Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 3.7.2014 um 15:11 |
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Noch einmal:
Wenn du den Beutel randvoll machst, passiert da nichts. Physik und so,
wissen schon.
Und selbst danach spräche für dich nichts dagegen, auch aus dem Beutel mit
Gegendruck zu zapfen. Nur so am Rande.
Oder nach der Entnahme einfach mit Druck wieder aufzufüllen.
Oder du kannst das System von Synek auch einfach ignorieren, musst ja nicht
alle überzeugen, dass das System nichts tauge. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2014 um 15:24 |
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Zitat: | Wenn du den Beutel
randvoll machst, passiert da nichts. |
Welche
Bedeutung hat "passiert da nichts" ?
Was passiert da deiner Meinung nach bitte genau nicht ? Bitte beschreibe es
mal genauer.
Danke
Bernd
[Editiert am 3.7.2014 um 15:30 von BerndH]
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Antwort 26 |
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Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 10.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.7.2014 um 15:36 |
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Naja, ihr habt ja beide recht.
Das System ist im Prinzip das gleiche, wie Perfect-Draft. Ich habe es
gerade noch einmal genauer studiert.
Das Gewebe des Beutels ist so konstruiert, dass es dem potentiellen
Endkarbonierungsdruck standhalten kann. Aber nur, wenn es prall gefüllt
ist.
Sofern man ihn nicht gerade durch die Gegend wirft oder draufspringt,
sollte das CO2 also im Bier bleiben.
Also, dass ist auch das schöne, was auch in den Clips herüber kommt:
Irgendwo das Bier abzapfen und dann dorthin nehmen, wo die Maschine
steht. Ist der Beutel einmal in der Maschinen drinnen und angebrochen,
muss er in der Maschine bleiben, da er unter Druck gehalten werden
muss. Ich muss also die Zapfanlage immer überall mithinnehmen.
Es ist also ein Perfect-Draft für jedes X-beliebige Bier und nicht nur für
die speziellen Fässer. Leider bewerben die Hersteller dies nicht so, denn
so dermaßen innovativ ist das ganze jetzt nicht.
Ansich eine nette Sache, ich bin mir aber nicht sicher, ob es eine
Gegendruckbefüllung von 5L Dosen aufwiegt. Oder eine einfache Befüllung
nach der Hauptgärung. Immerhin kostet es 200€, was das Abfüllsystem auch
höchstens kosten würde und die laufenden Kosten bei 5L Fässern sind
geringer. Die flexibilität, die ja eigentlich ein Pluspunkt sein sollte,
ist bei langfristiger Nutzung eines Beutels eher ein Minuspunkt.
Aber die Anlage sieht toll aus und es ist ja nicht dagegen einzuwenden,
wenn man sie wie ein Pefect-Draft-System benutzen will, nur mir eigenem
Bier.
[Editiert am 3.7.2014 um 15:39 von flip]
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2014 um 15:54 |
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Flip du hast das genau richtig erkannt.
Was ich noch nicht verstehe ist die rechteckige Form des "Tragekartons" in
dem sich der Bierbeutel befindet.
Ein druckgefüllter Beutel sollte doch diesen Karton verformen denn eckige
Tüten gibts nur so lange man da keinen Druck drauf gibt.
Naja seis drum. Irgendwann werden wir hier den ersten realen Testbericht
darüber lesen können.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 3.7.2014 um 16:05 von BerndH]
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 3.7.2014 um 15:58 |
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Zitat von flip, am 3.7.2014 um
15:36 |
Ansich eine nette Sache, ich bin mir aber nicht sicher, ob es eine
Gegendruckbefüllung von 5L Dosen aufwiegt. Oder eine einfache Befüllung
nach der Hauptgärung. Immerhin kostet es 200€, was das Abfüllsystem auch
höchstens kosten würde und die laufenden Kosten bei 5L Fässern sind
geringer. Die flexibilität, die ja eigentlich ein Pluspunkt sein sollte,
ist bei langfristiger Nutzung eines Beutels eher ein Minuspunkt.
