Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2006 um 19:20 |
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Hi,
ich weiss, ich weiss, hier im Forum haben viele während des
Bierzapfanlagen-Hype über den Biermaxx etc geschimpft, weil er zuviel
Schaum produzieren würde.
Ihr habt ja recht gehabt
Ich habe selbst so ein Ding und weiss, wovon ich rede. Mit Probe-Bitburgern
war es ja mit viel Fummelei am Druckminderer gerade so zu ertragen, aber
mit zB Urquell oder Selbstgebrautem..... Pfffffffff. Ich habe gerade ein
Fässchen mit Pale Ale aufgemacht, das 110% meinen Erwartungen entspricht...
Oder besser entsprechen würde, wenn es nicht völlig schal im Glas wäre,
weil aus dem Zapfhahn nur Schaum rauskommt...
Es wurde ja hier bereits über die Möglichkeit nachgedacht, ob man nicht
einen Kompensatorhahn o.ä. anschliessen kann, leider kam nie der
"Heureka"-Beitrag (oder habe ich ihn verpasst?). Obwohl ich eher der
2-linke-Hände-Fraktion angehöre, "gärt" (entschuldigt... )
die Idee weiterhin bei mir.
In meiner Verzweiflung habe ich mich bei candirect umgeschaut und bin auf
eine Zapfvorrichtung für 5l-Fässer gestossen, die Anschlüsse für CO2 &
richtige Zapfhähne zu haben scheint. Leider bin ich nicht in der Lage, den
Link zu posten (Sch... Javascript), wenn Ihr aber bei Partyfässern und
Zubehör auf den untersten Artikel klickt, seht Ihr, was ich meine (Art.Nr.
76220956.
Meine Hoffnung/Frage wäre:
Gibt es Meinungen dazu, ob das was taugt? Mir geht es erst mal um das
System als solches. Dass der Maxx dazu wahrscheinlich zumindest im
Deckelbereich massiv bearbeitet werden muss, ist klar. Kann man vielleicht
mit Styropor machen, isoliert und ist leicht zu bearbeiten.
Bevor es wieder Diskussionen darüber gibt, dass man sich doch gefälligst
was richtiges kaufen soll: Ich habe leider überhaupt keinen Platz, mir
einen Kegerator o.ä. in die Bude zu stellen, der Maxx ist zumindest von der
Grösse her die beste Lösung...
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Gast
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erstellt am: 15.8.2006 um 19:58 |
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Hallo ixi,
ich habe mir das Ding mal angeschaut; ich denke nicht, dass es dir
wesentlich weiterhelfen würde.
Einen 3/4"-Anschluss für CO2 und einen 5/8"-Anschuss für Bier löst das
Problem noch nicht.
Wenn es nur darum ginge solche Anschlüsse zu haben, da könnte man mit
entsprechenden Tüllen auch den vorhandenen Stechdegen mit ausstatten, das
wäre kein Problem.
Ich denke, das Hauptproblem wird sein, einen gescheiten Kompensatorhahn am
Maxx anzubringen.
Den Degen dann am Hahn anzuschliessen, wäre nicht weiter schwierig, da
bräuchtest du das Geld für dieses Ding nicht auszugeben.
Der jetzige Schlauch zum Zapfen bräuchte dazu nur die passende Tülle.
Nur, wie soll man einen, relativ zum Maxx, riesigen Kompensatorhahn
anbringen?
Da kippt dir der Maxx vorneüber wenn die Dose leer wird
Ich würde erst das Problem mit dem Hahn lösen, die Anschlüsse sind dann
schnell und einfach gemacht.
viele Grüsse
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2006 um 12:53 |
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Hey ixi,
wenn man sich nicht an die Betriebsanleitung des Maxxen hält, klappt es
auch sehr gut (auch mit Selbstgebrautem; Habe jetzt letztens wieder 2
5-Liter-Fässchen Kölsch gezapft )
Du musst nur sehr sparsam mit dem CO2 umgehen. Ich lasse den Minderer immer
auf null, und erst wenn weniger kommt, dann drehe ich bei geöffnetem
Zapfhahn voll auf. Resultat: Das Bier steht immer unter CO2 und es kommt
nur ganz wenig Schaum und das Bier ist nicht schal.
Grüße,
Markus
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.8.2006 um 13:23 |
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Markus,
da scheinst Du Glück zu haben, denn ich kenne mindestens zwei Exemplare,
die auch mit noch so vorsichtiger CO2-Einstellung furchtbar schäumen.
