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Autor: Betreff: Schneider Hefe für 20l Weissbier strippen
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 14:31  
Hallo,

kurz und knapp: möchten am Samstag 20l Weissbier brauen und diese am Sonntag mit Schneider Weisse Hefe anstellen. Kommen in der Woche nicht mehr dazu, Schneider Weisse zu trinken. Wie viele Bodensätze von Schneider Weisse Flaschen wären wohl ungefähr nötig, um mit dieser gestrippten Hefe - welche wir samstags in Malzbier geben würden - sonntags ca. 20l Weissbier anzustellen?

Gibt es hier eine ungefähre Mengenangabe? Habe diesbezüglich gar keine Ahnung.

Grüße
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 14:34  
Jetzt bin ich mal gespannt ob das geht. Mir wurden zwei bis drei Flaschen empfohlen aber ungeduldig wie ich bin habe ich mit einer einzigen Flasche angefangen. Das ging dann auch problemlos aber ich habe die Hefe 10 Tage lange mit immer etwas mehr Malzbier aufgepäppelt.

Das es auch über Nacht geht kann ich mir kaum vorstellen.


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Viele Grüße
Manfred
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 14:39  
Hey,

ich hab meine Hefe schon ein paar mal nur über Nacht mit Malzbier gefüttert. Waren immer so 3-4 Bodensätze Gutmann. Dieser fällt beim Gutmann meist größer aus als beim Schneider, aber müsste trotzdem ausreichen.
Es gab ja auch schon mal das Experiment den Bodensatz von drei Flaschen Gutmann direkt auf die Würze zu geben...müsste auch funktionieren.
Um auf der sicheren Seite zu sein, würde ich an deine Stelle 4-5 Flaschen nehmen, dann klappts auf jeden Fall ;-)

Gruß,
Robert
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 14:50  
Ich nehm immer 4 Flaschen für 50 Liter, die fütter ich aber immer ca 1 Woche lang.
In Deinem Fall nimm halt so viel wie möglich, je mehr, desto besser.
20 Liter sind ja nicht all zu viel.
Ich würd den Starter, wenn es geht, in dem Fall aber gut belüften und erst zugeben, wenn Du Dir sicher bist, dass er angesprungen ist.

Zitat:
Kommen in der Woche nicht mehr dazu, Schneider Weisse zu trinken.

So ein Starter ist doch eine super Ausrede, mal kurz unter der Woche 4 Flaschen Schneider zu trinken ;)

Stefan


[Editiert am 24.6.2014 um 14:50 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 16:39  
Hallo,

ich verwende nur noch die Schneider Hefe für meine Weizen, meiner Meinung nach eine super Hefe.
Beim strippen ist es besonders wichtig, dass die Flaschen noch möglichst lange haltbar-
bzw. noch nicht allzu lange abgefüllt sind. Konnte hierzu schon enorme Unterschiede feststellen.

Gruß Marc
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 16:47  

Zitat von Marc90, am 24.6.2014 um 16:39
dass die Flaschen noch möglichst lange haltbar- bzw. noch nicht allzu lange abgefüllt sind.


Wie lang ist denn "nicht allzu lange"? Ich habe nämlich vom letzten Mal noch ein paar Flaschen seit ungefähr 3 Monaten im Kühlschrank. Kann ja hier kein neues kaufen. Da bin ich immer auf ein Carepaket aus München angewiesen.


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Viele Grüße
Manfred
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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 18:39  
Hallo zusammen,

laut den letzten Umfragen(dieses Jahr in der BRAUWELT, Artikel leider nicht verfügbar) geben rund 25 % der Weißbier-Flaschenvergärer untergärige Hefe für die Flaschengärung mit hinzu(ist erlaubt und eine durchaus klassische Variante).

Wie gesichert ist es denn, dass Schneider das nicht auch so macht ? Kann im konkreten Fall jemand verlässliche Angaben (Hörensagen und Annahmen sind also nicht gemeint) zu diesem Thema machen ?

Hintergrund:
Beim strippen würde man sich etwas heranziehen, was mit der ursprünglichen Hefe die für die Hauptgärung verwendet wurde rein gar nichts mehr zu tun hätte.

Gruß
Oli


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 18:43  
Stefan hat gute Connections zu Schneider und hat das verlässlich recherchiert. Schneider zentrifugiert die alte Hefe ab und gibt frisch propagierte Haushefe für die Flaschengärung zu..


[Editiert am 24.6.2014 um 18:44 von flying]



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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 18:50  
Hi Rene,

Zitat von flying, am 24.6.2014 um 18:43
Stefan hat gute Connections zu Schneider und hat das verlässlich recherchiert. Schneider zentrifugiert die alte Hefe ab und gibt frisch propagierte Haushefe für die Flaschengärung zu..

