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Autor: Betreff: Pimp up my Biermaxx
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ixi
Beiträge: 133
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2006 um 19:20  
Hi,
ich weiss, ich weiss, hier im Forum haben viele während des Bierzapfanlagen-Hype über den Biermaxx etc geschimpft, weil er zuviel Schaum produzieren würde.
Ihr habt ja recht gehabt ;(
Ich habe selbst so ein Ding und weiss, wovon ich rede. Mit Probe-Bitburgern war es ja mit viel Fummelei am Druckminderer gerade so zu ertragen, aber mit zB Urquell oder Selbstgebrautem..... Pfffffffff. Ich habe gerade ein Fässchen mit Pale Ale aufgemacht, das 110% meinen Erwartungen entspricht... Oder besser entsprechen würde, wenn es nicht völlig schal im Glas wäre, weil aus dem Zapfhahn nur Schaum rauskommt... :mad:

Es wurde ja hier bereits über die Möglichkeit nachgedacht, ob man nicht einen Kompensatorhahn o.ä. anschliessen kann, leider kam nie der "Heureka"-Beitrag (oder habe ich ihn verpasst?). Obwohl ich eher der 2-linke-Hände-Fraktion angehöre, "gärt" (entschuldigt... :D) die Idee weiterhin bei mir.

In meiner Verzweiflung habe ich mich bei candirect umgeschaut und bin auf eine Zapfvorrichtung für 5l-Fässer gestossen, die Anschlüsse für CO2 & richtige Zapfhähne zu haben scheint. Leider bin ich nicht in der Lage, den Link zu posten (Sch... Javascript), wenn Ihr aber bei Partyfässern und Zubehör auf den untersten Artikel klickt, seht Ihr, was ich meine (Art.Nr. 76220956.

Meine Hoffnung/Frage wäre:
Gibt es Meinungen dazu, ob das was taugt? Mir geht es erst mal um das System als solches. Dass der Maxx dazu wahrscheinlich zumindest im Deckelbereich massiv bearbeitet werden muss, ist klar. Kann man vielleicht mit Styropor machen, isoliert und ist leicht zu bearbeiten.
Bevor es wieder Diskussionen darüber gibt, dass man sich doch gefälligst was richtiges kaufen soll: Ich habe leider überhaupt keinen Platz, mir einen Kegerator o.ä. in die Bude zu stellen, der Maxx ist zumindest von der Grösse her die beste Lösung...

Cheers
ixi


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2006 um 19:58  
Hallo ixi,

ich habe mir das Ding mal angeschaut; ich denke nicht, dass es dir wesentlich weiterhelfen würde.

Einen 3/4"-Anschluss für CO2 und einen 5/8"-Anschuss für Bier löst das Problem noch nicht.

Wenn es nur darum ginge solche Anschlüsse zu haben, da könnte man mit entsprechenden Tüllen auch den vorhandenen Stechdegen mit ausstatten, das wäre kein Problem.

Ich denke, das Hauptproblem wird sein, einen gescheiten Kompensatorhahn am Maxx anzubringen.
Den Degen dann am Hahn anzuschliessen, wäre nicht weiter schwierig, da bräuchtest du das Geld für dieses Ding nicht auszugeben.
Der jetzige Schlauch zum Zapfen bräuchte dazu nur die passende Tülle.

Nur, wie soll man einen, relativ zum Maxx, riesigen Kompensatorhahn anbringen?