Ich habe auch schon einen 'Laboraufbau' mir externem Kompensatorhahn
gemacht, was das Problem deutlich entschäft hat. Den Hahn hatte ich am
Schlauch zwischen Zapfdorn und Original-Hahn mittels Doppelnippel und einem
halben Meter 4mm-Schlauch eingebaut. Trotzdem war ich nicht 100%ig
zufrieden; ich vermute, dass sich der Schaum schon am Dorn bildet,
eventuell an einem Grat o.ä.
Daher liebäugele ich auch mit dem oben beschriebenen Zapfbesteck.
Bleibt aber das Problem, den Hahn sinnvoll am Maxxen zu befestigen.
Wenn jemand eine Idee hat, lass er es mich wissen. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2006 um 14:44 |
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vielleicht sind deine Fässer einfach wild? Lass die mal ein paar Stunden
stehen und probiers dann nochmal. Wenn bei geschlossenem CO2-Ventil fast
nur Schaum kommt kanns eigentlich nur am Bier selbst hängen.
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.8.2006 um 17:31 |
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Da ist nix wild.
Habe sowohl handelsübliche als auch selbst befüllte Fässer gehabt, jeweils
über Nacht im Maxxen stehen lassen.
Da zapft es sich am Plastikpimmel besser ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2006 um 20:56 |
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Dieselbe Erfahrung bei mir. Zugegeben, ich habe auch schon mal ein Budvar
"vergewaltigt, 3 h in die TK, 1 h Maxx zum Ruhen und losgezapft. Das
Ergebnis war entsprechend.
Bei meinem jetzigen Pale Ale war ich da wesentlich vorsichtiger. 20 h im
Kühlschrank, 5 h im Maxx... Aber wie gesagt: Schaumschaumschaum. Heute ist
es ein klein wenig besser, da das Bier leicht kühler ist (gestern
geschätzte 5-6°C, heute 3°C). Aber immer noch bei einem frisch mit Wasser
gespülten Glas im ersten Zapfdurchgang 1/4 Bier, 3/4 Schaum.
Den Druck hab ich deutlich zurückgenommen. Allerdings denke ich, wenn ich
den CO2-Druck verringere, folgt doch letztendlich das gelöste CO2 aus dem
Bier. Ergo wird das Bier statt beim Zapfen bereits im Fass schal, oder
übersehe ich da was? Ich gehe mal davon aus, das das Bier länger als 3
Stunden überleben soll Ideal wäre IMHO sowieso, das Bier bei hohem
pCO2 zu lagern und bei geringem zu Zapfen. Aber erstens benötige ich dann
ein Ablassventil und zweitens einen Goldesel, um die vermaledeiten
CO2-Patronen bezahlen zu können...
First things first... Erst mal den Kompensatorhahn... Und vielleicht doch
nen anderen Degen...?! Vielleicht gibt es welche mit vernünftigen
Durchmessern und "sanften Kurven" statt Ecken und Kanten, die das Bier
verwirbeln.
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2006 um 07:31 |
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2006 um 09:36 |
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@orogles:
Schöne Links, vielen Dank! Leider sind die Bilder von dem "Kollegen" der
Biersekte nicht mehr verfügbar, aber das klingt auch so sehr
vielversprechend. Auch der andere Link ist hochinteressant, da gibt es noch
viele Hausaufgaben für mich zu machen ...
Ich werde das mit dem Rückschlagventil ausprobieren. Ist das wieder
rückgängig zu machen oder ein One-shot-Experiment? Da sich der Degen gerade
in Benutzung befindet... Kannst Du mir ev. kurz beschreiben, wo das Ding
sitzt und wie ich es herausoperieren kann?
Auf der Sektenseite hab ich in dem Thread einen Link gefunden für
Umrüstkits auf grössere CO2-Flaschen.
Die ersten beiden Angebote sind ein Witz, aber die 2kg-Lösung erscheint mir
ganz ok. Ca 100 EUR für eine volle Flasche, Druckminderer und Umrüstsatz
(was immer das sein soll, wahrscheinlich ein Stück Schlauch und ne Schelle
).
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2006 um 15:33 |
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Also das mit dem "Rückschlagventil" ausbauen ist kein Problem.
Man nehme einen 12er Gabelschlüssel und schraubt die
Kunststoffüberwurfmutter an der Zapfamatur ab. Überwurfmutter sitzt wenn du
die Amatur auf den Rücken legst zwischen Einstechdegen und CO2-Ventil.
