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Autor: Betreff: Synek neues Zapfsystem
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2014 um 15:11  
Noch einmal:

Wenn du den Beutel randvoll machst, passiert da nichts. Physik und so, wissen schon.
Und selbst danach spräche für dich nichts dagegen, auch aus dem Beutel mit Gegendruck zu zapfen. Nur so am Rande.
Oder nach der Entnahme einfach mit Druck wieder aufzufüllen.

Oder du kannst das System von Synek auch einfach ignorieren, musst ja nicht alle überzeugen, dass das System nichts tauge.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2014 um 15:24  

Zitat:
Wenn du den Beutel randvoll machst, passiert da nichts.

Welche Bedeutung hat "passiert da nichts" ?
Was passiert da deiner Meinung nach bitte genau nicht ? Bitte beschreibe es mal genauer.

Danke

Bernd


[Editiert am 3.7.2014 um 15:30 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2014 um 15:36  
Naja, ihr habt ja beide recht.
Das System ist im Prinzip das gleiche, wie Perfect-Draft. Ich habe es gerade noch einmal genauer studiert.
Das Gewebe des Beutels ist so konstruiert, dass es dem potentiellen Endkarbonierungsdruck standhalten kann. Aber nur, wenn es prall gefüllt ist.
Sofern man ihn nicht gerade durch die Gegend wirft oder draufspringt, sollte das CO2 also im Bier bleiben.

Also, dass ist auch das schöne, was auch in den Clips herüber kommt: Irgendwo das Bier abzapfen und dann dorthin nehmen, wo die Maschine steht. Ist der Beutel einmal in der Maschinen drinnen und angebrochen, muss er in der Maschine bleiben, da er unter Druck gehalten werden muss. Ich muss also die Zapfanlage immer überall mithinnehmen.

Es ist also ein Perfect-Draft für jedes X-beliebige Bier und nicht nur für die speziellen Fässer. Leider bewerben die Hersteller dies nicht so, denn so dermaßen innovativ ist das ganze jetzt nicht. :)

Ansich eine nette Sache, ich bin mir aber nicht sicher, ob es eine Gegendruckbefüllung von 5L Dosen aufwiegt. Oder eine einfache Befüllung nach der Hauptgärung. Immerhin kostet es 200€, was das Abfüllsystem auch höchstens kosten würde und die laufenden Kosten bei 5L Fässern sind geringer. Die flexibilität, die ja eigentlich ein Pluspunkt sein sollte, ist bei langfristiger Nutzung eines Beutels eher ein Minuspunkt.

Aber die Anlage sieht toll aus und es ist ja nicht dagegen einzuwenden, wenn man sie wie ein Pefect-Draft-System benutzen will, nur mir eigenem Bier.


[Editiert am 3.7.2014 um 15:39 von flip]
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2014 um 15:54  
Flip du hast das genau richtig erkannt.
Was ich noch nicht verstehe ist die rechteckige Form des "Tragekartons" in dem sich der Bierbeutel befindet.
Ein druckgefüllter Beutel sollte doch diesen Karton verformen denn eckige Tüten gibts nur so lange man da keinen Druck drauf gibt. :)

Naja seis drum. Irgendwann werden wir hier den ersten realen Testbericht darüber lesen können.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 3.7.2014 um 16:05 von BerndH]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2014 um 15:58  

Zitat von flip, am 3.7.2014 um 15:36

Ansich eine nette Sache, ich bin mir aber nicht sicher, ob es eine Gegendruckbefüllung von 5L Dosen aufwiegt. Oder eine einfache Befüllung nach der Hauptgärung. Immerhin kostet es 200€, was das Abfüllsystem auch höchstens kosten würde und die laufenden Kosten bei 5L Fässern sind geringer. Die flexibilität, die ja eigentlich ein Pluspunkt sein sollte, ist bei langfristiger Nutzung eines Beutels eher ein Minuspunkt.


Die Grundidee war vor allem: Mit dem Sack kannst du auch einfach in einer Brau-Kneipe Bier vom Zapfhahn kaufen. Oder du kannst dir einfach so einen Sack beim Kleinbrauer kaufen.

Die 5l-Döschen kosten nun einmal ca 3-5€, auch wenn man die auf Palette abnimmt. Und sie brauchen leer trotzdem Platz.


