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Autor: Betreff: Braumeister 50 ltr
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Biermuskel
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 20:55  
Sorry, ich vergaß total: Du kannst das Malzrohr ja irgendwir direkt oben auf dem Rand des Bottichs absetzen, oder?
Wieviel Kilo mußt Du dann da ungefähr hochwuppen? 4Kg Malz = wieviel Kilo aufgequollen?


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Ich mach mir Sorgen um den Biernachschub. Nach dem Kasten und dem anderen Kasten bleibt nur noch ein Kasten übrig!
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 21:44  

Zitat von schnapsbrenner, am 23.8.2012 um 20:52
Moin,
Ich mache das so.
Ich heb das Malzrohr so das es noch in der Wurze hangt, gebe der berechnete NG im Rohr, warte 10 Minuten und hebe dann das Rohr draus und lasse es noch 10 Minuten austropfen.
Habe zB mit 4 KG PiMa nach dem Kochen 20 Liter mit 12P

MfG

Simon

Dadurch, dass das Malzrohr unten noch in der Würze hängt, müsste der Nachguss dann doch langsamer durch den Treber laufen (Würze ist dichter als Luft!), so dass er dabei mehr Zeit hat um den Treber noch intensiver auszuwaschen, oder? Jedenfalls stelle ich mir das jetzt so vor und es würde Sinn machen.

Wenn ich falsch liege, dann bitte korrigieren.


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Made in Franken!
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 22:04  

Zitat von Biermuskel, am 23.8.2012 um 20:55
Sorry, ich vergaß total: Du kannst das Malzrohr ja irgendwir direkt oben auf dem Rand des Bottichs absetzen, oder?
Wieviel Kilo mußt Du dann da ungefähr hochwuppen? 4Kg Malz = wieviel Kilo aufgequollen?


Keine Ahnung wieviel Kilo, ich habe nur ein paar BM 20 Liter und da ist das alles ohne Hilfsmittel zu bewaltigen.

Simon


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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2012 um 10:53  
Hallo an alle BM - Newbies und -Erfahrenen gleicher maßen!
Ich habe den BM 50 knappe 2 Jahre und hangelte mich von Sud zu Sud auf bessere Performance durch.

Das Abläutern ist es ganz spezielles Kriterium beim BM:
Einerseits hat es den wunderbaren Vorteil, vieeeel weniger Kleckerei und Arbeit zu machen (unter Inkaufnahme gewisser, hier vielfach besprochener Nachteile der Malzrohrtechnologie an sich..), vor allem in Relation zum berühmt-berüchtigten "Windel-Küchenstuhl"-Läuterphänomen der blutigsten Hobbybraubeginner ;-),
andererseits hat es einen hohen Einfluss auf die Ausbeute und damit Biermenge bei gegebener Stammwürze, die zudem ohne Beachtung gewisser Kniffe nur schwer über 14,5 Grad zu bekommen ist.

Meine gewachsene Empfehlung:
1. grundsätzlich mit Hilfe eines Flaschenzuges und Deckenhakens (kann auch anderwertig verwendet werden, zB klassich für eine "Kinderschaukel" ;-) das Malzrohr in mehreren Schritten anheben / entfernen. Vor allem beim BM 50 wird es kaum ohne dem gehen.

2. möglichst wenig Wasser für den HG nehmen, und ca. 40-70% der HG-Menge für den NG in 1-3 Töpfen rechtzeitig auf 78-80 Grad Celsius erwärmen;
"möglichst wenig HG" heisst, dass bei laufender Pumpe und am Malzrohr herunterfließender Würze die Heizspiralen knapp, aber ausreichend bedeckt sind!

3. nach der Läuterrast (hier reichen wenige Minuten, weil die Maische ja nicht wie im klassichen Verfahren in einen LB umgepumpt wird und sich dort erst orientieren und sammeln muss..) das Maischerohr etwa 5-10 cm anheben (der Flaschenzug sollte arretierbar sein, aber ein Knoten im Seil, der nicht durch die erste Rolle passt, tut´s auch). Danach sollte die kommunizierende Würzehöhe bis zum Rand des gesetzten Treberbettes reichen.

