Newbie  Beiträge: 9 Registriert: 6.11.2007 Status: Offline
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erstellt am: 15.11.2007 um 21:39 |
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Spielt die Gärungszeit nur wegen der Infektionsgefahr eine Rolle, oder
schmeckt ein Bier was in 3 Tagen vergoren ist auch besser als eines was 3
Wochen gebraucht hat? Vorrausgesetzt alle anderen Bedingungen sind
optimal...
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Gast 
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erstellt am: 15.11.2007 um 22:21 |
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Hallo Till,
schwierig zu beantworten, Deine Frage. Die Gärzeit hängt ja von der Art der
Hefe (obergärig, untergärig), von der Temperatur, der Menge der intakten
Hefezellen und der Stammwürze der Würze ab. Gibt sicherlich noch andere
Faktoren, aber das dürften wohl die wichtigsten sein.
Ein Untergäriges mit St.W. 12%, welches Du in 3 Tagen bei 16°C durchgären
lässt, schmeckt wegen der vermehrten Bildung von Gärungsnebenprodukten
sicherlich anders wie wenn Du es bei 6-8°C in 14 Tagen zu Ende gären läßt.
Obs deswegen besser schmeckt ist Geschmackssache und 'ne Glaubensfrage.
Eine Infektionsgefahr sehe ich, wenn Du sorgfältig arbeitest, während der
Hauptgärung nicht.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 15.11.2007 um 22:23 von Steinbrauer]
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Posting Freak   Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 15.11.2007 um 23:00 |
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Hallo Gemeinde!
Auch auf die Gefahr hin, daß es möglicheweise etwas off topic ist, will ich
mal kurz etwas in den Raum stellen. Die Gärrung ist nicht vorbei, wenn es
im Gärröhrchen aufhört zu blubbern. Die Hefe arbeitet noch eine ganze Weile
an em Sud weiter. So werden z.B. über viele Tage, Wochen und Monate hinweg
(Reifezeit) noch durch die Hefe Gärnebenprodukte abgebaut. Das butterig
schmeckende Diacetyl ist vielleicht der bekannteste Vorreiter hierbei. Das
ist ja auch mit der Grund, warum Biere erst nach der Reifezeit
filtriert werden.
Kommentare sind sehr willkommen, da auch ich mich hier auf teilweise noch
unbekanntem Niveau bewege. Bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen.
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 2 |
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Senior Member   Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 15.11.2007 um 23:21 |
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Da Hefen ja bei der Gärung infektionsverhindernde Stoffe absondern (CO2,
Alkohol) sollte eine schnelle Gärung theoretisch das Infektionsrisiko
vermindern - zumindest sollte das Wachstum von bestimmten Keimen vermindert
werden.
Und wenn zB der Zucker weg ist, ist ja vielen Viechern die
Nahrungsgrundlage entzogen.
____________________ Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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Antwort 3 |
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Administrator   Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht: 
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erstellt am: 16.11.2007 um 12:59 |
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Hi, Alex,
der Abbau von Diacetyl ist das eine (meistens in 2-3 Wochen erledigt).
Eine viel, viel längere Reifezeit benötigt ja bekanntlich ein Pils. Das
hängt aber m.E. nicht so sehr von den tieferen UG Temperaturen ab, sondern
von dem durch die Pilshefen oft in Mengen produzierten Schwefel, der sich
erst in vielen Wochen abgebaut hat.
Interessant ist auch, daß ich festgestellt habe, daß selbst bei Temp. von
4°C obergärige Biere fröhlich weitervergären. Der per SVP festgestellte EVG
wird deutlich unterschritten, was ich durch ein Aufcarbonisieren meines in
z.T. in Flaschen abgefüllten Bieres erkenne. Das braucht aber ein paar
Wochen.
Jedenfalls sind die Biere, die ja eigentlich kein CO2 mehr bilden dürften
(laut SVP) am Anfang der Lagerzeit rezenzmäßig ok, nach ein paar Wochen
aber kommt dann ein OG Helles wie ein leichtes Weizen daher.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Newbie  Beiträge: 9 Registriert: 6.11.2007 Status: Offline
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erstellt am: 16.11.2007 um 15:18 |
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Ok meine Frage war nicht gut gestellt...