Schneider traue ich das durchaus so zu, ich bin mir aber sicher, dass beim strippen schon so mancher dieser technologischen Variante aufgesessen ist ;)

Gruß
Oli


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 18:53  
Mich würde mal interessieren wieso man die "alte" Hefe erst aufwändig aus dem Bier heraus holt um dann
wieder "neue" Hefe zuzusetzen, die ja binnen Tagen auch wieder das gleiche Alter erreicht.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 24.6.2014 um 18:56 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 18:57  
Hallo Bernd,

Zitat von BerndH, am 24.6.2014 um 18:53
Mich würde mal interessieren wieso man die "alte" Hefe erst aufwändig aus dem Bier heraus holt um dann
wieder "neue" Hefe zuzusetzen, die ja auch schnell wieder "alt" wird.

Jetzt nimm mal alles zusammen was Du Dir bisher angeeignet hast und mach Dir in aller Ruhe ein Bild davon ... die Antwort liegt doch auf der Hand :)

Gruß
Oli


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 18:57  
Hi Oli,

sehe ich auch so! Erstaunlicherweise erzeugen wohl einige der untergärigen Nachgärhefen bei 25° ziemlich fruchtige Aromen, dass es manchmal kaum auffällt..
Gutmann ist wohl auch gesichert die Haushefe. Bei Maisels (ein weiterer alter Stripp-Veteran) wäre ich mir da nicht so sicher...

m.f.g
René


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 19:17  

Zitat:
Jetzt nimm mal alles zusammen was Du Dir bisher angeeignet hast und mach Dir in aller Ruhe ein Bild davon ... die Antwort liegt doch auf der Hand :)

Bei mir liegt da nichts auf der Hand. :) Klär mich doch bitte mal auf wieso man neue (identische) OG Hefe nach der Filtrierung erneut zusetzt.
Die Frage ist wieso man nicht mit der gerade ein paar Tage alten Hefe abfüllt anstatt aufwändig neue zuzusetzen.
Autolyse scheidet von der Logik her wohl aus.

Ich rede jetzt nicht von zugesetzer UG Hefe sondern vom abzentrifugieren und neu zusetzen.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 24.6.2014 um 19:22 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 19:47  
Meine Erfahrung ist, dass zwei halbe Flaschen Gutmann für 40 Liter ausreichen. Etwas frische Würze direkt abkühlen und schon einen Mini- Starter während des Übernacht-Abkühlens ansetzen. Am nächsten Morgen rein damit.
So hat es bei mir mit Gutmann geklappt. Ist auch sicherlich eine extreme Underpitching Variante. Aber auch extrem einfach. Zeit bis zum Ankommen maximal 24h. Ich würde es so wieder machen. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, nimm vier Bodensätze. Oder lass es dir von den Experten ausrechnen. :)


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 19:51  
Ich habe einen 45L Weizensud hinter mir bei dem ich nur eine Flasche Gutmann zum strippen der Hefe zur Verfügung hatte und
das auch nur 1 Tag vorher.
Ich habe also den Bodensatz dieser Flasche weniger als 1 Tag in unverdünnten Malzbier in Gang gebracht und dann dem
vergleichweise großen Sud zugesetzt.
Es fing normal schnell an zu gären, glaube ca. 20 Stunden. Das daraus entstandene Bier war völlig ok.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 24.6.2014 um 19:52 von BerndH]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2014 um 19:53  
Das mit der Schneider Hefe ist 100 Pro so, das weiß ich ganz sicher.
Die geben aber keine frisch propagierte Hefe zur Flaschengärung, sondern verschneiden über einen Bypass mit Trubsensor zentrifugiertes Bier mit etwas unzentrifugiertem Bier, so dass in jeder Flasche gleich viel Hefe ist.
Jeder Süd wird aber mit frisch propagierter Hefe angestellt, es wird nicht geerntet.
Nur bei den Weizenböcken gibt man zur Flaschengärung Erntehefe zu, da die alkoholtoleranter ist.
Kurzzeiterhitzer mag man da nicht so (außer beim alkoholfreien), das sei geschmacklich negativ, auch wenn viele andere was anderes behaupten.
Schneider weiß übrigens ganz genau, dass wir ihre Hefe strippen.
Beim Wettbewerb 2010 war das einzige Kriterium, dass das Bier mit ihrer Hefe vergoren wurde und das war wirklich interessant, was man alles damit machen kann.

Stefan


[Editiert am 24.6.2014 um 20:32 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 06:22  

Zitat von Boludo, am 24.6.2014 um 19:53

Nur bei den Weizenböcken gibt man zur Flaschengärung Erntehefe zu, da die alkoholtoleranter ist.

-> Dann besser Aventinus strippen. (Wie mir das ein Schneider Mitarbeiter empfohlen hat.)


