Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 13:22 |
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Ersteinmal ein recht herzliches Hallo in die Runde!
Ich könnte etwas Hilfe/Fachwissen gebrauchen. Ich hab schon etwas herum
gesucht aber nicht die passenden Antworten gefunden.
Etwa Ende April, Anfang Mai habe ich mir ein Brauset zugelegt. Zum Brauen
bin ich allerdings erst Ende Juli gekommen.
Das Brauen lief prinzipiell streng nach der mitgelieferter Anleitung ab.
(Was sich nach einiger Recherche hier im Forum, als wohl nicht unbedingt
der beste Weg herausstellte)
Naja, jedenfalls scheint der Sud nicht wirklich zu gären. Ich hab dann nach
etwas mehr als einer Woche nochmal Hefe (SAFALE S-04) zugegeben, da ich mir
nicht sicher war, ob ich die erste richtig angesetzt hatte. In der
To-Do-Liste stand als erster Schritt Hefe rehydrieren und ganz am Ende dann
Hefe einrühren, da liegt ja locker mal fast ein Tag dazwischen. Ist die
Hefe dann überhaupt noch aktiv?
Wie dem auch sei, die zweite Fuhre Hefe ließ sich auch die Sonne auf den
Pelz scheinen und das ist jetzt auch schon wieder ne Woche her.
Daraus ergeben sich folgene Fragen:
1. Kann das Malz zu alt gewesen sein, sodass es nicht zur korrekten Gärung
kommt?
2. Und wie lange kann der Sud eigentlich im Gärfass bleiben (Wie gesagt, er
ist jetzt schon seit 3 Wochen oder länger da drin), bevor er irgendwie
unbrauchbar wird?
Ich freue mich von euch zu hören und bedanke mich schon mal im Voraus!
Grüße!
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 13:30 |
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Erstmal herzlich Willkommen in der Runde.
erzähl uns doch mal was zu deinem Maischverfahren, welche Rasten
hast du gemacht wie lange waren die, hast du eine Jodprobe gemacht um
die
Verzuckerung zu kontrollieren, bei welcher Würze Tempertur hast du
die Hefe dazu gegeben, welches Brauset war es ??? ... Fragen über
Fragen.
Wie darf ich folgenden Satz verstehen ? Zitat: | Wie dem auch sei, die
zweite Fuhre Hefe ließ sich auch die Sonne auf den Pelz scheinen und das
ist jetzt auch schon wieder ne Woche her. |
Steht der Sud in der Sonne ?
Woran erkennst du das es nicht gärt, hast du den Restextrakt gemessen ?
[Editiert am 7.8.2014 um 13:32 von Alt-Phex]
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 13:36 |
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Ich tippe darauf, das die Gärung bereits durch ist oder die Hefe mit
kochendem Wasser rehydriert wurde ____________________
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 13:54 |
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Erstmal Dank für die schnelle Antwort!
Habs näturlich nicht in der Sonne stehen lassen
Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Hefe auch "Faul" war und
nichts gemacht hat. Stand bei ~20°C.
Es handelt sich um obergäriges Klosterbier (Die Mischung war schon im Kit
drin).
Ich habe die Würze auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Dann kam die Hefe
rein.
Die Jodprobe habe ich auch gemacht. Keine Verfärbung.
Zu den Rastzeiten kann ich gerade nichts genaues sagen, da ich die
Anleitung nicht bei mir habe.
Es waren 3 mal 30 Min bei 54°C, 65°C und 75°C, wenn ich mich recht
entsinne. Ich kann es jedoch gerade nicht mit Bestimmtheit sagen.
Eingerührt habe ich das Malz bei 45°C glaube ich.
Wie gesagt ich habe mich genau an die Anleitung von "Genussreich"
gehalten.
Ich habe es daran erkannt, dass im Röhrchen nichts weiter passiert ist. Der
Wasserspiegel im Röhrchen hat sich zwar etwas verändert, aber geblubbert
hat es nie. Luftdicht scheint das Fass ja auch zu sein.
Gespindelt wird heute nochmal. Es wurde schonmal gemacht, da hatte sich
aber scheinbar gar nichts getan. Das Dumme ist, dass ich nicht da bin wo
das Bier ist , deswegen muss das jemand anderes für mich machen
und hoffen, dass diese Person alles richtig macht.
Es handelt sich um ein Deluxe Bierbrauset von Genussreich.
Hoffe das war alles
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 13:57 |
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Das Wasser (mit Zucker) wurde aufgekocht, die Hefe wurde dann nachdem es
abgekühlt war eingerührt.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 18.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:18 |
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ich habe letztens meinen neuen Plastik-Gäreimer von HuM benutzt. Und da
wollte es partout nicht blubbern. Aber ich habe Schaum gefunden. Nach
einigen Tagen des Wunderns habe ich festgestellt, dass der doofe Eimer
irgendwo eine Undichtigkeit hat, durch die der Überdruck ohne Blubbern
entweicht.
