Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 16:09 |
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Ich habe mal eine Antwort auf eine Frage beim Hersteller von der Notti
gefunden.
Dort wird beschrieben das die rehydrierten Hefezellen von Haus aus durch
die aerobe Herstellung soviel "Lipid"
in ihren Zellen haben das sie sich ohne weitere Sauerstoffzufuhr dreimal
verdoppeln können.
Zumindest verstehe ich das so was in dem ganzen Artikel beschrieben wird,
Link siehe unten.
Falls ich falsch liege bitte ich um Korrektur.
Zitat: | Lallemand packs the
maximum amount of lipids into the cell wall that is possible during the
aerobic production of the yeast at the factory.
When you inoculate this yeast into a starter or into the mash, the yeast
can double about three time before it runs out of lipids and the growth
will stop.
There is about 5% lipids in the dry yeast.
At each doubling it will split the lipids with out making more lipids (no
O2). The first split leaves 2.5% for each daughter cell.
The second split leaves 1.25% for each daughter cell. The next split leaves
0.63%. This is the low level that stops yeast multiplication.
Unless you add O2 the reproduction will
stop. |
http://www.danstaryeast.com/articles/aeration-and-starter-v
ersus-wort
Vielleicht findet jemand noch weitere Infos.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.8.2014 um 16:15 von BerndH]
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2014 um 16:13 |
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Falsch:
Bierhefe = Saccharomyces Cerevisiae > geht auch zum Backen, dauert aber
länger bis der Teig geht
Backhefe = auf optimale CO2-Produktion und Schnelligkeit selektierte
Bierhefe > nicht gut zum Bierbrauen geeignet!
@Gru: in der Tat werden Hefen vor dem Trocknen "konditioniert", d.h. sie
werden derart ernährt, dass sie besonders viele zelleigene Stoffe "auf
Vorrat" bilden. Dies erleichtert den Zellen den Start ins aktive Leben nach
dem Rehydrieren (ääh, nach dem dehydratisieren meinte ich natürlich ). Es kann aber auch bedeuten, dass die Hefe eine
Belüftung nicht mehr wirklich nötig hat, denn entgegen der hier
vorherrschenden Meinung braucht die Hefe den Sauerstoff nur indirekt zur
Vermehrung, in Wirklichkeit wird er zur Biosynthese ebendieser zelleigenen
Baustoffe, Enzyme usw. benötigt, und diese wiederum werden vermehrt
benötigt wenn die Zellen sich teilen.. Olivenöl versorgt die Hefe übrigens
auf ähnliche Weise mit z.B. ungesättigten Fettsäuren, die die Hefe sonst
mittels Sauerstoff selbst herstellen müsst, und kann daher eine Belüftung
z.B. von Startern zumindest anteilig ersetzen...
Siehe auch
http://www.howtobrew.com/section1/chapter6-9.html
http://morebeer.com/articles/how_yeast_use_oxygen
https://www.wyeastlab.com/hb_oxygenation.cfm
http://www.eutechinst.com/tips/do/09_DO_beer_brewing.pdf
https://byo.com/stories/issue/item/950-keeping-your-yeast-h
ealthy
http://www.woodlandbrew.com/2013/01/how-much-oxygen-does-it
-take-to-make.html
oder einfach selber googeln.
Und noch was: die Hefe MUSS sich auch während der Gärung vermehren, da auch
ständig Millionen von Zellen absterben (Einzeller haben meist eine sehr
kurze Lebenserwartung!). Es ist nicht so, dass die Hefezellen von Beginn
der Gärung an die gleichen sind und die ganze Gärung über am Leben
bleiben...
So und damit bin ich hier auch raus, das wichtigste (Datenblatt lesen)
wurde ja bereits gesagt.
