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Autor: Betreff: Stammwürze vorab berechnen
Junior Member
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Beiträge: 36
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 21:14  
Ich würde gerne wissen, wie ich die Stammwürze bei der Rezepterstellung berechnen kann.
Sagen wir ich möchte 15 Liter Bier brauen, mit 12,5 plato Stammwürze. Wie berechne ich die Schüttung um diesen Wert zu erreichen?
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FrankIbb
Beiträge: 238
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 21:16  
Suche mal nach dem kleinen Brauhelfer....
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 36
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 21:18  
Das problem ist, dass mein erstes Bier, welches ich gebraut habe 13 plato hatte bei 10 Litern und 3Kg schüttung. Mein zweites ist 15Liter und hat auch 13 Plato bei 3kg Schüttung. Und ich verstehe nicht wie das sein kann.
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FrankIbb
Beiträge: 238
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 21:27  
Da wirst Du schon irgendwas anders gemacht haben, oder? Anderes Rezept, anderes Vorgehen, andere Ausstattung, .....?
Ich war ja nicht dabei, deswegen kann ich da echt nix sagen...und wenn, würde es Dir nicht helfen.
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Junior Member
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Beiträge: 36
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 21:31  
Kann das vielleicht an der Länge der Raste liegen, weil die war in den beiden Rezepten unterschiedlich?
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FrankIbb
Beiträge: 238
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 21:38  
Jetzt mal ehrlich.....was sollen wir da antworten? Ja, kann sein?

Guck mal hier http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=9676&page=49#pid320394

Lade Dir das runter, es ist eine Spende Wert. Geniales Programm, was wirklich hilft.

Vielleicht nicht Antworten auf Deine Frage, die kann aber mit Deinen Informationen, die Du uns gibst, niemand wirklich geben...
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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 21:51  
Hallo,

Zitat von Brew Different, am 28.6.2014 um 21:14
Ich würde gerne wissen, wie ich die Stammwürze bei der Rezepterstellung berechnen kann.

Die Formel dazu findest Du hier - musst sie halt nach der Stammwürze umstellen.

Gruß
Oli


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http://www.brewrecipedeveloper.de
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 22:13  
Das Zauberwort nachdem du wohl suchst heißt Sudhausausbeute und die sollte bei ca. 65% liegen, hast du mehr ist das auch sehr gut.

Dann solltest du deine Verdampfungsrate wissen. Ich habe heute gebraut und bis 10 Brix abgeläutert. 1,8 Brix koche ich bei dem Wetter und 60-65l Ausschlag ein (Balkonbrauer). Somit komme ich bei einer Zielstammwürze von 11,5 Plato auf eine Ausbeute von 73 %. Je höher meine STW, desto schlechter meine Ausbeute, logisch. Je kälter oder was noch mehr einwirkt je windiger (Gasbrenner) desto weniger ist meine Ausbeute, weil ich ja nicht 1,5 Plato sondern event. nur 1-1,2 Plato einkoche.

Als Anfänger würde ich mir darüber mal nicht so einen Kopp machen. Du kannst es hinterher mit Leitungswasser verdünnen.


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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2014 um 23:50  
Hallo Brew Different,
bevor hier weiter spekuliert wird solltest du uns dein Rezept und den gesamten Ablauf von beiden Suden genau beschreiben,
sonst können wir keine vernünftige Anwort geben!


[Editiert am 28.6.2014 um 23:59 von mibi-xxl]



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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 8
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Beiträge: 36
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 00:29  
Danke für die antworten. Das Problem ist, dass ich bei meinen ersten Sud nicht wirklich Buch geführt habe. Dadurch kann ich selber den Brauprozess nicht mehr ganz nachvollziehen.
Ich werde jetzt erstmal wie erwähnt verdünnen und die Verdampfungsrate messen. Dann werde ich denke ich mal ein Gefühl dafür bekommen.
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Ladeberger
Beiträge: 1946
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 07:53  
Die Ausbeute bleibt bei Hobbybrauern meistens beim Läutern auf der Strecke. Das Kapitel in deiner Brauliteratur solltest du dir nochmal anschauen, dann sollte sich in Zukunft auch diese Zielabweichung von 15L auf 10L erledigt haben. Denn die Ausschlagmenge sollte bei Läuterende schon weitgehend feststehen, wie von Gambrinus erläutert.

