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Autor: Betreff: Nachgärung mit Speise
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Beiträge: 17
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:35  
Hallo zusammen,
ich würde gerne mit Speise nachgären. Ich habe ein Weizenbier obergärig gebraut. Ich habe gelesen das es am sinnvollsten ist die Speise auszurechnen und dann vorsichtig in den Gäreimer zu kippen. Etwas warten und dann in Flaschen abfüllen wäre das so korrekt?
Die Speise die ich zurückgehalten habe nach dem Hopfenkochen habe ich nicht heiß abgefüllt aber in desinfizierte Falschen und im Kühlschrank gelagert. Muss ich die Speise noch einmal aufkochen?

Danke schon mal
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Beiträge: 2
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:38  
auf jeden fall abkochen! man kann von 2-3% speisegabe ausgehen.

Zitat von Fenguli, am 16.10.2014 um 15:35
Hallo zusammen,
ich würde gerne mit Speise nachgären. Ich habe ein Weizenbier obergärig gebraut. Ich habe gelesen das es am sinnvollsten ist die Speise auszurechnen und dann vorsichtig in den Gäreimer zu kippen. Etwas warten und dann in Flaschen abfüllen wäre das so korrekt?
Die Speise die ich zurückgehalten habe nach dem Hopfenkochen habe ich nicht heiß abgefüllt aber in desinfizierte Falschen und im Kühlschrank gelagert. Muss ich die Speise noch einmal aufkochen?

Danke schon mal

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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:41  
Hast du die Speise direkt beim Läutern abgezweigt? Dann riech lieber daran oder probier ein Schlückchen bevor du sie verwendest. Auf Malz finden sich praktisch immer Milchsäurebakterien, die sind dann auch in deiner Speise.


____________________
Hold my beer, watch this...
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:44  
Ich habe die Speise nach dem Hopfenkochen abgezwackt, aber die Speise halt erst als der ganze Sud auf ca 30 Grad runtergekühlt war. Hilft denn abkochen gegen Milchsäurebakterien auch wenn diese schon aktiv waren?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:52  

Zitat von Fenguli, am 16.10.2014 um 15:35
Ich habe gelesen das es am sinnvollsten ist die Speise auszurechnen und dann vorsichtig in den Gäreimer zu kippen. Etwas warten und dann in Flaschen abfüllen wäre das so korrekt?


Nein, nicht korrekt.
Hagen Rudolph, stimmt´s?
klick
Punkt 10 ist für Dich relevant.


Stefan


[Editiert am 16.10.2014 um 15:53 von Boludo]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:55  

Zitat von Fenguli, am 16.10.2014 um 15:44
Ich habe die Speise nach dem Hopfenkochen abgezwackt, aber die Speise halt erst als der ganze Sud auf ca 30 Grad runtergekühlt war. Hilft denn abkochen gegen Milchsäurebakterien auch wenn diese schon aktiv waren?


Dann hast Du die Speise ja doch gekocht.
Da sollte nicht mehr viel drin leben.

Stefan
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:56  

Zitat von Boludo, am 16.10.2014 um 15:52

Nein, nicht korrekt.
Hagen Rudolph, stimmt´s?
klick
Punkt 10 ist für Dich relevant.


Premiere.. :D :D Wenn mich nicht alles täuscht.. :partyon:
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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:57  

Zitat von Nordbiertrinker, am 16.10.2014 um 15:38
[...] man kann von 2-3% speisegabe ausgehen.

Solche Pauschalangaben sind, mit Verlaub, Unsinn!

An den TE:
Ich fülle meine Speise immer heiß ab. Das desinfiziert das Aufbewahrungsgefäß. Vor der Gabe in den Gäreimer probiere ich dann von jeder Flasche ein kleines Schlückchen - so hoffe ich, eine potentielle Infektion sofort rausschmecken zu können.

Ein Schlückchen probieren würde ich in Deinem Fall auch auf jeden Fall (falls sauer -> weg damit, denn eine Infektion kannst Du durchs Abkochen danach verhindern, nicht aber den schon eingefangenen Fehlgeschmack rückgängig machen!). Abkochen würde ich (falls geschmacklich ok) danach auch, dann abkühlen und kalt in den Gäreimer geben.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 15:59  

Zitat von Dale, am 16.10.2014 um 15:56


Premiere.. :D :D Wenn mich nicht alles täuscht.. :partyon:


Nein, leider nicht, das war der zweite Fall.


Zitat von Nordbiertrinker, am 16.10.2014 um 15:38
auf jeden fall abkochen! man kann von 2-3% speisegabe ausgehen.



