Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 17.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2006 um 17:59 |
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Hallo,
bevor ich jetzt gleich Zutaten bestellen werde, habe ich nochmal kurz 4
Fragen:
Wenn im "Rezept" EBU (Hopfenbittere) steht und im Hopfenrechner IBU
(Bitterstoffgehalt), ist das dann dasselbe?
Ist es im Grunde genommen egal, ob ich 50g Hopfenpellets oder 50g
Hopfendolden nehme, oder muss ich das umrechnen, und wenn ich etwas übrig
habe, kann ich die beide einfrieren?
Wenn ich Flüssighefe kaufe, jedoch nicht alles benötige, kann ich nur die
Hälfte aus dem Beutel nehmen, und den Rest z.B. im Kühlschrank
aufbewahren?
Wenn ich ein Rezept für 20l fertiges Bier habe, dann muss ich mit weniger
einmaischen, um dann in etwa mit dem Nachguss auf 20l zu kommen oder?
Dankeschön an alle und gut Sud, den ich am Wochenende hoffentich haben
werde!
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2006 um 18:07 |
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Hallo EmkaY,
EUB bezeichnet die "European", IBU die "International" Bittering Unit, zwei
begriffe, eine Skala.
Es ist ein großer Unterschied, ob Du Pellets oder Dolden benutzt, die
Pellets haben meist einen deutlich höheren Bitterstoffgehalt. Wichtig ist
der Alpha-Wert, der variiert auch stark von Dolde zu Dolde. Du findest den
Wert auf den Hopfenverpackungen und musst die Hopfengabe Deinen
Gegebenheiten entsprechend berechnen. Faustformeln helfen hier nicht.
Die Flüssighefen sind eh schon recht dürftig, Du wirst alles benötigen, es
sei denn, Du ziehst Dir die Hefe in eine Kochsalzlösung und peppelst dann
nur einen Teil davon auf. Für diese Variante benötigst Du dann aber sicher
mindestens eine Woche, um genügend Hefe zu züchten, außerdem kann der
Versuch scheitern. Für den Anfang nimm lieber eine ganze WYeastpackung, die
Du der Anleitung entsprechend aufbereitest. Auf Hinweis von vielen hier,
die sich richtig auskennen und aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen:
vergiss das regelmäßige Belüften nicht!
Jan
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 17.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2006 um 18:15 |
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Dankeschön!
regelmäßig belüften i.S. von bei der Gärung im Gärbottich rumrühren oder
bräuchte man da schon eine Belüftungspumpe?
EmkaY
edit: Kann man bei der Hopfenausnutzung immer in etwa von 30% ausgehen?
[Editiert am 28/3/2006 von EmkaY]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2006 um 18:22 |
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Die Belüftung bezog sich jetzt auf den Hefestarter, der nichts wird, wenn
Du nicht gut Belüftest. Die Belüftung der Würze kurz vor dem Anstellen ist
aber genauso wichtig.
Zum Würzebelüften nehme ich eine Teichpumpe, die leistet ca. 200 Liter Luft
in der Stunde und hat inklusive 10m Luftschlauch und Belüftungsstein 7,50€
beim Hornbach gekostet. Das Ding läuft in meiner Würze 1/2 Stunde, dann ist
genug Sauerstoff drin.
Für den Starter habe ich eine Aquarienpumpe für 6,50€ besorgt, die ist
schächer. Allerdings schäumt der Starter immer wie blöd, daher lasse ich
die Pumpe einfach sooft ich dran denke für ein paar Sekunden laufen.
Jan
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 17.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2006 um 18:47 |
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Gut.
Die Hefe setzt sich doch dann nach und nach unten im Gärbottich ab nech?(ob
ober- oder untergärig) Und wenn es zu viel ist, dann setzt sich viel
ab?...Wenn ich z.B. auf 10l zu vergärende Würze 2 solche Päckchen gebe, ist
das dann zu viel, oder relativ egal,m da sich der Überschuss eh absetzt,
und man den dann nochmal benützen kann?
EmkaY
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 28.3.2006 um 19:01 |
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Hallo EmkaY,
du brauchst keine zwei Packungen Hefe, denn wenn du die Hefe in einer
Packung entsprechend vermehrst, dann hast du genügend Hefe. Und die Hefe,
die sich dann am Boden des Gärgefäßes absetzt, kannst du dann ernten, um
sie im Kühlschrank für den nächsten Sud aufzubewahren.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2006 um 05:31 |
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Zitat: | Ist es im Grunde
genommen egal, ob ich 50g Hopfenpellets oder 50g Hopfendolden nehme, oder
muss ich das umrechnen, und wenn ich etwas übrig habe, kann ich die beide
einfrieren? |
Ja, das ist egal (hier muss ich Leoric wiedersprechen). Entscheidend ist
der Gehalt an Alphasäure, den du in jedem Fall wissen mußt. Dieser wird ja
in % angegeben. Und 4,5% (Beispiel) von 50g Pellets ergeben genausoviel
Alphasäure wie 4,5% von 50g Dolden. 50g Dolden sind lediglich ein viel
größerer Haufen als 50g Pellets, rechnen kannst du damit wie gesagt
genauso.
