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Autor: Betreff: Abläutern
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Bockbiercheffe
Beiträge: 7
Registriert: 23.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 18:59  
Hallo Braugemeinde,

habe mich bei Euch angemeldet da ich nun nach langer Zeit wieder zu Hause Bier brauen möchte. An Erfahrung mit industriellen Anlagen (20 bis 120 hl) mangelt es nicht - mich interessiert aber wie Ihr technische Probleme löst. Ich muss Euch nicht erklären wie schwierig und vor allem kostspielig es ist ein Sudhaus in Küchen- oder Garagengröße zu bauen...

Meine Frage zum Thema Läuterarbeit: Hat schon jemand versucht mit einem handelsüblichen Entsafter (mit Tresterauswurf) abzuläutern? Oder gibt es Erfahrungen mit Obstpressen (z.B. Aquapresse)?

Mir ist klar, dass alleine der klassische Läuterbottich die besten Ergebnisse erzielt aber ich suche Alternativen bei denen Ergonomie und Zeit mehr gewichten als Ausbeute oder Luftaufnahme.

Prost!

BBC
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Donneroel
Beiträge: 155
Registriert: 30.7.2007
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 20:32  
Nabend,

ich habe sehr gute erfahrungen hiermit gemacht:
http://www.nordbrauertreffen.de/magazin/index.php/archives/11 0#more-110

dazu gibts hier im Forum auch viele Beschreibungen

Gruss
Daniel
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 20:50  
Na dann, zunächst erstmal herzlich Willkommen !

Leider habe ich mit Entsafter keine praktische Erfahrung. Die Entsafter, die ich kenne, könnten aber mit etwas Gaze (Fliegengitter) zum Läuterbottich umfunktioniert werden. Ähnliche Konstruktionen (relativ grobes Lochblech mit feinem Siebgewebe darauf) habe ich schon in Gasthausbrauereien gesehen (und wurden auch in unserem Forum schon für gut befunden).

Ansonsten herrscht hier weitestgehender Konsens: Wer keinen echten Läuterboden hat, bevorzugt die Panzerschlauchmethode (siehe @Donneroel). Alle anderen Konstruktionen sind mehr oder weniger unbefriedigend.

Bezüglich der Ergonomie beeindruckt mich immer wieder unser Mitglied ClaudiusB, bei dem man sich viele Anregungen holen kann. Wobei diese Technik schon in der Luxusklasse angesiedelt ist. Aber schau selbst :

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=articl e&sid=733
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=articl e&sid=958
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=articl e&sid=978

bzw. unter Hausbrau-Technologie --> Suche nach Username ClaudiusB

Viele Grüße
Tino


____________________
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
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Bockbiercheffe
Beiträge: 7
Registriert: 23.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 20:50  
Hi Daniel,

das ist doch schon mal eine nette "Inspiration".

Danke!

Andreas
Profil anzeigen Antwort 3
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Bockbiercheffe
Beiträge: 7
Registriert: 23.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 20:55  
Hallo Tino,

danke für die Links! Bin schwer beeindruckt!

Andreas
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2008 um 18:44  
Hallo,
Mein Vater versucht in seiner Firma den Läuterboden herzustellen zu lassen.
ich habe zur Zeit diesen Läuterbottich: http://selbstbrauen.de/csc_article_details.php?nPos=45&saAr ticle[ID]=485&VID=MxCQ8fg9Qc0XNyKD&saSearch[word]=&saSearch[category]=Mater ial&saSearch[special]=
Aber ich finde das Lochblech ist zu grob und deshalb lieber einen Richtigen Läuterboden also mein plan: Länge der Schlitze 5cm die Breite 0,8 mm ... passt diese bemaßung??
Und noch ne Frage wieviel schlitze sollen auf den Boden für den Bottich (siehe Link) ca reingeschnitten sein??
Mfg Julian
Antwort 5
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jhkoch
Beiträge: 357
Registriert: 30.9.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2008 um 19:15  
Nimm mal so viele Schlitze, dass die Fläche der Öffnungen 14-20% der gesamten Senkbodenfläche entspricht.

Gruesse,
Jan
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2008 um 18:27  
Hallo,
in der Firma können die maximal ab 1 mm breite fräsen.. is das schon zu viel oder geht des
Antwort 7
Posting Freak
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wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2008 um 21:00  
Hallo Julian!
1mm ist zwar nicht perfekt, aber funktioniert trotzdem prima.

