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Autor: Betreff: stark/bockbier - wieviel prozent macht noch sinn und welche hefe?
Newbie
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Beiträge: 4
Registriert: 17.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2006 um 13:25  
hallo leute, nach zwei erfolgreichen ansätzen möchte ich ein bier mit mehr Vol% brauen.
doch wieviel prozent macht noch sinn? Ich hab hier ne weinhefe (GWS 103) die laut
herstellerangaben 17 % macht.....aber schmeckt das noch und macht bierbrauen mit einer weinhefe sinn?

Ich hab natürlich auch die bierhefen die den muntons premium pils und muntons gold kontinental pilsner bierkits beigelegt sind. Kann mir einer sagen wie viel % die machen?

Gruß Martin
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Senior Member
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ka_emm
Beiträge: 103
Registriert: 20.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2006 um 14:24  
Hi Martin,

Zitat:
.....aber schmeckt das noch



ich habe vor kurzem mal ein professionell hergestelltes Bier mit 14% Alkohol probiert. War SEHR süß, ging schon fast in Richtung Likör. Das eine Fläschchen (0,33l) war OK, aber ich glaube auf größere Megen würde ich verzichten.

Gruß
Klaus
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
Senior Member

Bockbierfreund
Beiträge: 252
Registriert: 2.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2006 um 15:15  
Hi Buzz,

leider kann ich Dir auch nicht sagen wie alkoholtolerant die Munton-Hefen so sind.
Ein vernünftiges Bockbier/Doppelbockbier kann man meiner Erfahrung nach am besten mit Flüssighefen brauen.
Ich selbst verwende gerne die WLP820 von White Labs, oder die 2206 von Wyeast.
8% schaffen die noch gut.
Bier mit Weinhefe geht schon, Wolf hat da schon mal ein paar interessante Biere mit Portweinhefe gebraut.


Gruß
BBF


____________________
Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier daraus !
Profil anzeigen Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2006 um 17:26  
Hallo Martin,

weil ich dachte, ich könnte mit einer Weinhefe mehr Alkohol erzeugen, habe ich mal ein Bier mit einer Stammwürze von knapp 28% gebraut. Das Bier hat aber dann eher nach Wein geschmeckt als nach Bier. Also mein Geschmack war es jetzt nicht.
Wenn Du 17%iges Bier brauen willst, brauchst Du über den Daumen gepeilt eine Stammwürze von nahe 40%. Für 10 Liter brauchst Du dann eine Schüttung von weit über 7 kg Malz.
Meine Vorgehensweise für mein 28er habe ich hier mal beschrieben: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=1910#pid
aber keine Weinhefe nehmen, sondern Bierhefe, die eine gute Alkoholtoleranz aufweist, wie BBF schon vorgeschlagen hat.
Unter http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=2695#pid habe ich ja dann noch einen Versuch gestartet, diesmal mit viel untergäriger Hefe, aber nur 26% Stammwürze.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
Senior Member
Senior Member

CFM
Beiträge: 176
Registriert: 16.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2006 um 17:34  
Hi Buzz,

Weinhefe würde ich nicht benutzen, das kann vom Geschmacksprofil der Hefe in's Auge gehen.
Auf den Seiten von Wyeast und White Labs kannst Du Dich über die Hefen und deren Alkoholtoleranz informieren.
Wichtig bei hoch%igen Bieren ist die Vermehrung, also mit richtig viel Hefe anstellen, sonst geben die zum Ende hin auf.

Trockenhefen kann ich Dir 2 Stück empfehlen, von dem Hersteller Fermentis:
Safbrew T-58
Safbrew S-33
Beide bis zu 11,5%vol vom Hersteller angegeben, produzieren sehr aromastarke Biere im belgischen Stil.
(Zu kaufen z.B. bei www. hopfen-und-mehr .de )

Vorteil der Trockenhefen: Du kaufst einfach mehrere Päckchen (Stück nur -,99, bis 1,80 EUR) und dosierst reichlich, Du mußt Dich nicht um die Vermehrung kümmern und kannst zur Not auch nochmal Hefe nachgeben.

Gruß
Christian


[Editiert am 14.8.2006 um 17:36 von CFM]
Profil anzeigen Antwort 4
       

 
  
 

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