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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2014 um 17:11  
Ok, das leuchtet mir ein. So wie man früher mit der Milchkanne losgezogen ist. Aber das gibt es ja aus bestimmten Gründen nicht mehr. ;)

Ich sehe den Absatzmarkt eher im privaten Kreis. Das System hat ja durchaus Vorteile bei der Abfüllung, da ich den ganzen Schlauchkrämpel und die Spannutensilien nicht brauche.

"Braukneipen" mögen in den USA flächendeckend vorhanden sein, aber hier oben, im Norden (HH)... :(
Bei kleineren Brauereien sehe ich keinen Vorteil, gegenüber kleinen Fässern. Ob ich mir jetzt eine Tüte hole oder ein Fass, um es hinterher in die Maschine zu stellen... Da ist ein Fass langfristig wohl sicherer und leichter zu transportieren und zu lagern.
Der Kundenstamm ist jedenfalls der gleiche.

Aber das Produkt ist ja, wenn ich es richtig verstehe, für den kurzfristigen Gebrauch. Also: Für einen Nachmittag/Abend mit den Kumpels zuhause, oder sonst wo, perfekt geeigent. Da kann auch jeder seinen Schlauch mitbringen und die Maschine wird nach und nach geladen. :D
Will ich aber nur hin und wieder mal ein Glas trinken, über zwei, drei Wochen, dann lieber Fass. Der Gewichtsunterschied dürfte sich auf die Fasshülle beschränken.

@BerndH:

Ja, ich vermute auch einmal stark, dass man den Beutel vorsichtig transportieren muss. Aber man schüttelt ja auch kein Fass, bevor man es ansticht. :)


[Editiert am 3.7.2014 um 17:11 von flip]
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2014 um 17:37  

Zitat:
Ja, ich vermute auch einmal stark, dass man den Beutel vorsichtig transportieren muss.

Ich vermute sogar stark das auf dem Beutel von Haus aus kaum Druck drauf sein wird.
Für Liebhaber sehr schwacher Carbonisierung wäre das, wenn es denn so sein sollte, allerdings kein Problem.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 3.7.2014 um 17:38 von BerndH]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 07:16  

Zitat von BerndH, am 3.7.2014 um 17:37

Ich vermute sogar stark das auf dem Beutel von Haus aus kaum Druck drauf sein wird.


Natürlich nicht, es wäre ja auch platzmäßig ziemlich blöde die als Luftballons zu verschicken, wenn ungefüllt viel mehr in den Karton passen...


Nur am Rande: Die Überlegungen, die zu Synek führten, gab es auch schon hier im Forum. Hier wollte man, um die Stabilität der Saftbeutel zu erhöhen, ein Druckgefäß wie eine kleine Tonne drumherum schnallen. Problem wäre wohl auch das Ventil geworden, wenn es nicht druckdicht ist.

Ich werde auf alle Fälle das System beobachten. Wenn es eine abgespeckte Version geben sollte (nur Beutel und Transportbehälter, ohne die Zapfe) wäre ich hochinteressiert. Bei teureren Kickstarter-Dingern bin ich vorsichtig geworden, auch wenn die wohl klüger geworden sind, wenn sie sich direkt einen lokalen Vertriebspartner gesucht haben, der sich beim Zoll drum kümmern kann ;-)


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Kokonda
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 07:35  

Zitat:
Wenn es eine abgespeckte Version geben sollte (nur Beutel und Transportbehälter, ohne die Zapfe) wäre ich hochinteressiert.


Dann schau dir doch mal das keykeg anhttp://www.keykeg.com/
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 07:39  
Habe ich schon längst, hat aber drei gravierende Nachteile:

1) Nur große Gebinde > 5l
2) Nicht per Schwerkraft bzw. ohne Werkzeug entleerbar (wenig geeignet zum Verschenken)
3) Der Preis, mit 11-12€ nur für das Fass viel zu teuer.

(Synek sind 3-4l / Beutel, auch ohne Werkzeug zu verschenken und kosten dann 1-2€ / Beutel).


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 07:50  

Zitat:
Natürlich nicht, es wäre ja auch platzmäßig ziemlich blöde die als Luftballons zu verschicken, wenn ungefüllt viel mehr in den Karton passen...