Unser guter, "alter" ughi hat einen seiner Läuterböden mit `ner 1mm Flexscheibe geschlitzt, und ist damit gut gefahren. Guckst Du hier und hier
Wichtig ist halt, das sich die Schlitze nach unten hin konisch öffnen, damit der Kapillareffekt nicht zum tragen kommt. (war das verständlich ausgedrückt? :puzz: )

Beste Grüße
Jens


____________________
Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
Profil anzeigen Antwort 8
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Beiträge: 403
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2008 um 22:49  
Moin,

ich läutere mit einem BAckblech vom Bäcker (da sind meist Löcher drin - schaut mal unter eure Brötchen :D ). Das funktioniert wunderbar auch wenn die Löcher ca 2mm Durchmesser haben.

Das Backblech gabs geschenkt - da bezahl ich doch keinen teuren Läuterboden :exclam:

Allerdings werde ich die Panzerschlauchmethode mal probieren, da bei mir die Würze nicht so 100%ig klar abfließt. Das ist aber meist nur am Anfang so und dieses Problem besteht ja auch beim Panzerschlauch? Gell?

Gruß
t...


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"...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima paßt." Der Alte Fritz
Profil anzeigen Antwort 9
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 5.1.2008 um 12:13  
Hallo,
das ist bei jedem läuterboden meist so, weil am anfang die trubstoffe meist da sind und wenn es trüb läuft, dann wird einfach die trübe vorderwürze seperat abgefangen und nochmal draufgekippt
Also ich muss nix für den mm schlitzboden zahlen.
Mfg Julian
Antwort 10
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jhkoch
Beiträge: 357
Registriert: 30.9.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.1.2008 um 17:04  
Ich hab gelernt 0,7 mm. Aber dann bist Du ja
mit 1mm nahe dran. Habe im Hobbybereich
mit 2mm gearbeitet und außer dass die Würze
anfangs etwas länger trübe ist (ca. 20-30 min.
im Gegensatz zu nun ca. 10 min.) konnte ich
keine nennenswerten Nachteile feststellen.

Beachte, dass der Rand dicht sein muss, hier kommt man schnell auf
mehr als 2mm Spiel, das ist dann sehr schlecht!
(Hatte ich bei meinem ersten Läuterbottich.

Unter dem Senkboden würde ich ca. 3-4cm Platz lassen
(für den Ablauf). Diesen Raum kann man dann mit
78°C-Wasser vorlegen, um keine Luft und somit kein Vakuum unter
dem Senkboden zu haben.

Gruesse,
Jan


[Editiert am 6.1.2008 um 17:04 von jhkoch]
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2008 um 13:16  
alter indianertrick - einfach mal bei ner sudhausbau firma durchklingeln - oder einem brauerei schrott händler - da gibts gegen n trinkgeld n stückerl senkboden zum selberzurechtschneiden...
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wasserundbrot
Beiträge: 879
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2008 um 01:19  
Hallo chrismuc30,
wo finde ich denn eine "sudhausbau firma" oder einen "brauerei schrott händler"?
Gibt es da bestimmte Such- Begriffe in den Gelben Seiten?

Kennst Du betreffende Firmen, z.B. im Großraum Dortmund?

Beste Grüße
Jens


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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2008 um 02:02  
gib mir n tag bis ich wieder im büro sitz - dann kommt ne info - okay??
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volki34
Beiträge: 139
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.1.2008 um 20:35  

Zitat von wasserundbrot, am 4.1.2008 um 21:00
Hallo Julian!
1mm ist zwar nicht perfekt, aber funktioniert trotzdem prima.

Unser guter, "alter" ughi hat einen seiner Läuterböden mit `ner 1mm Flexscheibe geschlitzt, und ist damit gut gefahren. Guckst Du hier und hier
Wichtig ist halt, das sich die Schlitze nach unten hin konisch öffnen, damit der Kapillareffekt nicht zum tragen kommt. (war das verständlich ausgedrückt? :puzz: )

Beste Grüße
Jens


Hey,

bei reichelt.de gibt es 115mmX1 Flexscheiben die konisch zur Mitte laufen, das heißt sie werden zur Mitte hin immer dünner. Ich denke damit könnte es klappen.
Schau mal hier: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D369;GROUPID=585;ARTICLE=75618 ;
START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=28pBNSRqwQARwAAE6pXuM510110fe9ecd13ff4ad 8b9377a539dbc

Gruß

volki34
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volki34
Beiträge: 139
Registriert: 31.12.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.1.2008 um 20:44  

Zitat von jhkoch, am 6.1.2008 um 17:04
Ich hab gelernt 0,7 mm. Aber dann bist Du ja
mit 1mm nahe dran. Habe im Hobbybereich
mit 2mm gearbeitet und außer dass die Würze
anfangs etwas länger trübe ist (ca. 20-30 min.
im Gegensatz zu nun ca. 10 min.) konnte ich
keine nennenswerten Nachteile feststellen.

