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Autor: Betreff: Jodprobe, was wird eigentlich geprüft?
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Matthias H
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 18:16  
Meine Frage an die Brauer:

überprüft Ihr bei der Jodprobe die Würze, oder das Malzschrot auf evtl. noch vorhandene Stärke?
Macht es einen Unterschied?
(Ein Freund benutzt den Speidel Braumeister und muss zur Jodprobe immer unterbrechen und demontieren, um an Malzschrot im Malzrohr zu kommen. Das ist natürlich sehr umständlich. Ich bin der Meinung, dass es ausreicht, die Würze auf Stärke zu prüfen.)
Was meint Ihr?
Danke,
mfG
Matthias H
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 18:22  
Hallo, Matthias,

aber klar, reicht das, den vorhandenen Stärkegehalt in der Würze zu testen. Die Enzyme sind zwar im Malzschrot, verrichten aber ihre Tätigkeit in der sie umgebenden Flüssigkeit, sprich Würze.
Also, Speideldeckel auf, Pröbchen nehmen und testen, feddich.

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 18:22  
Hallo!

Klar langt das. Ich habe vor einiger Zeit mal die Frage gestellt, ob ein Blausud einen spezifisch anderen Geschmack hat, das wurde einhellig verneint. Wenn also ein paar Reste Stärke in der Würze sind, sollte das völlig egal sein. Ich denke, Dein Kumpel macht sich in diesem Punkt das Leben arg schwer :D

Jan

Edit: Da war der Matthias schneller als die Brau-Polizei erlaubt :D

EditEdit: ...ich meine natürlich MICHAEL :redhead:


[Editiert am 19.2.2007 um 19:16 von Leoric]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 19:06  
Hallo,

in den Trebern wird man immer noch Stärke nachweisen können. Dazu muss man nur das Malzschrot zerdrücken und Jodlösung zugeben. Da wirst Du immer eine Blaufärbung bekommen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 19:08  
Hallo, Wolfgang,

das ist richtig, vor allem in den Körnern, die etwas dicker sind. Deswegen wäre es wahrscheinlich auch irreführend die Jodprobe mit der Maische durchzuführen.

Gruß
Michael


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 19:40  

Zitat:
... Die Enzyme sind zwar im Malzschrot ...


Das habe ich früher auch angenommen, ist aber nicht richtig : die meisten Enzyme sind in der Dünnmaische - sprich in der 'Würze'. Auch deshalb kann man bei der Dekoktion die Dickmaische getrost kochen- im dünnen sind genug Enzyme für beide Teilmaischen.

Die Jodprobe mache ich auch immer mit dem 'Dünnen', das ist o.k.

Grüße
Tino


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tauroplu
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smilies/wink.gif erstellt am: 19.2.2007 um 19:47  
Hi, Tino,

jepp, da hast Du Recht, daher meinte ich auch
Zitat:
...verrichten aber ihre Tätigkeit in der sie umgebenden Flüssigkeit, sprich Würze.


Dort sind sie ja durch das Einmaischen hin-"geschwommen" worden...äh, also, Du weißt schon was ich meine...

Gruß
Michael


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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 21:13  
Hallo Brauer,
ok, dann will ich mich mal outen, ich wars (danke MatthiasH :P ).
Mir ist schon klar, dass man versuchen sollte, den Stärkegehalt in der Würze möglichst auf Null zu bekommen, aber ehrlich gesagt, bezweifle ich, dass man in der Flüssigkeit geringe Mengen noch als Blau/Violettfärbungen sehen kann (zumindest mit der "klassischen Untertassenmethode"). Eine der Ideen der Probe ist meines Erachtens nach auch, möglichst viel von der Stärke, die noch im Korn ist, herauszubekommen. Wenn die Probe sich dort nicht mehr färbt (@ Steinbrauer: ohne zu drücken), dann kann man davon ausgehen, dass das Malz weitgehend ausgelaugt ist.
Das Schöne am Braumeister ist, dass durch das ständige Durchdrücken der Würze durch das Malz die Flüssigkeit weitgehend frei von gröberen Schwebteilchen ist. Der "Nachteil" ist allerdings, dass ich in der Tat das Sieb erst wieder abschrauben muss, um an das Malz/den Treber zu gelangen.

