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Autor: Betreff: Flüssighefe tot???
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 15:04  
Ich habe nach Anweisung den inneren Beutel des Päckchens zerschlagen und die Hefe auf den Heizkörper gelegt. Dabei habe ich auch darauf geachtet, dass der Heizkörper nur handwarm ist, nicht glühendheiß. Der Beutel hat sich auch schon nach einem Tag etwas gebläht, allerdings tut sich jetzt nichts mehr. Von einem "prall gefülltem" Beutel, kann selbst nach drei Tagen noch nicht die Rede sein. Ist meine Hefe tot oder noch zu retten???
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 15:09  
Wie frisch oder alt ist denn die Hefe (Datum auf dem Beutel)? Wenn sie schon ein paar Monate auf dem Buckel hat kann es schon ein paar Tage dauern bis der Beutel prall ist.

Mit "auf die Heizung legen" wäre ich persönlich sehr vorsichtig. Ich lasse meine Wyeast-Beutel immer bei Zimmertemperatur aufgehen und hab bis jetzt maximal vier Tage warten müssen.

Ich drück dir die Daumen, dass die kleinen Zellen noch leben und nicht den Hitzetod gestorben sind.... ;)
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 15:49  
Das Datum auf dem Beutel ist der 24.Oct.2005, also eigentlich noch recht frisch. Ich glaube auch nicht, dass die Hefe zu warm werden konnte, da ich den Heizkörper relativ niedrig eingestellt habe, er fühlt sich lau an.

Wie prall muss denn der Beutel sein??? Muss sich die Folie spannen oder reicht es wenn der Beutel sich wie ein weiches Kissen anfühlt?
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 19:16  
naja, der sollte schon ordentlich prall sein...

um nicht zu sagen dem bersten nahe :)

gruss,
peter
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 19:37  
Hallo,

ich würde die Hefe aus ihrem Gefängnis befreien, in ein steriles Glas geben und weiterfüttern (Malzextrakt, Speise, Malzbier o.ä.). Auf die Heizung stellen halte ich auch für keine so gute Idee (habe ich auch eine zeitlang gemacht), weil hier zu große Temperaturschwankungen auftreten und der Heizkörper sehr schnell zu heiß werden kann.
Das Glas mit der Hefe warm stellen: Sat-Receiver, Abluftgitter Kühltruhe oder Kühlschrank oder Glühbirne in den Backofen hängen und Temperatur mit Thermometer kontrollieren.

Grüße
Wolfgang
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 19:57  
Mein Heizkörper hat keine Schwankungen, da er an kein Thermostat angeschlossen ist!!! Momentan habe ich ihn auf Stufe 2, er ist schön warm, auf keinen Fall heiß!!! Er war auch nie wirklich heiß. Soll ich jetzt noch ein paar Tage warten, oder kann ich riskieren mit dieser Hefe zu brauen? Ich könnte höchstens die Hefe in ein Glas schütten und das Glas auf die Heizung stellen (die genannten Möglichkeiten habe ich nicht).
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MHars
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 20:45  
Du brauchst keine Heizung!!!!!! zimmertemperatur reicht völlig 20-22 grad.

klar wären 25 grad optimal aber eben nicht notwendig.

Hefe raus aus´m beutel anfüttern mit zuckerwasser o. würze und abwarten, ich habe auch schon mal hefe in einem halben liter naturtrüben reinem Apfelsaft vermehrt, die ging super ab.


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BIER ist DAS Grundnahrungsmittel überhaupt, also müsste es heißen BIER für die Welt u. nicht Brot für die Welt o. zu Sylvester Bier statt Böller
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andreas007
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 22:34  
Hallo emjay2812,
ich würde mir auch keine grossen sorgen machen, da ja die Hefe aktiv sich vermehrt hat!
Ich würde sie auch wie Wolfgang schon sagt" aus dem Gefängnis befreien, in ein steriles Glas geben und weiterfüttern (Malzextrakt, Speise, Malzbier o.ä.)"
oder wenn du noch brauen wirst aus der Vorderwürze so ca. 250 ml entnehmen mit 250ml Wasser auffüllen und kurz aufkochen lassen, danach in einen Wasserbad abkühlen lassen auf Zimmertemperatur ca. 22 °C und dann die Hefe dazugeben und mit viel Zirkulation (Aquariumpunpe) mit Sauerstoff versorgen. Ich denke dann nach einen Tag gehts ab!:luxhello:

Viele Grüsse aus Dortmund
Andreas :)
"Wer kein Bier hat, der hat auch nichts zu trinken!" , Martin Luther
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 22:50  
Was genau tut die Hefe in einem Glas? Fängt sie an zu schäumen oder was passiert? Woran erkenne ich ob sie aktiv ist oder schon tot? Wie lange dauert es generell bis der Beutel prall ist? Die Würze ist doch eigentlich auch Nahrung für die Hefe, würde es dann nicht reichen die Hefe in den Gärbottich zu schütten und abzuwarten? Wenn Sie eh schon tot ist, kann man doch auch nichts mehr ändern!
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andreas007
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 23:03  
Hallo emjay2812,
die hefe braucht eigendlich nur ins glas wenn du diese anfüttern bzw vermehren möchstest
(es bildet sich eine Schaumschicht,mehr aktive Hefe umso schneller wird die Gärung sein),
sonst wird sie in die Würze geschüttet (bei gleicher Temperatur ). Durch die Zirkulation (aquarienpumpe oder mit den Löffel rudern :cul: ) kommt mehr Sauerstoff in die Würze und die Hefe kann besser ihre arbeit verrichten!!

Grüsse aus Dortmund
Andreas :)
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MHars
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2005 um 23:07  
Deine hefe ist nicht Tot!
einfach in den gäreimer schütten würde auch funktionieren, hätte aber evt. zur folge das Dein sud nicht ausgärt.

wenn du die hefe in einem glas, becher o.ä. vorher vermehr´st geht die gärung des sudes einfacher und vollständig zu ende

also keine panik so schnell stirbt hefe nicht, lass sie sich einfach 1 o.2 tage entfalten und ab geht die luzi :D

und ja ...... sie fängt im glas an zu schäumen....daran siehst Du das sie sich vermehrt

[Editiert am 13/12/2005 von MHars]


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2005 um 16:41  
Ich habe jetzt die Hefe in Zuckerwasser geschüttet (ziemlich viel Zucker, ziemlich wenig Wasser) und hoffe dass sich bald eine Schaumschicht bildet. Wenn dies schon heute der Fall ist, soll ich dann heute noch anfangen zu brauen oder erst in ein oder zwei Tagen?
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2005 um 16:51  

Zitat:
Ich habe jetzt die Hefe in Zuckerwasser geschüttet (ziemlich viel Zucker, ziemlich wenig Wasser) und hoffe dass sich bald eine Schaumschicht bildet. Wenn dies schon heute der Fall ist, soll ich dann heute noch anfangen zu brauen oder erst in ein oder zwei Tagen?


Wieviel Zucker auf wieviel Wasser?
Hat sich der Zucker noch gelöst, oder blieb der schon ungelöst im Wasser liegen? Reiner Zucker ist nämlich ein optimaler Mikroorganismenkiller. (Deswegen schimmelt Honig nicht).
Geh' mit der Hefe um wie mit Deiner Frau... Schön sachte und liebevoll, dann wird sie es Dir danken...

Bis dahin
Marco


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boese
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2005 um 16:56  
>Schön sachte und liebevoll, dann wird sie es Dir danken...

Die Frau oder die Hefe???


Die Zuckerlösung sollte ~ 10%ig sein zum anfuttern.

Gruss


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BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2005 um 17:50  
ich habe auf ca. 400ml Wasser etwa 2-3 Esslöffel Zucker getan. Der Zucker hat sich noch gelöst, ich hätte das Wasser ohne Probleme trinken können. Zuviel Zucker kann es auf keinen Fall gewesen sein. Noch tut sich nichts, obwohl das Glas direkt neben der warmen Heizung steht. :(
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2005 um 18:04  
Hallo emjay,

Lass das Glas mal stehen, mache nichts daran (Abgedeckt mit alufolie) und warte mindestens 24 Stunden. Die Hefe muß sich ja an den ganzen Streß erstmal gewöhnen. Nicht bewegen und nicht andauernd dran rumfummeln. Dann siehst Du morgen um diese Zeit oben auf der Oberfläche schon Schaum. Wenn nicht, dann warte nocheinmal 24h. Sollte dann nichts sein hast Du sie totgestresst...

