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Autor: Betreff: Schaubrauen
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 21:33  
Tach allerseits!

Hatte vor längerer Zeit schon mal die Idee ein Schaubrauen zu veranstalten. Momentan stecke ich in der Planung für meine neue 50 - 60 l Anlage und der Gedanke kam wieder auf. Ich erläutere mal kurz mein Vorhaben:

Schaubrauen findet statt sobald sich genau 5 Teilnehmer angemeldet haben. Dann wird ein Termin ausgemacht, wann das Ganze stattfinden soll. Je nach dem wie das Angebot angenommen wird, kann man ja evtl. auch sagen jeder erste Samstag im Monat, oder alle 2 Wochen. Warum genau 5 Teilnehmer? Ganz einfach. Bei ca. 50 l fertigem Bier macht das für jeden Gast einen Kasten, der mit nach Hause genommen werden darf. ;) Das Bier, das die Gäste dann mitnehmen wird vorgebraut und abgefüllt, sodass es trinkfertig mitgenommen werden kann oder vielleicht noch 1 Woche im heimischen Kühlschrank lagern muss. (Hebt vielleicht die Spannung :) )

Ablauf: Hätte mir das so vorgestellt, dass ich eine Bierzeltgarnitur in meinem Brauraum (Garage) aufstelle und die Leute empfange wärend im Hintergrund schon die Maische brodelt. Im ersten Teil erkläre ich dann die Herstellung von Bier, wie es etwa bei Brauereiführungen üblich ist. Zweiter Teil: Bier anfassen & erleben. Ich zeige die verschiedenen Zwischenstufen anhand von Proben auf. So dass man eine Vorstellung für die Entwicklung bekommt. Maische oder evtl. Würze sieht man eh live in Aktion (je nach Zeitplanung), Zwickelproben können von einem anderen Sud direkt vor Ort abgezogen und verkostet werden und alles andere ließe sich durch vorab abgezwackte Proben realisieren. So kann man einen Eindruck verschaffen wie aus Malz und Wasser Würze wird, wie aus Würze Jungbier wird usw. Dabei erkläre ich die einzelnen Stationen genau. Einerseits wie es in großen Brauereien funktioniert und andrerseits natürlich für den Hobbybereich.

Es soll alles in einem lockeren Rahmen stattfinden. Fragen können jederzeit eingeworfen werden, das ein oder andere Späßchen nebenbei, eben erwähnte Proben dürfen gern probiert werden usw.

Wenn das "Rahmenprogramm" dann zu Ende ist (geplante Zeit ca. 1,5 Std.) gibt es noch eine gemeinsame Brotzeit mit frischem selbstgebrautem und zum Abschluss erhält jeder Gast seinen Kasten Bier zum mit nach Hause nehmen (werde diese enorm hoch bepfanden um sicherzustellen dass die Flaschen, den Weg zu mir zurück finden) und eine schöne Urkunde mit Namen.

Jetzt noch die ein oder andere offene Frage

Da ich kein Kleingewerbe angemeldet habe und dies eigentlich auch nicht vorhabe, darf ich ja theoretisch kein Bier verkaufen. Wie sieht es mit Bezahlung für das "Seminar" aus? Darf ich dafür Geld nehmen? Ansonsten läufts hald auf die Schiene freiwillige Spende mit der Anmerkung "die meißten geben: Betrag XX,XX" mit vorgehaltener Hand. Zoll weiß sowieso über jeden Sud bescheid, also sollte dieser kein Problem darstellen. Wenn die Frage mit der Bezahlung geklärt ist kommen wir zur Höhe der Vergütung. Was wäre ein angemessener aber nicht überzogener Preis? Der Preis soll in erster Linie meine Umkosten decken (Wareneinsatz, Brotzeit, Urkunde). Wenn ich mir allerdings diese ganze Mühe mache möcht ich auch ein bisschen was dran verdienen. Will nicht unverschämt viel verlangen, weil es nicht mein Ziel ist dadurch reich zu werden. Man muss ja sowieso erst mal abwarten, wie das Ganze angenommen wird. Die paar Euros Gewinn würd ich dann in ein großes Sparschwein stecken und das Geld was zusammenkommt für die Erweiterung und/oder Instandhaltung meiner Anlage verwenden.