Grüße
[Editiert am 26.8.2014 um 16:17 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 51 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 20:19 |
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Sehr interessante Infos Dennis,
Nach dem was ich nun neues gelernt habe befinden sich die Hefezellen vor
ihrem Trockenschlaf in einem Zustand
bei dem sie eine aerobe Phase hinter sich haben mit deren Hilfe sie sich
mit wichtigen Stoffen zur Vermehrung versorgt haben die
Ihnen auch ohne weitere Sauerstoffzugabe eine mehrfache Teilung
ermöglichen.
Bei der Beispielhefe reichen diese eingelagerten Stoffe aus um dreimal eine
Verdoppelung der Zellen und ihrer Tochterzellen zu ermöglichen.
Das bedeutet das dann aus einer Zelle 8 werden könnten, wenn ich richtig
gerechnet habe.
Dann sind die eingelagerten Stoffe aufgebraucht.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.8.2014 um 20:52 von BerndH]
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Antwort 52 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 20:41 |
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Hallo, Bernd,
ist die Datei vielleicht hier dabei?
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 20:45 |
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Zitat: | Und noch was: die Hefe
MUSS sich auch während der Gärung vermehren, da auch ständig Millionen von
Zellen absterben (Einzeller haben meist eine sehr kurze Lebenserwartung!).
Es ist nicht so, dass die Hefezellen von Beginn der Gärung an die gleichen
sind und die ganze Gärung über am Leben
bleiben... |
Und wer schon mal einen Lagertank gereinigt hat, wird dies such nicht
anzweifeln.
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Antwort 54 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 20:46 |
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...ich erinnere mich gut, aber dunkel... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2014 um 21:01 |
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Ich habe nicht viel vom Fachchinesisch verstanden, aber immerhin folgendes
(so hoffe ich): Es sollte Trockenhefe, möglichst ohne vorher rehydriert
worden zu sein, auf die Anstellwürze gestreut werden, damit sie
unverzüglich ihren Job erledigen kann, richtig? Und zwar ohne Belüftung?
Meine jüngste Erfahrung mit UG 3470 bestätigt diese These, ich habe
erstmals zwei Päckchen a 11,5g (?) auf runde 27 L Würze gegeben und es kam
an wie immer, also weder besonders viel später oder früher. Vormals habe
ich die Hefe in Leitungswasser "weichen" lassen, bevor ich sie
temperaturkompensiert der Würze zugab. Offenbar kann ich mir diesen Schritt
zukünftig also sparen?
Achim
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Antwort 56 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 21:10 |
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Zitat: | Es sollte Trockenhefe,
möglichst ohne vorher rehydriert worden zu sein, auf die Anstellwürze
gestreut werden. |
Nein das ganz sicher nicht.
Steht hier auch nirgendwo so.
Direkt auf die Würze streuen kann einen erheblichen Anteil der Hefezellen
auf der Stelle töten und kann den überlebenden
das Leben schwer machen. Boludo meinte kürzlich erst das gerade die 34/70
da sehr empfindlich sei.
Nur in Ausnahmefällen kann das vielleicht eine Alternative zum "normalen"
Rehydrieren mit Wasser sein.
Beim Rehydrieren mit Wasser, und der zur Redhydrierung der Hefe passenden
Wassertemperatur, geht es den Hefezellen
danach viel besser und es überleben sehr viele, im hier genannten Beispiel
ca. 90%.
Auch die verwendete Wassertemperatur scheint dabei einen großen Einfluss
auf die Überlebensquote zu haben.
Bei der Notti sind das z.B. 30 - 35 Grad, bei der 34/70 um die 27 Grad.
Stimmt die Wassertemperatur nicht oder wird in einer Lösung mit zu hohen
IBU oder Extraktgehalt rehydriert kann
die Überlebensquote der Hefezellen ganz rapide abnehmen und die die
überleben sind dann auch "nicht gut drauf".
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.8.2014 um 21:28 von BerndH]
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Antwort 57 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 21:12 |
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Bernd, ist die Datei denn nu dabei oder nicht? (Frage in post 55).