Da kippt dir der Maxx vorneüber wenn die Dose leer wird ;)

Ich würde erst das Problem mit dem Hahn lösen, die Anschlüsse sind dann schnell und einfach gemacht.

viele Grüsse
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ggansde
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smilies/smile.gif erstellt am: 16.8.2006 um 12:53  
Hey ixi,

wenn man sich nicht an die Betriebsanleitung des Maxxen hält, klappt es auch sehr gut (auch mit Selbstgebrautem; Habe jetzt letztens wieder 2 5-Liter-Fässchen Kölsch gezapft :thumbup: )
Du musst nur sehr sparsam mit dem CO2 umgehen. Ich lasse den Minderer immer auf null, und erst wenn weniger kommt, dann drehe ich bei geöffnetem Zapfhahn voll auf. Resultat: Das Bier steht immer unter CO2 und es kommt nur ganz wenig Schaum und das Bier ist nicht schal.
Grüße,
Markus
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2006 um 13:23  
Markus,
da scheinst Du Glück zu haben, denn ich kenne mindestens zwei Exemplare, die auch mit noch so vorsichtiger CO2-Einstellung furchtbar schäumen.
Ich habe auch schon einen 'Laboraufbau' mir externem Kompensatorhahn gemacht, was das Problem deutlich entschäft hat. Den Hahn hatte ich am Schlauch zwischen Zapfdorn und Original-Hahn mittels Doppelnippel und einem halben Meter 4mm-Schlauch eingebaut. Trotzdem war ich nicht 100%ig zufrieden; ich vermute, dass sich der Schaum schon am Dorn bildet, eventuell an einem Grat o.ä.
Daher liebäugele ich auch mit dem oben beschriebenen Zapfbesteck.
Bleibt aber das Problem, den Hahn sinnvoll am Maxxen zu befestigen.
Wenn jemand eine Idee hat, lass er es mich wissen. ;)


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Gruß vom Berliner
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2006 um 14:44  
vielleicht sind deine Fässer einfach wild? Lass die mal ein paar Stunden stehen und probiers dann nochmal. Wenn bei geschlossenem CO2-Ventil fast nur Schaum kommt kanns eigentlich nur am Bier selbst hängen.


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Das ist eine Signatur.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2006 um 17:31  
Da ist nix wild. :mad:

Habe sowohl handelsübliche als auch selbst befüllte Fässer gehabt, jeweils über Nacht im Maxxen stehen lassen.
Da zapft es sich am Plastikpimmel besser :P


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Gruß vom Berliner
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2006 um 20:56  
Dieselbe Erfahrung bei mir. Zugegeben, ich habe auch schon mal ein Budvar "vergewaltigt, 3 h in die TK, 1 h Maxx zum Ruhen und losgezapft. Das Ergebnis war entsprechend.
Bei meinem jetzigen Pale Ale war ich da wesentlich vorsichtiger. 20 h im Kühlschrank, 5 h im Maxx... Aber wie gesagt: Schaumschaumschaum. Heute ist es ein klein wenig besser, da das Bier leicht kühler ist (gestern geschätzte 5-6°C, heute 3°C). Aber immer noch bei einem frisch mit Wasser gespülten Glas im ersten Zapfdurchgang 1/4 Bier, 3/4 Schaum.

Den Druck hab ich deutlich zurückgenommen. Allerdings denke ich, wenn ich den CO2-Druck verringere, folgt doch letztendlich das gelöste CO2 aus dem Bier. Ergo wird das Bier statt beim Zapfen bereits im Fass schal, oder übersehe ich da was? Ich gehe mal davon aus, das das Bier länger als 3 Stunden überleben soll ;) Ideal wäre IMHO sowieso, das Bier bei hohem pCO2 zu lagern und bei geringem zu Zapfen. Aber erstens benötige ich dann ein Ablassventil und zweitens einen Goldesel, um die vermaledeiten CO2-Patronen bezahlen zu können...
First things first... Erst mal den Kompensatorhahn... Und vielleicht doch nen anderen Degen...?! Vielleicht gibt es welche mit vernünftigen Durchmessern und "sanften Kurven" statt Ecken und Kanten, die das Bier verwirbeln.

Cheers
ixi


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orogles
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 07:31  
Servus,

mal nen Tipp, unter folgendem Link sind kleine Umbau-Tipps, was Du noch ändern kannst.

http://forum.biersekte.de/forum,22,-5-Liter-Partyfass-Zapfa nlagen.html

Bei mir hat schon das Entfernen des Plasiksscheibchens (CO2-Rückschlagventil) im Co2-Röhrchen geholfen.

