Hallo zusammen also ich habe schon ein paar biere mit der eule gebraut, und
bin mehr oder weniger zufrieden damit. eines steht zumindest fest man muss
nicht die ganzen 8 oder 9 Stunden daneben stehen, trotdem sollte man hin
und wieder schauen gehen.
Ich beschreibe mal ein brauvorgang.
Einmaischen bei 55°
nun das erste problem woher nehme ich das heisse wasser?
entweder man hat so warmes wasser aus dem wasserhan, oder man wärmt es in
der Eule.
dazu muss man sich in der steuerung durch das gnze programm durchtippen zum
programm hopfenkochen dort muss man die kochtemperatur eingeben und die
kochzeit, wobei man die aufheizzeit miteinberechnen muss. also es gibt
keinen einfachen knopf mit wasser wärmen.
nun das maischen verläuft dan vollautomatisch. das ganze maische programm
wird einprogrammiert und dann muss man nichts mehr machen nach meinen
erfahrungen ist das rühren nicht nötig da das luft - dampfgemisch die
maische genug untereinander rührt.
dann das abläutern.
das wasser in der eule, das für die erzeugung des dampfes benutzt wurde
wird mit kaltem wasser vermischt bis die temperatur 78° beträgt , was die
eule genau anzeigt, was genial ist. nach hersteller müsste man nun mit
einer kelle das wasser aus der eule in den maischebottich schöpfen un die
würze läuft über den schlauch wo der dampf eingeblasen wurde in einen eimer
den man separat daneben stellen muss, danach kippt man den eimer in die
eule.
Ich persöhnlich handhabe es so. ich lasse das wasser in der eule in meinen
gärbottich fliessen und stelle den über der eule hin, und lasse das wasser
über meinen sprinkler in den maichebottich laufen, und die würze fliesst
dan direkt in die eule.
dann das hopfenkochen was bei der eule wieder eine philosophie für sich
ist.
im programm gibt man wie oben schon erwähnt die kochdauer und die
temperatur ein,
je nach höhenlage und mit dem deckl drauf sind das ca. 97-98° wenn ich die
kapazität voll ausnützen will und die eule mit 25-30 litern fülle ist das
kochen eine sehr heikle angelenheit. wenn ich die temperatur zu hoch
einstelle überkocht es sehr schnell und zum runterschallten muss ich den
gasammten kochprozess abbrechen und die temperaturen und zeiten neu
eingeben was sehr mühsam ist. der hersteller empfielt auch mit einem höhern
extraktgehalt zu brauen und danach die würze mit wasser verdünnen.
nach dem kochen erzeugt die eule automatisch einen wirlpool .
einbisschen warten und man kann die würze in den gärbottich füllen.
abkühlen mit einer kupferschlange hefe dazu fertig.
der hersteller schreibt würze solange in der eule lassen bis sie abgekühlt
hat was ich persöhnlich wegen der infektionsgefahr stupid finde. aber eben
dann ist es ja keine vollautomatisch küchenmaschiene mehr was es auch nicht
ist
zusammenfassend
die braueule ist ein gute maschiene die man manchmal überlisten muss
fakt ist der zeitaufwand ist geringer doch der gesammte brauprozess dauert
gleich lang wie mit einem einmachtopf.
zum pries ein grossen teil den man bezahlt ist das aussehen.
ich hab sie mal aufgeschraubt und der inhalt ist ziemlich naja.
ein durchlauferhitzer eine pumpe ein aquarium belüfter um den dampf in den
maischebottich zu blasen ein paar temperatur fühler und das teuerste wohl
die steuerung.
also mich reut das geld auch heute noch nicht für die eule den das brauen
macht nachwievor spass nimmt nicht zuviel zeit ab und die eule lässt
genügend spielraum um ein individuelles bier zu brauen.