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 21:14 |
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Hallo Michael, danke für den Link, ich stöber gleich mal aber ich glaube da
war es nicht.
EDIT:
Nein da war das nicht dabei. Ich meine es war ein Link auf ein externes
Dokument.
Nachdem was hier alles für mich neues an Infos zusammen getragen wurde ist
das
Wiederfinden des Dokuments ist zumindest für mich aber auch nicht mehr so
wichtig, schön wärs aber schon.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.8.2014 um 23:31 von BerndH]
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Antwort 59 |
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Member Beiträge: 68 Registriert: 22.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2014 um 23:14 |
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Antwort 60 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 07:30 |
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Hallo Gerald, die Erkenntnisse aus der "Studie" die der "Kerosin" dort
vorträgt sind nach meiner Überzeugung total falsch.
Sie widerspricht allem was die Hersteller zum Umgang mit ihren
empfindlichen Produkten verlauten lassen.
Das ist so als wolle man mit einer wissenschaftlich anmutenden Studie
beweisen das ein Automotor mit der Hälfte an Ölmenge betrieben nicht
gleich kaputt geht nach dem Motto "im Test fuhr das Auto genausoweit wie
ein Vergleichsfahrzeug mit korrekt gefüllter Ölmenge".
Nein das war nicht das wo ich vor langen mal meine Infos her hatte.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 27.8.2014 um 08:42 von BerndH]
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Antwort 61 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 08:10 |
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Zitat: | Dir ist schon klar, dass
Kerosin dort eine unabhängige Quelle zitiert und das nicht zwangsläufig
seine Meinung ist? |
Nicht immer so voreilig Ratte. Du weisst doch ganz genau das ich im
Nachhinein immer noch editiere.
Noch bevor du dein Statement abgesetzt hattest, hatte ich meine Wortwahl
bereits präzisiert weil mir aufgefallen war das
es so klingen könnte als ob das war er da vorträgt seine eigene Meinung
wäre.
Ich finde übrigens auch einiges immer wieder erstaunlich, dich betreffend
....
Grüsse
Bernd
[Editiert am 27.8.2014 um 08:21 von BerndH]
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Antwort 62 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 22.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 27.8.2014 um 08:19 |
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Also sowohl der Versuch von J. Bertens zum Endvergärungsgrad als auch der
von Sean Terrill zur Viability sind sehr interessant. Beides widerspricht
sich meiner Meinung nach aber nicht.
Direktes Aufstreuen auf Würze führt also dazu das ca 50% der Hefezellen
abstirbt und abhängig von der Hefe das Bier dann etwas fruchtiger schmeckt
und einen höheren Endvergärungsgrad erreicht. Oder anders gesagt, der
Verzicht auf Rehydrierung mit Wasser bedeutet Underpitching, wenn man die
Menge Trockenhefe benutzt die der Hersteller angibt, denn dieser ist bei
Angabe der Menge von Rehydrierung mit Wasser ausgegangen.
Wenn man nicht gerade auf einen höheren Endvergärungsgrad aus ist sollte
man also die Hefe mit Wasser rehydrieren, wie es auch von den Herstellern
empfohlen wird.
Wenn man Angst hat beim Rehydrieren eine Infektion zu bekommen kann man es
lassen und muss mit den Nachteilen, wie Underpitching, ggf. fruchtigerer
Geschmack und höherer Endvergärungsgrad leben. Oder einfach die Menge an
eingesetzter Trockenhefe verdoppeln.
Interessant finde ich auch was BerndH bei Danstar gefunden hat, Danke fürs
raussuchen.
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 08:27 |
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Hallo Gru, gern geschehen.
Ich weiss nicht ob man das so verallgemeinern kann mit den 50%.
Das ist sicher auch von der Zusammensetzung der Würze abhängig, als auch
von deren Temperatur beim Aufstreuen!
Wir wir in einer anderen "Studie" dieser Tage erst hier sehen konnten hat
auch die Temperatur beim Rehydrieren einen großen Einfluss auf die
Überlebensrate der Hefe,
zumindest beim korrekten Rehydrieren in Wasser.