4. Den Nachguss in mehreren Teilen vorsichtig eingießen, und danach das Malzrohr immer wieder die paar (3-6) Zentimeter anheben, bis die Treberoberkante nicht mehr bedeckt ist bzw. von NG zu NG immer ein paar cm mehr, sodass immer weniger Altwürze im Treber verbleibt und dieser mit frischem NG-Wasser durchgespült wird. Durch die großen Löcher des unteren Siebbodens läuft die Würze für klassiche Läuterer ohnehin (erschreckend) rasch ab, das dauert keine Minute.

5. vor dem letzten NG das Rohr so weit herausziehen, dass der untere Siebboden über den Niveau der ansteigenden Pfannevollwürze liegt, etwas länger abtropfen lassen und dann den letzten Teil des NG wieder worsichtig über die Treber gießen.

6. zum Schluß das Malzrohr soweit rausziehen, das die mitterle Führungsstange noch im Siebboden steckt (sonst gibt es ein offenes, ungeschützes Loch, durchdas die Treberwürze UND Treberreste in die Würzepfanne fallen ... alles schon passiert ;-) und länger (ca. 10 Minuten) austropfen lassen. Danach / wenn es kaum mehr tropft, das Malzrohr ganz rausheben und zur Seite stellen /Treber entsorgen.

Damit ist weitaus bessere Ausbeute zu erzielen und letztlich auch mehr dem klassichen Verfahren angenähert, als Speidel selbst in der Bedienungsanleitung vorschlägt (..sie könenn das ganze Wasse auf einmal verwenden und brauchen nicht nachgießen ..")
Außerdem dauern die Aufheizzeiten entsprechend kürzer, weil weniger Gesamtmaische zu Erwärmen ist.

Um auch noch die Gesamtzeit / Würzeaufheitzeit zu verkürzen, bestätige ich gleich nach dem ersten Ablaufen der Vorderwürze das Ende des Abläuterns und lasse zum Würzekochen aufheizen. Das dauert ohnehin lange genug, und durch die Nachgüsse kommt immer mehr 75-78 Grad warmes Wasser dazu, das die ankochende Würze immer wieder runterkühlt, sodass selbst nach 15-20 Minuten bis zum Rausheben des Malzrohres gemäß den Schritten 4-6 die Würze noch nicht kocht; und Platz für eine VW-Hopfung bietet der Spalt zwischen Malzrohr und Kesselwand allemal.

Ich hoffe, mit diesen Tipps ein wenig Licht ins Dunkel des "Braumeisterlichen Läutermysteriums" gebracht zu haben :-)
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2012 um 11:10  
Hi Peter,

danke für die deutliche Beschreibung, bei mein 20er mache ich eigentlich fast das gleiche außer die Verteilung HG und NG.
Mein HG ist fast immer 80% NG 20%, dadurch brauche ich mal eine normale Topf für den NG.
Für mich das entscheidende Vorteil an der BM ist das ich nicht 3 Töpfe, 2 Behälter usw, usw bereitstellen und sauber machen muss.
Ich bin durchaus zufrieden mit der Ausbeute, vielleicht verbrauche ich ein wenig mehr Malz, aber was sollst.

MfG

Simon Bremer


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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2012 um 11:25  
Hallo Simon!

Ich gebe dir Recht, "2-3 Töpfe" ist etwas abweichend von der BM-Grundidee des "alles in einem Topf"
Beim BM50 kommen für den NG auch schon mal 15-20 Liter oder noch mehr zusammen, und so große Töpfe haben die wenigsten; außerdem wird darin ja nur reines Wasser erwärmt, was schnell zu reinigen ist.

Zum Thema Ausbeute: natürlich kommt es im Hobbybereich nicht auf 1/2 bis 1 kg mehr an Malz an, aber gerade der BM ist bei großen Schüttungen SEHR empfindlich !
Mehr als 5 kg beim BM20 bzw. 10 kg beim BM 50 (wodurch der BM20 ohnehin eine höhere Würzekonzentration zulässt) kann zu unerwünschten Nebeneffekten - schlechte Malzdurchspülung, "Malznester" oder die gar nicht beliebten "Kanäle" führen, entlang derer die Würze wie eine Fontäne hochschießt und sich genüßlich AUßERHALB des BM-Kessels niederlässt ( alles schon passiert, und nicht nur mir ;-)
Und durch die Limitierung der Schüttung wird es dann schwierig, höhere Stammwürzen, zB einen gestandenen Bock zu brauen. Geht aber, wenn die Vorderwürzekonzentration durch geringst möglichen HG entsprechend hoch gehalten wird und ein bescheidener NG den brauchbaren Rest aus den Trebern holt.