Ich habe das gestetet, indem ich dem Deckel eingedrückt habe, bis
Luftblasen rauskamen. Nach dem Loslassen war dann der Flüssigkeitsspiegel
in den beiden Röhren-Hälften ungleich, glich sich aber innerhalb weniger
Sekunden wieder an.
SO kann ich kein Blubbern überwachen
Zumindest konnte ich am Schaum erahnen und mit der Spindel messen, dass
DOCH was passiert war!
Christian ____________________ keep me away from porter or whiskey
don't play anything sentimental it'll make me cry
- Van Morrison in "Got to go back" 1986
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:21 |
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Die solltest immer die Stammwürze vor dem Anstellen der Hefe messen und
nach Abklingen der Hauptgärung den Restextrakt bis sich da nichts mehr tut.
Dann siehst du auch was die Hefe geleistet hat und ob es Sinn macht da
nochmal ne Packung Hefe zu versenken.
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:24 |
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Zitat von deralex, am 7.8.2014 um
14:21 | Die solltest immer die Stammwürze vor
dem Anstellen der Hefe messen und nach Abklingen der Hauptgärung den
Restextrakt bis sich da nichts mehr tut. Dann siehst du auch was die Hefe
geleistet hat und ob es Sinn macht da nochmal ne Packung Hefe zu versenken.
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Es waren zu Beginn 14° Stammwürze und es war halt auch kein Schaum auf der
Würze, lediglich ein paar kleine "Inseln".
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:31 |
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Trockenhefe immer nur nach Anleitung des Herstellers der Hefe
rehydrieren.
Nicht mit Zuckerwasser, nur mit Wasser pur. Andernfalls stresst du die
Hefe
schon bevor sie sich regeneriert hat. Das könnte schon die Fehlerquelle
sein.
Diese einfachen Gäreimer sind tatsächlich, meistens, nicht wirklich
Dicht.
Panik Meldungen wegen "Nicht-Blubberns im Gärröhrchen" gibt es hier
andauernd.
Bei den aktuellen Temperaturen könnte die Hefe sehr schnell fertig geworden
sein,
weshalb du auch kein Blubbern mehr sehen konntest.
Wieviel Gramm Trockenhefe hast du denn auf wieviel Liter Würze gegeben ?
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:34 |
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Hallo Macaquinho,
das von Dir beschriebene Vorgehen mag zwar optimierungsbedürftig sein, ein
totaler Fehler lässt sich auf den ersten Blick aber nicht erkennen. Daher
sollte es eigentlich Bier geworden sein.
Zunächst ist herbie01 und Alt-Phex zuzustimmen, dass Gärfässer nicht immer
hundertprozentig dicht sind. Allein aus dem Ausbleiben der Blubberbläschen
im Gärrohr lassen sich also keine sicheren Rückschlüsse auf das Stattfinden
oder Ausbleiben einer Gärung ziehen. Daher auch nachsehen, ob sich Kräusen
auf der Würze bilden und noch viel aussagekräftiger mit der Spindel messen,
ob sich da was ändert. Wenn Du mit der Spindel nachgemessen hast und
tatsächlich keinerlei Veränderung festzustellen ist, dann ist irgendetwas
schief gegangen. Auch wenn Du schreibst, dass die die Hefe in abgekochtes
und danach wieder abgekühltes Wasser getan hast, ist hier die
wahrscheinlichste Fehlerquelle. Wie hast Du die Temperatur des Wassers vor
Zugabe der Hefe kontrolliert? Das bloße Fühlen mit der Hand kann da sehr
täuschen. Wenn Du die Hefe in zu warmes Wasser (30°C oder mehr) getan hast,
dann dürfte sie das nicht überstanden haben.
Kopf hoch, auch wenn es kein Bier geworden sein sollte, hast Du zumindest
was dazu gelernt. Beim nächsten Versuch klappt's bestimmt.
Stefan
____________________ Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung
der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder,
in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:39 |
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Zitat von Bilbobreu, am 7.8.2014 um
14:34 | Das bloße Fühlen mit der Hand kann da
sehr täuschen. Wenn Du die Hefe in zu warmes Wasser (30°C oder mehr) getan
hast, dann dürfte sie das nicht überstanden haben
Stefan |
Ganz im Gegenteil - empfohlen wird ca 35°C
Edit - mehrer Quellen zitieren 35°C - 41°C, kommt von den Amis 95°F - 105°F
[Editiert am 7.8.2014 um 14:40 von Neubierig]
____________________ Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:39 |
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Zitat von Alt-Phex, am 7.8.2014 um
14:31 | Trockenhefe immer nur nach Anleitung
des Herstellers der Hefe rehydrieren.