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Die Grundidee war vor allem: Mit dem Sack kannst du auch einfach in einer
Brau-Kneipe Bier vom Zapfhahn kaufen. Oder du kannst dir einfach so einen
Sack beim Kleinbrauer kaufen.
Die 5l-Döschen kosten nun einmal ca 3-5€, auch wenn man die auf Palette
abnimmt. Und sie brauchen leer trotzdem Platz. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 10.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.7.2014 um 17:11 |
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Ok, das leuchtet mir ein. So wie man früher mit der Milchkanne losgezogen
ist. Aber das gibt es ja aus bestimmten Gründen nicht mehr.
Ich sehe den Absatzmarkt eher im privaten Kreis. Das System hat ja durchaus
Vorteile bei der Abfüllung, da ich den ganzen Schlauchkrämpel und die
Spannutensilien nicht brauche.
"Braukneipen" mögen in den USA flächendeckend vorhanden sein, aber hier
oben, im Norden (HH)...
Bei kleineren Brauereien sehe ich keinen Vorteil, gegenüber kleinen
Fässern. Ob ich mir jetzt eine Tüte hole oder ein Fass, um es hinterher in
die Maschine zu stellen... Da ist ein Fass langfristig wohl sicherer und
leichter zu transportieren und zu lagern.
Der Kundenstamm ist jedenfalls der gleiche.
Aber das Produkt ist ja, wenn ich es richtig verstehe, für den
kurzfristigen Gebrauch. Also: Für einen Nachmittag/Abend mit den Kumpels
zuhause, oder sonst wo, perfekt geeigent. Da kann auch jeder seinen
Schlauch mitbringen und die Maschine wird nach und nach geladen.
Will ich aber nur hin und wieder mal ein Glas trinken, über zwei, drei
Wochen, dann lieber Fass. Der Gewichtsunterschied dürfte sich auf die
Fasshülle beschränken.
@BerndH:
Ja, ich vermute auch einmal stark, dass man den Beutel vorsichtig
transportieren muss. Aber man schüttelt ja auch kein Fass, bevor man es
ansticht.
[Editiert am 3.7.2014 um 17:11 von flip]
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2014 um 17:37 |
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Zitat: | Ja, ich vermute auch
einmal stark, dass man den Beutel vorsichtig transportieren
muss. |
Ich vermute sogar stark das auf dem Beutel
von Haus aus kaum Druck drauf sein wird.
Für Liebhaber sehr schwacher Carbonisierung wäre das, wenn es denn so sein
sollte, allerdings kein Problem.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 3.7.2014 um 17:38 von BerndH]
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 07:16 |
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Natürlich nicht, es wäre ja auch platzmäßig ziemlich blöde die als
Luftballons zu verschicken, wenn ungefüllt viel mehr in den Karton
passen...
Nur am Rande: Die Überlegungen, die zu Synek führten, gab es auch schon
hier im Forum. Hier wollte man, um die Stabilität der Saftbeutel zu
erhöhen, ein Druckgefäß wie eine kleine Tonne drumherum schnallen. Problem
wäre wohl auch das Ventil geworden, wenn es nicht druckdicht ist.
Ich werde auf alle Fälle das System beobachten. Wenn es eine abgespeckte
Version geben sollte (nur Beutel und Transportbehälter, ohne die Zapfe)
wäre ich hochinteressiert. Bei teureren Kickstarter-Dingern bin ich
vorsichtig geworden, auch wenn die wohl klüger geworden sind, wenn sie sich
direkt einen lokalen Vertriebspartner gesucht haben, der sich beim Zoll
drum kümmern kann ;-) ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 232 Registriert: 10.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 07:35 |
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Zitat: | Wenn es eine
abgespeckte Version geben sollte (nur Beutel und Transportbehälter, ohne
die Zapfe) wäre ich hochinteressiert. |
Dann schau dir doch mal das keykeg an http://www.keykeg.com/
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 07:39 |
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Habe ich schon längst, hat aber drei gravierende Nachteile:
1) Nur große Gebinde > 5l
2) Nicht per Schwerkraft bzw. ohne Werkzeug entleerbar (wenig geeignet zum
Verschenken)
3) Der Preis, mit 11-12€ nur für das Fass viel zu teuer.