lG Peter


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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2012 um 11:50  
Moin Peter,

bei der 20er kannst du bei grobe Schrotung bis 6 KG gehen, beim Hatzumer Tripel mit 5,5 KG Malz hat der BM kein Schwierigkeiten gemacht, ich weiß bei mehr als 5 KG sollte mann immer auf der Pumpe achten, die ist bei 6KG auch mal mitten im Programm stehen geblieben.
Kanalbildung und Fontäne habe ich viel von gehört, auch von mein Kunden, aber selber noch nicht erlebt bei mehr als 100 mal brauen.
Selbstverständlich gebe ich dir Recht bei höheren Stammwürzen muss mann HG und NG anpassen und hast du halt ein paar Liter weniger.
Brauen mit de BM macht immer noch viel Spaß und ist für mich das richtige Braugerät.

MfG


Simon


[Editiert am 24.8.2012 um 11:53 von schnapsbrenner]



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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2012 um 15:09  
Danke für die vielen wertvollen Tipps. Da werde ich mir wohl doch nen arretierbaren Flaschenzug kaufen, wenn mit der Methode so gut was rauszuholen ist.

Und für den Nachguss nehme ich einfach meinen alten Glühweintopf mit Ablasshahn (Des Braumeisters Vorgänger :D ), stelle ihn auf nen Stehtisch und lasse das heiße Wasser von oben mit nem Schlauch reinlaufen. Erscheint mir als das einfachste.


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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2012 um 16:17  

Zitat von Seidla, am 24.8.2012 um 15:09
Und für den Nachguss nehme ich einfach meinen alten Glühweintopf mit Ablasshahn

Das ist natürlich am Besten, weil mit Thermnostat regelbar :-)
Beim NG ist es dann besser, diese auf mehrere Portionen ("batches") aufzuteilen, als kontinuierlich fließen zu lassen.

Achte bitte gut auf die Standfestigkeit ("von ober mit Schlauch reinlaufen" klingt nach seehr hoch und ev. unsicher positioniertem Einkocher), denn 20 Liter 80 Grad heisses Wasser hat schon ziemlich Gefährdungspotential. Also lieber in einen größeren Messbecher laufen lassen und diesen über die Treber verteilen.

P.


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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2012 um 17:29  

Zitat von PeterR, am 24.8.2012 um 16:17

Das ist natürlich am Besten, weil mit Thermnostat regelbar :-)

Eben.


Zitat von PeterR, am 24.8.2012 um 16:17
Beim NG ist es dann besser, diese auf mehrere Portionen ("batches") aufzuteilen, als kontinuierlich fließen zu lassen.

Mache ich eh meisten so, damit jeder NG-Anteil schön intensiv den Treber auswaschen kann bevor der nächste kommt, was immer a bissl mehr Gehalt bringt. Das kombiniert mit deiner Methode des abschnittsweise Herausziehen des Malzrohrs lässt so viele Möglichkeiten zum Einstellen zu. Da freu ich mich schon aufs Experimentieren...


Zitat von PeterR, am 24.8.2012 um 16:17

Achte bitte gut auf die Standfestigkeit ("von ober mit Schlauch reinlaufen" klingt nach seehr hoch und ev. unsicher positioniertem Einkocher), denn 20 Liter 80 Grad heisses Wasser hat schon ziemlich Gefährdungspotential. Also lieber in einen größeren Messbecher laufen lassen und diesen über die Treber verteilen.

Keine Angst, dass ist ein stabiler vierbeiniger Stehtisch mit 110cm Höhe. Auf dem hatte ich auch schon 30l-Fässer zum Ausschänken drauf und auch schon den Einkocher voll mit heißem Glühwein zum Ausschenken. Da passt also alles.


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 25.8.2012 um 00:12  
Moin,

danke Peter für die ausführliche Handlungsanweisung. Noch schöner wäre es, wenn du vielleicht mal ein Video dazu erstellen könntest und bei youtube einsteln würdest.

Rührst du die Maische zwischendurch und am Ende mal durch, wie es vielfach empfohlen wird?

