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Autor: Betreff: konditioniertes Malz (Temperatur/Geruch)
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:31  
Hallo,

da das Schroten mit meiner Mühle (Plattenmahlwerk) die Spelzen doch mehr oder weniger stark zerreist, wollte ich mal Malzkonditionierung ausprobieren.

Und so hab ich vor 2 STunden meine 4kg Malz mit 200ml Wasser Schluckweise angefeuchtet und rund 5 Minuten durchmischt. Das Ergebnis war etwas zu feucht (leicht klebrig). Nun war ich eben nochmal nachsehen, ob sich das gelegt hat und stellte fest, dass das Malz äusserlich relativ trocken erscheint und auch nicht mehr klebt.
Mir ist allerdings auch aufgefallen, dass es unangenehm riecht. Irgendwie nach Gemüsebrühe.
Zudem fühlte es sich deutlich warm an und das Thermometer sagte 21°C (bei 16°C Raumtemperatur).

Nun soll das ganze ja erst morgen früh zum Einsatz kommen und ich mache mir da etwas Sorgen, dass ich ein paar Geister geweckt habe, die ich beim Maischen nicht unbedingt dabei haben wollte.

Inwiefern sind diese Reaktionen (Geruch/Temperaturanstieg) normal ?

Gruss
Matthias
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:46  
Witzig.
Wir haben gerade 110 Kilo Malz konditioniert und geschrotet und es riecht wirklich seltsam.
Das ist aber normal.
CaraRed hat übrigens nach Erdbeere gerochen.
Echt seltsam, aber normal.

Stefan
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:47  
Ich konditioniere mit 2% Wasser (das wären bei diesem Beispiel 80ml) und ca 12 Stunden vor dem Schroten. Das hat sich bei mir als Optimum herausgestellt. Auf eine Temperaturänderung habe ich nie geachtet, eine Geruchsveränderung kann ich wohl berichten - allerdings weniger Richtung Gemüsebrühe, eher wie gekotzter Hirsebrei.

Das hat sich aber nie bis zum fertigen Bier durchgezogen.


Cheers, Ruthard


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purudin
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:48  
In der Feinmüllerei wird das Getreide auch vor der Vermahlung genetzt ( konditioniert) und hat dann Abstehzeiten von bis zu 12. Stunden. Also mach dir keine Sorgen.


[Editiert am 10.10.2014 um 16:48 von purudin]



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Schönen Gruß
Juri
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:49  

Zitat:
eher wie gekotzter Hirsebrei.


Woher weisst du....... Ach, eigentlich will ich es gar nicht wissen ;)
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:53  

Zitat:
Woher weisst du....... Ach, eigentlich will ich es gar nicht wissen ;)

Wer kleine Kinder hat, wird das kennen :D

Cheers, Ruthard


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Beiträge: 919
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:57  

Zitat von Brauwolf, am 10.10.2014 um 16:47
allerdings weniger Richtung Gemüsebrühe, eher wie gekotzter Hirsebrei.




"gekotzter Hirsebrei" hatte ich auch erst geschrieben, aber wieder verworfen, da ich dachte, den Geruch kennt ausser mir eh keiner.

Auf alle Fälle, vielen Dank für die Beruhigungspillen.

Gruss
Matthias
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 16:59  
Wir schroten direkt nach dem Konditionieren und das Ergebnis ist klasse.
Bringen die 12h Warten wirklich was?

Feuchtes Malz könnte theoretisch ein wenig milchsauer werden, was aber nicht unbedingt von Nachteil sein muss.


Stefan
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 17:06  
Das Konditionieren soll doch eigentlich die Spelzen elastischer machen damit sie nicht so sehr zerspringen beim schroten und den
Quetschvorgang weitgehend intakt überleben.
Nach 12 Stunden dürfte die Feuchtigkeit längst von der Spelze in das Korn übergegangen sein und der Effekt auf die Spelzen dürfte
zwischenzeitlich kaum mehr vorhanden sein.

Ich habe anfänglich ca. 2 Stunden vor dem Schroten konditioniert und heute vielleicht 15min und das reicht mir völlig.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 10.10.2014 um 17:07 von BerndH]
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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 17:12  
Ich konditioniere mit 3% Wasser und werfe nach ca. 3 Std. den Riemen auf die Orgel. Geruch nach was Fremdartigem, außer nach nassem Getreide :D , ist mir noch nicht aufgefallen.

Laut "Kunze" wird 2-3 min. vor dem Schroten mit 2,0 - 2,5% Wasser konditioniert.
Schön finde ich die Beschreibung :" Die Konditionierung des Malzes erfolgt im Konditionierer"


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Guten Sud
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 17:21  
Das sind halt meine Erfahrungswerte, die bei jedem anders sein können. Ich habe festgestellt, dass ich nach zwei Stunden (trotz eifrigem Mischen) äußerlich feuchtes Malz habe, wobei die Feuchte auch noch inhomogen ist. Im geschlossenen Hobbock bildet sich wohl ein "subtropisches Klima" welches die Feuchtigkeit in den 12 Stunden gleichmäßig verteilt. Die vergleichsweise geringe Wassermenge mag dazu tun, dass die Feuchte nur für die Spelzen reicht, nicht aber für das Korninnere.