(Synek sind 3-4l / Beutel, auch ohne Werkzeug zu verschenken und kosten
dann 1-2€ / Beutel). ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 07:50 |
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Zitat: | Natürlich nicht, es wäre
ja auch platzmäßig ziemlich blöde die als Luftballons zu verschicken, wenn
ungefüllt viel mehr in den Karton
passen... |
Mensch ich redete doch nicht von mit
Luft aufgepumpten Beuteln. Druck drauf heisst natürlich nicht mit Luft oder
Co² aufgepumpt.
Druck drauf bedeutet einfach das der Beutel prall mit Bier gefüllt sein
müsste damit das im Bier gebundene Co² auch gebunden bleibt.
Das kann doch nicht so schwer nachzuvollziehen sein. Auf deinen
Lagerbehältern ist doch auch Druck oder nicht ?
Aus einem drucklos gefüllten Behälter (egal ob Faß, Flasche, Beutel, Eimer
oder was auch immer, würdest du kein Bier trinken wollen weil dieses
physikalsich bedingt total schal wäre. Probier doch mal dein Bier direkt
aus dem drucklosen Gärbottich heraus. Das enthält nur ganh wenig Co².
Das ist doch ganz einfache Physik.
Zapfen per Schwerkraft aus einer drucklosen Lagerung z.B. aus einer Tüte,
Faß, Flasche, Bottich etc. würdest du nicht trinken wollen und das würdest
du auch
nur einmal verschenken weil auch kein anderer Bier fast ohne Co² trinken
möchte.
Das Bier muss daher unter Druck in den Beutel abgefüllt werden und auch
unter Druck dort im Beutel verbleiben.
(Das der Pappkarton um den Beutel herum das bietet möchte ich mal
bezweifeln.)
Alles andere wäre nur was für Leute die kein Co² mögen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.7.2014 um 08:09 von BerndH]
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 07:57 |
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Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um
07:50 |
Aus einem drucklos gefüllten Behälter (egal ob Faß, Flasche oder Beutel
oder was auch immer, würdest du kein Bier trinken wollen weil dieses
physikalsich bedingt total schal wäre.
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Weil du ständig mit Physik argumentierst:
CO2 wiegt 2kg / m³, ein Liter CO2 als Gas wiegt also 2g / liter.
Wenn wir jetzt so einen Beutel also nicht ganz prall füllen, haben wir
einen Kopfraum von 0,5l übrig. Wenn man den auf 2 Bar füllen will, bräuchte
man also 2l CO2, also 4g.
Bei 3,5l, die noch im Beutel mit 5g gelöstem CO2 / l sind, werden dort also
höchsten 1-1,2g/l entbunden.
Wenn man das weiß, kann man natürlich gegensteuern. Und wenn man nicht vom
Zapfhahn, sondern mit Gegendruckabfüllt sowieso (Gegendruck heißt in diesem
Fall nach der Befüllung den Kopfraum einfach mit 2Bar CO2
beaufschlagen).
"Es scheint immer unmöglich zu sein ,bis es jemand macht."
[Editiert am 4.7.2014 um 07:58 von rattenfurz]
____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 08:18 |
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Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg.
Es muss im Beutel Druck vorhanden sein, egal ob man ihn mit normalen Bier
(incl. gelösten Co²) füllt bis der Druck im Beutel normalen Faßdruck
erreicht hat oder man
Co² nach dem Bier hinterher drückt bis dieser Druck erreicht ist. Druck
muss aber drauf sein sonst geht zu wenig Co² im Bier in Lösung bzw.
entbindet sich im Beutel.
Nur wird bei denen denke ich kaum Druck im Beutel vorhanden sein sonst
könnten die nicht einen eckigen Pappkarton drumherum bauen.
Das Bier im Pappkarton (bzw dem innen liegenden Beutel) wird nur soviel Co²
enthalten wie sich unter normalen Luftdruck darin löst.
Aber die sprachen ja von möglicher nachträglicher Karbonisierung im
Gerät.
Damit scheidet zapfen direkt aus dem Beutel aber aus, ausser man mag total
schales Bier.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.7.2014 um 08:21 von BerndH]
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 08:29 |
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Ich glaube, du willst mich nicht verstehen und suchst verzweifelt Dinge, um
dich daran festzuhalten.