Gruß
Andy
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 13:08  

Zitat:
Je kälter oder was noch mehr einwirkt je windiger (Gasbrenner) desto weniger ist meine Ausbeute, weil ich ja nicht 1,5 Plato sondern event. nur 1-1,2 Plato einkoche.


Das ist eigentlich nicht so. Denn wenn du weniger verdampfst, hast du ja auch wieder mehr Ausschlagmenge, die Sudhausausbeute bleibt gleich während des Hopfenkochens.


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Viele Grüße
Dominic
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 13:29  
Wenn Du Deine Ausbeute nicht kennst und kein Dünnbier haben willst, dann nimm einfach ein bißchen mehr Malz und verdünn hinterher auf die gewünschte Stammwürze.
Damit bist Du auf der sicheren Seite.
Verdünnen geht immer, zu wenig Stammwürze ist ein Problem.

Stefan
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 13:45  
Ach Dome, wenn du weniger abläutern kannst, weil weniger verdampft, bleibt mehr Zucker im Treber hängen. Der ist dann weg, logischerweise. Also schlechtere Ausbeute. Es sei denn es kommt Zuckerwasser aus deinem Hahn. Und diese Zah,l man soll nicht unter X Plato das Glattwasser läutern, schau mal im Forum, das fängt bei 2 Plato an und hört bei 0,5 Plato auf... Für mich also keine Aussage. Bei 10 Brix Pfannevoll habe ich noch 1,5-1,8 Plato Extrakt im Glattwasser.

Ich kann Stefan nur zustimmen, halt dich nicht an so Kleinigkeiten auf. Was ich da mache, habe ich schon 100 mal so gemacht und das hat 99 mal so funktioniert. Das kommt alles mit der Zeit

Lieber zu hohe Stammwürze als zu niedrig, Da könnte man auch noch korrigieren allerdings muss man dazu länger kochen. Und dann sollte man den Hopfen noch nicht drinne haben. Ergo, musste auch wieder wissen wieviel du verdampfst. Sprich du musst deine Gerätschafften kennen lernen und das dauert ein paar Sude.


[Editiert am 29.6.2014 um 13:53 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 16:38  
Na in dem Satz oben sprichst du aber vom Kochen, nicht dem Läutern, und die Ausbeute ist nach dem Läutern immer gleich wenn man ins Hopfenkochen geht. Aber wenn du was anderes meinst...

edit: Ist ja auch egal, geht ja nicht wirklich dadrum hier ;)


[Editiert am 29.6.2014 um 16:39 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 17:05  
Ist sie eben nicht, wenn ich eine hohe Verdampfungsrate habe, ist es mir möglich länger zu läutern. So spüle ich mehr Extrakt aus dem Treber.


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 17:16  
Du hattest das so allgemein vormuliert. Das ist ja eine Ausnahme, man sollte eher dadrauf achten ähnliche, konstante Anlagenwerte zu erreichen, sprich auch die gleiche Verdampfungsrate über alle Sude hinweg.

Wollte nur klarstellen, dass die Ausbeute nach dem Läutern ( = fertig damit), während man kocht und nichts neues dazu kommt, gleich bleibt. Das ist einfach so.

Zu langes läutern könnte aber auch zur erhöhten Auslaugung von unerwünschten Treberbestandteilen führen, muss man abwägen.


[Editiert am 29.6.2014 um 17:16 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2014 um 17:32  
Ja, das stimmt, da haben wir an einander vorbei geredet. :) :giveup:

Lass uns ein Bier trinken.


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