Senior Member Beiträge: 224 Registriert: 19.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2006 um 12:52 |
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Find ich eine gute Idee, denn als ich mir im April 2004 den "Braumeister"
zulegte, gab es im Forum eigentlich auch noch keine Erfahrungsberichte.
Bei mir lief es gerade anders: 25 Liter (im Max!) Bier pro Sud reichte mir
nicht, der Bedarf an leckerem "Selbstgebrautem" war einfach zu gross. Da
www.speidel-behaelterbau.de mir bis Nov.2004 nicht genau sagen konnte, wann
ein 50 Liter Modell herauskommt, verkaufte ich dann meinen Braumeister und
kaufte mir 2 x 100 Liter Kessel mit Rührwerk und allen Schickanen.
Nachfolgend nocheinmal mein Erfahrungsbericht für Kaufinteressierte.
Inzwischen (seit Mitte Februar 2006) ist der 50 Liter Braumeister im
Handel! Ein edles Teil, kann eigentlich nur gut sein. Unterschied zum 25
Liter Braumeister:
2 x Pumpen
2 x Heizspirale (eine innerhalb, eine ausserhalb des Malzrohres)
Handgriff auch unterhalb des Kessels (zum leeren und reinigen)
Wesentlicher Unterschied im Handling: Das Malzrohr rauszuheben braucht
"Manneskraft", da es gefüllt doch doppelt so schwer ist. - (Kessel kann
dann nicht auf Schulterhöhe stehen!)
Bin gespannt, auf den ersten Erfahrungsbericht, liebäugle trotz meines 100
Liter Sudwerkes doch etwas damit, zumal der Preis m.E. sehr interessant ist
(wenn ich bedenke, was mich mein ganzes Equipement gekostet hat)
Hier nochmal mein Bericht vom April 2004 über den 25 Liter Braumeister:
Na dann melde ich mich als stolzer Besitzer des Braumeisters doch auch
mal, denn das Teil finde ich persönlich genial.
Ursprünglich denkend, ich bleibe ewig ein Konservenbrauer (Bierkits sind
lecker...), da mich die zwei Brautage beim Kollegen viel zu kompliziert
dünkten, habe ich mich dann mit Brumas Eule und Einkochtöpfen und dem
Braumeister auseinandergesetzt. Als ich das Teil in Natura sah und die
ganze Gebrauchsanleitung durchgelesen hatte, mit Gelesenem und Erlebtem
verglichen habe - gekauft das Teil.
Inzwischen habe ich drei Sude damit durchgeführt (Alt, Kölsch, und
Nonnenbier) und muss sagen, ich bin begeistert!
Einfaches Handling und robuste Qualität. Meines Erachtens sein Geld
Wert!
Und langweilig wurde es mir in den 7 Std. Brausessions auch nicht. Die
Temperatur habe ich ständig überwacht, zwischenzeitlich Utensilien
sterilisiert, Gärbottich vorbereitet, Kegs gewaschen, etc.etc. Also da
stehst Du nicht einfach doof in der Gegend rum. Ständig klingelt die
Eieruhr und es muss auf die nächste Rast eingestellt werden. Dann wieder
für eine Minute die Pumpe aus, dann wieder ein...aber sicherlich kein
Stress - einfach so, wie ICH mir brauen vorstelle...
@niko: Du sagst: "und nach der Brauanleitung soll man die Würze nach dem
Kochen gleich in das Gärgefäß schütten"..neee, gemäss der ausführlichen
Anleitung kommt nach dem Kochen das Abkühlen.