Mensch ich redete doch nicht von mit Luft aufgepumpten Beuteln. Druck drauf heisst natürlich nicht mit Luft oder Co² aufgepumpt. :)
Druck drauf bedeutet einfach das der Beutel prall mit Bier gefüllt sein müsste damit das im Bier gebundene Co² auch gebunden bleibt.
Das kann doch nicht so schwer nachzuvollziehen sein. Auf deinen Lagerbehältern ist doch auch Druck oder nicht ?
Aus einem drucklos gefüllten Behälter (egal ob Faß, Flasche, Beutel, Eimer oder was auch immer, würdest du kein Bier trinken wollen weil dieses
physikalsich bedingt total schal wäre. Probier doch mal dein Bier direkt aus dem drucklosen Gärbottich heraus. Das enthält nur ganh wenig Co².
Das ist doch ganz einfache Physik.

Zapfen per Schwerkraft aus einer drucklosen Lagerung z.B. aus einer Tüte, Faß, Flasche, Bottich etc. würdest du nicht trinken wollen und das würdest du auch
nur einmal verschenken weil auch kein anderer Bier fast ohne Co² trinken möchte. :)
Das Bier muss daher unter Druck in den Beutel abgefüllt werden und auch unter Druck dort im Beutel verbleiben.
(Das der Pappkarton um den Beutel herum das bietet möchte ich mal bezweifeln.)
Alles andere wäre nur was für Leute die kein Co² mögen.



Grüsse

Bernd


[Editiert am 4.7.2014 um 08:09 von BerndH]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 07:57  

Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um 07:50

Aus einem drucklos gefüllten Behälter (egal ob Faß, Flasche oder Beutel oder was auch immer, würdest du kein Bier trinken wollen weil dieses
physikalsich bedingt total schal wäre.


Weil du ständig mit Physik argumentierst:

CO2 wiegt 2kg / m³, ein Liter CO2 als Gas wiegt also 2g / liter.

Wenn wir jetzt so einen Beutel also nicht ganz prall füllen, haben wir einen Kopfraum von 0,5l übrig. Wenn man den auf 2 Bar füllen will, bräuchte man also 2l CO2, also 4g.
Bei 3,5l, die noch im Beutel mit 5g gelöstem CO2 / l sind, werden dort also höchsten 1-1,2g/l entbunden.

Wenn man das weiß, kann man natürlich gegensteuern. Und wenn man nicht vom Zapfhahn, sondern mit Gegendruckabfüllt sowieso (Gegendruck heißt in diesem Fall nach der Befüllung den Kopfraum einfach mit 2Bar CO2 beaufschlagen).

"Es scheint immer unmöglich zu sein ,bis es jemand macht."


[Editiert am 4.7.2014 um 07:58 von rattenfurz]



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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 08:18  
Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg.
Es muss im Beutel Druck vorhanden sein, egal ob man ihn mit normalen Bier (incl. gelösten Co²) füllt bis der Druck im Beutel normalen Faßdruck erreicht hat oder man
Co² nach dem Bier hinterher drückt bis dieser Druck erreicht ist. Druck muss aber drauf sein sonst geht zu wenig Co² im Bier in Lösung bzw. entbindet sich im Beutel.

Nur wird bei denen denke ich kaum Druck im Beutel vorhanden sein sonst könnten die nicht einen eckigen Pappkarton drumherum bauen.
Das Bier im Pappkarton (bzw dem innen liegenden Beutel) wird nur soviel Co² enthalten wie sich unter normalen Luftdruck darin löst.
Aber die sprachen ja von möglicher nachträglicher Karbonisierung im Gerät.

Damit scheidet zapfen direkt aus dem Beutel aber aus, ausser man mag total schales Bier.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 4.7.2014 um 08:21 von BerndH]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 08:29  
Ich glaube, du willst mich nicht verstehen und suchst verzweifelt Dinge, um dich daran festzuhalten.

Natürlich muss der Beutel unter Druck stehen.

Warum sollte der nicht in einen Karton passen, wenn der Karton groß genug ist?

Der Karton hat nur den Zweck einer Umverpackung - vielleicht aus Lichtschutzgründen, vielleicht auch, damit der Beutel besser geschützt ist. Aber nicht, um den Beutel "in Form" zu halten oder druckstabil zu sein. Das hat ja auch Niemand behauptet.