Was haltet Ihr von dieser Idee?
Die Diskussion ist hiermit eröffnet. Freu mich über viel Input :D

Bierige Grüße Andy


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Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr 30 hl/Sud (schöne kleine 1-Mann Brauerei) | Austoß Hobbybereich: noch ungewiss. Mal schauen wo die Reise hinführt ;) gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit noch in Planung
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 21:39  
Was willst du in 1,5 Stunden vermitteln? , das sieht mir eher nach ...zocke aus
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 21:48  
1,5 Stunden war nur mal ne grobe Schätzung. Jetzt wo ich so drüber nachdenke ist das schon sehr knapp bemessen. Die Zeit spielt absolut keine Rolle. Wenn es 3 Stunden dauert mit Fragen und Erklärungen, dann ist das auch kein Problem und selbst wenns den ganzen Tag dauert macht mir das auch nix. Abzocke ist absolut nicht meine Absicht. Hab ich aber auch schon im Beitrag erwähnt.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 21:56  
Nö, hast du eigentlich nicht, also los gehts:
Schroten, Erklärung Malzsorten, Technik der Malzmühlen, 20 Minuten
Einmaischen, Erklärung der Rasten, Dauer, Enzyme, Verfahren
Rasten, sicherlich Pause, was trinken, Bierstyles
Läutern, Verfahren erklären und hoffentlich wird es nicht peinlich
Kochen, Erklärung der Hopfung, Hopfensorten, Hopfengaben, mal was ausgefallenes trinken, ein IPA z.B.,
Whirlpool, Kühlung, Erklärung Hefe, Hefesorten, Anstellen

Ich hoffe du siehst, dies dauert schon den ganzen Brautag!
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 22:07  
Über den gesamten Brautag würd ich es nicht zwingend ziehen, das wird den meisten bestimmt zu lang. Man könnte ja überlegen, ob man 2 Varianten von dem Ganzen macht. 1 Kurzvariante in der alles Wesentliche erklärt wird. Sprich nicht sehr viel tiefer in die Materie gehen, als nötig. Leute meinetwegen während des Abläuterns kommen lassen und dann bis zum Ende vom Brautag und als 2. Variante den vollen Brautag mit sehr genauen Beschreibungen und nach dem Schema, dass du gerade beschrieben hast.

In erster Linie möchte ich ja eigentlich veranschaulichen, was so ein Brauer den ganzen Tag macht und wie Bier entsteht. Den Leuten das Produkt Bier näher bringen. Es soll kein Braukurs sein!


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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 22:14  
Na dann mach lieber die ersten 2 Stunden, da haste mehr Praxis dabei, bis zur 1. Hopfengabe.

Das kann man schon sehr interessant gestalten, ich hab dies schonmal vor Kamera und dann vor 1000 Menschen gemacht, an einem Abend.
Da entstehen schon interessante Gespräche.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=10424#pid108684

Anfang bitte nach oben scrollen!


[Editiert am 9.10.2014 um 22:16 von hoepfli]
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 22:21  
Hallo Andy,
tolle Idee so ein Schaubrauen, allerdings würde ich etwas anderes erwarten:
Man guckt einem erfahrenen Brauer über die Schulter und lernt dabei was über Grundlagen, Handgriffe, Rohstoffe usw. Man schaut also beim gesamten Brauen zu, rührt auch mal, schrotet mit, usw. Und nicht nur mal eben kurz in den Topf gucken. Nebenbei gibt es natürlich die eine oder andere Kostprobe... Das mit dem eigenen Bier "vorbrauen" und mit Heim geben versteh ich nicht so ganz. Wenn überhaupt, dann will man doch das Bier haben, was an dem Tag gebraut wurde, oder?
Und du erwartest schon einen bestimmten Betrag, damit du ein bisschen was verdienst - als Spende? Meiner Meinung nach ist das schwierig zu kommunizieren. Am besten geht es mit einem tollen begeisterndem Event, wo die Leute nicht über jeden Euro grübeln und gern auch mal mehr in den Hut schmeißen.
Lg Snowman
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 22:50  
Ja grundsätzlich hast schon recht. Aber wie stellst du dir das vor mit dem Sud? Da müsste dann theoretisch jeder nochmal kommen, wenn die Gärung durch ist und die Suppe in die Flasche gefüllt und den Kasten abholen.
Um nochmal auf die Geldsache zurückzukommen: Wie sieht es denn rechtlich aus? Darf ich legal etwas verlangen um meine Kosten zu decken? Dann könnte man es ja so machen, dass ich meine Ausgaben für Malz, Hopfen, Wasser, Energie, Brotzeit und Urkunde auf die 5 Teilnehmer umverteile, so dass diese praktisch nur den Wareneinsatz decken. Und wenn es den Leuten gefallen hat können sie ja am Ende noch was ins Schweinchen werfen. Wie gesagt ich muss nicht zwingend was damit verdienen. Wichtig ist, dass die Kosten gedeckt sind und wenn der eine oder andere Euro abfällt freut mich das und ich kann das Geld für die Anlage verwenden. Diese Lösung würde mir eigentlich am Besten gefallen.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 22:54  
Hast du ein Gewerbe angemeldet?
. Ich dachte , du bist Brauer?
Ansonsten die Büchse hin stellen...?
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 23:00  
Ja, bin Brauer! Aber als Arbeitnehmer. Gewerbe hab ich keins angemeldet und möchte das eigentlich momentan auch nicht.


