässer etwas zu voll gemacht, es hat nicht sehr geschwappt.

Wie muss ich weiterhin vorgehen um auf meine 5,5 - 6 g/l Co2 zu kommen? Und wie kann ich den tatsächlichen Fassinnendruck messen? Bei einem Zwischendruckregler Aus- und Eingang verschliessen, einen Zahnstocher ins Lippenventil stecken und Druck ablesen?

Wie lange bzw. wie oft soll ich die Prozedur so wie heute wiederholen?


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Gruss Uli
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Posting Freak
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2014 um 19:04  
Schau mal hier:. Da lese ich den richtigen Druck ab und mehr jage ich da auch nicht rein. Die CO2 Buddel immer wieder mal dranhängen, den Druck nicht verändern und irgendwann zieht das Keg keine Kohlensäure mehr. Dann bassds schoo.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2014 um 22:08  
Dann wärs ratsam, den Druck im Faß zu reduzieren? Oder soll ich noch ein paar Tage bei knapp über 0° C die 3,2 bar lassen, täglich die Fässer schaukeln und dann langsam den Druck reduzieren bis zum gewünschten Spundungsdruck lt. Tabelle?

Das Bier muss bis zum 16. Juli karbonisiert sein, da steigt ne Fete für die das Bier bestimmt ist.


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Gruss Uli
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Junior Member
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dingi
Beiträge: 36
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2014 um 22:25  
habe gerade das gleiche Problem....abo
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hblockx
Beiträge: 192
Registriert: 27.5.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2014 um 23:07  
Auf keinen Fall bei 3,2 Bar bei knapp n Grad lassen. Bis zum 16ten ist reichlich Zeit. Einmal 3.2 Bar, 5min schütteln (Gasleitung dran), dann deinen gewünschten Druck bei 1° einstellen und das die restlichen Tage so lassen. Bei 1-4° geht das Zwangskarbonisieren echt fix und so hast du am Ende die gewünschte Kohlensäure...

Grüße,
Mirko
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2014 um 12:55  
Das Problem ist auch, dass ich nicht alle Fässer gleichzeitig in die Tiefkühltruhe reinbekomme. Wäre es zu lange, wenn ich die Fässer drei Tage lang bei 1° C und 3,2 bar Druck in der Tiefkühltruhe lasse und sie jeden Tag ein oder zweimal für 10 min. schüttle?


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Gruss Uli
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2014 um 13:47  
Diese 3,2 bar verstehe ich nicht. Bei 1° Lagertemperatur brauchst du gerade mal 0,5 bar Druck.
Wenns pressiert wird halt zwangscarbonisiert bei Zimmertemperatur, 20°, 1,7 bar. (Wert für 4,5g/l.)

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2014 um 13:50  
Die 3,2 bar deshalb, weil mein Sicherheitsventil bei höherem Druck abbläst. Ich kann das Bier nicht sehr lange im Tiefkühler stehen lassen weil ich nicht alle Fässer reinbekomme und möchte in möglichst kurzer Zeit zwangskarbonisieren.


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Gruss Uli
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2014 um 15:38  
Rechne hin und her, hinther stellt man fest es ist doch nicht so...

Ich mache das so, drück drauf was der Druckminderer hergibt, lege das Fass auf den Boden und rolle es hin und her. Man hört ja wie schön das CO2 einströmt solange man das Fass rollt. Hinstellen Zapfhahn drauf, probieren. Zu wenig, dann mache ich weiter. Sollte es doch mal viel zu viel sein Lasse (was mir nocht nicht passiert ist) ich den Druck über das CO2 Ventil zwei bis dreimal ab und probiere erneut.

Keep ist simple. Keine Wissenschafft, keine Rechnerei in 5-10 Min. passiert.

Mach dir doch nicht zu viel einen Kopf.


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Havana
Beiträge: 210
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2014 um 20:49  
Blas das CO2 über das Getränkeventil ein, dann geht das ruck zuck.


Nichts für ungut, aber es gibt zum Thema Zwangskarbonisierung /Karbonisierung übrigens einige interessante Threads.
Ich denke da ist so gut wie alles erschöpfend behandelt.


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Havana
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Posting Freak
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2014 um 23:05  
Moin Uli,

schaue mal zB hier.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 36
Newbie
Newbie


Beiträge: 6
Registriert: 31.1.2010
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red_folder.gif erstellt am: 27.7.2014 um 00:35  

Zitat von Ladeberger, am 31.5.2014 um 22:12

Zitat von uli74, am 31.5.2014 um 20:27
Gibts irgendwo einen Lieferanten für Druckminderer, die man exakt einstellen kann? Also nicht die Billigteile, die grob auf und zumachen, und bei denen man nie weiss ob sie richtig eingestellt sind?

Die kann man doch alle einstellen, sicher dass du nicht von Spundventilen redest? Ich habe "sogar" mit HIWI entgegen der üblichen Behauptungen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Qualitativ hervorstechend sind jedoch gewiss Micro Matic und DSI (ehemals Welt).
Habe noch einen Doppeldruckminderer von TOF in Betrieb, der tut was er soll, für einen Italiener und den Preis erstaunlich ;)

Gruß
Andy




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lautz norbert
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