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Autor: Betreff: Mit Stroh läutern?
Posting Freak
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2007 um 17:16  
Neugierig geworden durch Wolfgangs Beitrag :

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=4140&page=1#pid39163

möchte ich gerne mehr darüber wissen. Warum mit Stroh? Ist das "übliche" läutern nicht möglich :question:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Uwe_60
Beiträge: 314
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2007 um 17:26  
Hallo frika.

Wenn man mit Getreide/Malz arbeitet, welche keine Spelzen haben, braucht man einen Ersatz, damit man vernünftig abläutern kann.

Ich habe schon mit Stroh, Dinkelspelzen und Buchweizenschalen gearbeitet.

Bin aber noch nicht ganz zufrieden.

Deshalb möchte ich es noch mit Reisspelzen versuchen, das hat ja ClaudiusB. schon empfohlen.


____________________
Viele Grüße

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2007 um 17:49  
Hallo Uwe,

Zitat:
Deshalb möchte ich es noch mit Reisspelzen versuchen

Was sollen Reisspelzen besser können als Stroh, Dinkelspelzen oder Buchweizenschalen?

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 18.1.2007 um 18:03 von Steinbrauer]
Antwort 2
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2007 um 19:03  
Uwe@:
Zitat:
Wenn man mit Getreide/Malz arbeitet, welche keine Spelzen haben, braucht man einen Ersatz, damit man vernünftig abläutern kann.


Ich bin am Grübeln, wieso ich hier immer wieder von Läuterproblemen lese, ich selbst aber noch nie welche hatte, bei
Weizen oder Roggenmalz höchstens zweimal aufrühren und dabei brauche ich kaum länger als bei Gerste.

Meine Sude sind normalerweise so um die 100L, geläutert mit geschlitztem Kupferrohr, also was ist denn bei euch anders?

Gruß

Urban
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2007 um 19:39  
Hallo Urban,

vielleicht schrotest Du das Weizen- bzw. Roggenmalz nur sehr grob. Dann ist es möglich, dass Du keine Probleme beim Läutern hast.

Grüße
Wolfgang
Antwort 4
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Uwe_60
Beiträge: 314
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2007 um 20:59  
Hallo Urban und Wolfgang..

Bei Suden mit nur Weizenmalz, oder nur Mais dauerte das Läutern nicht nur sehr lange, es ging gar nichts mehr.

Dann habe ich mir Dinkelspelzen und Buchweizenschalen besorgt.

Damit gings deutlich besser oder sagen wir mal, damit gings überhaupt erst mal.

Die Dinkelspelzen sind sehr goß, also noch komplett, und schwimmen sehr oben auf, heißt vermischen sich nicht gut mit der gesamten Schüttung.

Deshalb wollte ich es mit Reisspelzen noch probieren, weil eben auch ClaudiusB. schrieb, daß er solche verwendet und ich dann davon ausgehe, daß es auch funktioniert.

Bei Stroh, habe ich das Problem, daß es so, wie ichs vom Bauern kriege nicht verwenden kann, weils zu lang ist.

Ich habe es mal klein gehäkselt und dann ziemlich aufwendig gewaschen.

Dann ging auch das besser.

So verspreche ich mir von den Reisspelzen, daß es auch ohne große Extrabehandlung klappt.


____________________
Viele Grüße

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 5
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Biermann
Beiträge: 1905
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 02:08  
Hallo mal wieder,

Zitat:
vielleicht schrotest Du das Weizen- bzw. Roggenmalz nur sehr grob. Dann ist es möglich, dass Du keine Probleme beim Läutern hast.


ist das zu fein Mahlen nicht sowieso ein Problem? Geht dann nicht zuviel 'Mehl' in den Kochvorgang? Man unterscheided bei Getreide zwischen:

'quetschen', das ist wenn die Körner nur zusammen gedrückt werden,

'schroten', das ist wenn eine Walze langsamer läuft wie die zweite, das müßte fürs Brauen gut sein, und

'mahlen', normalerweise zwischen einer sich bewegenden und einer stillsthenden Oberfläche. Das ist zwar der Fall bei der günstigen (wenn nicht sogar billigen) Tcheschen Mühle, doch kann man hier kompensieren durch Veränderung des Abstands zwischen den Reibflächen.