Bis dahin
Marco


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2005 um 23:16  
Meine Hefe ist definitv tot ;( . Sie hat nach 2 Tagen im warmen Zuckerwasser immer noch keine Reaktion gezeigt. Allerdings glaube ich nicht, dass es an mir sondern an der Hefe gelegen hat. Laut Anleitung, sollte man den inneren Beutel zerschlagen und die Hefe auf die Heizung legen. Nach ein paar Tagen sollte der Beutel prall gefüllt sein. Ich habe darauf geachtet, dass die Heizung stets nur handwarm war. Die Hefe zeigte nach einem Tag eine Reaktion, der Beutel blähte sich leicht. Allerdings zeigte die Hefe danach überhaupt keine Reaktion mehr. Am dritten Tag rief ich hier im Forum um Hilfe, ihr habt mir den Tipp mit dem Anfüttern gegeben. Die Hefe zeigt immer noch keine Reaktion. Wahrscheinlich ist sie schon im Beutel gestorben, warum auch immer. Am Montag ist laut Anrufbeantworter wieder der Versandhandel zu erreichen, bei dem ich die Hefe bestellte. Dort werde ich dann mal anrufen und nachhaken und die Hefe reklamieren. Mein Pils wird jetzt also doch mit der mitgelieferten Trockenhefe gebraut. Ich habe noch einen Beutel Flüssighefe für Weizenbier, vielleicht läuft es mit der ja besser.
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MHars
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2005 um 07:32  
;( Mein Beileid............so ein Qualvoller Tot, ersoffen in warmen Zuckerwasser ;(

[Editiert am 17/12/2005 von MHars]


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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2005 um 08:33  

Zitat:
Allerdings glaube ich nicht, dass es an mir sondern an der Hefe gelegen hat.


Hallo emjay,

die Hefe macht aber keinen Selbstmord ;)
Auf die Heizung legen ist das schlechteste was Du machen konntest. Die Temperaturschwankungen darauf stressen die Hefe enorm. Glaube mir, die Temperratur des Heizkörpers ist nicht konstant!
Dann lieber einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen und abwarten.

Versuch Dein Glück mit der Reklamation. Und nächstemal mit Samthandschuhen anfassen und immer darauf achten das die Temperaturen möglichst konstant sind.

Bis dahin und weiter viel Glück

Marco


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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2005 um 15:53  
Servus!

Recht interessant, die Leidensgeschichte dieser Hefebakterien zu lesen.
Auf jeden Fall auch mein Beileid!!!

Ich hole grungsätzlich meine Hefe aus Brauerein-> 300-500ml untergärige Flüssighefe.
Diese schütte ich immer direkt (ohne vorher anzufüttern) in die Würze (ca. 60l).
Die Reaktion ist nie heftig, aber es beginnt eigentlich immer schön langsam zu gären. Es bildet sich zwar nicht wirklich Schau, aber ich erkenne es am sich hebenden "Glocke"
Nun habe ich auch mal eine Frage an euch:
Was denkt ihr, sollte ich die Hefe vorher erst immer anfüttern bevor ich sie in die Würze schütte, oder ist das eh egal !?

Kennt ihr einen Weg um diese Flüssighefe für länger Zeit zu lagern?
Damit ich immer eine zu Hause habe, die ich spontan aktivieren kann.

Grüße
Martin
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2005 um 15:54  
Hallo emjay!

Also blankes Zuckerwasser ist für Hefen kein optimales Futter.
Es fehlt an Mineralien und Aminosäuren, ich schätze, Deine Hefe ist in den "Winterschlaf" gefallen.

Daß der Beutel kurz nach dem Zerdrücken des Würzebeutels ein wenig aufgeschwollen ist, war eigentlich schon ein gutes Zeichen. Ich konnte mal frische 3068er gegen eine etwas ältere 1007er vergleichen. Die frische Hefe blähte sich schon nach ein paar Stunden zu "voller Pracht" auf. Bei der älteren ging der Beutel auf vielleicht 1cm und blieb so über mehrere Tage, bis er dann (vielleicht innerhalb 1 Tag) auch auf die volle Dicke gegangen ist.
Als Wärmequelle habe ich den "Hanghoferschen" Tip mit dem SAT-Receiver benutzt.