Alternativ kannst Du auch hier mal kucken: http://www.bierzapfen.de/forum/index.php?Thread=4639

Gruß

Olli
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 09:36  
@orogles:
Schöne Links, vielen Dank! Leider sind die Bilder von dem "Kollegen" der Biersekte nicht mehr verfügbar, aber das klingt auch so sehr vielversprechend. Auch der andere Link ist hochinteressant, da gibt es noch viele Hausaufgaben für mich zu machen :redhead: ...
Ich werde das mit dem Rückschlagventil ausprobieren. Ist das wieder rückgängig zu machen oder ein One-shot-Experiment? Da sich der Degen gerade in Benutzung befindet... Kannst Du mir ev. kurz beschreiben, wo das Ding sitzt und wie ich es herausoperieren kann?

Auf der Sektenseite hab ich in dem Thread einen Link gefunden für Umrüstkits auf grössere CO2-Flaschen.
Die ersten beiden Angebote sind ein Witz, aber die 2kg-Lösung erscheint mir ganz ok. Ca 100 EUR für eine volle Flasche, Druckminderer und Umrüstsatz (was immer das sein soll, wahrscheinlich ein Stück Schlauch und ne Schelle ;) ).
Cheers
ixi


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orogles
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 15:33  
Also das mit dem "Rückschlagventil" ausbauen ist kein Problem.
Man nehme einen 12er Gabelschlüssel und schraubt die Kunststoffüberwurfmutter an der Zapfamatur ab. Überwurfmutter sitzt wenn du die Amatur auf den Rücken legst zwischen Einstechdegen und CO2-Ventil.
Darunter ist ein ganz kleines Plastikplätchen mit 3 Löcher. Dieses nimmst Du raus. Dadurch kommt mehr CO2 in das Fass -> mehr Druck - und das Bier pieselt nicht mehr.
Nur Vorsicht, wenn du das Fass bevor es leer ist raus nimmst, entweicht das ganze CO2 im Fass, da das Rückschlagventil weg ist.
Hab es bei mir getestet. War auf jeden Fall besser als vorher. Heb dir das Plastikding mal auf. Alternativ kannst Du auch ein Stück Frischhaltefolie nehmen und etwas größere Löcher reinmachen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Gruß

Olli
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 14:17  
Hi,
es ist bereits eine kleine Weile her, seit ich das Thema angeschnitten habe. Der Maxx hat mich dermassen genervt, dass das Teil mittlerweile von mir "ebayisiert" wurde. Das Problem allerdings ist: Die Geräte sind anscheinend alle gleich "brauchbar", egal von welchem Hersteller, und voreiligerweise habe ich meine gesamten neuen Biere im blinden Vertrauen auf die Zapftechnik in 5l-Fässchen gefüllt.
Was also tun...?
Als ich in meiner Verzweiflung durch das Geiz-ist-geil-Land gelaufen bin, fielen meine rotgeweinten Augen auf eine aktiv kühlbare Picknick-Box. Ein Peltier-Element sitzt im Deckel zur Kühlung, das Ganze hat einen 12V- und einen 230V-Anschluss und jetzt mich als Besitzer.
Per Internet habe ich mir noch flugs einen Kompensatorhahn gekauft, ein 0.5kg CO2-Flasche mit Druckminderer, einen Zapfdegen mit Schlauchanschlüssen und natürlich die Schläuche.
Nach "nur" 3 Wochen Lieferzeit ("Danke" an Candirect :thumbdown: ) waren endlich alle Teile da, je ein Loch für den Hahn und den CO2-Schlauch gebohrt, angeschlossen, fertig.
Naja, fast. Denn der Deckel durch den Kühler so niedrig, dass er nicht mehr zu geht, wenn das Fass mit Degen und Anschluss drin sitzt. :mad: Glücklicherweise hat mir heavybyte mit einem Winkelanschluss ausgeholfen, leider fehlten immer noch 1.5 cm. Aber durch gutes Zureden mit einem Seitenschneider konnte ich die Lamellen des Kühlers überreden, ein wenig Platz zu machen. :redhead:
Jedenfalls: jetzt kann ich herrlich einfach mein Bier in einem Zug zapfen, das CO2 bleibt drin und der Schaum kommt, wenn ICH es sage (dank Schaumtaste).
Das Ganze war nicht teurer als der Maxx, aber das Zapfen ist ein Unterschied wie Tag und Nacht...