Also wenn ich 20l untergäriges Pils mit sagen wir 50 gramm untergäriger
Hefe ansetze, wird es ein schlechteres Bier als wenn ich es mit 300 gramm
Hefe angesetzt hätte? Oder ist das egal solange es keine Infektion gibt.
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Antwort 5 |
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Newbie  Beiträge: 9 Registriert: 6.11.2007 Status: Offline
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erstellt am: 16.11.2007 um 15:23 |
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@alexbrand
Biere werden nach der Hauptgärung nochmal filtriert? aber dann nicht durch
die Windel oder?  Mein letztes ist selbst nach 1 Monat
Nachgärung in Flaschen recht trübe, vielleicht hätte ich das machen sollen?
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Antwort 6 |
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Administrator   Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht: 
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erstellt am: 16.11.2007 um 15:35 |
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Hi, Till,
die Hefemenge ist bezüglich des Geschmacks egal.
Aber viel Hefe wird Dir eine schnelle Hauptgärung einbringen. Gerade bei UG
Hefen sollte man immer "ein Pfund" mehr Hefe anstellen, damit es sich nicht
endlos hinzieht.
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast 
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erstellt am: 16.11.2007 um 15:38 |
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Hallo Till,
mit den Hefemengenangaben ist das so eine Sache. Kommt darauf an, wieviel
Hefezellen noch intakt sind. Kann sein, dass 50 g Brauereihefe mehr intakte
Hefezellen enthält als 300 g Hefe aus einer anderen Quelle. Schlechteres
Bier, besseres Bier, was ist das?
Gehen wir mal davon aus, dass in beiden Mengenangaben die gleiche
Konzentration an intakten Hefezellen ist, dann wird die Gärung mit 300 g
Hefe schneller anspringen und sicher auch schneller zu Ende, was aber
wiederum von der Temperatur und von der Stammwürze abhängig ist.
Wenn Dir ein klares Bier wichtig ist, dann schau mal hier: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view
thread&tid=3016#pid32854
Habe mit dem Filtern von Bier keine Erfahrung und keine Ambitionen.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak   Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 16.11.2007 um 18:58 |
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Hallo,
Zitat: | Biere werden nach der
Hauptgärung nochmal filtriert? aber dann nicht durch die Windel oder?  Mein letztes ist selbst nach 1 Monat Nachgärung in
Flaschen recht trübe, vielleicht hätte ich das machen
sollen? |
Nein, nicht durch ne Windel, da würde wohl ein eher negativer Effekt bei
rumkommen
Mit "filtriert" meinte Alex wohl die Brauereien.
Durch Umdrücken in Kegs kann man aber auch im Hobbybereich recht klar Biere
hinbekommen. Auch die Handhabung bei Umfüllen nach der Hauptgärung, sprich
wie gut das Bier von der Hefe abgezogen wird, beeinflusst die Klärung
stark. Wenn du daran interressiert bist, kannst du auch ma die Suchfunktion
benutzen und nach Filtermöglichkeiten suchen die wirklich klare Biere
produzieren, das wurde hier auch schon öfters besprochen (kann ich leider
nichts zu sagen, dewswegen der Verweis auf die Suchfunktion)
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 9 |
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Posting Freak   Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 17.11.2007 um 11:47 |
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Zitat von ZeroDome, am 16.11.2007 um
18:58 | Zitat: | Biere werden nach der
Hauptgärung nochmal filtriert? aber dann nicht durch die Windel oder?  Mein letztes ist selbst nach 1 Monat Nachgärung in
Flaschen recht trübe, vielleicht hätte ich das machen
sollen? |
Nein, nicht durch ne Windel, da würde
wohl ein eher negativer Effekt bei rumkommen
Mit "filtriert" meinte Alex wohl die
Brauereien. |
Jepp, ich meinte die Brauereien.
