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Autor: Betreff: Verdünnung der Würze
Newbie
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Beiträge: 4
Registriert: 16.6.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 10:51  
Hallo Braugemeinde,

bei meinem Sud ist die Stammwürze viel zu hoch und ich will deshalb die
Würze mit Wasser rückverdünnen. 15% Wasser sind für das Verdünnen schon
eingeplant (konzentrierte Maische), ich würde dann aber immernoch auf 14% StaWü
kommen. So, jetzt meine eigentliche Frage: Wieviel Wasser kann man maximal (in %)
zum Verdünnen nehmen?

Danke für Antworten!
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Senior Member
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Sputnik79
Beiträge: 417
Registriert: 20.1.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 11:54  
Hallo,
eigentlich kannst du soviel wasser nehmen wie du benötigst um auf die gewünschte Stammwürze zu komme, allerdings sind deine berechnungen dann nicht richtig, wie z.B die Hopfung, der IBU wert wird nicht mehr stimmen.

Grüsse
Marcus


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Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 12:59  
Mich würde auch interessieren, wie sich so ein high gravity Verfahren auf den Geschmack auswirkt. Ich könnte mir vorstellen, dass, auch wenn man die Hopfung entsprechend erhöht, der Geschmack so eines 'verdünnten' Biers sich von einem traditionell gebrauten unterscheidet. Hat da jemand Erfahrung ?


____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
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Sputnik79
Beiträge: 417
Registriert: 20.1.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 13:01  
Huhu,
also wenn ich high gravity braue, dann maximal bis 15 % verdünnung, und da habe ich bisher keinen unterschied geschmeckt.

Grüsse
Marcus


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Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 14:33  
Hallo Gemeinde,

also ich habe am Anfang ja auch in der 20l-Klasse gebraut. Das wurde mir aber schnell zu wenig.
Mangels grösserem Equipment habe ich dann auch high gravity gebraut, lange Zeit.

Ich kann aus heutiger Sicht nicht sagen, dass durch das Verdünnen das Bier anders geschmeckt hätte, habe aberauch keine Vergleichsmöglichkeit mehr.

Mir hat mein auf diese Weise gebrautes Bier immer sehrgut geschmeckt, auch wenn ich es, wie im vorliegenden Fall, stark verdünnen musste.

Ich würde vorsichtig behaupten, man schmeckt es nicht.
Man sollte nur die etwas geringere Hopfenausnutzung einberechnen, also etwas mehr Hopfen geben.

viele grüsse
Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 14:39  
Hallo,

es gab hier : http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=3306#pid32274
schon mal eine Diskussion zu dem Thema High Gravity.

Ich hab ursprünglich immer 3:1 gebraut, auch schonmal 2,5:1 (Hauptguss : Schüttung), bin jetzt auf 3,5:1 hochgegangen.
Die drei Varianten wären aber alle als High Gravity anzusehen. Geschmacklich hab ich keine grobe Beeinträchtigung festgestellt.
Lediglich die Ausbeute verändert sich z.T. extrem. Bei einem Sud mit 3,5:1 hatte ich nach dem Würzekochen eine Stammwürze von 22% und hab dann auf 12% verdünnt. (Wer die Threads verfolgt hat: Bei diesem Sud dachte ich zunächst, dass es nachher dünner schmeckt, es lag aber an meinen 90 minuten Maltoserast, dadurch ging der malzige Geschmack flöten.)

Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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Kai
Beiträge: 441
Registriert: 7.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 17:58  

Zitat von heavybyte, am 15.9.2006 um 14:33

Ich kann aus heutiger Sicht nicht sagen, dass durch das Verdünnen das Bier anders geschmeckt hätte, habe aberauch keine Vergleichsmöglichkeit mehr.


Heavybyte,

Sprichst Du vom Verduennen der Wuerze oder der Bieres. Normalerweise wird unter High Gravity Brewing die Verduennung des Bieres verstanden. Da man dabei mit einer hoeheren Stammwuerze vergaert, kann ich mir schon Geschacksbeintraechtigungen vorstellen. Die Hefe hat halt mehr Stress. Aber ich habs halt selbst noch nicht ausprobiert.

Kai


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braukaiser.com
Profil anzeigen Antwort 6
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2006 um 18:14  
Hallo Kai,

nein, nein, die Verdünnung geschah im Gärfass, kurz vor der Hefegabe. Die Hefe hat dann die normale StaWü zum fressen gehabt.

Das Problem welches die meisten Hobbybrauer haben sind ja die zu kleinen Kochtöpfe. Ein grösseres Gärfass aus Platik zu beschaffen kostet ja nicht so viel wie Edelstahlpötte.

Ich glaube, so meinen das auch die meisten Hobbybrauer wenn sie high gravity brauen.

Also so war es jedenfalls bei mir, kleine Sude nach dem Whirlpool ins Gärfass laufen lassen und mit kaltem Wasser aus dem Hahn einmal auf Temperatur und auf die richtige Konzentration bringen.
Danach erst die Hefe zusetzen.

viele Grüsse


[Editiert am 15.9.2006 um 18:15 von heavybyte]
Antwort 7
Senior Member
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Kai
Beiträge: 441
Registriert: 7.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2006 um 03:21  

Zitat von heavybyte, am 15.9.2006 um 18:14
Hallo Kai,

nein, nein, die Verdünnung geschah im Gärfass, kurz vor der Hefegabe. Die Hefe hat dann die normale StaWü zum fressen gehabt.


Hatte ich mir schon gedacht. Wenn ich noch mit Extrakt gebraut habe, hab ich auch nur etwa 12 L gekocht und dann mit etwa 8L eis verduennt und gekuehlt. Ich weiss nicht ob meine Biere durch das Kochen des gesamten Volumen besser wurde, oder einfach durch die Tatsache, dass ich an Erfahrung gewonnen habe.

Kai


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braukaiser.com
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