Interessant finde ich auch das was Boludo und Flying in dem verlinkten
Thread auf der ersten Seite sagen.
Das entspricht genau meiner Sichtweise.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 27.8.2014 um 08:28 von BerndH]
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Antwort 64 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 08:35 |
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Zitat: | Erkennbar auch daran,
dass mein Text von 7:42 Uhr (Forumszeit) und deiner von 8:15 Uhr (
Forumszeit ) kommt |
Auch hier hast du mal wieder
Unrecht, auch wenn Dir immer sehr daran gelegen zu sein scheint durch eine
ausgepräfte Detailverliebtheit immer Recht behalten zu wollen.
Die 8:15 war nicht die Zeit der ersten Editierung durch mich sondern was da
unten rechts angezeigt wird ist immer der Zeitpunkt der letzten Editierung
!
Dieses Herumreiten auf Spitzfindigkeiten nervt echt ein bisschen auf die
Dauer.
Schau mal was da jetzt als Uhrzeit steht.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 27.8.2014 um 08:48 von BerndH]
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Antwort 65 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 22.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 27.8.2014 um 08:45 |
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Zitat von BerndH, am 27.8.2014 um
08:27 | Hallo Gru, gern geschehen.
Ich weiss nicht ob man das so verallgemeinern kann mit den 50%.
Das ist sicher auch von der Zusammensetzung der Würze abhängig, als auch
von deren Temperatur beim Aufstreuen [...] |
Also
ich glaube schon das man das verallgemeinern kann für die Herstellung von
Vollbier und Starkbier.
Anders sieht es vielleicht bei Leichtbier aus, und Wasser ist ja auch nicht
gleich Wasser.
Destilliertes/Vollentsalztes Wasser soll ja auch schädlich sein.
Doemens empfiehlt im Jahr 2005 verdünnte Würze mit 6-8°P, siehe http://fzarchiv.sachon.de/pdf/Getraenke-Fachzeitschriften/Bra
uindustrie/2005/04_05/BI_04-05_56-57_Doemens_News.pdf.
Leider hab ich bisher keinen Versuch gefunden in dem die überlebende
Zellenzahl nach Rehydration abhängig vom Extraktgehalt und Härtegrad der
Rehydrationsflüssigkeit untersucht wurde. Ich erwarte da findet man eine
starke Abhängigkeit, wahrscheinlich mit einem Optimum bei härterem Wasser
und niedriger Extraktkonzentration.
ACHTUNG: unter diesem meinem Beitrag befand sich vorher ein anderer, auf
den sich die Antwort von BerndH bezieht, der aber inzwischen gelöscht
wurde!
[Editiert am 27.8.2014 um 09:45 von Gru]
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Antwort 66 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 09:00 |
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Sorry, aber mir kommt es genauso vor wie Dir, nur anders herum.
Einige hier im Forum magst du nicht und egal was die verlauten lassen, du
gehst teilweise echt agressiv auf sie los. Ich bin so ein Opfer.
Würde z.B. ich zu einer Frage im Forum antworten "A ist richtig" würdest du
sofort "stimmt überhaupt nicht. B ist richtig" verkünden.
Würde ich aber "B ist richtig" äussern wäre deine Reaktion "Stimmt nicht, A
ist natürlich richtig"...
So oder zumindest so ähnlich stellt sich das dar. Das bringt den Sachinhalt
des Forums aber nicht weiter.
Ich weiss nicht was ich Dir getan habe aber dieses Verhalten fällt nicht
nur mir auf, das kann ich Dir bereits versichern.
Es tut mir leid das ich jetzt OT geschrieben habe aber manches muss einfach
mal gesagt werden.
Rattenfurz alles weitere bitte als PM an mich, dieser interessante Thread
muss nicht noch weiter
durch so einen Mist gestört werden.