Beim Läutern von Malz ohne Spelzen muß man etwas untermischen das so nah wie möglich an das HL- (Hektoliter) gewicht des Malzes rankommt, Stroh dürfte dafür zu leicht sein und könnte Dinge in die Würze bringen, die vielleicht nicht erwünscht sind. Die Reisspelzen hören sich da schon interessant an.

Ich muß mich Buchfelder anschließen, da ich auch noch nie Probleme mit dem läutern hatte. Ich benutze einen perforierten Boden, den ich vielleicht noch mit feinem Geflecht beziehen werde, einfach aus Sicherheitsgründen. Der gleiche Boden ist auch in meinem Kocher, da hab ich etwas Probleme mit dem Ablassen, werde aber auch hier noch eine Feingeflechtlage aufnähen und versuchen durch rühren nach dem Kochen den Trub nach innen zu bringen.

Prost, Biermann

P.s.: Mein Kölsch scheint bei 5.1 fertig zu sein, werds dann wohl bald abfüllen auf 0,5er Pullen und mal sehen ob mir die um die Ohren fliegen, nehm ich dann als Sektersatz.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
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Beiträge: 314
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 08:17  
Hallo Wolfgang,Uwe,

Zitat:
vielleicht schrotest Du das Weizen- bzw. Roggenmalz nur sehr grob. Dann ist es möglich, dass Du keine Probleme beim Läutern hast.

Nein, ich denke es ist genau richtig geschrotet, mit einem gesunden Mehlanteil und ganzen Spelzen.

Frika kann da vielleicht was zu sagen,( falls er die Mahlgradeinstellung beibehalten hat), er hat ja letztens geschrotet mit meiner bisherigen Quetsche.
Ich habe damit immer prima Ergebnisse gehabt.

Mein Läuterbottich fasst ca. 100L, wie gesagt mit geschlitztem Kupferrohrboden.

Die ersten 4Liter kommen wieder in den Topf, nun läuft die Würze klar und schnell, bei normalem Sud wird einmal und bei Weizen oder Roggen, wird zweimal aufgelockert mit dem Braupaddel, das wars.

Vielleicht spielt ja die Temperatur eine Rolle?

Mein Bottich ist aus Edelstahl, in einer Styroporbox mit ca. 8cm Wandstärke rundum, also auch der Deckel.
Da sinkt die Temperatur fast überhaupt nicht ab.

Kaum Unterschiede in den Läuterzeiten, ich käme nie auf die Idee da irgendwas beizumischen.

Ich kanns nicht ändern, es iss so...

Gruß

Urban
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 13:48  
Oooops, da hab ich ja was losgetreten. :redhead:

Jepp, der kleine Urban hat brav geschrotet. Mahlgrad war ok :thumbup:


aaaber, wenn mit Stroh geläutert wird, wie dann? Ab und zu eine Lage Stroh rein, oder gehäxelt? Klärt mich doch mal bödde auf. ;)


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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 15:05  

Zitat:
Nein, ich denke es ist genau richtig geschrotet, mit einem gesunden Mehlanteil und ganzen Spelzen.


Buchfelder, Dich meine ich ja auch garnicht, da es bei Dir ja flupped.

Zitat:
aaaber, wenn mit Stroh geläutert wird, wie dann? Ab und zu eine Lage Stroh rein, oder gehäxelt? Klärt mich doch mal bödde auf.


Frika, könnte mir vorstellen, das das Stroh unten rein kommt, als Filterlage, wenn dann aber zu arg gemixed wird schwimmt das Stroh nach oben?

Biermann
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 9
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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 15:54  
Hallo zusammen.