Ich höre jetzt auf, dir noch einmal zu erklären, dass das Bier nicht schal sein muss. Ich bitte dich, wenn du dich für das System interessiert, die FAQ auf deren Seite durchzulesen - dort steht alles im Detail erklärt. Wenn du das nicht magst weil es dich in Wirklichkeit nicht interessiert, solltest du das Thema einfach ignorieren und nicht versuchen, es durch unsinnige Behauptungen madig zu machen.


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Kelte
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 09:12  
Du verrennst dich da einfach in ne falsche Annahme, Bernd.
Es gibt keinen Trick, wie das Bier ohne Zapfanlage bei diesem System nicht schal wird, wenn es nicht an einem Abend kontinuierlich ausgetrunken wird. Genau wie bei den 5l Fässern.
Und es mag sein, dass es für dich widersinnig ist, aus einem 5l Fass ohne Gegendruck zapfen zu wollen, aber anders als du meinst, ist die Realität eben, dass das der absolute Standard ist. Auch bei Brauhäusern, Kneipen und Restaurants, die einem auf Bestellung nen Fass zum Selberzapfen auf den Tisch stellen wie Philipp bereits sagte.
Auch viele Hobbybrauer nehmen ihre gekühlten 5, 10 oder 20l Fässer mit auf Feiern, Treffen, Partys und auch Brauschauen und nutzen ausschliesslich den Bayrischen Anstich. Nix anderes ist dieser Plastiksack im Karton ohne die spezielle Zapfanlage.

Es gibt also kein super Patent wie die Beutel in dem Karton unter Druck gehalten werden. Der ist einfach wie bei den Apfelsaft- oder Weinkartons zum Selberzapfen als Schutz drum herum. Nicht mehr, nicht weniger.
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 11:25  
Hallo Kelte

Zitat:
Es gibt also kein super Patent wie die Beutel in dem Karton unter Druck gehalten werden. Der ist einfach wie bei den Apfelsaft- oder Weinkartons zum Selberzapfen als Schutz drum herum.

Wein und Apfelsaft stehen aber nicht unter Druck in ihren Behältnissen, Bier muss es schon wenn man genug Kohlensäure darin gelöst halten will.
Das ist der Unterschied den ihr nicht bedenkt. Der Beutelinahlt muss unter Druck stehen.
Das tut er aber nicht so wie Rattenfurz sich das vorstellt.
Am besten mal die Homepage genau studieren, da ist einiges zu finden.


Grüsse

Bernd
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 11:32  

Zitat:
aus einem 5l Fass ohne Gegendruck zapfen zu wollen, aber anders als du meinst, ist die Realität eben, dass das der absolute Standard ist

Kommt auf die Ansprüche an die man an das Zapfen stellt.
Einfach rausrinnen lassen klappt so lange gut so lange man ein ganzes Faß relativ schnell so rausrinnen lässt.
Optimal ist es zwar selbst dann nicht aber es geht.
Die meisten "zapfen" ihr Bier nach meiner Einschätzung nicht auf diese weise.

Und nochmal:
Ohne Druck in dem Lagerbehältnis in dem sich das Bier zum Zapfbeginn befand ist ein Bier schal.
In einem 5L Faß sind (je nach Kühlzustand) um die 1 bis 1,5 Bar.

Wieviel Druck sind in dem Tragebeutel mit Pappkartonn ?
Wer diese Frage nicht beantworten kann, kann nicht behaupten das man daraus normal zapfen könnte.

Darum die Bitte, bevor Dinge herbeiwünscht und hinein interpretiert werden ist doch erstmal zu klären mit wieviel Druck man den Beutel beim Abfüllen beaufschlagen kann.
Mit Wieviel Druck kann ich den meinen Freunden weiter geben damit daraus direkt zapfen können?



Grüsse

Bernd


[Editiert am 4.7.2014 um 11:41 von BerndH]
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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 11:39  
z.B.:
"We have developed the most durable flexible packaging for beer in the entire world. We have successfully achieved levels of 30 PSI and are doing tests to enhance that durability. We will likely incorporate pressure relief valves at 20 PSI which will still accommodate the majority of beer produced."

http://www.syneksystem.com/frequently-asked-questions/< br />

Edith sagt: 20 psi entsprechen etwa 1,4 bar; 30 psi etwa 2 bar.