Danke
Bernd
[Editiert am 27.8.2014 um 09:06 von BerndH]
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Antwort 67 |
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Senior Member Beiträge: 235 Registriert: 3.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.8.2014 um 09:09 |
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verdammter sch***, hört auf damit!
dieses thema soll nicht durch eure kinderkacke, die eh keiner mehr
versteht, gestört werden
THX!
sollte das so weitergehen, bitte ich jetzt im voraus schonmal den admin,
dieses thema zu schließen! ____________________ Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
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Antwort 68 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 09:11 |
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Lieber Rattenfurz
Soll ich alles das was du mir vorwirfst jedesmal neu kommentieren und damit
noch längere Diskussionen zwischen uns hervorrufen?
Das nervt die Mitlesenden ungemein!
Komm doch bitte mal wieder runter und streite bitte mit mir per PM !!
Können wir uns darauf einigen ?
Danke
Bernd
[Editiert am 27.8.2014 um 09:14 von BerndH]
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 09:51 |
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Zitat von Gru, am 27.8.2014 um
08:45 | Zitat von BerndH, am 27.8.2014 um
08:27 | Hallo Gru, gern geschehen.
Ich weiss nicht ob man das so verallgemeinern kann mit den 50%.
Das ist sicher auch von der Zusammensetzung der Würze abhängig, als auch
von deren Temperatur beim Aufstreuen [...] |
Also
ich glaube schon das man das verallgemeinern kann für die Herstellung von
Vollbier und Starkbier.
Anders sieht es vielleicht bei Leichtbier aus, und Wasser ist ja auch nicht
gleich Wasser.
Destilliertes/Vollentsalztes Wasser soll ja auch schädlich sein.
Doemens empfiehlt im Jahr 2005 verdünnte Würze mit 6-8°P, siehe http://fzarchiv.sachon.de/pdf/Getraenke-Fachzeitschriften/Bra
uindustrie/2005/04_05/BI_04-05_56-57_Doemens_News.pdf.
Leider hab ich bisher keinen Versuch gefunden in dem die überlebende
Zellenzahl nach Rehydration abhängig vom Extraktgehalt und Härtegrad der
Rehydrationsflüssigkeit untersucht wurde. Ich erwarte da findet man eine
starke Abhängigkeit, wahrscheinlich mit einem Optimum bei härterem Wasser
und niedriger Extraktkonzentration.
ACHTUNG: unter diesem meinem Beitrag befand sich vorher ein anderer, auf
den sich die Antwort von BerndH bezieht, der aber inzwischen gelöscht
wurde!
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Freut mich, dass das wenigstens einer kennt. Mit 6-8° verdünnter Würze
ansetzen ist meine bevorzugte Vorgehensweise.
Und so gehen unter den Streithanseln fast die besten Beiträge unter.
Reisst euch mal zusammen, wenn ihr in der Wirtschaft auf ein Bier
gegenübersitzen würdet, wäre der Ton sicher ein Anderer.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 70 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.8.2014 um 20:37 |
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OK, dann hat sich meine Hefe nicht ans Protokoll gehalten und (direkt auf
die Würze gestreut) wie sonst auch ihre Arbeit getan. Aber macht nix, sonst
habe ich ja auch immer mit Wasser rehydriert.
6-8°P ist immer so ein bisschen doof, könnte man stattdessen nicht auch
Glattwasser nehmen? Ich läutere bis ungefähr 2°P, da könnte ich doch immer
noch einen viertel Liter fürs Hefepäppeln rausziehen, ginge das nicht
ebenso gut wie 6-8°P?
Achim
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2014 um 20:53 |
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Geht doch ganz einfach. Man nimmt etwas Vorderwürze, misst mit dem Schätzeisen (Refraktometer)
weils da nicht so genau geht. Gibt etwa die doppelte Menge Wasser dazu,
kocht das kurz ab und fast fertig.
Glattwasser geht sicher auch, aber abkochen nicht vergessen!
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 72 |
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