Darunter ist ein ganz kleines Plastikplätchen mit 3 Löcher. Dieses nimmst
Du raus. Dadurch kommt mehr CO2 in das Fass -> mehr Druck - und das Bier
pieselt nicht mehr.
Nur Vorsicht, wenn du das Fass bevor es leer ist raus nimmst, entweicht das
ganze CO2 im Fass, da das Rückschlagventil weg ist.
Hab es bei mir getestet. War auf jeden Fall besser als vorher. Heb dir das
Plastikding mal auf. Alternativ kannst Du auch ein Stück Frischhaltefolie
nehmen und etwas größere Löcher reinmachen.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Gruß
Olli
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 14:17 |
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Hi,
es ist bereits eine kleine Weile her, seit ich das Thema angeschnitten
habe. Der Maxx hat mich dermassen genervt, dass das Teil mittlerweile von
mir "ebayisiert" wurde. Das Problem allerdings ist: Die Geräte sind
anscheinend alle gleich "brauchbar", egal von welchem Hersteller, und
voreiligerweise habe ich meine gesamten neuen Biere im blinden Vertrauen
auf die Zapftechnik in 5l-Fässchen gefüllt.
Was also tun...?
Als ich in meiner Verzweiflung durch das Geiz-ist-geil-Land gelaufen bin,
fielen meine rotgeweinten Augen auf eine aktiv kühlbare Picknick-Box. Ein
Peltier-Element sitzt im Deckel zur Kühlung, das Ganze hat einen 12V- und
einen 230V-Anschluss und jetzt mich als Besitzer.
Per Internet habe ich mir noch flugs einen Kompensatorhahn gekauft, ein
0.5kg CO2-Flasche mit Druckminderer, einen Zapfdegen mit
Schlauchanschlüssen und natürlich die Schläuche.
Nach "nur" 3 Wochen Lieferzeit ("Danke" an Candirect ) waren endlich alle Teile da, je ein Loch für
den Hahn und den CO2-Schlauch gebohrt, angeschlossen, fertig.
Naja, fast. Denn der Deckel durch den Kühler so niedrig, dass er nicht mehr
zu geht, wenn das Fass mit Degen und Anschluss drin sitzt.
Glücklicherweise hat mir heavybyte mit einem Winkelanschluss ausgeholfen,
leider fehlten immer noch 1.5 cm. Aber durch gutes Zureden mit einem
Seitenschneider konnte ich die Lamellen des Kühlers überreden, ein wenig
Platz zu machen.
Jedenfalls: jetzt kann ich herrlich einfach mein Bier in einem Zug zapfen,
das CO2 bleibt drin und der Schaum kommt, wenn ICH es sage (dank
Schaumtaste).
Das Ganze war nicht teurer als der Maxx, aber das Zapfen ist ein
Unterschied wie Tag und Nacht...
Anbei habe ich ein paar Bilder, es ist so einfach wie es aussieht. Ich
werde noch ein paar Kleinigkeiten verbessern, aber vom Prinzip her ist der
Zapfi bereits fast perfekt.
Hier sieht man die Kerbe, die ich in den Kühler machen musste.
Beeinträchtigt die Kühlung aber nicht. Innen 6°C bei einer Aussentemperatur
von 21.5°C
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.9.2006 um 16:53 |
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Naja, mein Biermaxx sieht inzwischen so aus:
Mein Original-Biermaxx steht noch in der Ecke, ich glaube aber kaum, dass
ich ihn wieder hervorholen werde. Die Kosten für das jetzige Teil waren
sogar etwas geringer (alles gebraucht: Kühlschrank 20,- €, CO2-Flasche 25,-
€, Druckminderer 15,- €, KEG 10 €, Hahn 15 €, Schläuche Pipapo ~ 10 € macht
zusammen ~95,- €).
Die Feuerprobe für das Ganze steht aber noch aus, meine ersten KEGs beenden
gerade die Nachgärung. Werde euch in vier Wochen berichten. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 17:03 |
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Sieht schick aus! Werde mal bei gelegenheit (leider sicher nicht vor
Dezember) mir darüber gedanken machen, auch sowas zu bauen. Gedenke aber,
das in ein Holz-Gehäuse zu verpacken. Damit spare ich mir dann auch die
Probleme mit der Höhe etc. weil ich das Gehäure dann eben "customized"
anfertige.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 17:20 |
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Hallo Freunde des Gerstenwassers,
ich habe mir auch einen Kühlschrank und Zapfanlageteile + CC-Keg für ca. 70
€ (ebay ersteigert)
Haben diesen schon während der WM sehr stark genutzt und es ist super
gelaufen!