Ich glaube, hier wird aneinander vorbeigeredet.

Wenn ich nur Weizenmalz nehme, habe ich KEINE Spelzen.

Und dann nehme ich eben als Ersatz Stroh, Dinkelspelzen, Reisspelzen, oder was auch immer.

Nur OHNE Spelzen kann man normal NICHT abläutern.

Das ist zumindest MEINE Erfahrung.

Wenns doch anders geht, immer her mit Infos.


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Viele Grüße

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 16:43  
Hi,

wenn der Weizenmalzanteil zwischen 50-70% liegt, dann habe ich auch keine Probleme beim Läutern. Etwas langsamer als nur mit Spelzenmalz geht es schon, aber es hält sich in Grenzen.
Habe ich jetzt nur Weizenmalz - allerdings fehlt mir hier die Erfahrung - kann ich mir vorstellen, dass es, wenn überhaupt was geht, sehr lange dauert.
Das Stroh (ausgekocht) kann man jetzt als eine Schicht unten in den Läuterbottich legen, auf das Lochblech, auf den Panzerschlauch oder was auch immer. Oder man mischt das ausgekochte Stroh - unter Umständen muss es kleingeschnitten werden - unter die Maische und bringt diese dann in den Läuterbottich.
Spelzen sind sicher besser als Stroh, da diese schon die richtige Größe haben.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Verwendung von Holzspänen, die vorher selbstverständlich auch ausgekocht werden müssen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 11
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 17:14  

Zitat:
ch glaube, hier wird aneinander vorbeigeredet.


Das glaube ich mittlerweile auch.

Zitat:
wenn der Weizenmalzanteil zwischen 50-70% liegt, dann habe ich auch keine Probleme beim Läutern. Etwas langsamer als nur mit Spelzenmalz geht es schon, aber es hält sich in Grenzen.


Eben, ich nehme ja auch nie mehr als ca 60% Weizen, also ist bei mir doch alles normal.

Sag mal, weshalb denn mehr als 70% Weizen nehmen, ist das denn sinnvoll, wenn ja weshalb?

Ich habe ein hervorragendes Weizen mit meiner Mischung und der richtigen Hefe.
Die Kommerziellen nehmen -soweit ich weiß-, auch nicht mehr.

Klärt mich auf. :puzz:

Gruß

Urban
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 17:26  

Zitat:
Ich glaube, hier wird aneinander vorbeigeredet.


Das glaube ich nicht, ursprüngliche Frage:

Zitat:
möchte ich gerne mehr darüber wissen. Warum mit Stroh? Ist das "übliche" läutern nicht möglich


Da ist doch schon was gekommen oder sehe ich das falsche?

Biermann
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 13
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 19:52  
Biermään ....

das war doch meine Anfangsfrage. Warum ist mir nun klar. Nur das wie steht noch offen. ;)


[Editiert am 19.1.2007 um 19:54 von frikadellenschmied]



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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 20:27  
Hallo zusammen.

Ich habe im letzten Jahr einige Versuche gemacht, Glutenfreies Bier zu brauen.

Dazu hab ich auch nur mit Mais gearbeitet.

Und da sind ja keine Spelzen drin.

Dann habe ich auch noch ein Weizenbier, nur aus Weizenmalz gebraut.

Nur, weil ich neugierig war, wie das wohl schmeckt, also welchen Einfluß das Weizenmalz hat.

Und dafür braucht man dann auch Spelzen, oder Ersatz.

@Biermann.

Die Antwort auf die Frage ist, wenn man mit Spelzenlosem Malz oder -getreide arbeitet.

Das habe ich auch in meinem ersten Post hier geschrieben.


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Viele Grüße

Uwe
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2007 um 21:06  
Hallo frika!
Ich habe mit Deinem (meinem?) Läuteroskar auch schon mal mit Stroh (zur Unterstützung bei meinem Mehrkornbier) geläutert.
Das war vom Bio-Bauer, und hat mich 1,50€ für einen ganzen Ballen gekostet. ;)

Nimm `ne gute Hand voll davon, wasch es, und stopfe dies auf den Lochboden (macht so 5-6cm).