Was übrig ist kannst du einfrieren, das klappt bei Pellets und Dolden
prima.
Viel Erfolg
Tino ____________________
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2006 um 07:16 |
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Ich glaube, wir liegen garnicht auseinander
Da Type 90 Pellets aus Dolden hergestellt werden, dabei jedoch Blätter und
Stengel aussortiert werden, die in den reinen Dolden noch enthalten sind,
erhöht sich natürlich auch der Alphasäuregehalt, da sich die Alphasäure nur
in den Lupulindrüsen in den Deckblättern der Dolde befindet. Verwendest Du
Type 45 Pellets (Pressung nur der lupulinreichen Teile der Dolde), dann
haben diese sogar einen doppelt so hohen Alphasäuregehalt wie entsprechende
Type 90 Pellets oder Dolden.
Einfach das Gewicht an Dolden durch das Gewicht an Pellets zu ersetzen wird
Dir unberechenbare Ergebnisse liefern (wie im Übrigen auch dann, wenn Du
einfach eine andere Doldensorte nimmst).
Ob Pellets oder Dolden - das ist, wie tinoquell richtig gesagt hat - egal,
wenn der Alphasäuregehalt übereinstimmt!
Jan ____________________
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2006 um 07:31 |
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Zitat: | Einfach das Gewicht an
Dolden durch das Gewicht an Pellets zu ersetzen wird Dir unberechenbare
Ergebnisse liefern (wie im Übrigen auch dann, wenn Du einfach eine andere
Doldensorte nimmst).
....
Ich glaube, wir liegen garnicht
auseinander |
Sorry, aber ich glaube doch.
Ich behaupte nochmal :
50g Dolden mit 5% Alpha liefern die gleiche Bitterkeit wie 50g Pellets Typ
90 mit 5% Alpha wie auch 50g Pellets Typ 45 mit 5% Alpha.
Wenn im Rezept steht :
20g Hopfen 5% kannst du ganz nach Belieben 20g Doldenhopfen ODER 20g
Pellets nehmen, solange nur 5% Alpha auf der Packung steht.
Guckt ihr bitte auch hier:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&tid=1849#pid
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&tid=385#pid
Nix für ungut und viele Grüße
Tino ____________________
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2006 um 08:06 |
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ääh... tinoquell? Lies doch bitte mal meine Posts komplett.
guckst Du: Zitat: | Ob Pellets oder Dolden - das ist, wie tinoquell richtig gesagt
hat - egal, wenn der Alphasäuregehalt
übereinstimmt! |
.
Zitat: | Ich behaupte nochmal
:
50g Dolden mit 5% Alpha liefern die gleiche Bitterkeit wie 50g Pellets Typ
90 mit 5% Alpha wie auch 50g Pellets Typ 45 mit 5% Alpha.
Wenn im Rezept steht :
20g Hopfen 5% kannst du ganz nach Belieben 20g Doldenhopfen ODER 20g
Pellets nehmen, solange nur 5% Alpha auf der Packung steht.
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Du brauchst das nicht behaupten, das ist eine Tatsache, ich habe auch
nichts anderes behauptet
Nachdem der ein oder andere Anfänger wohl eher keine Ahnung hat, ob der
Alphasäuregehalt entscheidend ist, schien es mir schon wichtig, klar zu
stellen, dass es immer auf den Säuregehalt ankommt, schließlich ist der
Fall, dass beide Hopfensorten gleichviel Alpha haben, eher die Ausnahme als
die Regel.
Ich sage ja: wir reden von exakt der selben Sache
Jan
[Editiert am 29/3/2006 von Leoric] ____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2006 um 08:18 |
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Zitat: | und wenn ich etwas übrig
habe, kann ich die beide einfrieren? |
Ja, ich friere meinen Hopfen (Pellets und Dolden) ein, das geht problemlos.
Besser wäre noch ein Vakumieren, aber wer kann das schon. Dolden sollen
dabei haltbarer sein, als Pellets, weil bei diesen durch die Verarbeitung
bedingt Zellen zerstört werden und der Hopfen so schneller altert.
Jan ____________________
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2006 um 08:47 |
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Hallo EmkaY,
Zitat: | Wenn ich ein Rezept für
20l fertiges Bier habe, dann muss ich mit weniger einmaischen, um dann in
etwa mit dem Nachguss auf 20l zu kommen oder? |
Da gibt es auch eine Faustformel,16 Ltr Hauptguss und 12 Ltr Nachguss.
Ich mache meine Süde unter einem grossen Holzfeuer normalerweise gehen bei
mir beim Hopfenkochen 20 Ltr verloren aber wenn ich zu stark Feuer sinds in
90 Min 30 Ltr.Also geb ich entprechend mehr Nachguss drauf.Also ganz
einfach was dir am fertigen Bier an Liter fehlt beim Nachguss entsprechend
erhöhen ____________________
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 17.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2006 um 12:28 |
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Moinsen und frohe Ostern,
so da ich nun endlich Zeit gefunden habe, hätte ich noch eine leztzte Frage
zur Hopfengabe.
