Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2014 um 09:59 |
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Ich habe mich entschlossen, das Maischen und Läutern in einer Kühlbox zu
machen.
Nun brauche ich die Richtige Kühlbox. Ich arbeite aktuell mit nur 3kg Malz,
sodass ich auf 15 Liter fertiges Bier komme.
Das Problem ist, dass die einzigen Kühlboxen mit Ablasshahn (Zum Umbauen
besser) die von Coleman sind, doch die kleinste hat schon 50 Liter
Volumen.
Ist das zu viel für meine Kleinen Sude oder kann ich die benutzen.
Alternativ, wie baue ich einen Ablasshahn in eine Kühlbox ohne Vorrichtung
(meist ist die Isolationsschicht schon 5 cm dick) ein?
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 10:06 |
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 10:17 |
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Der 25er Thermoport schlägt halt gleich mit 60€ zu Buche, eine passive
Kühlbox gibt es schon für einen Zehner.
Den Abstand zwischen Innen- und Außenwand überbrückst du mit einer
Hahnverlängerung aus dem Baumarkt. So ist das beim Thermoport auch
gelöst.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2014 um 10:26 |
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 10:34 |
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Im Prinzip ja, soweit man das vom Bild her beurteilen kann. Die Größe ist
jedenfalls für deine 3kg Sude ideal. Im Moment werden solche Kühlboxen
(weil Saisonende) für kleines Geld vor den Baumärkten verramscht - und da
musst du wegen der Umbauteile sowieso hin.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 10:47 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 235 Registriert: 3.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2014 um 10:48 |
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Bist du dir sicher, dass gezeigte Kühlbox auch lebensmittelecht
ist?
Ich hab mir auch mal eine Kühlbox fürs Nachgusswasser organisiert. So ne
billige von Amazon. Nach dem ersten Gebrauch hab ich niewieder Lebensmittel
darin verarbeitet, weils mir durch die "Hitze" plötzlich Plastikgerüche und
Verfromungen gab...
Eventuell würde ich die maximal noch im Kaltbereich zum Beispiel als
Gärbottich verwenden... mehr aber auch nicht...
____________________ Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2014 um 11:50 |
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 12:00 |
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Ja. Je größer die Grundfläche deines Läutergefäßes ist, desto dünner wird
die Treberschicht (bei gegebener Schüttungsgröße).
So 10 bis 12cm sollte die Schicht schon dick sein, damit du eine klare
Würze bekommst. Die 21 Liter Box ist da ideal, aus meinem 25l Thermoport
hole ich so 20 bis 30l Bier raus.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 12:04 |
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Ich denke auch, daß der kleine Thermoport ideal wäre. Alternativ jedes
ander Läutergefäß, das Du ordentlich dämmen kannst - mit ein bisschen
Phantasie findet man da tolle Lösungen.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 13.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 12:14 |
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Ich habe mir auch so eine Läuterbox aus einer Kühlbox gebaut. Gekauft habe
ich bei Amazon (ein anderes Modell als oben verlinkt). Da stand auch was
von "lebensmittelecht". Ob's stimmt...
Die Hahnkonstruktion is bei mir wie bei Ruthard beschrieben. Allerdings
musste ich doch ganz schön Aufwand betreiben, um den Hahn um die
Durchführung herum dicht zu bekommen. Mit Hanf und dicken Abdeckplatten
vorne und hinten hat es geklappt, zu mindest zu 99%. Für die Läuterzeit
hält die Box jedenfalls dicht. Ein 24h Wassertest offenbarte minimalste
Lecks.
Das Durchboren ist einfach. Erst vorne u. hinten die dünen Plastikwände
möglichst genaus gegenüberliegend im entsprechenden Durchmesser entfernen.
Ich habe es mir ausgemessen, aufgezeichnet und dann den Kreis mit einem 2mm
Bohrer entsprechend "ausgestanzt. Danach habe ich das innenliegende
Isoliermaterial (Stypropor) vorsichtich weggebohrt und -geschnitten.
Wesentlich aufwändiger war es, den Läuterboden (Lochblech) einzupassen.
Aber da hatte ich auch nur grobschlächtiges Werkzeug (Flex ;-) zur
verfügung.
Eine gute Anleitung ist übrigens http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanle
itungen/laeuterbox
Grüße,
Martin
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 12:29 |
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 13:20 |
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@Ruthard
Was Du da für olle Kamellen ausbuddelst! Aber getackert war da nix...
Ich dachte da eher an lebensmittelechte Kunststoffbehältnisse in der
entsprechenden Größe und einer passenden Wärmedämmung.
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 13:53 |
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Zitat: | Was Du da für olle
Kamellen ausbuddelst! Aber getackert war da
nix... |
Mir ging es drum zu zeigen, wie man auch
mit haushaltsüblichen Mitteln ("Guerillamethoden" darf man ja nicht mehr
sagen), ohne große Klimmzüge ewas funktionsfähiges zustande bringt.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 13 |
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