Hier erzeuge ich vor dem vorsichtigen Einbringen der Kühlspirale einen
Whirlpooleffekt, lasse das ganze ca. 10 Minuten stehen und kühle dann
innert 20-25 Minuten auf 20 Grad runter. Durch den seitlichen Abflusshahn
lasse ich dann die Würze in den Gärbehälter - Die Würze ist klar! Am Boden
des Braumeisters findest Du gleiche Erscheinung wie:
http://www.free.pages.at/degussastudies/whirlpool.jpg
(danke "sudkasper")
@golum: "Whirlpool-Technik ist beim Braumeister nicht vorgesehen. Sie
schlagen die Nutzung von Hopfendolden und Hopfenkochsack vor." Da ich keine
Hopfendolden oder Hopfensack hatte, habe ich einfach die Hopfenpellets in
die Würze getan. Durch den "Whirlpooleffekt" ( stark umrühren und dann den
Würzekühler langsam einsetzen) hatte ich in allen 3 Suds eine für mich
akzeptable, KLARE Würze. Eine weitere Klärung des Bieres setzt dann noch
bei der
Gärung und vor allem auch bei der Reifung ein.
@Malte: Die Frage der Gärung und der Abfüllung wird in der
Bedienungsanleitung ausführlich beschrieben, inkl. der Speisezugabe. Deine
Meinung, das die Bescheibung das schlimmste an dem Teil ist, kann ich nicht
teilen. Ich fand keine Widersprüche zu angelesenem Wissen hier im Forum.
Das mit dem Abläutern inkl. "Anschwänzen" ist tatsächlich so einfach wie
beschrieben und dauerte bei mir 15 Min. Einfach rausheben, einhängen und
abwarten, zwischendurch den Nachguss zufügen.
@all: Jedem das Seine. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Braumeister
und empfehle ihn gerne in meinem Kollegenkreis weiter. Brauen mit dem
Braumeister ist m.E. etwas einfacher (wenn man das will) als mit
traditionellen Gerätschaften. Aber wer auf "rühren" steht, kommt bis auf
die Whirlpoolsession, definitiv zu kurz! Mir persönlich macht es Spass, so
zu brauen und ich freue mich schon auf den nächsten Sud. Mein Bier ist so
klar wie ein traditionell gebrautes Bier.
...und im Nachhinein begreife ich alle, die "weg von der Büchse" brauen -
den geschmacklich ist das so gebraute Bier genau so, wie ich mir mein
Traum-Bier vorstelle- und mittels Bierkits bin ich nie in diese "Nähe"
gekommen.
und zuguterletzt, damit keine Spekulationen aufkommen:
Speidel wird gemäss meiner Anfrage per Mail definitiv keinen 80lt.
Braumeister bauen! Wenn überhaupt ein grösserer erscheint, dann max. ein
50l Braumeister.Grund dafür ist, dass sie gemerkt haben, dass das Handling
in der Größenordnung nicht mehr einfach ist und man auch bei der
Heizleistung mit Normalstrom an die Grenzen stößt.
Hoffe, mit meinem Beitrag etwas beigetragen zu haben, noch mehr Licht ins
Dunkle zu bringen, für alle, die mehr über den Braumeister erfahren
wollten.
[Editiert am 21/2/2006 von Swiss]
[Editiert am 21/2/2006 von Swiss]
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2006 um 20:39 |
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Hallo
Ich braue mit dem Braumeister seit März 2005. Bisher bin ich voll zufrieden
mit dem Teil. Die Handhabung ist recht einfach, man stellt an der
Temperatursteuerung die Rasttemperaturen ein. Nach erreichen der
verschiedenen Rastzeiten hebt man das Läuterrohr heraus und gibt die
Nachgüsse darüber. Nach ca. 20 Min. kann man mit dem Hopfenkochen beginnen.
Danach kühlt man mit der Kühlspirale die Würze ab und lässt sie in das
Gärfass ablaufen. Auch die anschliesende Reinigung ist meines erachtens
nicht allzusehr aufwändig.
Allzeit gut Sud
Hopfy
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 218 Registriert: 26.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2006 um 16:51 |
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Hallo Swiss,
hört sich doch alles sehr gut an. Da ich auch nicht zu der Bastler-Fraktion
gehöre, mir aber der 20 l-Braumeister auch zu klein war, finde ich die 50
l-Version sehr interessant. Vor allem, weil ich ansonsten leider auch kaum
Platz habe um größere Sude zu realisieren (keinen Keller, keine Garage…
).