Hast du Erfahrungen mit einem Distanzrohr zwischen den Seiben gemacht?

Beste Grüße

Hagen


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Besten Gruß

Hagen
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ehwo
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red_folder.gif erstellt am: 25.8.2012 um 07:08  
Guten Morgen zusammen!

Mit 12 kg Schüttung im BM 50 hatte ich bisher noch keine Probleme. Es läuft halt etwas schwächer durch. Mit 45 Litern einmaischen und 20 - 25 Litern Nachguss erhalte ich 55 - 57 Liter mit 14 Grad Plato.
Sudhausausbeute: min 65% ist für BM 50 voll in Ordnung

lg ehwo


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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:37  
So, heute habe ich meinen bei der Sammbestellung erstanden BM50 endlich eingeweiht. Gebraut wurde für den Anfang ein fränkisches Landbier mit leicht brauner Färbung. Das Rezept habe ich mir von einem Hobbybrauerfreund aus der Gegend geholt. Er sagte, da kann eigentlich nicht viel schief gehen.

Zutaten:
5kg Münchner Malz
6kg Pilserner Malz
25g Hopfenpellets mit 8%
Flüssighefe (Stamm weiß ich nicht)

Hauptguss: 45 Liter
Nachguss: 32 Liter (Hier habe ich versucht, die Tipps von PeterR mit dem schrittweisen Rausziehen des Malzrohrs so gut wie möglich zu befolgen. Danke nochmal!)

Einmaischen: 60°
1. Rast: 63° für 45 min.
2. Rast: 71° für 35 min
3. Rast: 76° für 35 min
Abmaischen mit 78°
Hopfenkochen: 100° für 90 min

Herausgekommen sind 55 Liter mit 11,8° Plato. Ist zwar nicht allzuviel, aber ich denke, dass der Nachguss zu viel war, weshalb ich das Hopfenkochen etwas auf 110 min. verlängert habe. Da hätten wohl 20-25l ausgereicht, denn die Jodprobe war bereits am Anfang der 3. Rast 1a gelb. Aber das war ja das erste Mal auf dem Braumeister und beim nächsten Sud kann man aus den Erfahrungen und Fehlern lernen. Freue mich trotzdem auf mein erstes BM-Bier, auch wenn man eins mehr brauchen wird, damit man was spürt :) .


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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 18:44  
Nachdem ich mich beim letzten Reinigen meines BM50 mal wieder mit den spitzen Drähten des Randes der Feinsiebe in den Finger gestochen habe, kam mir die Idee, warum Spiedel nicht einfach diese nervigen Dinger ganz weglassen kann und dafür die Sieböden mit feineren und mehr Löchern herstellt? Die Löcher der Siebböden sind nach meiner Messung ca. 2,5mm groß, also recht grob. Wenn man aber Löcher mit 1,5mm oder 1,0mm macht, dann recht das allemal, dass damit nix an Malz/Treber durchkommt. Auch bräuchte man wie gesagt die Feinsiebe garnicht mehr (keine "Stechgefahr" mehr!), was auch zwei Teile weniger zum reinigen sind.

Was haltet ihr davon?


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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2014 um 16:17  
Hallo,

habe nun schon allerhand über den BM in Erfahrung bringen können, aber zwei Fragen noch:

lt Bildern und Video von Speidel ist die Würze nach dem läutern extrem trüb, gehört das so und ist das kein Problem? (ich habe mit meinem Equipment wesent. klarere Würzen)

kann zur Heisstrubabscheidung wirklich tadellos ein Whirlpool gemacht werden ??

Danke , lg aus Tirol, Christian


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Cluve
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2014 um 20:17  
Hallo Christian,

die Trübe (extrem?, na ja) nach dem Läutern ist kein Problem. Nach Hopfenkochen und Eiweissbruch ist die Würze klar. Der Whirlpool funktioniert nach ende der Konvektion einwandfrei. Wenn man im BM noch die Kühlschlange einsetzt, wird es allerdings m.E. (BM 20) etwas eng im Topf, und das Andrehen des WP ist nicht mehr ganz so komfortabel, geht aber immer noch.

Ralf
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2014 um 11:01  
Hallo,

Danke für die Info;

Ch.


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Hallo,

Danke für die Info;

Ch.


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