Nicht mit Zuckerwasser, nur mit Wasser pur. Andernfalls stresst du die
Hefe
schon bevor sie sich regeneriert hat. Das könnte schon die Fehlerquelle
sein.
Diese einfachen Gäreimer sind tatsächlich, meistens, nicht wirklich
Dicht.
Panik Meldungen wegen "Nicht-Blubberns im Gärröhrchen" gibt es hier
andauernd.
Bei den aktuellen Temperaturen könnte die Hefe sehr schnell fertig geworden
sein,
weshalb du auch kein Blubbern mehr sehen konntest.
Wieviel Gramm Trockenhefe hast du denn auf wieviel Liter Würze gegeben ?
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Jaja, ich hab schon einige Einträge gelesen
Panik habe ich deswegen jetzt nicht unbedingt aber es wäre schade um Zeit
und Geld. Was nicht heißt, dass ich es nicht wieder probieren würde.
Es waren ca. 15 Liter. Zuerst habe ich nur ein päckchen der bereits
genannten Hefe verwendet(11,5g), später dann noch eins. Das mit dem Zucker
stand so in der Anleitung. Ich hoffte die wissen wovon sie reden.
Das Equipment ist jetzt auch nicht unbedingt das Beste habe ich feststellen
müssen. Der Gummi um das Gärrörchen war weit davon entfernt zu dichten. Da
musste nachgeholfen werden.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:40 |
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Zitat von Macaquinho, am 7.8.2014 um
14:24 | Zitat von deralex, am 7.8.2014 um
14:21 | Die solltest immer die Stammwürze vor
dem Anstellen der Hefe messen und nach Abklingen der Hauptgärung den
Restextrakt bis sich da nichts mehr tut. Dann siehst du auch was die Hefe
geleistet hat und ob es Sinn macht da nochmal ne Packung Hefe zu versenken.
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Es waren zu Beginn 14° Stammwürze und es war halt auch kein Schaum auf der
Würze, lediglich ein paar kleine "Inseln". |
Und wie hoch ist die Stammwürze jetzt ?
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:45 |
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Das mit dem Eimer - ich benutze die auch (15l und 30l) - manchmal müsst Du
richtig hart auf dem Rand drücken, um es zu verschliessen - bis Du ein
"Klik" hörst, und das den ganze Rand herum. Probiere auch das Gärrörchen
in bisschen weiter nach unten zu drücken - könnte die Gummidichtung Hilfe
leisten
____________________ Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:50 |
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Das könnte ich erst heute Abend sagen.
Übrigens toll, wie auf Zack man hier ist
der Eimer schien dicht zu sein, bei Druck auf den Deckel veränderte sich
die Wassersäule.
[Editiert am 7.8.2014 um 14:51 von Macaquinho]
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 14:54 |
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Dann gibt es offenbar sehr unterschiedliche Empfehlungen.
Fermentis empfiehlt die obergärigen/Ale-Hefen in einem Temperaturbereich
von 25-29 °C
und untergärige/Lager-Hefen bei Temperaturen von 21-25 °C zu
rehydrieren.
http://www.fermentis.com/wp-content/uploads/2010/07/FORWEBD
EUTSCH1.pdf
[Editiert am 7.8.2014 um 14:58 von Bilbobreu]
____________________ Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung
der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder,
in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 15:01 |
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Zitat von Bilbobreu, am 7.8.2014 um
14:54 |
Dann gibt es offenbar sehr unterschiedliche Empfehlungen.
Fermentis empfiehlt die obergärigen/Ale-Hefen in einem Temperaturbereich
von 25-29 °C
und untergärige/Lager-Hefen bei Temperaturen von 21-25 °C zu rehydrieren.
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Ich habe eben gelesen, Fermentis schlagen 27°C +/- 3°C vor, also max 30°C.
Gut, ich meine aber immer noch, dass mitte 30'er kein Problem sein sollte.
Persönlich, koche ich das Wasser, und warte bis es nicht mehr warm (in
meinem Hand) ist. Das heisst, es sollte irgendwo unter Körpertemperatur
sein. Ich messe die Temperatur nicht. ____________________ Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 18.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 15:03 |
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Beim Drücken tat die Wassersäule das ja bei mir auch. Wenn Du drückst, bis
was rausblubbert, dann kannst Du danach sehen, ob sich die beiden
Oberflächen wieder angleichen. Vorausgesetzt, Du hast ein Gärröhrchen wie
dieses. ____________________ keep me away from porter or whiskey
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- Van Morrison in "Got to go back" 1986
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 15:06 |
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Zitat von herbie01, am 7.8.2014 um
15:03 |
Beim Drücken tat die Wassersäule das ja bei mir auch. Wenn Du drückst, bis
was rausblubbert, dann kannst Du danach sehen, ob sich die beiden
Oberflächen wieder angleichen. Vorausgesetzt, Du hast ein Gärröhrchen wie
dieses.