Wie kommt man auf die Idee und nimmt nur 2-3% Speise?
Wenn das wirklich ausreicht, dann hat man zu früh abgefüllt.
Und man hat nicht gerechnet :thumbdown:


Stefan


[Editiert am 16.10.2014 um 16:03 von Boludo]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:03  

Zitat von Nordbiertrinker, am 16.10.2014 um 15:38
auf jeden fall abkochen! man kann von 2-3% speisegabe ausgehen.

Zitat von Fenguli, am 16.10.2014 um 15:35
Hallo zusammen,
ich würde gerne mit Speise nachgären. Ich habe ein Weizenbier obergärig gebraut. Ich habe gelesen das es am sinnvollsten ist die Speise auszurechnen und dann vorsichtig in den Gäreimer zu kippen. Etwas warten und dann in Flaschen abfüllen wäre das so korrekt?
Die Speise die ich zurückgehalten habe nach dem Hopfenkochen habe ich nicht heiß abgefüllt aber in desinfizierte Falschen und im Kühlschrank gelagert. Muss ich die Speise noch einmal aufkochen?

Danke schon mal



Ooooops. 2-3% sind bei einem normal starken Bier sehr wenig. Gehe ich mal von einem Weizen mit 12°P aus und einem scheinbaren Restextrakt von 3°P dann brauchst du bei 15°C ungefähr 14%....

@ Fenguli
Für's nächste Mal: Frier die Speise ein, das hilft.

Gruß

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:09  
Ok alles klar, das mit dem Einfrieren habe ich auch schon gelesen. Werde dann eine Geschmacksprobe machen ;) und die Speise dann mit dem Jungbier im Gäreimer mischen sollte man dann nicht machen um einen zu starken Stammwürzegehalt in einigen Flaschen zu vermeiden?
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:12  

Zitat von Fenguli, am 16.10.2014 um 16:09
Werde dann eine Geschmacksprobe machen ;) und die Speise dann mit dem Jungbier im Gäreimer mischen sollte man dann nicht machen um einen zu starken Stammwürzegehalt in einigen Flaschen zu vermeiden?


Nein, das Problem ist, dass Du die Speise gar nicht mit dem Jungbier vermischen kannst, ohne den ganzen Hefebodensatz aufzuwirbeln. Zumindest kann die Vermischung allein durch Diffusion ungenügend sein.
Und dann ist halt in den ersten Flaschen zu wenig Speise und in den letzten zu viel und die können dann platzen.

Stefan


[Editiert am 16.10.2014 um 16:13 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:15  
OK vielen dank.... Werde dann die einzeln die Flaschen mit der abgekochten und runtergekühlten Speise auffüllen und mit einem Messbecher einschütten.
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:23  
Das sind ja nur ein paar Milliliter pro Flasche.
Mit einer Spritze aus der Apotheke kann man das ganz gut machen, die sind sogar steril.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:28  
Ich habe noch eine Frage zu der Seite http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=tool srefraktorechner
misst das Tool eigentlich den Alkoholgehalt mit einbezug auf die zugabe der Speise bzw. des Zuckers? Oder ist das der Tatsächliche Alkohol wert? Wenn ja wieviel Alkohol wird dann eigentlich bei der Flaschen gährung noch Umgewandelt?
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:33  
Wenn Du Speise nimmst, dann ändert sich der Alkoholgehalt natürlich nicht.
Der wird ja prozentual angegeben und Du vergrößerst nur die Biermenge.
Bei Zucker kommt´s drauf an, wie konzentriert Du den zugibst.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 16:57  
Also ist der Alkoholgehalt vor dem abfüllen der Speise gleich dem Alkoholgehalt nach abfüllen der Speise und nachreifung?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 17:06  

Zitat von Fenguli, am 16.10.2014 um 16:57
Also ist der Alkoholgehalt vor dem abfüllen der Speise gleich dem Alkoholgehalt nach abfüllen der Speise und nachreifung?


Ja, das ausgegorene Jungbier vor Speisegabe hat den gleichen Alkoholgehalt wie ausgegorenes Bier + ausgegorene Speise (vorausgesetzt die Speise entstammt dem selben Sud wie das Bier!).


Grüße

Edit: "Speisehabe" durch Speisegabe ersetzt, damit es besser verständlich wird :)


[Editiert am 16.10.2014 um 17:07 von DerDennis]



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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 17:07  

Zitat von Fenguli, am 16.10.2014 um 16:57
Also ist der Alkoholgehalt vor dem abfüllen der Speise gleich dem Alkoholgehalt nach abfüllen der Speise und nachreifung?


Der Alkoholgehalt ja, wenn deine Speise die selbe StW. hat. Die Konzentration an Zucker verändert sich ja nicht


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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 17:47  
Ok vielen Dank für die Hilfe.
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Tabkaro
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 18:51  
Hallo, ich beschreibe mal wie ich es mache.