Cheers
ixi


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2007 um 17:05  
Hallo,

Zitat:
aber ehrlich gesagt, bezweifle ich, dass man in der Flüssigkeit geringe Mengen noch als Blau/Violettfärbungen sehen kann (zumindest mit der "klassischen Untertassenmethode"

Ich habe mal die Nachweisgrenze experimentiell bestimmt, siehe hier Antwort 16. Sie liegt also ungefähr bei 40 mg/Liter. Eine Lösung von 10 mg/Liter ergab keine Verfärbung mehr.

Grüße
Wolfgang
Antwort 8
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 12:49  
Hallo!

Zitat:
Eine der Ideen der Probe ist meines Erachtens nach auch, möglichst viel von der Stärke, die noch im Korn ist, herauszubekommen.


Mir wäre es einfach viel zu stressig, jedesmal meine Brauanlage auseinander bauen zu müssen. Hast Du denn mal einen Probesud gemacht, der zeigt, dass sich noch viel Stärke im Korn befindet, wenn die Würze bereits jodnormal ist?

Jan
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 13:28  
Hallo,

mir ist es gerade beim letzten Sud aufgefallen, dass die Würze keine Verfärbung mehr hatte, allerdings das Korn weiterhin leicht lila wurde. 15 min später war auch das Malz jodneutral (ohne mechanisches Aufschliessen, aber das probiere ich beim nächsten Mal aus). So stressig ist das "Probenholen" gar nicht, man muss nur aufpassen, dass man sich nicht die Finger verbrennt :D
Den Versuch von Steinbrauer mit der Nachweisgrenze finde ich sehr elegant!
Na, mal sehen, ob meine Faulheit irgendwann obsiegt und ich auch nur die Würze messe :redhead:

Cheers
ixi


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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 14:42  
Hallo ixi!

Es wäre einfach interessant, ob Du damit einen positiven Effekt erzielst, denn dann würde auch ich eher noch ein wenig länger rasten. Daher meine Frage, ob Du schon "Beweise" in Form von unterschiedlichen Ausbeuten hast? Könnte ja sein, dass in den 15min nur noch marginal wenig oder eben doch noch eine ganze Menge zusätzlicher Extrakt ausgespült wird?

Jan
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 16:55  
Hallo Jan,

ne, ich hab keine "Beweise" für die bessere Ausbeute... Ich hab es nur "schon immer" so gemacht, dass ich die Probe mit dem Korn durchgeführt hatte.
Ich bin nach zweijähriger Umstellung auf Extrakt erst jetzt wieder "aufs Ganze", sprich Vollkorn gegangen (gell MatthiasH :thumbup: ), und dann gleich mit dem Braumeister. Daher fehlen mir noch die Erfahrungswerte, ich war nur etwas konsterniert, dass man etwas kompliziert an das Malz kommt beim eigentlichen Einmaischen, daher meine anfängliche Diskussion mit MatthiasH. Aber ich bleib am Ball und werde es testen. Aber vorher steht auf meiner Experiment-Wunschliste das Herumspielen mit den Rasten (Anzahl, Dauer...).

Cheers
ixi


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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2008 um 16:06  
muss man die jodprobe unbedingt machen?
ist diese jodlösung auch zu bekommen wenn ich kaliumiodid-tablette zerstoße und mit n bisschen wasser vermisch?
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2008 um 16:33  

Zitat von sepp, am 27.3.2008 um 16:06
muss man die jodprobe unbedingt machen?


Nein, die ist nicht zwingend notwendig. Zwar sollte der am Ende Sud iodneutralsein. Aber ist er es einmal nicht, schadet das IMHO auch nicht.

Zitat:
ist diese jodlösung auch zu bekommen wenn ich kaliumiodid-tablette zerstoße und mit n bisschen wasser vermisch?

Nein. Aber jede Apoptheke sollte Dir weiter helfen können. Frag nach einer N50-Iodlösung, bzw. einer 1%igen Iod-Iodkalium-Lösung bzw. nach "Lugolscher Reagenz".

Gruß,

Alex


EDIT: Tippfehler


[Editiert am 27.3.2008 um 16:46 von alexbrand]



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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2008 um 16:39  
DAnke
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2008 um 06:06  
Ich halte die Jodprobe schon für sehr wichtig. Gerade als Anfänger kann man seine Maischarbeit noch nicht so recht ausschließlich sensorisch beurteilen. Da gibt einem die Jodprobe das Gefühl, das bis hierhin alles perfekt geklappt hat.
Zwar wird als Folge für eine positive Jodprobe oft nur mangelnde Stabilität und schlechtes Trübungsverhalten des Bieres genannt, also Sachen, die für den Hobbybrauer nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Trotzdem kommt spätestens bei einer schlechten Gärung auch bei uns immer wieder die Frage auf : War die Jodprobe negativ ? Sonst sind u.U. einfach zu wenig Zucker da.