Natürlich muss der Beutel unter Druck stehen.
Warum sollte der nicht in einen Karton passen, wenn der Karton groß genug
ist?
Der Karton hat nur den Zweck einer Umverpackung - vielleicht aus
Lichtschutzgründen, vielleicht auch, damit der Beutel besser geschützt ist.
Aber nicht, um den Beutel "in Form" zu halten oder druckstabil zu sein. Das
hat ja auch Niemand behauptet.
Ich höre jetzt auf, dir noch einmal zu erklären, dass das Bier nicht schal
sein muss. Ich bitte dich, wenn du dich für das System interessiert, die
FAQ auf deren Seite durchzulesen - dort steht alles im Detail erklärt. Wenn
du das nicht magst weil es dich in Wirklichkeit nicht interessiert,
solltest du das Thema einfach ignorieren und nicht versuchen, es durch
unsinnige Behauptungen madig zu machen. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 184 Registriert: 19.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 09:12 |
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Du verrennst dich da einfach in ne falsche Annahme, Bernd.
Es gibt keinen Trick, wie das Bier ohne Zapfanlage bei diesem System nicht
schal wird, wenn es nicht an einem Abend kontinuierlich ausgetrunken wird.
Genau wie bei den 5l Fässern.
Und es mag sein, dass es für dich widersinnig ist, aus einem 5l Fass ohne
Gegendruck zapfen zu wollen, aber anders als du meinst, ist die Realität
eben, dass das der absolute Standard ist. Auch bei Brauhäusern, Kneipen und
Restaurants, die einem auf Bestellung nen Fass zum Selberzapfen auf den
Tisch stellen wie Philipp bereits sagte.
Auch viele Hobbybrauer nehmen ihre gekühlten 5, 10 oder 20l Fässer mit auf
Feiern, Treffen, Partys und auch Brauschauen und nutzen ausschliesslich den
Bayrischen Anstich. Nix anderes ist dieser Plastiksack im Karton ohne die
spezielle Zapfanlage.
Es gibt also kein super Patent wie die Beutel in dem Karton unter Druck
gehalten werden. Der ist einfach wie bei den Apfelsaft- oder Weinkartons
zum Selberzapfen als Schutz drum herum. Nicht mehr, nicht weniger.
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 11:25 |
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Hallo Kelte
Zitat: | Es gibt also kein super
Patent wie die Beutel in dem Karton unter Druck gehalten werden. Der ist
einfach wie bei den Apfelsaft- oder Weinkartons zum Selberzapfen als Schutz
drum herum. |
Wein und Apfelsaft stehen aber nicht
unter Druck in ihren Behältnissen, Bier muss es schon wenn man genug
Kohlensäure darin gelöst halten will.
Das ist der Unterschied den ihr nicht bedenkt. Der Beutelinahlt muss unter
Druck stehen.
Das tut er aber nicht so wie Rattenfurz sich das vorstellt.
Am besten mal die Homepage genau studieren, da ist einiges zu finden.
Grüsse
Bernd
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 11:32 |
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Zitat: | aus einem 5l Fass ohne
Gegendruck zapfen zu wollen, aber anders als du meinst, ist die Realität
eben, dass das der absolute Standard ist |
Kommt
auf die Ansprüche an die man an das Zapfen stellt.
Einfach rausrinnen lassen klappt so lange gut so lange man ein ganzes Faß
relativ schnell so rausrinnen lässt.
Optimal ist es zwar selbst dann nicht aber es geht.
Die meisten "zapfen" ihr Bier nach meiner Einschätzung nicht auf diese
weise.
Und nochmal:
Ohne Druck in dem Lagerbehältnis in dem sich das Bier zum Zapfbeginn befand
ist ein Bier schal.
In einem 5L Faß sind (je nach Kühlzustand) um die 1 bis 1,5 Bar.
Wieviel Druck sind in dem Tragebeutel mit Pappkartonn ?
Wer diese Frage nicht beantworten kann, kann nicht behaupten das man daraus
normal zapfen könnte.