Anbei habe ich ein paar Bilder, es ist so einfach wie es aussieht. Ich werde noch ein paar Kleinigkeiten verbessern, aber vom Prinzip her ist der Zapfi bereits fast perfekt.





Hier sieht man die Kerbe, die ich in den Kühler machen musste. Beeinträchtigt die Kühlung aber nicht. Innen 6°C bei einer Aussentemperatur von 21.5°C


Cheers
ixi


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 16:53  
Naja, mein Biermaxx sieht inzwischen so aus: :D



Mein Original-Biermaxx steht noch in der Ecke, ich glaube aber kaum, dass ich ihn wieder hervorholen werde. Die Kosten für das jetzige Teil waren sogar etwas geringer (alles gebraucht: Kühlschrank 20,- €, CO2-Flasche 25,- €, Druckminderer 15,- €, KEG 10 €, Hahn 15 €, Schläuche Pipapo ~ 10 € macht zusammen ~95,- €).
Die Feuerprobe für das Ganze steht aber noch aus, meine ersten KEGs beenden gerade die Nachgärung. Werde euch in vier Wochen berichten.


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Gruß vom Berliner
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 17:03  
Sieht schick aus! Werde mal bei gelegenheit (leider sicher nicht vor Dezember) mir darüber gedanken machen, auch sowas zu bauen. Gedenke aber, das in ein Holz-Gehäuse zu verpacken. Damit spare ich mir dann auch die Probleme mit der Höhe etc. weil ich das Gehäure dann eben "customized" anfertige.


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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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andreas007
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 17:20  
Hallo Freunde des Gerstenwassers,

ich habe mir auch einen Kühlschrank und Zapfanlageteile + CC-Keg für ca. 70 € (ebay ersteigert)
Haben diesen schon während der WM sehr stark genutzt und es ist super gelaufen!


Viele Grüße aus Dortmund
Andreas :thumbup:
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 17:21  
Hallo Berliner,

ja genau sowas möchte ich auch machen. Kompliment, sieht schick aus :thumbup:
Interessieren würde mich, ob die Lösung mit dem Schankhahn auf dem Kühlschrank keine Probleme macht, da der Bier-Schlauch ja nicht gekühlt ist.
Ich dachte daran, die Tür des Kühlschrankes anzubohren und den Schankhahn fest einzubauen.
Ist aber weniger schick ;)

Grüsse Thomas


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 17:34  
Hallo Berliner,

ja, ich muss sagen, Dein "Biermaxx" ist auch eine schöne Lösung... Leider hab ich den Platz nicht für so eine Lösung. Aber andererseits, nimm Deinen mal mit auf ne Party :P Just kiddin'
Deinen Hahnhalter find ich ja extreeeem stylish!
Cheers
ixi


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andreas007
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 17:42  
@Samba und Bier

"Interessieren würde mich, ob die Lösung mit dem Schankhahn auf dem Kühlschrank keine Probleme macht, da der Bier-Schlauch ja nicht gekühlt ist. "
Ich dachte daran, die Tür des Kühlschrankes anzubohren und den Schankhahn fest einzubauen."

Der Schlauch zum Zapfhahn ist zu 98 % im Kühlschrank und immer schön kühl, wenn er schön in der Zapfsäule ist. Die Verschraubung der Zapfanlage ist ja direkt im Kühlschrank und nimmt sehr gut die kälte auf und kühlt die Schläuche bis zum Zapfhahn ab.

