Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2007 um 10:05 |
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hallo zusammen,
habe vor demnächst das Rezept von Klaus Kling "Norddeutsches Pilsener"
auszuprobieren. http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid=
74
nun ist jedoch leider keine Angabe zum Haupt- & Nachguss aufgeführt.
Wäre sehr nett wenn jemand mich aufklären könnte!
Gruß
Steven
edit: sorry wenn ich den hread falsch gepostet habe - wusste nicht wohin
damit....
[Editiert am 24.10.2007 um 10:07 von Master Chief]
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2007 um 10:15 |
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Moin,
ich nehme immer 12 l Hauptguß und 16 l Nachguß für die 20l Rezepte der
Datenbank. Das kommt immer ganz gut hin - sicherlich könnte man das auch
speziell für die Schüttung berechnen, dann kommt es noch drauf an ob man
dicke oder eher dünne Maische haben will (hat beides vor und NAchteile)
aber 1. weiß ich nicht genau wie und 2. ist die "Daumenregel" gut genug.
Viel Erfolg
t... ____________________ "...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser
Klima paßt." Der Alte Fritz
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2007 um 10:19 |
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alles klar und VIELEN DANK!!!
denke aber wir werden anstatt des wiener malzes, pilsener malz nehmen und
das Caramalz weglassen...
womit ich schon bei der nächsten frage wäre....
Sollte man dann die menge an caramalz (welches man ja weglässt) mit
pilsenermalz auffüllen?
=> also 3900g + 390g = 4290g pilsenermalz
hat jemand das rezept schon getestet?
fragen über fragen.....
[Editiert am 24.10.2007 um 10:54 von Master Chief]
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.10.2007 um 14:30 |
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Na, auf 10g kommt's sicher nicht an, aber wenn Du auf die gleiche
Stammwürze kommen willst, musst Du schon mehr PiMa nehmen, wenn Du Cara
weglässt. Theoretisch zwar etwas weniger, weil Pilsner Malz mehr vergärbare
Zucker produzieren sollte, aber siehe oben...
Ganz ohne Cara würde ich persönlich aber nicht arbeiten, das wird dann
ziemlich trocken.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 224 Registriert: 19.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2007 um 19:07 |
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Für mein Pils Rezept nehme ich immer nur 100% Pilsnermalz. Als Hopfen
normalerweise Saazer , erste Gabe 50% für 75 Min, zweite Gabe (50%) dann
dazu und nochmals 15 Min. Kochen... - schmeckt saumässig lecker! - einfach
probieren.
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2007 um 20:40 |
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jup das hatte ich auch so vor.
saazer hopfen wird schon gut sein - jedoch beeindruckt mich die menge von
85g pro sud ein wenig... naja er hat ja nur 3-5% alpha... des wird scho
passn
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 15:35 |
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Der Braumeister von dem ich meine Hefe bekomme hat mir gesagt dass es
geschmacklich von nachteil wäre Armoahofpen zum "bittern" am Anfgang
einzusetzen. Er meint der Aroma kommt 10 Minuten vor schluss. Die erste und
zweite Gabe sollte Bitterhopfen sein.
Wie drückte er sich aus: Alles mit Aromahofpen wäre "oversized" was er auch
immer damit meinte.
Ich halte mich daran, allein weil der Saazer recht teuer ist und nach 90
Minuten kochen vom Aroma nix mehr da ist und bei 3% alpha auch nicht viel
mit Bitterausbeute ist.
Gruß Guido
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 15:48 |
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hm... dazu (geschmack) kann ich bislang nichts berichten...
was meinen denn die anderen hierzu? wieviel bitterhopfen müsste man
nehmen?
und noch ne frage nebenbei:
wie lange halten sich bitterhopfenpelets?
[Editiert am 25.10.2007 um 15:50 von Master Chief]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 19:44 |
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Unsere Hopfenpelltes lagern hier jetzt etwas über ein Jahr (damals
Grossbestellung gemacht) Luftdicht verpackt in der Gefriertruhe. Bisher
keine Alterungserscheinungen festzustellen.