Viele Grüße aus Dortmund
Andreas
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 17:21 |
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Hallo Berliner,
ja genau sowas möchte ich auch machen. Kompliment, sieht schick aus
Interessieren würde mich, ob die Lösung mit dem Schankhahn auf dem
Kühlschrank keine Probleme macht, da der Bier-Schlauch ja nicht gekühlt
ist.
Ich dachte daran, die Tür des Kühlschrankes anzubohren und den Schankhahn
fest einzubauen.
Ist aber weniger schick
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 17:34 |
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Hallo Berliner,
ja, ich muss sagen, Dein "Biermaxx" ist auch eine schöne Lösung... Leider
hab ich den Platz nicht für so eine Lösung. Aber andererseits, nimm Deinen
mal mit auf ne Party Just kiddin'
Deinen Hahnhalter find ich ja extreeeem stylish!
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 17:42 |
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@Samba und Bier
"Interessieren würde mich, ob die Lösung mit dem Schankhahn auf dem
Kühlschrank keine Probleme macht, da der Bier-Schlauch ja nicht gekühlt
ist. "
Ich dachte daran, die Tür des Kühlschrankes anzubohren und den Schankhahn
fest einzubauen."
Der Schlauch zum Zapfhahn ist zu 98 % im Kühlschrank und immer schön kühl,
wenn er schön in der Zapfsäule ist. Die Verschraubung der Zapfanlage ist ja
direkt im Kühlschrank und nimmt sehr gut die kälte auf und kühlt die
Schläuche bis zum Zapfhahn ab.
Als kleiner Tip "Schankhahn mit Kompensationshahn" ist die beste Lösung!
Viele Grüße aus Dortmund
Andreas
[Editiert am 10.9.2006 um 17:49 von andreas007]
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 20.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 18:41 |
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Hallo,
ich hätte gerne in der Küche einen Kühlschrank der diverse Sorten abgibt
Jetzt muss ich nur noch einen finden wo 4x 9l CC Kegs
reinpassen Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tip
Ciao
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 22:04 |
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Platz für so nen Kühlschrank: unbezahlbar!
Ja, das ist natürlich die Luxusvariante, nur leider platzmäßig nicht
umsetzbar. Ich werde eher ixi's Version ein bisschen abwnadeln. ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2006 um 22:37 |
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Hallo Knut!
Darfs auch `ne Nummer Größer sein?
4x50l?
Ist alles noch recht provisorisch, funktioniert aber prima.
Zur Not passen auch zwei 30er übereinander, ...mit Zapfkopf!
..und es passen in der Tat 4x 50l Fässer rein
Das Ding ist schlappe 172cm breit, 107cm hoch und 72cm tief, paßt also in
jede 15qm Wohnung! (Alles eine Frage der Prioritäten!)
Ist dem Vorbild von ClaudiusB nachempfunden (halt einige € billiger in der
Ausführung.. )
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.9.2006 um 07:22 |
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Zitat: | Deinen Hahnhalter find
ich ja extreeeem stylish! |
Zugegeben, das ist
noch etwas provisorisch
Als Dauerlösung will ich eine zweileitige Säule anbauen, habe aber bisher
noch nichts gefunden, was mir gefällt. Diese barocken Porzellansäulen find'
ich nicht so toll. Wenn jeman einen Tip für eine schlanke, zweileitige (und
bezahlbare) Säule hat, ist er herzlich willkommen.
Zitat: | Interessieren würde
mich, ob die Lösung mit dem Schankhahn auf dem Kühlschrank keine Probleme
macht, da der Bier-Schlauch ja nicht gekühlt
ist. |
Also praktische Erfahrung habe ich noch
nicht, aber der Schlauch schaut ja nur ca. 30cm aus dem Kühlschrank heraus
(der Inhalt ist bei einem 7mm-Schlauch gerade mal gut ein Doppelter) und
ist zudem im Moment mit einer Schaumstoffschale (wie für Heizungsrohre
gebräuchlich) isoliert, später steckt er dann in der Schanksäule. Der
(größere) Teil des Schlauches im Kühlschrank kühlt dann hoffentlich den
kleineren Teil außerhalb noch etwas mit. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 20.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2006 um 08:13 |
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Hi Wasserundbrot,
also wenn ich das so baue habe ich folgendes erreicht:
- Ich bin einen Kopf kürzer
- Habe aber auf jeden Fall immer genug zu trinken
- Die Essecke in der Küche die eh keiner benutzt wird dann meiner Meinung
nach sinnvoll genutzt.