Und wenns etwas einfacher als mit meinem Einkochtopf gehen sollte, wäre das
wirklich nicht schlimm…
Danke nochmal für deinen Bericht und weiterhin
gut Sud,
Andreas
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 2.3.2006 Status: Offline
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erstellt am: 3.3.2006 um 22:57 |
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Zitat: | ....verkaufte ich dann
meinen Braumeister und kaufte mir 2 x 100 Liter Kessel mit Rührwerk und
allen Schickanen. |
Frage an Swiss: Woher bekommt man solche sudwerke oder Rührwerke?
Gruß
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 10.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2011 um 20:48 |
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Zitat von Hopfy, am 21.2.2006 um
20:39 | Hallo
Ich braue mit dem Braumeister seit März 2005. Bisher bin ich voll zufrieden
mit dem Teil. Die Handhabung ist recht einfach, man stellt an der
Temperatursteuerung die Rasttemperaturen ein. Nach erreichen der
verschiedenen Rastzeiten hebt man das Läuterrohr heraus und gibt die
Nachgüsse darüber. Nach ca. 20 Min. kann man mit dem Hopfenkochen beginnen.
Danach kühlt man mit der Kühlspirale die Würze ab und lässt sie in das
Gärfass ablaufen. Auch die anschliesende Reinigung ist meines erachtens
nicht allzusehr aufwändig.
Allzeit gut Sud
Hopfy | ich lebe in py und suche einen braumeister 50
liter gebraucht zu kaufen.eventuel kann mir jemand eine anschrift
durchgeben. crometal2000@hotmail.com leider gibt es hier keine hobbybrauer
und so suche ich als deutscher konntakt in meinem heimatland.bin dankbar
fuer jeden konntakt.
nikolaus h.
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 27.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2012 um 07:49 |
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Ich habe mir ebenfalls den 25L Braumeister gekauft und bin sehr zufrieden
damit. Da ich mehrmals pro Jahr und ebenfalls verschiendeste Sorte braue
entschied ich mich gegen den 50L Braumeister, obwohl es zu diesem auch ein
25L Malzrohr gibt. Entscheidend war dann schlussendlich für 25L doch die
kompaktheit des Gerätes.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 21:37 |
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Beim BM steht in der Anleitung man soll am Anfang beim Einmaischen bei der
20l Version 23 l zum Einmaischen einfüllen...???
Aber mein Hauptguss in meinem Rezept besteht aus 15,4 l und der Nachguss
aus 10l ... Läuft das beim BM anderst ab oder warum steht da 23 l ??
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 21:56 |
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Hi,
ja, es läuft anders ab. Halte dich an die Empfehlung des Herstellers: Ein
Finger breit unter der 25-Liter-Marke ist dein "Hauptguss" und dein
Nachguss fällt entsprechend niedriger aus.
Eine Malzrohranlage ist eben keine Minibrauanlage im klassischen Sinn.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 22:12 |
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okay.. Also ich fülle den BM komplett voll Quasi und stelle die Stammwürze
dann später mit dem Nachguss ein ???
Bei einer Gesamtschüttung von 25,4l wären dann Quasi 2,4 l Nachguss, oder
so stimmt das ???
[Editiert am 15.9.2013 um 22:17 von Cubensis]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 08:02 |
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Moin
Das mußt du ausprobieren. Hängt natürlich auch mit der Malzmischung und
Menge zusammen.
Ich fülle immer 23 Liter in den BM, nach dem Maischeprogramm hole ich das
Malzrohr raus und übergieße es zum Teil mit bis zu 8 Liter Nachguß. Da habe
ich dann meistens so 21 Liter Bier mit einer Stw mit 12,5° Plato.
Ich braue mit einem Distanzrohr und komplett ohne die Filtertücher.
Gruß Werner
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 20.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 08:50 |
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Guten Morgen,
wir nutzen den BM50 und da Du, Nirvana, ohne die Filtertücher braust, kurz
die Frage an Dich:
Wie fein schrothest Du und benutzt Du eine Schrothmühle, die mit Walzen die
Malzkörner quetscht?
Ich bin immer etwas ängstlich, die Tücher wegzulassen, da wie einmal
bereits nach dem Brauen viel "Müll" rund um die Heizstäbe liegen hatten.