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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 23:03  
also, Geld...., Einnahmen versteuern oder alles für Fun, oder?

und der Blödsinn mit Verst.. rechnet sich nicht, schon gar nicht mit deinen 2 Stunden Crashkurs.
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 23:11  
Du bist Brauer, kennst die Abläufe, nimm dir nen schönes Kostüm, 4-5 Stunden, und erkläre alles, aber schenke kein eigenes Bier aus.
Nimm doch einfach schöne Bierstyles aus der ganzen Welt, von Gose, Lambic, Weizen, Alt, Ipa, und ..., ich müste nur in die Garage gehen und könnte dir die 10 Leute unterhalten und verköstigen.

Dazu, etwas zum Essen, Grill oder etc., nen Treberbrot, da kann man viel erzählen.
10 Leute, a 20-30 Euro...
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 23:14  
Das ist ja genau das worum es mir geht! Muss ich das versteuern? Wenn ja: WARUM? Im Grunde genommen machen ja 6 Leute "gemeinsam einen Sud" und teilen sich die Kosten dafür, nach dem Prinzip wie ich es grad genannt hab. Da hat das doch normalerweise keinen zu interessieren oder? Und wenn mir jemand nen 5er oder 10er ins Sparschwein wirft bewegen wir uns auch nicht in solchen Dimensionen dass ich da irgendwas versteuern müsste oder seh ich das komplett falsch?!


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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 23:25  
Na wenn die 6 Leute bei dir Brauen must du es Versteuern, weil es kein Eigenbedarf mehr ist, bis 200 Liter ist frei pro Jahr. Damit bist du ruckzuck drüber. Da diese Freimenge nur für den Eigenbedarf ist und nicht für deine Brauveranstaltungen, kannst du, bzw. must du den Sud eh versteuern. Also 20..
ausfüllen, und überweisen, dann kannst du auch das mitgeben, aber ich glaube nicht verkaufen, weil...


Auf Deutsch, lass dich auf den Schwachsinn nicht öffentlich ein.
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smilies/mad.gif erstellt am: 9.10.2014 um 23:35  
Zoll führ ich ja doch sowieso ab, weil ich die 200 l Freimenge so oder so überschreite! Mir will einfach nicht eingehn, wo da das Problem liegen soll. Ich verkaufe ja faktisch kein Bier. Wenn ich für den Sud der am besagten Tag gebraut wird meinetwegen Kosten von 50 euro hab (jetz einfach mal nur als Biespiel) und von jedem der 5 Teilnehmer 10 Euro verlang, hab ich keinen Cent dabei verdient. So, dann machen also diese 5 Teilnehmer zusammen mit mir den Sud und jeder bekommt am Ende seinen Anteil, also 10 l. Das muss doch funktionieren?!?

EDIT: Sorry hab grad gelesen, dass du geschrieben hast man kanns dann mitgeben. Das wär ja in Ordnung für mich. Dann werden die Kosten für den Sud (Rohstoffe, Zoll und Brotzeit) durch 5 geteilt und dieser Betrag wird dann kassiert. Alles andere geht ins Schweinchen.


[Editiert am 9.10.2014 um 23:45 von andy1747]



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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 00:04  
Was du da vorhast ist als kommerziell einzuordnen, denn du nimmst Geld dafür.