Hab ich aber nix von wenn der Kopf ab ist. Also muss es wohl kleiner sein
Ciao
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 5.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2006 um 11:30 |
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Hallo,
Das ist doch die Begründung dafür, dass die Biermaxx-Diskussion auch in
dieses Forum gehört. Wenn man nicht will, dass das Hobbybrauen nicht nur
der Zeitvertreib einer betuchten Minderheit mit Haus und Hof ist, sondern
auch die Mehrheit mit 2-,3-, und 4-Zimmer-Mietwohnungen angesprochen werden
soll, so ist der Biermaxx und Equivalente eine echte Bereicherung. Wo denn
nur sollte ein MEGA-Biermaxx á la Berliner in Kühlschrankgröße in einer
Mietwohnung untergebracht werden? Spontan fällt mir der tote Bereich hinter
der Tür im Kinderzimmer ein, auch wäre im Elternschlafzimmer das unnütze
Nachtschränkchen neben dem Bett des Hausherrn gegen den Bierkühlschrank
austauschbar. Bei Alkies dagegen könnte der Kühlschrank das
wohnzimmerbeherrschende Interieur sein. Jeder so wie er es will. Ne, da
ziehe ich für mich ganz klar den optimierten Biermaxx vor. Das
Selbstgebraute halt in 5l-Fässchen füllen, der Angetrauten ein Eckchen im
Kühlschrank abquatschen und das wärs dann.
@ ixi:
6°C Biertemperatur bei 21,5°C Zimmertemperatur. Dein Teil kühlt somit 15°C
unter die Raumtemperatur hinab. Was macht es aber, wenn die Raumtemperatur
bei 30°C liegt? Nach meiner Erfahrung bleibt die Differenz konstant. Das
Bier wäre also 15°C "warm". Beim Biermaxx ist es ähnlich. Bis 23°C
Raumtemperatur wird geregelt, darüber nur noch voll Stoff gekühlt. Die
Differenz beträgt allerdings hier 20°C. Das heisst: Bei 30°C Raumtemperatur
ist das Bier 10°C "kalt".
Ciao
Klaus
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2006 um 16:38 |
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Endlich jemand, der mein Problem versteht. Ich habe bereits angefangen,
Komplexe ob meiner kleinen Wohnung zu bekommen. Natürlich würde ich auch
gerne eine "richtige Tanke" haben für 20l Kegs, aber wie Frankensteiner
auch feststellt, wohin damit? Kinderzimmer, Schlafzimmer?
@ Frankensteiner: Soweit ich verstehe, sind 20°C temp.Unterschied das
maximale, was man aus einem Peltier herausbekommen kann. Ich habe momentan
25 °C in der Bude und das Bier ist 8.5°C warm. Noch OK für ein Ale, zu warm
für ein Pils. Ich werde den Innenbereich des Zapfis noch versuchen zu
isolieren (ist ja ne Menge Platz drin), aber das hilft natürlich nicht gg.
die 20°C-Spanne. Vielleicht 2 hintereinandergeschaltete Peltiers? Macht das
ganze natürlich weder einfacher, kleiner noch formschöner.
Vielleicht reichen ja Kühlakkus? Werde ich mal ausprobieren. Wenn ich 1-2
Akkus pro Tag reinlegen müsste und dafür 5°C bekäme, wäre das IMHO schon
nahe genug an einer vernünftigen Lösung. Natürlich stehe ich besseren Ideen
jederzeit mit beiden Ohren/Augen zur Verfügung. Einzige Voraussetzung:
Mietwohnungstauglich
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.9.2006 um 17:29 |
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@ ixi, Frankensteiner,knutshome:
Ihr habt ja Recht, Platz ist nicht mein Problem. Beim Raumbedarf und
der Transportfähigkeit hat die Kühlschrank-Lösung echte Nachteile gegenüber
etwas in der Größenordnung Biermaxx.
Aber dafür muss ich auch nicht dauernd nachfüllen
Zu den Peltier-Elementen:
Es gibt da verschiedene Qualitäten, die etwas besseren (und natürlich
teureren) sollen eine Temperaturdifferenz von über 70 Grad schaffen (siehe
z.B. Datenblätter bei Conrad). Damit ist natürlich die Differenz zwischen
den beiden Seiten des Elements gemeint, also müssen alle Verluste bei der
Kühlung der heißen Seite und beim Übergang in's Bier natürlich abgerechnet
werden. Da kommt's dann auf eine günstige Konstruktion an... ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 24 |
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