Gruß Stefan ____________________ Wir sollten aufhören, ...
... weniger zu trinken!
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 09:11 |
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Hallo Stefan
Ich benutze die "MattMill Klasik Komplett" und bin sehr zufrieden damit.
Ich habe sie in der Einstellung gelassen wie sie Matthias eingestellt hat.
So viel Müll kommt da bei mir gar nicht durch.
Dadurch ich auch mit dem Distanzrohr braue wird das Malz nicht so gequtscht
und die Pumpe hat es leichter das Malz zu spülen.
Gruß Werner
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 10:48 |
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Ich habe auch die MatMill Klassik Komplett. Welcher Walzenabstand ist denn
ab Werk eingestellt ? Und welcher ist für den BM20 optimal ? Nutzt ihr
unterschiedliche Einstellungen für unterschiedliche Malze ?
VG Alex
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 10.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2014 um 14:13 |
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Optimal ist eigentlich "so grob wie geht".
Ich besitze die Standardmühle, die dabei war und die ist immer so
eingestellt, dass so eben gerade keine ganzen Körner hindurchkommen.
Mit der Profimaschine geht das sicherlich einfacher einzustellen.
Ich würde jetzt einmal behaupten, dass der Wert des Nachgusses im Vergleich
zum normalen Brauvorgang ziemlich beschränkt ist. Denn das Malz wird ja
während des Maischens permanent durchspühlt.
Ich braue mit dem BM 20 fast am Maximum. Das heißt, ich fülle 25L Wasser
ein und 5kg Malz. Die Siebe kommen raus und ich rühre mehrmals während des
Maischens um (achtung, Kanalbildung!).
Der Nachguss sind dann vielleicht drei bis vier Liter, und während dessen
das Malz (der Treber) weiter gut durchgerührt. Mehr geht auch nicht, denn
sonst würde die Flüssigkeit entweder oben ins Malzrohr laufen oder unten an
das Sieb kommen. So habe ich beim letzten Mal an die 27 Liter mit 12°P
bekommen. Ich denke, davon bleiben nach der Gärung noch so 26L übrig und
das reicht mir. Ist jedenfalls besser, als meine Anfänge mit weniger als
20L.
Konstruktionsbedingt wären sicherlich auch ein, zwei Liter mehr möglich,
aber das wäre dann das absolute Maximum. Ansonten habe ich hinterher bim
verdünnen beobachtet, dass ein Liter ungefährt auch ein °P entprechen. Also
25L sollte man mit 13°P hinbekommen.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 14:51 |
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Moin,
da habt ihr abe einen Uralt-Thread ausgegraben!
Da gibt es mittlerweile jede Menge aktueller mit umfangreichen Infos.
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 14:56 |
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Hallo Hagen,
ich hab über Google die Seite durchsucht aber in diversen Threads nichts
oder nur Teilinformationen zu meinen Fragen gefunden. Hast du einen Link ?
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 10.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2014 um 16:10 |
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 16:17 |
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An den Thread dachte ich auch in erster Linie. Ist der aktuellste und mit
der Umfassendse.
Wenn - wider Erwarten - noch Fragen offen bleiben sollten, stelle sie
besser dort.
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2014 um 20:47 |
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Also um ehrlich zu sein wird im dem Thread keine einzige meiner Fragen
beantwortet. Das einzige was ich daraus ziehe ist dass der Walzenabstand
möglichst groß gewählt werden soll. Meine Frage hat sich aber konkret auf
die MatMill bezogen und den Walzenabstand ab Werk. Auch die Frage nach den
unterschiedlichen Einstellungen zu unterschiedlichen Malzen taucht darin
nicht auf ?!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 01:38 |
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Zitat von deralex, am 14.7.2014 um
20:47 | Also um ehrlich zu sein wird im dem
Thread keine einzige meiner Fragen beantwortet. Das einzige was ich daraus
ziehe ist dass der Walzenabstand möglichst groß gewählt werden soll. Meine
Frage hat sich aber konkret auf die MatMill bezogen und den Walzenabstand
ab Werk. Auch die Frage nach den unterschiedlichen Einstellungen zu
unterschiedlichen Malzen taucht darin nicht auf ?!