[Editiert am 4.7.2014 um 11:45 von Karl]
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 11:39  
Lest euch doch einfach mal die Webseite durch. Es wird mit einstellbarem Druck und CO2 aus der Flasche gezapft, man kann angebrochene Beutel wieder aus der Maschine nehmen und die Beutel sind für bis zu 30psi Druck ausgelegt (mit Überdruckventil bei 20psi).


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 11:44  

Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um 11:32

Am besten mal die Homepage genau studieren, da ist einiges zu finden.



Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um 11:32

Darum die Bitte, bevor Dinge herbeiwünscht und hinein interpretiert werden ist doch erstmal zu klären mit wieviel Druck man den Beutel beim Abfüllen beaufschlagen kann.
Mit Wieviel Druck kann ich den meinen Freunden weiter geben damit daraus direkt zapfen können?



Steht auf der Homepage, auf die ich nun schon echt oft genug hingewiesen habe. Hier nun endlich der Link:http://www.syneksystem.com/frequently-asked-questions/


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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 11:52  

Zitat von rattenfurz, am 4.7.2014 um 11:44

Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um 11:32

Am besten mal die Homepage genau studieren, da ist einiges zu finden.



Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um 11:32

Darum die Bitte, bevor Dinge herbeiwünscht und hinein interpretiert werden ist doch erstmal zu klären mit wieviel Druck man den Beutel beim Abfüllen beaufschlagen kann.
Mit Wieviel Druck kann ich den meinen Freunden weiter geben damit daraus direkt zapfen können?



Steht auf der Homepage, auf die ich nun schon echt oft genug hingewiesen habe. Hier nun endlich der Link:http://www.syneksystem.com/frequently-asked-questions/


:goodpost:
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 12:30  
Sehr gut !
Also braucht diese System doch auch Co² Druck um vernünftige Zapfergebnisse zu liefern. :)
Also doch nichts mit Bier drucklos in einen Beutel füllen und darauf hoffen das das Co² gebunden bleibt weil ein Beutel drumherum ist. :)
Es braucht Druck, immer.

Ich werde mal versuchen mit den Jungs Kontakt aufzunehmen, auch um zu klären ob der Beutel nicht nur
innerhalb der Zapfanlage sondern auch ausserhalb 30 PSI ab kann.
Ich hoffe sie schicken mir mal einen zu.


Grüsse

Bernd
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 12:37  
Steht alles auf der Kickstarter-Seite:
Zitat:
What is the max PSI of the cartridge?

We have developed the most durable flexible packaging for beer in the entire world. We have successfully achieved levels of 30+ PSI and are doing tests to enhance that durability. We will likely incorporate pressure relief valves at 20 PSI which will still accommodate the majority of beer produced.

https://www.kickstarter.com/projects/1 620669801/synek-any-beer-ever-made-fresh-on-your-counter


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rattenfurz
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Zitat von BerndH, am 4.7.2014 um 12:30

Ich werde mal versuchen mit den Jungs Kontakt aufzunehmen, auch um zu klären ob der Beutel nicht nur
innerhalb der Zapfanlage sondern auch ausserhalb 30 PSI ab kann.


Brauchste nicht, steht sowohl auf der Homepage, als auch Simon erwähnte es schon hier im Thread. Die erste Version wird ein Überdruckventil mit 20PSI haben, das ist für deutsche 5g/l tatsächlich knapp (wenn nicht eine Kühlkette eingehalten werden kann).

Zum Zapfen: Auch wenn du drucklos zapfst: Wenn du den Beutel voll bekommst, baut sich der Druck direkt ohne viel Verlust auf. (Habe ich dir oben sogar für den Fall ausgerechnet, dass du 10% "Kopfraum" lässt). Wenn du das weißt, weil du dein eigenes Bier abfüllst, kannst'e das natürlich auch mit 6 g/l vorspannen.


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2014 um 12:43  
Wenn sich das auf den Druck bezieht den der Transportkarton mit Beutel ausserhalb des Gerätes aushalten kann dann wäre das wirklich erstaunlich und toll.
Dann könnte Co² Druck also ständig auf dem Bier lasten, was ja auch notwendig wäre.

So einen Beutel möchte ich gerne mal in den Händen halten, auch um zu sehen wie der unter Druck aussieht.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 4.7.2014 um 12:44 von BerndH]
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