Wie haltet ihr das mit der Vorderwürzehopfung?
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 19:58 |
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Zitat: | Wie haltet ihr das mit
der Vorderwürzehopfung? |
Wer Pils liebt, liebt Hopfen oder? Also kommt derjenige nicht um die VWH +
einer späten Aromagabe (5 Min. vor Kochende) nicht herum.
Bei der VWH wird der Hopfen in der Pfanne vorgelegt und die abgeläuterte
Vorderwürze drauf laufen gelassen. Man muß beachten, daß man 10% der
Bitterwerte, die man bei der IBU Berechnung erhält, zusätzlich dazurechnen
muß, da es Verluste bei einer Hopfengabe vor dem Würzebruch gibt.
So long
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 20:14 |
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Ja so mache ich das ggF auch..
Wobei mir noch immer nicht klar ist, wie da die Zusammenhänge sind:
Es scheint sich doch logisch zu widersprechen, dass eine Hopfung VOR
kochbeginn (also im Bereich unter 80°C, eher um die 70!) für
Aromaverbesserung sorgt, eine Gabe BEIM kochen dann wieder nicht so sehr,
die Gabe kurz vor Ende dann aber doch wieder.. Kommt mir reichlich Spanisch
vor irgendwo muss da ein Fehler liegen.
Ich kann mit das von der Theorie her nur so vorstellen:
VWH: Irgendwie wird im kälteren Bereich etwas "Kochresistent" gelöst, das
im Kochbereich nicht lsbar gewesen wäre. Finde ich (als Laie) irgendwie
unlogisch, wie wäre eine (chemische?) Begründung?
"Kochhopfung": Ist klar, halt für die Bitterstoffe und so. Beim kochen geht
immer Aroma flöten, auch logisch (aber wieso nicht das Aroma, das VOR dem
Kochen dazugegeben wurde? Ist ja, als würde ich den Tee erst in Lauwarmem
Wasser ziehen lassen und danach nochmal aufkochen - was soll das
bringen?
"Aromahopfung": Ist mit etwas unklar. Natürlich müsste weniger flüchtiges
stiften gehen, wenn die Kochzeit kürzer ist - aber müsste das so erreichte
Aroma nicht ohnehin sehr flüchtig sein? Ich denke da zB am ätherische Öle,
die ja eh schon zB bei der Gärung wieder ausgepustet werden müssten.
Aromahopfung also mehr für "Geruch", als für Geschmack?
"Hopfenstopfen": Noch ein Thema für sich. Hier wird erst NACH der Gärung
Hopfen hinzugefügt (im Gärbehälter, wenn mit Speise gearbeitet wird oder
sogar in der Flasche!) - klar, mit der Zeit lösen sich eben Stoffe auch in
kalte Flüssigkeit. Aber was ist dann mit den "unedlen" Stoffen, die ja beim
Kochen extra rausgekocht werden sollen? Wo ist die "Isomedingens" ohne
Hitze? Die ätherischen Öle müssten aber so (speziell beim Flaschenstofen)
recht gut erhalten bleiben - aber wer will "Pelletsalat" im Bier?
Fragen über Fragen...
Das scheint eine halbe Religion zu sein das mit dem Hopfen, aber erklären
konnte mir das so richtig noch keiner.
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 25.10.2007 um 20:26 |
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Hopfenstopfen kann nur mit Dolden funktionieren, denn der Pelletsstaub
setzt sich nicht mehr richtig ab. Ich habe die Dolden in ein Teesäckchen
zur Hauptgärung dazugegeben und dann wieder entnommen. An das
geschmackliche Ergebnis kann ich mich aber nicht mehr erinnern.
Dann gibt es ja noch die Maischehopfung, welche möglicherweise ähnlich
wirkt wie die VWH.
Grüße
Wolfgang
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.10.2007 um 20:32 |
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Hallo azmo!