Beachte, dass der Rand dicht sein muss, hier kommt man schnell auf
mehr als 2mm Spiel, das ist dann sehr schlecht!
(Hatte ich bei meinem ersten Läuterbottich.

Unter dem Senkboden würde ich ca. 3-4cm Platz lassen
(für den Ablauf). Diesen Raum kann man dann mit
78°C-Wasser vorlegen, um keine Luft und somit kein Vakuum unter
dem Senkboden zu haben.

Gruesse,
Jan




Hey,

wenn Du eine Silikon-Schlauch aus dem Modellbau (man braucht diesen als Spritschlauch für Verbrennungsmotoren) nimmst und ihn der Länge nach aufschneidest, kannst Du ihn um das Blech geben und mit Sekunden-Kleber verkleben, oder Du quetscht ihn zwischen die Bleche des Sandwich-Senkbodens. So kann man locker 2mm überbrücken. :D

Gruß

volki34
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 16
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 31.1.2008 um 20:46  
Hallo,
Mit der Flexscheibe hab ich mir auch mal durch den kopf gehen lassen, aber bei meinen glück mach ich irgwas falsch ich lass lieber mal machen und wenns net geht mit der Herstellung dann hol ich ne flexscheibe... Ps: zum Durchklingen mit läuterblechresten ich hab mal per mail ne anfrage gemacht, ob sie reste haben , die sie nicht mehr btauchen ... Das war ein 0,6 mm läuterschlitzboden :love: :love: ... dann kam ne mail zurück in der stande : Hallo,

wir haben original Läuterböden,
aber leider nicht als Reststücke.
Ein fertigern Boden mit z.B. 500 mm Durchmesser
kostet ca. 600 €

ich glaub die haben bestimmt was wolln nur nicht damit rausrücken ...
Antwort 17
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volki34
Beiträge: 139
Registriert: 31.12.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.1.2008 um 21:31  

Zitat von jules 100, am 31.1.2008 um 20:46
Hallo,
Mit der Flexscheibe hab ich mir auch mal durch den kopf gehen lassen, aber bei meinen glück mach ich irgwas falsch ich lass lieber mal machen und wenns net geht mit der Herstellung dann hol ich ne flexscheibe... Ps: zum Durchklingen mit läuterblechresten ich hab mal per mail ne anfrage gemacht, ob sie reste haben , die sie nicht mehr btauchen ... Das war ein 0,6 mm läuterschlitzboden :love: :love: ... dann kam ne mail zurück in der stande : Hallo,

wir haben original Läuterböden,
aber leider nicht als Reststücke.
Ein fertigern Boden mit z.B. 500 mm Durchmesser
kostet ca. 600 €

ich glaub die haben bestimmt was wolln nur nicht damit rausrücken ...



Hey,

fahre zu einem gut sortierten Schrottplatz oder eBay http://cgi.ebay.de/Lochblech-Edelstahl_W0QQitemZ12021578416 6QQihZ002QQcategoryZ305
47QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem#ebayphotohosting und http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=2600 86321934&ssPage
Name=STRK:MEWA:PIC&ih=016 und http://cgi.ebay.de/Edelstahl-Filtergewebe-fuer-Pflanzenoel- Frittenfett-POL_W0QQitem
Z110217689532QQihZ001QQcategoryZ42604QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem< br /> und hole dir ein Blech Edelstahl Rostfrei, man kann es dort vielleicht auch zuschneiden lassen, Cebulon hat es bei seiner „Viertel-Quadratmeter-Brauerei“ sehr gut beschrieben ( http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=4639#pid51102 ) wie man ein Blech rund bekommt.
Lege das Blech auf eine Holzplatte und zeichne auf wo die Schlitze hin sollen, Flex drauf, fertig.
!!!!!!!!! Schutzbrille nicht fergessen !!!!!!!!

Gruß

volki34
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