Ich hab verschiedene Berechnungen gefunden.
Annahme: im Rezept stehen 15g Aromahopfen (6%) und 10g Bitterhopfen (8%)
so wie ich das annehme, kann man sicher auch mit abweichenden
Alphasäuregehalten die Bitterung erreichen.
wenn ich Aromahopfen mit z.B. nur 2,5% habe, muss ich sicherlich im
Verhältnis zum Bitterhopfen mehr Aromahopfen geben oder?
Mit welcher Berechnung bekomme ich das raus? Es müssen ja auch beide Hopfen
mit einbezogen werden.
danke!
mfg
EmkaY
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 16.4.2006 um 12:35 |
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Hallo EmkaY und ebenfalls frohe Ostern,
da der Aromahopfen erst 5 Minuten vor Kochende zugegeben wird und somit zur
Bitterung des Bieres nahezu keinen Beitrag leistet, nimmst von dem 2,5%igen
Aromahopfen einfach 6/2,5 * 15 g = 28,8 also 29 g.
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 17.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2006 um 12:53 |
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zwar verstehe ich jetzt die rechnung nicht ganz ?!?! Aber die Differenz zum
gewollten IBU-Gehalt kann ich dann hochrechnen und mit Bitterhopfen
erreichen ja?
EmkaY
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 16.4.2006 um 13:08 |
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Hallo EmkaY,
Zitat: | zwar verstehe ich jetzt
die rechnung nicht ganz ?!?! |
Wenn für den
6%igen Aromahopfen 15 g angegeben sind, dann brauchst du von dem 2,5%igen
6/2,5*15 g = 28,8 g Aromahopfen.
Ich weiß jetzt nicht, wann du den Aromahopfen zugibst. Sinn macht eine
Zugabe nur dann, wenn sie 5-max. 10 Minuten vor Kochende erfolgt. Und dann
leistet diese Aromahopfenzugabe fast keinen Beitrag zur Bittere des
Bieres.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 16.4.2006 um 13:48 |
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Hallo EmkaY,
zu deinem Verständnis ein paar Grundregeln die den Hopfen betreffen:
Hopfen trägt sortenspezifisch über 2500 Aromastoffe, welche man auch nicht
messen und quantifizieren kann.
Das einzige was bei Hopfen gemessen und angegeben wird ist der
Alphasäure-gehalt welcher aber ausschliesslich für die Bittere zuständig
ist.
Für den Bitterhopfen kannst du ersatzweise einen beliebigen Hopfen nehmen
und dessen Alphasäuregehalt einfach per Dreisatz ausrechnen.
Ein Beispiel:
Ich möchte ein Pils brauen mit 12g Alpha per 100 Liter Bier.
Dann nehme ich etwa 100g 12%igen oder 200g 6%igen für 100 Liter Bier; klar
oder?
Beim Aromahopfen sieht es ganz anders aus.
Da die Aromastoffe sortenspezifisch sind und dessen Alphasäure auf die
Bitterung keinen Einfluss mehr hat, wäre es völliger Kokolores einen
Aromahopfen aufgrund seines Alphagehaltes umzurechnen.
Aromahopfen kann ein ganz ausgeprägtes Aromaprofil haben, aber einen sehr
niedrigen Alpha und umgekehrt ein anderer kann ein sehr niedriges
Aromaprofil aber sehr hohen Alpha haben.
Da du aber ausser Alphagehalt keine weiteren Angaben hast, bleibt dir nur,
wenn du das Rezept geschmacksmässig treffen möchtest, den im Rezept
angegebenen Aromahopfen zu besorgen.
Egal welchen Aromahopfen du Ersatzweise nimmst, das Bier wird dann anders
schmecken.
Aber einen Aromahopfen aufgrund seines Alpha umzurechnen, obwohl der Alpha
garkeine Rolle mehr spielt, halte ich wie gesagt für Kokolores.
gut Sud
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 17.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2006 um 14:54 |
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achso, gut danke die Berechnung per einfacher Verhältnisgleichung.
OK morgen werde ich dann sehn, wie ich so zurechtkomme. Kann man eigentlich
am Geschmack der Würze schon irgendwas feststellen, oder sollte man die
besser garnicht kosten.
mfg
EmkaY
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 16.4.2006 um 15:21 |
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Zitat: | achso, gut danke die
Berechnung per einfacher
Verhältnisgleichung. |
yep Zitat: | ...Würze schon irgendwas
feststellen, oder sollte man die besser garnicht
kosten. |
die Würze schmeckt einfach nur bitter/süss, daraus lassen sich noch keine
Schlüsse auf den späteren Biergeschmack ziehen. Aber ein ganz wesentlicher
Geschmacksgeber ist die Hefe!
Die Hefe verändert den Geschmack der Würze imminent.
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