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Autor: Betreff: Schnapsbrennen mit Maische
Posting Freak
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.9.2014 um 12:25  
Zwecks der geschmacklichen Abtrennung von Vor- und Nachlauf kann ich sagen, dass ich mal einen Destilierkurs geschenkt bekommen habe. Da wurde dann auch gebrannt und das Destilat glasweise abgefuellt und in einer Reihe aufgestellt. Dann musste man anhand einer Geruchsprobe selbst entscheiden, was man davon zusammen mischt und was man verschenkt.
So kann man recht gut feststellen, wie sich das Aroma des Destilats waehrend des Brennvorgangs veraendert.

Ich hatte auch mal eine Anleitung zum Selbstbau einer Destille aus einem Schnellkochtopf, die laut Verfasser auf Qualitaet und nicht Quantitaet ausgelegt ist. Es hat mich damals sehr gereizt, mal zu Brennen, habs dann aber gelassen, weil mene Sehkraft eh schon nicht mehr bei 100% liegt :)

Gruss Hotte
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Posting Freak
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Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.9.2014 um 17:21  
Interessantes Thema - leider bin ich im Urlaub gewesen und habe es verpaßt und darum mein Senf zum Thema:

-beim Brennen von Bier gibt es keinen Vorlauf. Uwe hat Recht - das entsteht nur, wenn viel Grünzeug (Bätter und Stiele) mitvergoren wurde. Darum wurde extra für den Grappa die erlaubte Höchstkonzentration von Methanol im fertigen Getränk auf utopische Höhen geschraubt und darum bekommt man von zuviel Grappa auch einen sagenhaften Brummschädel, aber das ist eine andere Geschichte...

-ich würde ausgesproche gerne meinen eigenen Whisky produzieren (lassen), nachdem ich mal das Ergebnis eines Experimentes verkosten durfte. Man braucht nicht viel, außer Geduld! Im Moment suche ich nach einem Lohnbrenner, der meine Maische (einfache Schüttung, hohe Stammwürze für möglichst 10Vol.%) für mich brennt, damit ich dann lagern kann.

-bei Maischen unter 10Vol% muß man für ein ordentliches Ergebnis zweimal brennen. Dabei entsteht weitgehend geschmacksneutraler Alkohol, weswegen es wohl eher ein Mehrfachbock (ohne Hopfen natürlich) sein sollte.

-es gibt ausgezeichnete Literatur zum Thema hier und hier und ein umfangreiches Forum dazu gibt es natürlich auch.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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