Als kleiner Tip "Schankhahn mit Kompensationshahn" ist die beste Lösung! :D

Viele Grüße aus Dortmund
Andreas :)


[Editiert am 10.9.2006 um 17:49 von andreas007]
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 18:41  
Hallo,

ich hätte gerne in der Küche einen Kühlschrank der diverse Sorten abgibt ;) Jetzt muss ich nur noch einen finden wo 4x 9l CC Kegs reinpassen ;) Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tip

Ciao
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2006 um 22:04  

Zitat von Berliner, am 10.9.2006 um 16:53
Kühlschrank 20,- €, CO2-Flasche 25,- €, Druckminderer 15,- €, KEG 10 €, Hahn 15 €, Schläuche Pipapo ~ 10 €


Platz für so nen Kühlschrank: unbezahlbar!

Ja, das ist natürlich die Luxusvariante, nur leider platzmäßig nicht umsetzbar. Ich werde eher ixi's Version ein bisschen abwnadeln.


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wasserundbrot
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smilies/smile.gif erstellt am: 10.9.2006 um 22:37  
Hallo Knut!
Darfs auch `ne Nummer Größer sein?
4x50l? :D



Ist alles noch recht provisorisch, funktioniert aber prima. :thumbup:
Zur Not passen auch zwei 30er übereinander, ...mit Zapfkopf! :D :D
..und es passen in der Tat 4x 50l Fässer rein :cool:

Das Ding ist schlappe 172cm breit, 107cm hoch und 72cm tief, paßt also in jede 15qm Wohnung! (Alles eine Frage der Prioritäten!) :D

Ist dem Vorbild von ClaudiusB nachempfunden (halt einige € billiger in der Ausführung.. :redhead: )

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2006 um 07:22  

Zitat:
Deinen Hahnhalter find ich ja extreeeem stylish!

Zugegeben, das ist noch etwas provisorisch ;)

Als Dauerlösung will ich eine zweileitige Säule anbauen, habe aber bisher noch nichts gefunden, was mir gefällt. Diese barocken Porzellansäulen find' ich nicht so toll. Wenn jeman einen Tip für eine schlanke, zweileitige (und bezahlbare) Säule hat, ist er herzlich willkommen.

Zitat:
Interessieren würde mich, ob die Lösung mit dem Schankhahn auf dem Kühlschrank keine Probleme macht, da der Bier-Schlauch ja nicht gekühlt ist.

Also praktische Erfahrung habe ich noch nicht, aber der Schlauch schaut ja nur ca. 30cm aus dem Kühlschrank heraus (der Inhalt ist bei einem 7mm-Schlauch gerade mal gut ein Doppelter) und ist zudem im Moment mit einer Schaumstoffschale (wie für Heizungsrohre gebräuchlich) isoliert, später steckt er dann in der Schanksäule. Der (größere) Teil des Schlauches im Kühlschrank kühlt dann hoffentlich den kleineren Teil außerhalb noch etwas mit.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2006 um 08:13  
Hi Wasserundbrot,

also wenn ich das so baue habe ich folgendes erreicht:
- Ich bin einen Kopf kürzer
- Habe aber auf jeden Fall immer genug zu trinken ;)
- Die Essecke in der Küche die eh keiner benutzt wird dann meiner Meinung nach sinnvoll genutzt.

Hab ich aber nix von wenn der Kopf ab ist. Also muss es wohl kleiner sein ;)

Ciao
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Frankensteiner
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2006 um 11:30  
Hallo,


Zitat von knutshome, am 11.9.2006 um 08:13

Hab ich aber nix von wenn der Kopf ab ist. Also muss es wohl kleiner sein ;)