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Ich schlage vor, etwas relativ schwer auf den deckel zu liegen, und den
Wasserpegel dann zu beobachten. Grund ist, es ist schwierig ein konstanten
Druck mit dem Hand zu geben. Wenn die zwei Ebenen nach 'ne Weile sich
angleichen, ist es nicht dicht. ____________________ Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 15:06 |
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Zitat von herbie01, am 7.8.2014 um
15:03 |
Beim Drücken tat die Wassersäule das ja bei mir auch. Wenn Du drückst, bis
was rausblubbert, dann kannst Du danach sehen, ob sich die beiden
Oberflächen wieder angleichen. Vorausgesetzt, Du hast ein Gärröhrchen wie
dieses.
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Jup hab ich... Der Deckel muss aber schon ab oder?
Erstmal Danke für die schnellen Antworten.
Das Bier wird heute nochmal gespindelt. Mal sehen was dabei rauskommt...
Wenn nicht, was dann? Wie gesagt, die Würze ist jetzt schon ne ganze Weile
in dem Fass. Entsorgen?
Und ich möchte auch nochmal auf das Malz zu sprechen kommen. Die Frage ging
wohl unter. Ist es schlimm, dass das Malz ca. 2,5 Monate (allein bei mir)
lagerte bevor ich es benutzte?
[Editiert am 7.8.2014 um 15:11 von Macaquinho]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 15:08 |
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Der Gärröhrchendeckel? Nöö -das kann locker darauf bleiben. So dicht
darauf ist es nicht
____________________ Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 17:57 |
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Hmm es wurden gerade 5° P gemessen... Umsonst die ganze Aufregung
Kann man abfüllen oder?
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 19:03 |
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Woher sollen wir wissen, wie weit das Bier noch weitergärt?
Stefan
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2014 um 19:05 |
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Von 14 auf 5 würde ca 65% EVG ergeben. Im Regelfall kann die S-04 jedoch
mehr.
Ich würde es noch ein paar Tage, vielleicht eine Woche, stehen lassen. 5°
sind doch ein wenig viel und mir wäre das Endergebnis zu süß. Die S04 hat
bestimmt noch Reserven.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass du im ersten Post geschrieben hast, dass
du die Hefe beinahe einen Tag rehydriert hast...? Im Regelfall geschieht
die Rehydrierung innerhalb von 30 Minuten mit abgekochten Wasser. Was war
denn die ursprüngliche Hefe? Flüssig oder Trocken?
Edit: Wenn sich an dem Restectrakt für mindestens drei Tage nichts mehr
bewegt, dann erst abfüllen.
[Editiert am 7.8.2014 um 19:10 von RichardPickman]
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Antwort 23 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 27.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2014 um 19:18 |
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Zitat von RichardPickman, am 7.8.2014 um
19:05 | Von 14 auf 5 würde ca 65% EVG ergeben.
Im Regelfall kann die S-04 jedoch mehr.
Ich würde es noch ein paar Tage, vielleicht eine Woche, stehen lassen. 5°
sind doch ein wenig viel und mir wäre das Endergebnis zu süß. Die S04 hat
bestimmt noch Reserven.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass du im ersten Post geschrieben hast, dass
du die Hefe beinahe einen Tag rehydriert hast...? Im Regelfall geschieht
die Rehydrierung innerhalb von 30 Minuten mit abgekochten Wasser. Was war
denn die ursprüngliche Hefe? Flüssig oder Trocken?
Edit: Wenn sich an dem Restectrakt für mindestens drei Tage nichts mehr
bewegt, dann erst abfüllen.
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Die erste Hefe habe ich solange stehen lassen, weil die Beschreibung so
ungenau war. Da stand Step by Step drin was man machen soll. Und als erster
Punkt stand da: Hefe rehydrieren. Verstehe ich auch nicht, die sollten es
doch eigentlich besser wissen... Es war beides mal diese S04 Hefe(trocken).
Es war mein erstes Mal und ich hatte echt sehr wenig Vorwissen... und mit
Hefe habe ich sonst auch nicht so viel zu tun
Ich hab nur die Befürchtung, dass es jetzt schon zu lange in dem Eimer da
rumgammelt. Allerdings wurde das Bier heute probiert und für "lecker"
befunden
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Antwort 24 |
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