Probieren solltest Du auch mal den Hohlraum zwischen den Oscar-Tonnen mit Stroh zu füllen (wäre bei mir der nächste Schritt gewesen), um evtl. das Läuterergebnis noch zu verbessern.

...und wenn Du denkst, das ganze ist doch blos was für`n A...bzug, dann kannst Du das Stroh immernoch zum anfeuern des Grills verwenden! :D

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2007 um 06:52  
:thumbup: Danke mein Mentor. :goodpost: :pray: Das ist doch mal ne klare Ansage. Wir sollten mal wieder zusammen brauen, sobald die CC´s angekommen sind. ;) ;) ;)


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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2007 um 09:25  
Hallo!

Zitat:
die vorher selbstverständlich auch ausgekocht werden müssen.


Warum auskochen? Sollen dabei unerwünschte Stoffe aus Holz/Stroh/Wasauchimmer möglichst ausgetrieben werden? Wegen der Desinfektion kann es ja fast nicht sein, schließlich wird ja noch Hopfengekocht?

Jan
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2007 um 12:12  
Hallo Jan,

Zitat:
Sollen dabei unerwünschte Stoffe aus Holz/Stroh/Wasauchimmer möglichst ausgetrieben werden?

Genau, denn, wie Du schon schreibst, geht es nicht um Desinfektion, da ja noch gekocht wird.

Grüße
Wolfgang
Antwort 19
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tak
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red_folder.gif erstellt am: 10.5.2007 um 09:03  
Hallo,

Nachdem ich bei meinem letzten Mehrkornbier (Dinkel, Roggen, Weizen, Gerste) sehr lange Läuterzeiten und erhebliche Schwierigkeiten hatte bin ich jetzt in der Forumssuche auf dieses Thema gestoßen.
Stroh auf den Läuterboden legen kann ich mir gut vorstellen, wenn man es klein schneidet und in die Maische einrührt wird es aber sicher auf schwimmen.
Deshalb hab ich mich im Netz mal auf die Suche nach Spelzen gemacht und bin draufgekommen, das Yoga-Kissen mit Dinkelspelzen gefüllt sind. Auf meine Anfrage bei solch einen Hersteller hab ich einen Preis von 2€ pro kg bekommen. Sind solche Spelzen fürs Läutern verwendbar?
Hat da jemand Erfahrung damit?
http://www.meditationskissen-shop.de/fuell-materialien:_:9.ht ml?XTCsid=74d3aba0a4e3117f52ae4358de4ec74f

Gruß
TAK
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.5.2007 um 13:30  
Hallo TAK,

mit Spelzendinkel habe ich schon gearbeitet. Kann ich nur empfehlen, da die Spelzen sehr voluminös sind.

Grüße
Wolfgang
Antwort 21
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malzkeimpunktde
Beiträge: 449
Registriert: 26.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 11:50  
Ich benutze beim Weizenbier immer Treber vom letzten Sud (Pils) (ich mach dann 2 Sud am gleichen Tag).
Das Ergebnis ist aber höchst wechselhaft zwischen super und beschissen....


[Editiert am 17.12.2008 um 11:53 von malzkeimpunktde]
Profil anzeigen Antwort 22
Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 11:59  
@ Arco-Fan, guckst Du hier :

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=6263

und nimm´ etwas mehr Spelzen ca. 200g. Beim Abläutern mit dem kleinen Braumeister gab es absolut keine Probleme. Das Bier hat sich übrigens zum besseren gewandelt, wenn es auch kein Geschmacksbrüller geworden ist.

Grüße

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Moderator
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 21:41  
... ob Stroh oder Dinkel, was kümmerts´ das Hinkel. Oder wie geht der Spruch hier im Forum : Versuch macht kluch ! Also ran an die Arbeit und berichte hier.

Grüße

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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