Falls Du die Hefe nicht weggießen magst, würde ich etwas vom klaren Zuckerwasser abgießen und eine aufgekochte und abgekühlte, dünne Würze aus Malzextrakt (Zuckerrübensirup soll auch gehen), zur Not vielleicht verdünntes Malzbier (aufkochen, die Hefe mag die Kohlensäure ja nicht) zugeben. Gut belüften, mobei ich den Belüftungssteinen nicht so traue, ich habe mir zur Vermehrung einen großen Erlenmeyer zugelegt, den kann man gut hin und her schütteln.

Uwe
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2005 um 16:06  
Hallo Martin,


Zitat:
Ich hole grungsätzlich meine Hefe aus Brauereien-> 300-500ml untergärige Flüssighefe.

Entscheidend ist natürlich, wie dick die Hefe ist, aber wenn die Gärung in kürzester Zeit, also unter 12 Stunden ankommt, dann musst du sie nicht anfüttern.
Du kannst aber einen halben Liter von der Anschwänzwürze zugeben. Bis du mit dem Anschwänzen, Hopfenkochen und Abkühlen fertig bist, hat sich in der Zwischenzeit die Hefe vermehren können. Auf die Art und Weise kommt bei mir die Gärung zum Teil schon nach 6 Stunden an.

Grüße
Wolfgang
Antwort 21
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2005 um 23:11  
Mein Fehler war es nicht!!!!!

Zitat aus der Gebrauchsanleitung von www.my-bier.de:

"Den Beutel kräftig auf eine Tischfläche klatschen, sodaß der innere Beutel platzt und die Flüssigkeiten durchschütteln. Dann auf einen Heizkörper legen, damit die Inkubationszeit verkürzt wird. Die Goldfolie bildet im Laufe von ein paar Tagen einen prall gefüllten Zylinder..."

Das Zuckerwasser war die letzte Rettung für die Hefe. Die Anleitung von Uwe12 habe ich nicht so ganz verstanden. Falls die Hefe wirklich noch zu retten ist, was ich nicht wirklich glaube, sagt mir bitte wie. Ansonsten werde ich die braune Hefebrühe wegkippen und den Sud mit Tockenhefe ansetzen. Damit ich mit dem zweiten Beutel Hefe, den ich mir für ein Weizenbier bestellt habe, und der noch im Kühlschrank auf seinen Einsatz wartet, keinen Fehler mache, bitte ich euch mir genau zu erklären, wie ich mit einem Beutel Flüssighefe zu verfahren habe.
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Moderator
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2005 um 23:30  
Hallo emjay!

Mit dieser Anleitung vom my-bier hätte ich es bestimmt auch so gemacht.
...auf die Tischfläche klatschen...so robust, wie der innere Beutel ist, kann man da lange "klatschen"! :)

Hmm, habe wieder zu geschraubt geschrieben, sorry! ;)

Ersetze einfach einen Teil der Zuckerlösung durch eine dünne Würze.
Wenn Du keinen Malzetrakt zur Hand hast, nimm am einfachsten Malzbier, das Du vielleicht 1:1 mit Wasser verdünnst. Diese Mischung kochst Du ab (paar Minuten), das sterilisiert die Lösung und treibt die Kohlensäure aus. Wenn es abgekühlt ist, gibst Du es zur Hefelösung.
Den Ansatz regelmäßig schütteln, so wird die Hefe immer mal aufgewirbelt.
Um explizite Belüftung würde ich mich jetzt erstmal gar nicht kümmern.
Wenn die Hefe "hinüber" ist, bringt auch die Belüftung nichts mehr. Lebt sie noch, gibts auch ohne Belüftung mit der Zeit "Schaumkrönchen".
Bei klassischen Gärstartern für Wein wird im Hobbybereich auch nicht belüftet.

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2005 um 08:04  

Zitat:
Mein Fehler war es nicht!!!!!

Zitat aus der Gebrauchsanleitung von www.my-bier.de:

"Den Beutel kräftig auf eine Tischfläche klatschen, sodaß der innere Beutel platzt und die Flüssigkeiten durchschütteln. Dann auf einen Heizkörper legen, damit die Inkubationszeit verkürzt wird. Die Goldfolie bildet im Laufe von ein paar Tagen einen prall gefüllten Zylinder..."


Ehrlich? Das steht da in der Anleitung?
Ein Grund mehr, bei Stümpern nichts zu bestellen.......

Bis dahin
Marco


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