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Autor: Betreff: Die richtige Kühlbox zum Maischen und Läutern finden
Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 09:59  
Ich habe mich entschlossen, das Maischen und Läutern in einer Kühlbox zu machen.
Nun brauche ich die Richtige Kühlbox. Ich arbeite aktuell mit nur 3kg Malz, sodass ich auf 15 Liter fertiges Bier komme.
Das Problem ist, dass die einzigen Kühlboxen mit Ablasshahn (Zum Umbauen besser) die von Coleman sind, doch die kleinste hat schon 50 Liter Volumen.
Ist das zu viel für meine Kleinen Sude oder kann ich die benutzen.

Alternativ, wie baue ich einen Ablasshahn in eine Kühlbox ohne Vorrichtung (meist ist die Isolationsschicht schon 5 cm dick) ein?
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 10:06  
Es muss ja nicht unbedingt eine Kühlbox sein, ich würde dir einen Thermoport empfehlen, z.B. diesen hier mit 25l:
http://www.ebay.de/itm/10231-25-Liter-Liter-Edelstahl-Therm oport-mit-Hahn-RMA-B-/331184793018?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4d1c26e5 ba

Der Hahn ist nicht ideal, funktioniert aber. Außerdem kannst du ihn problemlos durch einen besseren ersetzen.

Gustl
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 10:17  
Der 25er Thermoport schlägt halt gleich mit 60€ zu Buche, eine passive Kühlbox gibt es schon für einen Zehner.
Den Abstand zwischen Innen- und Außenwand überbrückst du mit einer Hahnverlängerung aus dem Baumarkt. So ist das beim Thermoport auch gelöst.



Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 10:26  
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 10:34  
Im Prinzip ja, soweit man das vom Bild her beurteilen kann. Die Größe ist jedenfalls für deine 3kg Sude ideal. Im Moment werden solche Kühlboxen (weil Saisonende) für kleines Geld vor den Baumärkten verramscht - und da musst du wegen der Umbauteile sowieso hin.

Cheers, Ruthard


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 10:47  
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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 10:48  
Bist du dir sicher, dass gezeigte Kühlbox auch lebensmittelecht ist?

Ich hab mir auch mal eine Kühlbox fürs Nachgusswasser organisiert. So ne billige von Amazon. Nach dem ersten Gebrauch hab ich niewieder Lebensmittel darin verarbeitet, weils mir durch die "Hitze" plötzlich Plastikgerüche und Verfromungen gab...
Eventuell würde ich die maximal noch im Kaltbereich zum Beispiel als Gärbottich verwenden... mehr aber auch nicht...


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Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 11:50  
Würde es Probleme geben, wenn ich eine 50 Liter Kühlbox bei 3kg Malz benutze? Oder was sind die Nachteile?
http://www.amazon.de/Coleman-Kühlbox-Xtreme®-eisblau-30000012 76/dp/B006Z97832/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1405335014&sr=8-2&keywords=Coleman< /a>
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 12:00  
Ja. Je größer die Grundfläche deines Läutergefäßes ist, desto dünner wird die Treberschicht (bei gegebener Schüttungsgröße).
So 10 bis 12cm sollte die Schicht schon dick sein, damit du eine klare Würze bekommst. Die 21 Liter Box ist da ideal, aus meinem 25l Thermoport hole ich so 20 bis 30l Bier raus.

Cheers, Ruthard


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 12:04  
Ich denke auch, daß der kleine Thermoport ideal wäre. Alternativ jedes ander Läutergefäß, das Du ordentlich dämmen kannst - mit ein bisschen Phantasie findet man da tolle Lösungen.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 12:14  
Ich habe mir auch so eine Läuterbox aus einer Kühlbox gebaut. Gekauft habe ich bei Amazon (ein anderes Modell als oben verlinkt). Da stand auch was von "lebensmittelecht". Ob's stimmt...

Die Hahnkonstruktion is bei mir wie bei Ruthard beschrieben. Allerdings musste ich doch ganz schön Aufwand betreiben, um den Hahn um die Durchführung herum dicht zu bekommen. Mit Hanf und dicken Abdeckplatten vorne und hinten hat es geklappt, zu mindest zu 99%. Für die Läuterzeit hält die Box jedenfalls dicht. Ein 24h Wassertest offenbarte minimalste Lecks.

Das Durchboren ist einfach. Erst vorne u. hinten die dünen Plastikwände möglichst genaus gegenüberliegend im entsprechenden Durchmesser entfernen. Ich habe es mir ausgemessen, aufgezeichnet und dann den Kreis mit einem 2mm Bohrer entsprechend "ausgestanzt. Danach habe ich das innenliegende Isoliermaterial (Stypropor) vorsichtich weggebohrt und -geschnitten.

Wesentlich aufwändiger war es, den Läuterboden (Lochblech) einzupassen. Aber da hatte ich auch nur grobschlächtiges Werkzeug (Flex ;-) zur verfügung.

Eine gute Anleitung ist übrigens http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanle itungen/laeuterbox

Grüße,
Martin
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 12:29  

Zitat von Bierwisch, am 14.7.2014 um 12:04
...mit ein bisschen Phantasie findet man da tolle Lösungen.

Gruß,
Bierwisch


Das sagt gerade der Richtige - man kann sich ein Läutergefäß auch aus Brettern zusammentackern:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=14351#pid168865


Cheers, Ruthard


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 13:20  
@Ruthard
Was Du da für olle Kamellen ausbuddelst! Aber getackert war da nix...

Ich dachte da eher an lebensmittelechte Kunststoffbehältnisse in der entsprechenden Größe und einer passenden Wärmedämmung.


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Der Klügere kippt nach!
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2014 um 13:53  

Zitat:
Was Du da für olle Kamellen ausbuddelst! Aber getackert war da nix...

Mir ging es drum zu zeigen, wie man auch mit haushaltsüblichen Mitteln ("Guerillamethoden" darf man ja nicht mehr sagen), ohne große Klimmzüge ewas funktionsfähiges zustande bringt.

Cheers, Ruthard


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