Newbie Beiträge: 2 Registriert: 15.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2014 um 15:27 |
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Meinen Gruße werte Braumeister!
Obwohl ich es mir schon lange vorgenommen habe, habe ich bisher noch nicht
getraut selbst zu brauen und bin somit ein absoluter Anfänger (das Prinzip
der hohen Kunst des Brauens ist mir aber geläufig). Nun hat sich in meinem
zuweilen verwirrten Geiste die Idee festgesetzt ein Haferbier trinken zu
wollen, welches ich allerdings nicht auf dem freien Markt käuflich erwerben
konnte. Nun ist mir aufgefallen, dass es zwar bereits Haferbier-Rezepte und
-Berichte gibt (auch hier), allerdings bei allen haupsächlich "normales"
Gerstenmalz verwendet wird und nur ein Teil mit Hafer ersetzt wird (oder
Haferflocken zugestetzt werden);
Ich bin nun etwas verunsichert, da ich ein Bier nur aus reinem Hafer brauen
wollte. Ist das nicht möglich (wieso sollte das nicht möglich sein?!) oder
wird das nur nicht gemacht weil es so abscheulich schmeckt?!
Sollte es möglich sein (wovon ich ausgehe), wäre dann das richtige Vorgehen
wenn ich Hafer vom nächsten Händler erwerbe, den Hafer selbst mälze (oder
es zumindest versuche, da ich keinen Hafermalz fand) und dann "ganz normal"
wie mit Gerstenmalz braue, oder muss man bei Hafermalz gegenüber
Gerstenmalz die Prozedur abändern?
Mit Hochachtungsvollen Gruße,
Der Haferbierexperimenteur
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 18.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 15:37 |
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Fand ich ja gleich mal spannend und habe gegoogelt.
Das hier fand ich zuerst:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=12552
und darüber auch noch das
http://www.schnapsbrenner.eu/jtl/MALZ-CHATEAU-HAFERMALZ-1-K
G-2-3-EBC
Ob man 100%-Schüttungen damit machen kann, das hängt von den Enzymen ab.
Ich bezweifle das, da bestimmt Enzyme nicht so gut sind oder fehlen. Beim
Weizenbier macht man auch nur einen Anteil Weizen rein, der von den
Gerstenmalzenzymen mit verarbeitet wird. Aber da meldet sich bestimmt
gleich noch ein anderer Experte zu zu Wort...
Christian ____________________ keep me away from porter or whiskey
don't play anything sentimental it'll make me cry
- Van Morrison in "Got to go back" 1986
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 15:50 |
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Zitat von herbie01, am 15.7.2014 um
15:37 |
Ob man 100%-Schüttungen damit machen kann, das hängt von den Enzymen ab.
Ich bezweifle das, da bestimmt Enzyme nicht so gut sind oder fehlen. Beim
Weizenbier macht man auch nur einen Anteil Weizen rein, der von den
Gerstenmalzenzymen mit verarbeitet wird. Aber da meldet sich bestimmt
gleich noch ein anderer Experte zu zu Wort...
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Das ist Quatsch.
Weizenmalz gilt sogar als sehr enzymreich.
Der Grund, warum man nicht 100% Weizenbiere macht ist die Problematik beim
Läutern und auch weil Weizenmalz sehr leere Biere erzeugt.
Den typischen Malzcharakter bekommt man nur durch Gerstenmalz.
Das Problem beim Hafer könnte unter anderem der hohe Fettanteil sein,
Läutern wird dann aber auch ein Abenteuer.
Stefan
[Editiert am 15.7.2014 um 15:51 von Boludo]
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 16:35 |
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Meister Narziss schreibt Hafermalz hat einen hohen Fett, Protein und
Betaglucan-Gehalt. 100% Hafermalzwürzen verhalten sich wie
Gerstenmalzwürzen. Durch den hohen Spelzenanteil kann man Hafer sogar als
Läuterhilfe einsetzen.
Haferbiere sind sehr trüb und haben erhöhte Gehalte an Zink, Betaglucan und
Tryptophan. Der Geschmack ist "hafertypisch" also schon etwas ungewohnt.
Das muss man mögen. Es schreibt noch, dass die Biere ein gutes
Reduktionsvermögen haben. Das heißt sie sind gegen Oxidation stabil. Die
diastatische Kraft ist geringer als bei Gerstenmalz.
m.f.g
René
[Editiert am 15.7.2014 um 16:36 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 16:36 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2014 um 16:42 |
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Brauen mit 100% gemalztes Hafer ist problemlos. Wenn English kein Problem
ist, Lesefutter. Nur der extrakt pro kilo ist etwas
niedriger und der pH nach gaerung etwas hoeher.
maischen:
20 min @ 45°C
30 min @ 63°C
30 min @ 73°C
Abmaischen.