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Eben, du hast drei Fragen gestellt:
1) Wie groß ist der Walzenabstand der MattMill ab Werk?
-> 1,4 mm (Antwort 119)
2) Welches Spaltmaß bei der MM ist für den BM ideal?
-> 1,4 mm (Antwort 119), evtl. sogar etwas größer => persönliche
Erfahrungswerte
3) Unterschiedliche Spaltmaße für unterschiedliche Malze?
-> Verschiedene Antworten, dass die Leute ihre Malze etwas gröber
schroten.
Allein auf diese Frage hast du keine direkte Antwort erhalten. DIE ALLEIN
hättest du dort dann vielleicht stellen sollen.
Bei genauerem Lesen hättest du allerdings auch schon aus dem Umkehrschluss
aufgrund der fehlenden Differenzierung bzgl. der Malzsorten ersehen können,
dass in der Praxis wohl keine unterschiedlichen Einstellungen vorgenommen
werden.
Ich bitte dich, meine detaillierte Antwort nicht in dem Sinn falsch zu
interpretieren, dass oberflächliches Lesen hier auch noch belohnt wird.
Ich hoffe einfach, dass du dir zukünftig mehr Mühe dabei gibst ____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 07:09 |
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Hagen, den Ball kann ich 1:1 zurück spielen.
Zum einen spreche ich von einer MattMill Klassik Komfort und nicht
von der Basic. Wenn du schon die falsche Antwort zitierst wäre es
hilfreich wenn du mir sagst es handelt sich um das selbe Modell mit den
selben Einstellungen und ich kann diese Information 1:1 übernehmen. Denn
das weiß ich nicht. Da hilft mir deine arrogante und besserwissersche Art
nicht weiter. Ich stelle Fragen weil ich das Gefühl habe sie nicht aus den
Texten heraus lesen zu können. Wenn du denkst ich verschwende deine Zeit
damit dann antworte nicht.
Vielleicht war meine Frage zu den Malzen etwas unklar. Bei meiner alten
Mühle habe ich die Erfahrung gemacht dass ich für Karamellmalze meine
Einstellungen anpassen musste. Ist das für die MattMill Klassik Komfort
auch notwendig ?
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 08:19 |
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Vielleicht wäre es angebracht mal zuerst zu klären um welche Mühle es geht.
Was ist eine "MattMill Klassik Komfort"?
Oben schreibst du von der "MattMill Klassik Komplett" Das ist IMHO die
gleiche Mühle wie die "MattMill Klassik Basis" nur mit dem Trichter und
Auffangbehälter.
Dann gibt es die neue "MattMill Kompakt Komfort" Die habe ich auch und die
hat 1,4mm Walzenabstand in Werkseinstellung. ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 08:37 |
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Leider schäme ich mich immer noch für andere Leute.....*raus*
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2014 um 10:48 |
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Zitat von Fotomanni, am 15.7.2014 um
08:19 |
Vielleicht wäre es angebracht mal zuerst zu klären um welche Mühle es geht.
Was ist eine "MattMill Klassik Komfort"?
Oben schreibst du von der "MattMill Klassik Komplett" Das ist IMHO die
gleiche Mühle wie die "MattMill Klassik Basis" nur mit dem Trichter und
Auffangbehälter.
Dann gibt es die neue "MattMill Kompakt Komfort" Die habe ich auch und die
hat 1,4mm Walzenabstand in Werkseinstellung.
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Hi Manni, hab leider die beiden Begriffe durcheinander geworfen. Ich meine
die aus meinem ersten Posting:
http://www.mattmill.de/html/mattmill_klassik.html
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2014 um 09:51 |
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Ich habe mittlerweile eine Antwort vom Hersteller bekommen. Der
Walzenabstand der MattMill Klassik (Komplett) ist ab Werk auf ca. 1,3mm
eingestellt.
VG Alex
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Antwort 24 |
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