Manch einer deiner "Kunden" (Gewerbe ich hör dich trapsen) möchte vieleicht
auch eine Rechnung oder Quittung...

Diese Rechnung/Quittung reicht der als Gewerblicher bei seinem Steuerberater ein.
(Finanzamt weiss dann bescheid!)

Selbstständig Geld verdienen ohne Gewerbe und Steuern ist in Deutschland legal nicht möglich.
(Und grundsätzlich der Tatbestand der Steuerhinterzeihung ! )

Es sei denn du kachelst Bäder, deckst Dächer oder sonstwas zu privat
ausgehandelten Konditionen. Und keiner erwischt dich... (Schwarzarbeit!)

Bei einem Schaubrauen mit "wildfremden" Leuten wird das funktionieren.

Die ganze Geschichte solltest du mal überdenken.


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 00:14  
Na sowas hab ich ja befürchtet. Typisch Deutschland. Viel Papierkram der es nicht wert ist und solche Vorhaben zerstört. Kleingewerbe werd ich nicht anmelden und somit wird sich das wohl in Rauch auflösen, wie ich das sehe. Dann werde ich das einfach so handhaben, dass Interessierte am Brautag jederzeit vorbeikommen können zum zuschauen. Und dabei bleibts hald dann. Wirklich schade!


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 00:24  
Du kannst doch nicht erwarten das du Geld verdienst ohne das der Staat was davon ab bekommt.


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 00:34  
Naja ich hab ja gesagt, dass die Kosten für die Teilnehmer nur meine Kosten decken sollen und wenn sie mir was spenden wollen dann gut und wenn nicht dann hald nicht. Wenn natürlich jeder nur 2 Euro in die Spendendose wirft, dann werd ich mir den Aufwand sicherlich nicht machen. Das ist schon klar.


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 00:45  
Eine schlechte Kostenkalkulation ist leider kein Freibrief.

Sprich mal mit einem Steuerberater oder deinem Finanzamt.
Um ein Kleingewerbe wirst du da nicht drum herum kommen.

Das ist aber auch kein Ding, du zahlst deine Steuern ja nicht
im vorraus, sondern nachdem was du eingenommen hast.

Was das Bier angeht, da greift das Zollgesetz.
Das ist ein völlig anderes Thema...


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 00:53  
Ich werd nochmal die eine oder andre Nacht drüber schlafen. Vielleicht überleg ichs mir ja doch noch mit dem Kleingewerbe. Wenn sich was tut werd ich hier die Neuigkeiten bekannt geben. Danke, erst mal an Alle!


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 00:59  

Zitat:
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Was mir nicht klar ist, da bist du eine 1-Mann Brauerei mit Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr 30 hl/Sud
also Profi und musst nachfagen wie man ein Schaubrauen im Hobbybrauer Bereich durchführt? :puzz:

Hmm, :gruebel:

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 01:02  
Ich bin Arbeitnehmer! Bin Angestellter Brauer & Mälzer in einer Brauerei.


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 01:12  

Zitat:
Ich bin Arbeitnehmer! Bin Angestellter Brauer & Mälzer in einer Brauerei.


Du Glücklicher,

wenn du Angestellter in einer 1-Mann Brauerei bist, bist du nach meiner Rechnung einer. Oder doch 2. Eins schreib hin, eins im Sinn, währen 2, oder so. :)

Nur ein Späßchen, nichts für ungut.


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 04:47  
Hallo,
ich hätte einen Vorschlag, damit du etwas verdienst und kein Gewerbe eröffnen musst. In Deiner eigenen Steuererklärung musst du aber Einnahmen in jedem Fall angeben.
Schreib doch mal deine örtliche VHS an. Die bieten doch jedes Jahr verschiedenste Kurse/ Projekte an, und da gibt es bestimmt ne Menge, die gerne mal ein Bierseminar besuchen würden. Hier zahlt ja jeder Teilnehmer den angegeben Betrag. Du wirst als "Lehrer" von der VHS vergütet, d.h. die Kosten sind gedeckt und ein kleiner Nebenverdienst landet im Geldbeutel. Steuerlich kannst du das Ganze angeben und hättest sogar 2400€ Freibetrag und kannst jegliche Unkosten gegenrechnen. Das nennt sich "Übungsleiterpauschale".
Lg Snowman


[Editiert am 10.10.2014 um 05:58 von Snowman]
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