Guck mal hier hatte Orogles ein Frage zur
Vorderwürzehopfung.
Wenn ich den Hubert richtig verstanden habe, werden die - beim Kochen
leicht flüchtigen - Hopfenöle durch den Sauerstoff in der warmen/heißen
Würze oxidiert zu "Hopfenalkoholen", die leichter in Wasser löslich sind.
Daher werden die später nicht mehr rausgekocht.
Kocht die Würze, ist kaum noch Sauerstoff drin und diese Alkohole können
sich nicht genug bilden. Man hat dann die Hopfenöle im Sud, die bei
längerer Kochdauer aber verdampfen. Insofern ergibt VWH und Aromagabe je
ein etwas anderes Aromaerlebnis.
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 20:37 |
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Mmh, also, ich versuch`s mal, aber es ist kompliziert, in der Tat:
Hubert Hanghofer hat mir das sinngemäß so erklärt: nicht nur die Hopfenöle
sind aromaaktiv. Durch eine Alterung des Edelhopfens oder durch die VWH
werden die Hopfenöle oxidiert zu Hopfenalkoholen. Die sind im Gegensatz zu
den Ölen wasser- bzw. bierlöslich und werden im Gegensatz zu den Ölen von
der sehr lipophilen Hefe auch nicht so stark ausgeschieden. Offensichtlich
bringt die Löslichkeit auch eine geringer Wasserdampfflüchtigkeit mit
sich.
Die VWH bringt also besonders das schmeckbare Hopfenaroma ins Bier. Ich
habe mal den Versuch gemacht, Bier einmal mit VWH + Aromagabe zu brauen und
das gleiche ohne VWH. Das war ein deutlicher Unterschied. Mit VWH ist das
Bier hopfenaromamäßig gesehen wunderbar ausgewogen und nicht mehr so
"spitz" im Geschmack, richtig mild aber trotzdem angenehm bitter. Äh,
verstehst Du was ich meine?
Ohne VWH nur mit Aromagabe (und natürlich Bitterhopfen) ist der
Hopfengeschmack deutlich unrunder, etwas kratzig und z.T. unangenehm
bitter. Ich rede jetzt nicht von der kratzigen Bittere, wenn das Bier noch
nicht richtig ausgereift.
Aromahopfung ist m.E. tatsächlich "nur" etwas für die Nase, das kann man
wörtlich nehmen, nämlich hauptsächlich verantwortlich für die Hopfennase,
die man später im Bier haben will (vor allem bei Pils).
Hopfenstopfen habe ich bisher noch nicht probiert, es aber auch nicht für
nötig gehalten, da ich meine Aromagaben 10 Min. vor Kochende zugebe. Das so
erziehlte tolle Hopfenaroma hat sich bis zum Bierende gehalten. Allerdings
lagere ich meine Biere auch nicht so lange. Es ist ja eine bekannte
Tatsache (auch öfter hier im Forum diskutiert), daß die Hopfenaromen incl.
der Bittere mit der Länge der Lagerung abnehmen. Müßte man gegebenenfalls
mal ausprobieren, ab welcher Zeit das passiert. Hab` ich aber keine Lust
zu, ich möchte mein Homebrew möglichst frisch trinken
EDIT: Huch, da warste schneller, Uwe, sorry.
So long
Michael
[Editiert am 25.10.2007 um 21:00 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 20:45 |
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Wow, danke.
Also lag ich mit meinen Vermutungen ja schon ganz richtig..
"Aromahopfung" bringt also tatsächlich nicht wirklich viel (zumal die
"Nase" ja vermutl das erste ist, was mit Lagerung verfliegt), VWH dagegen
mehr.
Ich bin fast versucht, das ganze bei meinem Honigbier mal auszuprobieren -
andererseits ist da schon so viel experimentell, dass das evtl etwas
übertrieben wäre.. na mal sehen.