Aber auch einige Hobbybrauer. So finde ich es bei einem Pils immer noch
ansprechender, ein blankes Getränk in meinem Glas zu haben. Ich habe dazu
letzen erfolgreich mit Kieselsol gearbeitet. Demnächst will ich mal eine
Mikro- bzw. Ultrafiltration versuchen. Aber erst brauche ich ein passendes
Bier dazu...lol... ____________________ Home brewing
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 10 |
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Senior Member   Beiträge: 155 Registriert: 30.7.2007 Status: Offline
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erstellt am: 17.11.2007 um 12:51 |
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Antwort 11 |
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Senior Member   Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12.12.2007 um 14:52 |
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Hallo zusammen,
mußte den Artikel nochmal rauskramen.
Möchte hier festhalten, dass die Gärzeit keine Auswirkung auf die Qualität
des Bieres hat, so meine Erfahrungen.
Ich lasse immer bis zum Ende gären und das dauert im Schnitt immer 20-35
Tage, bin noch nie auf 1 oder 2 Wochen gekommen, warum weiß ich selber
nicht genau.
Nun hab ich aber den absoluten Rekord in der Hauptgärzeit gebrochen, schätz
ich mal, bin auf Sage und Schreibe 51 Tage gekommen.
Hefe war die Bavarian Lager (Wyeast 2206). Hab den Sud über Nacht kühlen
lassen und unbelüftet angestellt, wollte mal wissen ob sich dass auswirkt.
Die Hefe war am nächsten Tag angekommen und blöpperte gemütlich vor sich
hin, am Ende war es nur noch alle ca. 10 Min. ein kleiner "Blöpper" im
Gärröhrchen.
Zwischenzeitlich war der Sud mal zwischen 6-8°C, sonst bei 10-13°C in der
Gärung.
Jetzt sind 14 Tage Nachgärung bei 17-19° C vorbei, am Druck ändert sich
nichts mehr, Zeit zum probieren und was soll ich sagen, ECHT LECKER.
Kommt nun in die Kühllagerung und bin dann mal auf die Endreife
gespannt.
MfG
Thomas
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Antwort 12 |
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Posting Freak   Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12.12.2007 um 15:45 |
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35 Tage ???
Bei mir 1 Woche und feddich ist die Brause! Hast Du mal gespindelt oder wie
kommst Du auf so eine recht lange Zeit? ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 13 |
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Junior Member   Beiträge: 33 Registriert: 1.12.2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12.12.2007 um 17:25 |
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Tach, mein Senf zur Hefe: Lass sie drin. 1. bedeutet das Filtrieren mehr
Arbeit (was ja allein nicht von dem Brauen eines guten Bieres abschrecken
sollte), 2. sind viele der Meinung, wie auch in Steinbrauers Link, dass das
Bier mit Hefe besser schmeckt und 3. ist Hefe gesund. Beim Bönnsch (siehe
mein Avatar) wird die Hefe auch aus diesem Grund nicht abgeschöpft und das
is nen gutes Bier. Es kommt eben darauf an, wie wichtig dir ein klares Glas
ist, denn das Auge trinkt mit, aber wichtiger ist meiner Meinung nach der
Geschmack.
ehrerbietungsvoll, Frostow
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Antwort 14 |
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Gast 
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erstellt am: 12.12.2007 um 17:47 |
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Hallo Thomas,
das zu-Ende-gären-lassen ist so ne Sache. Ich glaube, dass Du länger
wartest, als wirklich notwendig ist. Alle 10 Minuten ein Gluckser aus dem
Gärröhrchen; da ist zwar die Gärung ganz genau genommen noch nicht zu Ende,
aber Du wirst wohl kaum noch eine Änderung des Restextraktes messen
können.
51 Tage für die Hauptgärung, auch wenn es ein untergäriges Bier ist, ist
viel zu lang.
Ich würde an Deiner Stelle ein anderes Kriterium wählen für das Ende der
Hauptgärung, nämlich Deine Spindel: Wenn sich da der Restextrakt innerhalb
einiger Tage nicht mehr ändert, kannst Du abfüllen.
Mit wieviel Hefe für wieviel Bier hast Du denn angestellt?
Grüße
Wolfgang
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Senior Member   Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12.12.2007 um 18:27 |
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Hallo Leute,
Hab mich lange nicht mehr gemeldet, aber ab und zu im forum gelesen.
