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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Resümee eines Anfängers |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2006 um 13:00 |
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Huhu zusammen,
nunja, nun braue ich mit meinem Kumpel schon seit knapp einem 3/4-Jahr,
Zeit mal ein kurzes Resümee zu ziehen.
Anfangs noch ganz naiv rangegangen und mit mäßigem Erfolg in der Ausbeute
(ca. 12 Liter) aber geschmacklich gut und reichlich Spass dabei.
So, nun haben wir 7 Sude oder so hinter uns. Mittlerweile haben wir ein
funktionierendes Rührwerk mit Deckel aus Edelstahl sowie eine komplett
laptopgesteuerte Maischphase. Und wir mussten feststellen, dass brauen
plötzlich nicht mehr so arbeitsintesiv war. Nunja, und während der langen
Wartezeiten kommt man ja auf so ein oder andere (Schnaps)Ideen .
Wir machen nach wie vor noch im elektrischen Einkochtopf rum. Daran wird
sich in nächster Zeit auch erstmal nix ändern. Aber letztens hatten wir mal
versucht, an einem Tag 2 Sude durchzuziehen. Den ersten Sud morgens um halb
10 angeschmissen, 2. Sud ging los, als der erste Sud im Hopfenkochtopf
anfing zu wallen. Wir waren dann abends gegen halb 9 fertig mit Keller
saubermachen... OK, war nen langer Tag (wir hatten ein Weizen dabei, das
wollte nicht so recht abläutern), aber durchaus machbar (und mit vielen
Pausen zwischendurch ).
Eine weitere Neuerung haben wir zeitgleich mit dem Test, ob wir 2 Sude an
einem Tag durchführen können, eingeführt: Mein Kumpel kam an mit "High
Gravity" naja, mal kurz eingelesen, alles wieder vergessen und einfach mal
drauflosgelegt... Also einfach mal etwas dicker eingemaischt und zum
Würzekühlen im Gärfaß dann direkt mit Kaltwasser verdünnt auf ca 12%
Stammwürze. Die Ausbeute stieg von 20 auf gut 30 Liter pro Sud. Das ist
doch schonmal was. Jetzt muß nur noch das "Ergebnis" passen. Wir könnten
also 60 Liter pro Brautag schaffen, und das nur mit einem Einkocher und
einem Gaskocher zum Hopfenkochen... Fotos haben wir den Tag auch reichlich
gemacht. Vielleicht schaffe ich endlich mal, unseren "getunten" Einkocher
hier vorzustellen.
Edit: Na fast noch was vergessen... Einer der nächsten Versuche steht unter
dem Motto "wie kriege ich das 50l-Fass voll was schon länger hier
rumsteht"
MfG
Thomas
[Editiert am 8.11.2006 um 13:13 von Schnulli]
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2006 um 14:52 |
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Hallo Thomas,
ja so ähnlich geht es uns auch. Da auch wir mit Hilfe eines Notebooks
brauen, haben wir mittlerweile einen Brautag mit einer Grill-Feier
verknüpft. Meist laden wir Freunde dazu ein.
Mittlerweile mache ich auch einige Liköre mit brasilianischen Früchten.
Man muss halt darauf achten, dass der Brau-Bereich sauber bleibt.
Mal ne Frage zum Gravity-Verfahren:
Macht das geschmacklich am Bier letztendlich einen Unterschied?
Ich würde das auch mal gerne testen. Wenn Du mehr weisst einfach wissen
lassen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2006 um 15:19 |
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Huhu,
gute Frage, vor allem, da ich auch recht naiv drangegangen bin, ohne mich
weiter zu Informieren .
Einfach mehr Malz, Einkocher randvoll mit Wassr, läutern mit einem Nachguß,
solange bis Topf zum Hopfenkochen voll, Spindeln, ungefähre Verdünnung
rechnen, entsprechend mehr Hopfen zu geben und ab gehts...
Nach meinem Verständnis dürfte sich nichts grundlegendes Verändern.
So, nachher gehts erstmal in den Baumarkt, mal gucken wie ich aus meinem
Keg-Zapfkopf nen Spundapparat machen kann. Hab da schon ein paar Sachen an
unsere Heizung gefunden, die dafür auch wunderbar gehen sollten
Probleme macht mir noch das blöde Lippenventil in der CO2-Zufuhr des Kegs.
Hat jemand zufällig ne Idee (ausser Ausbau oder Strohalmstück reinstecken)?
Dachte an etwas fest mit dem Überdruckventil verbundenes.... quasi ein
dünneres Rohr, welches sich durch die Verschraubung in das Ventil drückt,
das fest mit dem Spundapparat verbunden ist.... Na ma gucken.
MfG
Thomas
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2006 um 17:44 |
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Hallo Thomas!
Zitat: | Mal ne Frage zum
Gravity-Verfahren:
Macht das geschmacklich am Bier letztendlich einen
Unterschied? |
Wir haben anfangs nur so gebraut, die Biere waren durchweg lecker. Laut
Hanghofer wird die Farbe etwas dunkler, ob Du also ein schlankes, helles
Pils so brauen kannst, weiß ich nicht. Da ausgedehnter Geläutert werden
muss, könnten auch mehr Gerbstoffe ausgespühlt werden, aber an dem Punkt
diskutieren wir ja noch . Durch die konzentriertere Würze muss beim
Hopfenkochen mehr Hopfen zugegeben werden, da die Ausnutzung bei steigender
Dichte sinkt. Such doch mal hier im Forum nach "high gravity", da wurde
schon viel diskutiert, soweit ich mich erinnern kann.
Jan ____________________
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2006 um 17:44 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2006 um 18:06 |
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Hi Jan, hi Dunkelbrauer,
Thanks ich lese mich dann mal ein bisschen ein.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 5 |
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