Bei einem Sud von 100 Liter, (gemessen bei 20°C) 12,5% Stw. der bis zu einem scheinbaren Restextrakt von ca. 3% vergoren ist, zweige ich nach dem runterkühlen der Würze, bei einem Kölsch 7% oder wenn es ein bisschen spritziger sein soll bis 8% als Speise ab.
Bei einem Weizen schon 9% der Würzemenge.

Ich fülle diese dann aus Sicherheitsgründen der Verkeimung immer in die 3L Gefrierbeutel (bis max. 2L je Beutel) ab und friere diese ein. Wenn es soweit ist, dass die Hauptgärung abgeschlossen ist, taue ich die Speise (vom gleichen Sud) wieder auf und koche sie aus Sicherheit noch mal ab. Aber dann auch nur kurz, so 1 Minute. Sie wird dann in einem Wasserbad auf die gleiche Temperatur (wichtig) wie das Jungbier hat heruntergekühlt.

Jetzt nehme ich eine Lochkelle, desinfiziere diese mit dem (sicherheitshalber) teuren Etanol 70% (bitte kein Isopropanol). Dann halte ich die Lochkelle unter dem Flüssigkeitsspiegel des Jungbieres (so 2cm) und gieße nach und nach die Speise in das Jungbier.

Warum mit Lochkelle? Wenn ich die Speise ohne eingieße dann geht sie bis auf den Grund und wirbelt mir die abgesetzte Hefe wieder in das gesamte Jungbier. Nach dem Einfüllen nehme ich die Lochkelle und rühre vorsichtig ganz langsam kurz um.

Nun warte ich mindestens eine halbe Stunde damit sich alles insich von alleine noch gut vermischt und zuletzt wird abgefüllt. Eine Flasche erhält noch zur Kontrolle ein Manometer.

Der Kohlensäuregehalt ist in allen Flaschen gleich, höre ich schon beim Öffnen an dem Plopp. Habe in all den Jahren noch nie Probleme gehabt.

Gruß Artur
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 19:13  
Warum muss die Speise die selbe Temperatur haben wie das Jungbier?
An der Dichte kann es nicht liegen, denn Speise hat definitiv eine viel höhere Dichte als das vergorene Jungbier.
Deine Methode funktioniert sicher einwandfrei, mir ist es aber auf jeden Fall wohler, wenn ich kräftig umrühren kann.

Ob man Isopropanl nimmt oder nicht, muss jeder selber wissen.
Es desinfiziert jedenfalls besser als Ethanol und wenn man es verdampfen lässt, ist es auch weg.


Stefan
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Tabkaro
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 20:18  
Je nach Temperaturdifferenz kommt es noch zusätzlich zu der Dichtedifferenz dazu und die Vermischung kann schon schwieriger werden. Daher schließe ich bei der Temperatur schon einen Punkt aus.

Wer ein klareres Bier haben möchte aber kräftig noch umrührt bekommt natürlich sehr viel Hefe in die Flasche, bei einem Weizen wäre es wohl nicht so schlimm.

Isopropanol ist das Hammermittel zum Desinfizieren. Wenn man nicht acht gibt und es ist nicht gut verdampft, verzeiht die Hefe es einem nicht. Leidvolle Erfahrungen habe ich damit gemacht. Daher schließe ich dieses mit Ethanol aus. Benutze ich auch nur um die Lochkelle zu desinfizieren.

Da meine Methode seit langer Zeit einwandfrei und sicher funktioniert, ist es auch für Brauneulige sehr bewährt.

Gruß Artur
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 20:28  

Zitat:
Wer ein klareres Bier haben möchte aber kräftig noch umrührt bekommt natürlich sehr viel Hefe in die Flasche, bei einem Weizen wäre es wohl nicht so schlimm.


Deshalb schlaucht man (ich) vorher. Dann bleibt auch das Geläger im Gärgefäss.

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2014 um 20:31  
Ich bin da anderer Meinung.
Deine Methode klappt, wenn man es richtig macht.
Wenn nicht, gibt es große Probleme.
Wenn man aber, wie hier oft empfohlen, das Bier in einen anderen Behälter von der Hefe runterschlaucht und mit Speise vermischt, kann man richtig kräftig umrühren und es gibt garantiert eine gute Vermischung.
Das scheint mir daher anfängertauglicher.
Was mich an Deiner Methode auch stört ist, dass die Flaschen zu Beginn sehr klar abgefüllt werden und gegen Ende, wenn man sich dem Bodensatz nähert, immer trüberes Jungbier abfüllt.
Bei der anderen Methode ist alles gleichmäßig vermischt.
Außerdem ist dann auch die Speisetemperatur egal.


Stefan


[Editiert am 16.10.2014 um 20:32 von Boludo]
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