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 16:49 |
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Ich habe Hafermalz schon mit der Porkert geschrotet (mehr gemahlen). Das
ging jedenfalls sehr gut. Durch den hohen Fettgehalt gibt das ein etwas
"pappiges" Schrot, als ob man Schneebälle draus machen kann.
Ob man die langen, dünnen Körner mit einer Walzenquetsche schroten kann
weiß ich nicht?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2014 um 17:27 |
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mit einet einstellbaren Walzenquetsche geht es sicher, sonst das ganze zwei
mal durchdrehen.
Ein teil vom Hafer im Ofen leicht rosten (30 min @ 170°C) gibt eine
deutliche Vertiefung vom Geschmack.
In de US gibt/gab es auch "Naked Golden Oats", ein Hafer Crystal malz. Das
selber machen habe ich nur ein mal versucht und ist da nicht ganz gelungen.
Der Spelzen ist im Wege bei der Wasser Aufnahme und bei dem späteren
trocknen und rosten. Es wird schnell brenzlig.
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 17:48 |
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Das Hafermalz von Chateau bei Schnapsbrenner ist ohne Spelzen und das bei
HuM auch, wenn ich mich noch richtig erinnere. Da wirds dann mit dem
Laeutern schwierig. Du koenntest als Laeuterhilfe aber zerkleinerte
Dinkelspelzen mitmaischen.
Ein (allerdings nicht 100%) Haferbier gibts von Walder Braeu.
Gruss Hotte
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 18:07 |
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Ok, Hafermalz hat natürlich im Gegensatz zu Haferflocken Spelzen, sorry
Stefan
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 340 Registriert: 18.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2014 um 18:26 |
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Ich habe ein Bier mit 35% Hafermalz gebraut. Das ging super. Das mit dem
hohen Fettanteil trifft sicherlich auf Haferflocken zu,
Hafermalz bereitet da aber keine Probleme. Das Läutern geht nicht
schlechter: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=23658
Eine 100%-Schüttung wird m. E. auch funktionieren. Außerdem hat Ingo einen
Link gegeben, in dem alles beschrieben ist.
Mach einfach einen Versuch!
Gruß
Heinrich
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 21:29 |
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Nein, Hafer hat im Gegensatz zu
Hafermalz Spelzen (Zitat: "Château Oat malt is produced from de-husked oat
kernels")
Gruß Hotte
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 9.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 16.7.2014 um 07:01 |
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Aber offenbar gibt es auch Hafermalz mit Spelzen. Die Jungs aus dem
Englischsprachigen link von weiter oben schreiben zumindest davon...
Welches Hafermalz hat denn Spelzen?
Gruss
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 9.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 16.7.2014 um 07:08 |
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.7.2014 um 07:31 |
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Das Thomas Fawcett Hafermalz (Schnapsbrenner) hat Spelzen.
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 25.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2014 um 08:16 |
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Zitat von Merter, am 15.7.2014 um
15:27 | Meinen Gruße werte Braumeister!
Obwohl ich es mir schon lange vorgenommen habe, habe ich bisher noch nicht
getraut selbst zu brauen und bin somit ein absoluter Anfänger (das Prinzip
der hohen Kunst des Brauens ist mir aber geläufig). ...
Ich bin nun etwas verunsichert, da ich ein Bier nur aus reinem Hafer brauen
wollte. |
Verstehe ich das richtig, du hast noch nie gebraut und willst als
Allererstes ein 100% Haferbier machen? Aus eigener Erfahrung kann ich dir
sagen, dass man erstmal mit ein paar "normalen" Suden Erfahrung sammeln
sollte weil am Anfang fast immer etwas schief geht. Es gibt so viele kleine
und große Dinge die beim Brauen passieren und die man einfach erfahren und
manchmal auch mal falsch machen muss bevor man seine Abläufe einigermaßen
im Griff hat. Zum Üben kann ich das Klosterbier oder das Anfängerweizen
empfehlen.
Wäre ja schade um das schöne Haferbier.
Gruß,
Theo ____________________ Wieso ist Leergut?
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 13.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2014 um 11:41 |
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Soll keine Kritik an den vorhergehenden Beiträgen sein.
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Antwort 16 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 15.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 17.7.2014 um 14:29 |
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Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich werde es dann wohl so angehen, dass ich zunächst ein Standardbier
versuchen werde und mich bei Erfolg an das Haferbier herantaste.
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 2.10.2014 um 22:31 |
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Hallo,
Empfiehlt es sich nicht doch, zumindest 10 oder 20% Gerstenmalz zu
verwenden?
Welche Hefe wäre optimal? Bis jetzt erscheint die Nottingham am
sinnvollsten..
Gruß, Peter
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