Cheers, Ruthard


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purudin
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 17:52  

Zitat von BerndH, am 10.10.2014 um 17:06
Das Konditionieren soll doch eigentlich die Spelzen elastischer machen damit sie nicht so sehr zerspringen beim schroten und den
Quetschvorgang weitgehend intakt überleben.
Nach 12 Stunden dürfte die Feuchtigkeit längst von der Spelze in das Korn übergegangen sein und der Effekt auf die Spelzen dürfte
zwischenzeitlich kaum mehr vorhanden sein.

Ich habe anfänglich ca. 2 Stunden vor dem Schroten konditioniert und heute vielleicht 15min und das reicht mir völlig.


Grüsse

Bernd


Das ist korrekt. Die Feuchtigkeit verteilt sich im ganzen Korn, also ist in der Spelze auch etwas vorhanden. Die Feuchtigkeit welche im Endosperm (Mehlkern ) verbleibt macht diesen mürbe. Dadurch zerfällt er nicht zu Staub sondern lässt sich griessig vermählen.


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Schönen Gruß
Juri
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 18:26  

Zitat:
Schön finde ich die Beschreibung :" Die Konditionierung des Malzes erfolgt im Konditionierer"


So lange das Brauen nicht im Brauer stattfindet ;)
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 19:16  

Zitat von JanBr, am 10.10.2014 um 18:26

Zitat:
Schön finde ich die Beschreibung :" Die Konditionierung des Malzes erfolgt im Konditionierer"


So lange das Brauen nicht im Brauer stattfindet ;)


...oder das Mälzen im Mälzer...
:)

edit: ääh, wollte sagen: ich warte eigentlich nach dem Konditionieren maximal so 5-10 Minuten und schrote dann. Denke aber das hängt stark davon ab, wie viel Wasser man verwendet: viel Wasser = kein Warten, wenig Wasser = länger warten.

Grüße


[Editiert am 10.10.2014 um 19:20 von DerDennis]



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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
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hanfkante
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 20:27  
ABO

weil ich das mit den Konditionieren spannend find ;)

schorsch


[Editiert am 12.10.2014 um 06:55 von hanfkante]
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 23:01  
Ich habe das einmal ausprobiert. Der entstandene Geruch des Malz' hat mich von weiteren Versuchen absehen lassen. Das roch schon komisch, Gemüsebrühe riecht für mich angenehmer, daher lasse ich das in Zukunft lieber bleiben.

Ich will damit keinen angreifen, wer das für die Spelzen braucht, soll es so tun. Aber ich mache das nicht mehr, es hat sich kein Vorteil ergeben und ich möchte auf keinen Fall etwas einmaischen, das komisch riecht (auch wenn das Ergebnis=Bier seinerzeit einwandfrei war). Meine Mühle ist der Barley Crusher von HuM in der Werkseinstellung.

Nur mal so als dritte Meinung. Wieviel Wasser ich genommen habe, weiß ich nicht mehr, müsste aber auch 2% gewesen sein, das liest man am häufigsten.
Achim
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 23:09  

Zitat von JanBr, am 10.10.2014 um 18:26

So lange das Brauen nicht im Brauer stattfindet ;)


Gibt es alles

Spart viel Zeit und Equipment :P


[Editiert am 10.10.2014 um 23:09 von Alt-Phex]



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bierdrohne
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 08:18  
Gestern Abend habe ich auch zum ersten Mal konditioniert (ca 3% Wasser). Etwa eine halbe Stunde später habe ich dann mit 0,8 mm geschrotet (MaMi Kompakt). Die Spelzen sind eine absolute Wucht. Ich hätte nie gedacht, dass sie so gut erhalten bleiben können. Bisher hatte ich allerdings beim Läutern auch keine großen Probleme. Bin mal gespannt, wie sich das weiter auswirkt. In einer halben Stunde weiß ich mehr.

Ach ja, der Geruch: Ich fand das roch wie beim Einmaischen - nicht ungewöhnlich also.

bierdrohne


[Editiert am 11.10.2014 um 08:19 von bierdrohne]
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 10:03  
Den speziellen Geruch von konditioniertem Malz habe ich auch beobachtet. Irgendwas zwischen Salatgurke, Erbrochenem und Getreide. Ich habe schon mal selbst gemälzt, die gekeimte Gerste riecht genau so - alles kein Problem. Im Bier kommt von diesen Aromen natürlich nichts an!