Jodlösung gibt es auch in den Hobbybrauershops, hier im Forum wurde aber oft bemerkt, dass diese Lösungen sehr dünn und damit - naja - 'unganau' - sind. Besser ist die Apothekenvariante. Falls die nicht wissen wass du willst, erzählst du denen was von einem Schulprojekt (deiner Kinder) mit einem Stärkenachweis. Danach hat es zumindest bei mir geklappt und als ich das Fläschchen abgeholt habe, sagte die Apothekerin nicht ohne Stolz " In meinen Kartoffeln heute Mittag und auch in unserem Kuchen und Brot ist Stärke !! Es funzt !"

Viel Erfolg
Tino


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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2008 um 08:06  
danke, aber ich hab halt vorsichtshalber jede rast nohcmal so 20 -30 minuten länger gehalten.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2008 um 08:32  
Hallo Sepp!

Jede Rast 20-30 Minuten zu verlängern ist auch eine Möglichkeit, die Iodnormalität zu "erzwingen". ;) Aberdie läßt dadurch verändert Du natürlichauch Dein "Rezept" ziemlich. Das ist natürlich nicht schlimm! Aber über kurz oder lang würde ich mir einesolche Iodlösung zulegen, da ht Tino Recht. Gehen geht es ohne, besser ist aber mit! :)

Gruß,

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2008 um 19:36  

Zitat von sepp, am 28.3.2008 um 08:06
danke, aber ich hab halt vorsichtshalber jede rast nohcmal so 20 -30 minuten länger gehalten.



naja also jede rast braucht er nicht verlängern, nur die alpha-amylase rast, die beta-amylase und die eiweißrast haben schließlich nichts mit der verzuckerung zu tun
Profil anzeigen Antwort 19
Gast

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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2008 um 19:42  
Dass die Eiweißrast nichts mit der Verzuckerung tu tun hat, ist klar, was aber macht denn dann die beta-Amylase?

Grüße
Wolfgang
Antwort 20
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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2008 um 19:52  
Ich mache die Jodprobe jetzt immer auf Kreide (Hab's im Narziss gelesen). Das klappt ganz toll und ist auch leicht zu lesen.

Kai


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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2008 um 20:53  
Hi Kai,

dass mit der Kreide finde ich interessant, werde ich auch mal ausprobieren.

Gruß

Earl


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PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer :)
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baerenmann
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red_folder.gif erstellt am: 29.3.2008 um 07:54  
Hallo zusammen,

die Prüfung bei meiner Pumpanlage zeigt in der klaren Würze fast sofort Jodnormalität, unterbreche ich jedoch die Umwälzung und öffne das obere Sieb um die Schüttung ein wenig zu lockern, kommt nochmal jede Menge Stärke. Ich habe noch kein Gefühl dafür, wieviel Stärke man bei der Malzrohrvariante nach der Maltoserast mitnimmt in die nächste Rast :question: . Der Trend geht bei mir daher zu einen Verlängerung der Maltoserast auf bis zu 60 min.

Auf jeden Fall erhöht sich die Ausbeute durch gelegentliches Auflockern und der Endvergärungsgrad dankt es auch.

Grüße vom Niederrhein
baerenmann
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red_folder.gif erstellt am: 29.3.2008 um 11:30  

Zitat von Steinbrauer, am 28.3.2008 um 19:42
Dass die Eiweißrast nichts mit der Verzuckerung tu tun hat, ist klar, was aber macht denn dann die beta-Amylase?

Grüße
Wolfgang


naja die beta-amylase (wie kann man ein beta zeichen im forum machen?) baut die stärke ketten von den nicht reduzierenden Enden langsam ab wobei neben maltose auch glucose und maltotriose entstehen. Der abbau nur durch die beta-amylase würde eine ewigkeit dauern, so das du die beta-amylase rast nicht um 20minuten sondern um vielleicht 20stunden verlängern müsstest. Deswegen macht es keinen sinn diese rast zu verlängern. Ausserdem sinkt dadurch dein endvergärungsgrad!


[Editiert am 29.3.2008 um 11:31 von dudebier]
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