Zitat von tauroplu, am 16.11.2007 um
12:59 | Der per SVP festgestellte EVG wird
deutlich unterschritten, was ich durch ein Aufcarbonisieren meines in z.T.
in Flaschen abgefüllten Bieres erkenne. Das braucht aber ein paar
Wochen. |
Das sieht ganz so aus als wenn deine SVP nicht komplett vergoren wurde und
du somit nicht den EVG bestimmt hast. Mir ist es bis jetzt nich passiert
das ein Sud weiter vergoren ist als die SVP. Am ende (nach hauptgaerung und
reifung) bleiben die immer ein wenig ueber der SVP stehen. Und das muss
auch so sein, da der Ausstossvergaerungsgrad etwas weniger als der EVG sein
soll (0.5% - 6%). Ist halt ein Merkmal der biersorte die gebraut wurde.
Fuer 10-13 *P untergaerige Sude versuche ich die Hauptgaerung in 7-10 tagen
abzuschiessen. Zu schnell ist nicht gut und zu lang deutet auf
unzureichende Hefemenge, -qualitaet und -gesundheit hin. Hauptgaerung ist
abgescholssen wenn der VG etwa 10 % unter dem EVG liegt.
Wenn die Hauptgaerung zu schnell ist (hohe temperatur, viel Hefe) denke ich
dass man nicht den gewuenschten Biercharacter erhaelt. Warum auch sonst
verkuerzen Grossbrauereien nicht die Hauptgaerung auf 2 oder 3 tage.
Frostow,
Das Boennsch sieht ja genauso aus wie das Hallsch das ich in Halle (Saale)
hatte als ich mal wieder meine Eltern besucht hatte. War sogar das gleiche
Glass.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 16 |
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Gast 
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erstellt am: 12.12.2007 um 18:51 |
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Zitat: | Warum auch sonst
verkuerzen Grossbrauereien nicht die Hauptgaerung auf 2 oder 3
tage. |
Beim Oettinger Pils mit seinem hohen
Anteil an Fuselalkoholen habe ich da so meine Zweifel.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak   Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12.12.2007 um 22:10 |
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Zitat: |
Beim Oettinger Pils mit seinem .....
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Er hat das böse Wort mit Ö gesagt!  ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 18 |
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Senior Member   Beiträge: 135 Registriert: 15.10.2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12.12.2007 um 23:07 |
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Östrogen?
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Antwort 19 |
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Senior Member   Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 13.12.2007 um 08:55 |
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Morgen zusammen,
@ Steinbrauer, frikadellenschmied- regelmäßig spindeln mach ich nicht mehr,
ich weiß aber aus den vorausgegangenen Suden, dass die letzten 1-2 Plato
die meiste Zeit beanspruchen, dass zieht sich wie Kaugummi. Die Gärungen
starten im allgemeinen nach spätestens 12 Std. und der Extraktgehalt geht
dann auch flott runter, innerhalb von 1-2 Wochen.
Meine Sude liegen meist im 20- 25 Literbereich und Hefe ist meistens
ausreichend vorhanden (Hefeernte aus vorherigen Suden), wenn sie nicht
gerade die 1. Führung ist, wie bei meinem 51 Tage Sud. Wie gesagt, der Sud
ist nicht belüftet worden, denke hier ist anaerob vergoren worden.
Ich hatte schonmal das Wasser im Verdacht, da ich mich noch nicht
ausreichend mit der hiesigen Wasserchemie beschäftigt habe, kam mir die
Idee dass ich das Wasser noch im Ph-Wert ändern muß. Meine letzte Maische
lag mit einem Ph-Wert von etwa 5,8 bis 5,7 glaub ich nicht optimal, trotz
Sauermalz.
Vielleicht eine Urasache??? Was meint ihr?
Wie sieht es mit der Zugabe von Hefenährstoffen zur HG aus?, würdet ihr
soetwas empfehlen oder ist es Geldverschwendung?
Gruß
Thomas
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Antwort 20 |
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Gast 
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erstellt am: 13.12.2007 um 15:27 |
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Hallo Thomas,
wie ich oben schon geschrieben habe, könnte es daran liegen, dass Du zu
lange wartest. Alle 10 Minuten ein Gluckser, da ist schon lange Ende. Wenn
Du spindeln würdest, würdest Du feststellen, dass sich am Extraktgehalt
nichts mehr wesentliches ändert.
Grüße
Wolfgang
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