Das ist doch die Begründung dafür, dass die Biermaxx-Diskussion auch in dieses Forum gehört. Wenn man nicht will, dass das Hobbybrauen nicht nur der Zeitvertreib einer betuchten Minderheit mit Haus und Hof ist, sondern auch die Mehrheit mit 2-,3-, und 4-Zimmer-Mietwohnungen angesprochen werden soll, so ist der Biermaxx und Equivalente eine echte Bereicherung. Wo denn nur sollte ein MEGA-Biermaxx á la Berliner in Kühlschrankgröße in einer Mietwohnung untergebracht werden? Spontan fällt mir der tote Bereich hinter der Tür im Kinderzimmer ein, auch wäre im Elternschlafzimmer das unnütze Nachtschränkchen neben dem Bett des Hausherrn gegen den Bierkühlschrank austauschbar. Bei Alkies dagegen könnte der Kühlschrank das wohnzimmerbeherrschende Interieur sein. Jeder so wie er es will. Ne, da ziehe ich für mich ganz klar den optimierten Biermaxx vor. Das Selbstgebraute halt in 5l-Fässchen füllen, der Angetrauten ein Eckchen im Kühlschrank abquatschen und das wärs dann.

@ ixi:
6°C Biertemperatur bei 21,5°C Zimmertemperatur. Dein Teil kühlt somit 15°C unter die Raumtemperatur hinab. Was macht es aber, wenn die Raumtemperatur bei 30°C liegt? Nach meiner Erfahrung bleibt die Differenz konstant. Das Bier wäre also 15°C "warm". Beim Biermaxx ist es ähnlich. Bis 23°C Raumtemperatur wird geregelt, darüber nur noch voll Stoff gekühlt. Die Differenz beträgt allerdings hier 20°C. Das heisst: Bei 30°C Raumtemperatur ist das Bier 10°C "kalt".

Ciao
Klaus
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2006 um 16:38  
Endlich jemand, der mein Problem versteht. Ich habe bereits angefangen, Komplexe ob meiner kleinen Wohnung zu bekommen. Natürlich würde ich auch gerne eine "richtige Tanke" haben für 20l Kegs, aber wie Frankensteiner auch feststellt, wohin damit? Kinderzimmer, Schlafzimmer?

@ Frankensteiner: Soweit ich verstehe, sind 20°C temp.Unterschied das maximale, was man aus einem Peltier herausbekommen kann. Ich habe momentan 25 °C in der Bude und das Bier ist 8.5°C warm. Noch OK für ein Ale, zu warm für ein Pils. Ich werde den Innenbereich des Zapfis noch versuchen zu isolieren (ist ja ne Menge Platz drin), aber das hilft natürlich nicht gg. die 20°C-Spanne. Vielleicht 2 hintereinandergeschaltete Peltiers? Macht das ganze natürlich weder einfacher, kleiner noch formschöner.
Vielleicht reichen ja Kühlakkus? Werde ich mal ausprobieren. Wenn ich 1-2 Akkus pro Tag reinlegen müsste und dafür 5°C bekäme, wäre das IMHO schon nahe genug an einer vernünftigen Lösung. Natürlich stehe ich besseren Ideen jederzeit mit beiden Ohren/Augen zur Verfügung. Einzige Voraussetzung: Mietwohnungstauglich :redhead:

Cheers
ixi


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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2006 um 17:29  
@ ixi, Frankensteiner,knutshome:
Ihr habt ja Recht, Platz ist nicht mein Problem. Beim Raumbedarf und der Transportfähigkeit hat die Kühlschrank-Lösung echte Nachteile gegenüber etwas in der Größenordnung Biermaxx. :(

Aber dafür muss ich auch nicht dauernd nachfüllen :D

Zu den Peltier-Elementen:
Es gibt da verschiedene Qualitäten, die etwas besseren (und natürlich teureren) sollen eine Temperaturdifferenz von über 70 Grad schaffen (siehe z.B. Datenblätter bei Conrad). Damit ist natürlich die Differenz zwischen den beiden Seiten des Elements gemeint, also müssen alle Verluste bei der Kühlung der heißen Seite und beim Übergang in's Bier natürlich abgerechnet werden. Da kommt's dann auf eine günstige Konstruktion an...


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