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Antwort 14 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 21:04 |
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Seit ich die VWH kennen- und lieben gelernt habe, führe ich sie bei allen
meinen Bieren durch. Du verdirbst Dir damit nichts und kannst eigentlich
nur gewinnen. Ich würde das sogar bei einem Weizenbier so machen.
So, getz is aber von meiner Seite aus genug mit dem Hoppen...
Cheers und viel Erfolg auf jeden Fall!
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2007 um 21:54 |
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Naja, VWH habe ich schon gemacht.. aber bisher eben noch nicht so richtig
bewusst auf die Effekte geachtet.
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2007 um 13:35 |
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uih uih harter tobak.... (bzw. hopfen
)
was heisst das denn nun für das rezept?
im rezept steht ja nur armomahopfen... wenn ich nun bitterhopfen dazu gebe
- wieviel?
wieviel aromahopfen?
jetzt bin ich ganz durchn wind....
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Antwort 17 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2007 um 13:52 |
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Halló,
also, entweder Du besorgst Dir den Brauplaner vom Hubert Hanghofer http://netbeer.org/component/option,com_docman/task,cat_view/
gid,79/Itemid,57/lang,de/
oder gehst hierhin: http://netbeer.org/content/view/18/42/lang,de/?
Dort machst Du Deine Einträge, und dann wirst Du sehen, welche Änderungen
bei Kochzeit und Hopfensorte den IBU Gehalt beeinflussen. Spiel einfach mal
ein wenig damit herum.
Viel Erfolg
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2007 um 14:34 |
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schönen dank!
mein problem ist nr, ich habe mir nun 300g saazer bestellt (ist schon
unterwegs) und ich weiss halt nicht ob es schmeckt wenn ich da nun 80g
saazer und bspws. 20g bitterhopfen reintue... daher meine frage wieviel
bitterhopfen am besten und wieviel aroma....
werd mal nen bisschen rumexperimentieren müssen
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Antwort 19 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2007 um 14:46 |
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Wieviel iso-alpha Säuren hat denn Dein Bitterhopfen bzw. der Saazer?
[Editiert am 26.10.2007 um 14:46 von tauroplu]
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Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2007 um 15:28 |
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hm...
der saazer hat um die 3-4% (laut angabe von braupartner...)
der bitterhopfen soll um die 10-13% haben...
der bitterhopfen lagert nun aber seit ca. mitte/ende september im
kühlschrank bei 4°C.
hoffe der is noch gut bis dahin...
naja...
dann hab ich wohl zu viel saazer bestellt - warum steht in dem rezept auch
NUR aromahopfen drin...
[Editiert am 26.10.2007 um 15:29 von Master Chief]
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Antwort 21 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2007 um 15:39 |
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Ok, also, 44 IBU (das ist schon heftig, und man muß es mögen...).
Folgende Voraussetzungen: SW: 11,5%, 20 L mit 44 IBU und Kochzeit: 90 Min.
dann würde sich beispielsweise folgendes ergeben, wenn Du das da bei
netbeer.org online eingibst
Vorderwürzhopfung: Saazer Aromahopfen (3,5% Bitterstoff angenommen): 35 g,
in der Pfanne vorlegen und die Vorderwürze drauflaufen lassen, ergibt eine
Kochzeit von 90 Min.
Bitterhopfen (12% Bitterstoff mal angenommen): 15 g, Zugabe: 20 Min. nach
Kochbeginn = 70 Min. Kochzeit
Aromagabe (10 Min. vor Kochende): 20 g, also 10 Min. Kochzeit
Damit kommst Du auf 45 IBU. Rechne nochmal genauer nach, wenn Du die
Packungen mit den exakten Angaben in den Händen hälst. Dann kannst Du auch
herumspielen.
Viel Erfog bei dem strammen Norddeutschen Pils!
Ciao
Michael
[Editiert am 26.10.2007 um 15:40 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 54 Registriert: 8.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2007 um 15:41 |
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DANKE DANKE!!!
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Antwort 23 |
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