Zitat von Boludo, am 24.6.2014 um 19:53

Kurzzeiterhitzer mag man da nicht so (außer beim alkoholfreien), das sei geschmacklich negativ, auch wenn viele andere was anderes behaupten.

Einfach nur Krombacher Weizen und Schneider Tap7 vergleichen, dann schmeckt man deutlich den Unterschied durch pasteurisieren.


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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 07:09  

Zitat von SINS, am 25.6.2014 um 06:22

Zitat von Boludo, am 24.6.2014 um 19:53

Nur bei den Weizenböcken gibt man zur Flaschengärung Erntehefe zu, da die alkoholtoleranter ist.

-> Dann besser Aventinus strippen. (Wie mir das ein Schneider Mitarbeiter empfohlen hat.)


Ich würde keinen Aventinus strippen.
Wenn der schon ein paar Wochen alt ist, dann leidet da die Hefe sicherlich unter dem vielen Alkohol.
Bei Schneider wird frisch geerntete Aventinushefe für die Flaschengärung von Weizenböcken genommen, das ist was ganz anderes als das Sediment alter Aventinus Flaschen.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 09:15  
Hallo zusammen,

noch ein kleine Anmerkung: statt Malzbier nehme ich seit kurzem Zuckerlösung (Konzentration: 10° Brix) und eventuell eine kleine Prise Hefenährsalz (muss aber nicht). Das funktioniert prächtig.

Übrigens habe ich meistens auch nur den Bodensatz von maximal 2 Flaschen Schneider TAP7 so 'aufgepäppelt'. Das reichte locker für die Vergärung von 40 Liter Hefeweizen.

Viele Grüße,
Norbert


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 09:54  

Zitat von Bike_NW, am 25.6.2014 um 09:15
Hallo zusammen,

noch ein kleine Anmerkung: statt Malzbier nehme ich seit kurzem Zuckerlösung (Konzentration: 10° Brix) und eventuell eine kleine Prise Hefenährsalz (muss aber nicht). Das funktioniert prächtig.

Übrigens habe ich meistens auch nur den Bodensatz von maximal 2 Flaschen Schneider TAP7 so 'aufgepäppelt'. Das reichte locker für die Vergärung von 40 Liter Hefeweizen.

Viele Grüße,
Norbert


Es ist fraglich ob damit bewiesen ist, dass sich Hefe nur auf Zuckerlösung vermehren kann. Vermutlich zeigt es nur, dass zwei Bodensätze Weißbierhefe für 40L reichen.

Über die Variante mit Hefenährsalz könnte man streiten... Aber nur auf Zucker wird die Vermehrung nicht funktionieren und die eingelagerten Ressourcen einer gestrippten Hefe dürften weitgehend erschöpft sein. Das gärt im wesentlichen einen Tag vor sich hin.

Ich will garnicht deine Ergebnisse infrage stellen, sondern nur vermeiden dass aufgrund dieses Threads jemand auf die Idee kommt z.B. 40ml untergärige Reinzucht in 2L Zuckerwasser zu vermehren, denn das wird komplett in die Hose gehen.

Gruß
Andy
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 09:55  
Zuckerlösung ohne Nährsalz kann auf keinen Fall mit Malzbier oder verdünnter Würze mithalten.

Stefan
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holledauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 10:06  
Nimm 200g Malz, maische es auf dem Herd ein und laß es bei 65 Grad für 1 Stunde stehen.
Dann ab damit in's Haushaltssieb von Mutti, 10 Minuten steril kochen und fertig ist dein Starter.
Abkühlen, Bodensatz rein, belüften (schütteln) und übernacht die Hefe werkeln lassen.

Mach ich immer so.

Der Starter läßt sich übrigens wunderbar einfrieren --> auftauen --> abkochen --> an Hefe verfüttern


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 10:14  
...und als Ergänzung:

die Hefe benötigt zur Vermehrung neben den Vitaminen und Mineralien, die sowieso schon in der Würze (Malzbier, Trockenmalzextrakt) enthalten sind Sauerstoff und Zink. Also sollte unbedingt belüftet werden, bzw. wenn man das nicht kann, hilft auch Olivenöl.

Zink sollte im Hefenährsalz in ausreichender Menge enthalten sein.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 12:41  
Hallo Andy,

2 Liter Zuckerlösung wäre sicher genauso kontraproduktiv wie damit aus einem Hefewürfel einen Pizzateig zu fabrizieren. Also ganz richtig von Dir bemerkt - zunächst vielleicht 100 ml. Von mir aus kann das auch jeder so machen wie er möchte. Da bin ich vollkommen leidenschaftslos.

Danke und viele Grüße,
Norbert


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Kelte
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 16:55  
Satz aus einer Flasche Schneider Weisse, mit einer Flasche 0,5l Malzbier gefüttert und nach drei Tagen 27l damit angestellt. Blubberte nach 24h und blubbert noch.
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