5% Wasser sind zu viel, ich denke damit wurde der Mehlkörper schon deutlich angefeuchtet und enzymatische Reaktionen gestartet, die zur Temperaturerhöhung führen. Ich würde in so einem Fall so schnell wie mögliche einmaischen, glaube aber nicht das 12 h Wartezeit dramatische Konsequenzen auf das Bier haben. Wie schon geschrieben hat man evtl. etwas Milchsäure im Malz wenn die natürlich vorkommenden Laktos loslegen.


[Editiert am 11.10.2014 um 10:06 von Kurt]



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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 10:48  
Wer tatsächlich wegen dem Geruch (ich habe diesen noch nicht bemerkt, werde in Zukunft aber genauer schnuppern) Vorbehalte vor
dem Anfeuchten hat dem sei gesagt das das Malz tatsächlich auch beim Einmaischen mit Wasser in Kontakt kommt. :)

Beim Konditionieren kann wenigstens noch was ablüften. ;)

Zitat:
Die Spelzen sind eine absolute Wucht. Ich hätte nie gedacht, dass sie so gut erhalten bleiben können.

Genau das war auch mein erster Eindruck als ich das Konditionieren erstmals testete.
Der optische Unterschied der Spelzen war so erheblich das ich seitdem nie mehr auf das Konditionieren verzichtet habe.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 11.10.2014 um 10:56 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 11:59  
Hallo,

da die Würze gerade kocht, hab ich Zeit für ein kleines Fazit.

Schroten: Spelzen waren erkennbar besser in Schuss, als ich das sonst gewohnt war. Nicht völlig unversehrt, aber das kann man bei einem Plattenmahlwerk auch nicht erwarten.
Der Mehlkörper schien mir allerdings ein wenig stärker zerrieben, als sonst. Lag aber vielleicht an zuviel Wasser beim anfeuchten (5%). Staubentwicklung ist schwer zu vergleichen, aber war auch mit konditioniertem Malz deutlich vorhanden.

Läutern: Perfekt. Da ich aber auch mit unkonditioniertem Malz schon öfter mal super Läutervorgänge hatte, kann ich das nicht zwangsläufig dem Bewässern zuschreiben. Wird sich mit der Zeit zeigen, ob das so bleibt.

Ausbeute: (Hier ist natürlich nur Liter Läuterwürze und deren Extraktgehalt berücksichtigt) Lag auch am oberen Rand meiner bisherigen Ergebnisse.


Gesamtfazit: Ich werde wieder konditionieren. Zumal dieser komische Geruch sich in der Würze nicht finden lässt.

Gruss
Matthias


[Editiert am 11.10.2014 um 12:00 von Tyrion]
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bierdrohne
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 12:21  
Auch bei mir war der Mehlkörper stärker zerrieben, als ich das sonst kenne. Staub hatte ich aber beim Mahlen und beim Einmaischen deutlich weniger. Vielleicht habe ich diesmal auch Einiges anders gemacht als sonst.
Ich hatte zum ersten Mal ein IPA vor und damit mache ich heute zum ersten Mal Bekanntschaft mit Pale Ale Malz. Und was soll ich sagen - das ganze endete in einer Läuterkatastrophe. Es ging mit dem Panzerschlauch einfach nichts - absolut nichts. Ich habe dann ein Honig-Seihtuch in den Einkocher gehängt und die äußerst trübe Würze herausgeschöpft. Ich weiß nun nicht, was das für Konsequenzen hat (außer trübes Bier). Aber ich bin ziemlich verzweifelt. Ich denke ich muss dazu mal einen neuen Thread aufmachen, um das alles zu diskutieren.

bierdrohne
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 12:29  
Ich lese das du mit nur 0,8mm schrotest.
Ich persönlich empfinde das als sehr fein und das kann unter Umständen zu feines Schrot ergeben welches dann beim Läutern Probleme bereiten kann.
Ich würde es mal mit einer höheren Einstellung versuchen, also mit etwas mehr Walzenabstand.
Ich glaube Standard bei Auslieferung ist 1,4mm.
Wie gewohnt werden sich sicher gleich Leute melden die immer mit 0,8mm schroten und nie Probleme haben. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 11.10.2014 um 12:31 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 13:09  
Ich kann die Erfahrung teilen. 0,8mm waren auch bei mir zu viel zu schmal. Es endete in einer Läuterkatastrophe. Mittlerweile bin ich bei 1,3mm angelangt und hab Ausbeuten um die 70%.


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Gruss aus Helmstedt...der Mike


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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2014 um 14:26  
:redhead: OOOooops...

Sehe jetzt erst, dass mir der Thread in die Falsche Rubrik "gerutscht" ist.

Könnte vielleicht einer der Moderatoren, den Tröt in "Hefe,Malz,Hopfen" verschieben

Danke
Matthias
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