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Autor: Betreff: Rezept-Anpassung
Senior Member
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Honso
Beiträge: 488
Registriert: 4.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2007 um 19:35  
Hallo!

Ich hab vor demnächst (4.2.2007) 2 Sude parallel, aber zeitversetzt zu brauen und hab dazu noch ein paar Fragen:

1) Altbayrisches Dunkel http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=104

Brauwasser:

Hauskirchner Leitungswasser hat 16,4° RA, wenn ich die um 10° runterdrücke mit Sauermalz sollte das für ein Dunkles, moderat gehopftes kein Problem ergeben, allerdings bin ich mir nicht sicher, wie sich der dann doch recht hohe Sauermalzanteil aufs Aroma auswirkt?!? Ich hätte aber auch die Möglichkeit mir in einem 60l Fass Wiener Hochquellenleitungswasser zu besorgen, das dürfte eine RA von ca 5° haben.

Ich hätte an 15lHg und 16Ng gedacht, sollte ca. 21l Ausschlagwürze ergeben bei einer Verdampfung von 20%.

Hopfung:

Die würde ich gerne so ähnlich wie in Hanghofers Theresien Ur-Märzen machen:

21g Tettnanger (4,6%) als Vorderwürzehopfung
11g Target(10,2%) 20 min nach Kochbeginn also 70min sollte ca. 21 IBU ergeben.

Hefe:

Ich hätt noch genügend WYEAST Bavarian Lager #2206 zuhause, sollte doch ganz gut passen, was meint ihr?


2) Budweiser Lager http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=146

Brauwasser:

Ich würde hier das Wiener Wasser mit ca. 5° RA nehmen, das ist für das Bud sicher besser geeignet.

17l Hg und 15lNg sollten ok sein.

Hopfung:

Da ich das feine, aber nicht wirklich bittere Aroma eines Budweisers sehr mag, werde ich wohl Saazer Doldenhopfen verwenden. Jedoch bin ich mir absolut unsicher, mit welchem ich die Bittere einstellen soll, oder ob ich nur Saazer Hopfen dafür verwenden soll. Ich hätte an eine Hopfengabe kurz vor Kochende gedacht um das nötige Aroma zu erzielen, Hopfenstopfen halte ich hier nicht für sinnvoll.

Hefe:

Es gäbe von WYEAST eine Hefe #2000 Budvar Lager. Ich würde natürlich diese auch gleich auf Agar kultivieren um sie öfters verwenden zu können, aber zahlt es sich aus, oder ist die #2206 Bavarian Lager genauso geeignet?

Ich habe erst 3 Sude hinter mir, daher fehlt mir noch ein bisschen die Routine. Daher bin ich für jeden Tip dankbar.

lg
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2007 um 19:39  
Hi, Honso,

also für das Altbayrisch Dunkel ist die 2206 ideal, meiner Meinung nach.
Für Budweiser Lager würde ich die allerdings nicht nehmen, da diese Hefe ein ausgesprochen malziges Bukett erzeugt. Hier wäre die Budvar Lager tatsächlich besser geeignet, habe aber keine Erfahrungen damit, nur von der Profilbeschreibung paßt sie glaube ich deutlich besser.
Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
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Beiträge: 217
Registriert: 20.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2007 um 20:03  
Hi,

ich hab das Altbayrische nachgebraut. Stell dich drauf ein das es ewig dauert beim Maischen. Ich hab das jetzt nochmal gemacht und etwas Pima zugegeben.

Ciao
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2007 um 08:12  
Ein Bayerischer Dunkel hatte ich auch schon, und zwar dieses hier. Durch den PiMa-Anteil ist es eher schlank und nicht zu malzig geworden.
Mein Wasser hat ca. 10°RA, das ist bei dem Bier überhaupt kein Problem, das geht auch ohne Sauermalz. 16,4° ist natürlich schon viel, aber vielleicht brauchst Du nicht so weit zu drücken.


[Editiert am 16.1.2007 um 08:13 von Berliner]



____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
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Honso
Beiträge: 488
Registriert: 4.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2007 um 20:06  
Hallo!

Also die Hefe-Frage ist jetzt klar, fürs Dunkle die Bavarian Lager und für Budweiser die Budvar Lager.

Aber beim Budweiser bin ich mir noch nicht im klaren, was die Hopfung angeht.
Soll ich die Bittere mit dem Saazer Aromahopfen einstellen, oder ist ein dem Fall ein Target gut genug? Ich will nämlich eine sehr feines Hopfenaroma bei geringer Bittere erreichen (20IBU). Ich hätte an eine Vorderwürzehopfung, eine Gabe 20min nach Kochbeginn und eine 5-10min vor Kochende gedacht? Könnte das hinkommen?

lg
Profil anzeigen Antwort 4
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2007 um 21:48  
Hi, Honso,

den Target kenne ich jetzt nicht, aber mit Saazer habe ich schon gearbeitet. Ich würde die Bittere mit dem Target einstellten und für`s feine Hopfenaroma den Saazer, nicht umgekehrt. Über Vorderwürzhopfung ist hier im Forum auch schon diskutiert worden. Vielleicht schaust Da da mal in die Board Suche.
Ansonsten mache es so, wie Du gesagt hast: Vorderwürzhopfung, eine Gabe Target 20 Min. nach Kochbeginn und für eine besonders feine Pilsblume würde ich Dir die Gabe bei 5 Minuten vor Kochende empfehlen, Hanghofer hopft z.T. sogar noch 3 Min. vor Kochende.
However, viel Erfolg beim Brauen
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 5
       

 
  
 

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