Darum die Bitte, bevor Dinge herbeiwünscht und hinein interpretiert werden
ist doch erstmal zu klären mit wieviel Druck man den Beutel beim Abfüllen
beaufschlagen kann.
Mit Wieviel Druck kann ich den meinen Freunden weiter geben damit daraus
direkt zapfen können?
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.7.2014 um 11:41 von BerndH]
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Antwort 41 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 19.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 11:39 |
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z.B.:
"We have developed the most durable flexible packaging for beer in the
entire world. We have successfully achieved levels of 30 PSI and are doing
tests to enhance that durability. We will likely incorporate pressure
relief valves at 20 PSI which will still accommodate the majority of beer
produced."
http://www.syneksystem.com/frequently-asked-questions/<
br />
Edith sagt: 20 psi entsprechen etwa 1,4 bar; 30 psi etwa 2 bar.
[Editiert am 4.7.2014 um 11:45 von Karl]
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 11:39 |
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Lest euch doch einfach mal die Webseite durch. Es wird mit einstellbarem
Druck und CO2 aus der Flasche gezapft, man kann angebrochene Beutel wieder
aus der Maschine nehmen und die Beutel sind für bis zu 30psi Druck
ausgelegt (mit Überdruckventil bei 20psi).
____________________ Hold my beer, watch this...
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 11:44 |
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Antwort 44 |
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Gast
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erstellt am: 4.7.2014 um 11:52 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 12:30 |
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Sehr gut !
Also braucht diese System doch auch Co² Druck um vernünftige Zapfergebnisse
zu liefern.
Also doch nichts mit Bier drucklos in einen Beutel füllen und darauf hoffen
das das Co² gebunden bleibt weil ein Beutel drumherum ist.
Es braucht Druck, immer.
Ich werde mal versuchen mit den Jungs Kontakt aufzunehmen, auch um zu
klären ob der Beutel nicht nur
innerhalb der Zapfanlage sondern auch ausserhalb 30 PSI ab kann.
Ich hoffe sie schicken mir mal einen zu.
Grüsse
Bernd
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 12:37 |
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Steht alles auf der Kickstarter-Seite: Zitat: | What is the max PSI of
the cartridge?
We have developed the most durable flexible packaging for beer in the
entire world. We have successfully achieved levels of 30+ PSI and are doing
tests to enhance that durability. We will likely incorporate pressure
relief valves at 20 PSI which will still accommodate the majority of beer
produced. |
https://www.kickstarter.com/projects/1
620669801/synek-any-beer-ever-made-fresh-on-your-counter ____________________ Hold my beer, watch this...
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.7.2014 um 12:38 |
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Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um
12:30 |
Ich werde mal versuchen mit den Jungs Kontakt aufzunehmen, auch um zu
klären ob der Beutel nicht nur
innerhalb der Zapfanlage sondern auch ausserhalb 30 PSI ab kann.
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Brauchste nicht, steht sowohl auf der Homepage, als auch Simon erwähnte es
schon hier im Thread. Die erste Version wird ein Überdruckventil mit 20PSI
haben, das ist für deutsche 5g/l tatsächlich knapp (wenn nicht eine
Kühlkette eingehalten werden kann).
Zum Zapfen: Auch wenn du drucklos zapfst: Wenn du den Beutel voll bekommst,
baut sich der Druck direkt ohne viel Verlust auf. (Habe ich dir oben sogar
für den Fall ausgerechnet, dass du 10% "Kopfraum" lässt). Wenn du das
weißt, weil du dein eigenes Bier abfüllst, kannst'e das natürlich auch mit
6 g/l vorspannen. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 12:43 |
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Wenn sich das auf den Druck bezieht den der Transportkarton mit Beutel
ausserhalb des Gerätes aushalten kann dann wäre das wirklich erstaunlich
und toll.
Dann könnte Co² Druck also ständig auf dem Bier lasten, was ja auch
notwendig wäre.
So einen Beutel möchte ich gerne mal in den Händen halten, auch um zu sehen
wie der unter Druck aussieht.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.7.2014 um 12:44 von BerndH]
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Antwort 49 |
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