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Autor: Betreff: Grosspackung Safbrew S-04 von Fermentis unterteilen
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Cervejeiro
Beiträge: 309
Registriert: 7.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 3.1.2008 um 13:50  
Hallo Hobbybrauer.

Nachdem ich einige Zeit schon mit den Fermentis Pulverhefen (S-04, S-033, WB-06) arbeite und zufrieden damit bin, möchte ich jetzt aus preislichen Gründen auf die Grosspackungen umsteigen.

Ich benutze die 11,5g Päckchen, welche für einen Sud von 20-30 Liter ausreichend sind. Da meine Ausschlagmenge ständig steigt (z.Zt. 100l), habe ich vor eine Grosspackung von 500g zu benutzen. Die Packung ist vakuumversiegelt und hat in der Bedienungsanleitung den Hinweis, das nach Öffnen der Packung der Inhalt innerhalb von 7 Tagen aufgebraucht werden muss. Das ist nun doch etwas viel ich habe noch nicht vor in 7 Tagen 1000 Liter zu brauen.

Hat jemand in der Braugemeinde Erfahrungen mit dem Unterteilen der Gesamtmenge in kleinere unseren Ansprüchen angemessenen Mengen? Kann man die Portionen dann Einfrieren?

Gruss

Cervejeiro


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Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all


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CFM
Beiträge: 176
Registriert: 16.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2008 um 14:43  
Hallo,

schau mal in diesen Thread: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=4924#pid

Zum Preisvorteil (Beispiel hopfen-und-mehr):
Safale S-04, obergärige Trockenhefe, 500 g, 44,55 EUR
500 / 11,5 = 43,48 kleine 11,5gr Packungen
Diese 43,48 packungen würden Dich beim Staffelpreis von 1,40 EUR = 60,87 EUR kosten

Da sich dieser Preisvorteil von ca. 15 Euro doch auf einen langen Zeitraum erstreckt, wäre mir persönlich die Sicherheit der kleinen Packungen lieber.

Ich habe so meine Bedenken was die Aufbewahrung einer so großen Menge Trockenhefe betrifft. Die Hefe zieht ab Öffnung der Packung Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft und somit beginnt der Verderb. Hat man das nötige Equipment zum proffessionellen Vakuumieren hält sich das eventuell in Grenzen, trotzdem hat die Hefe dann schon mal Umgebungsluft geschnuppert.

Ich würde diese großen Packungen nur kaufen wenn ich sie mit 2-3 aufeinander folgenden Suden verbrauchen würde.

Gruß
Christian
Profil anzeigen Antwort 1
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Beiträge: 403
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2008 um 14:56  
Moin,

also ich mache das mit meiner Weinhefe immer so, dass ich eine große Packung kaufe. Bei etwas Vorsicht und wenn man das Päckchen immer wieder gut verschließt, hält die locker ein Jahr. Ich habe auch schon Wien mit fast 2 Jahre alter Hefe hergestellt - ohne Probleme!

Qualitätsunterschiede sind mir noch nicht aufgefallen - allerdings nehem ich mehr Hefe je älter sie ist.

ICh denke kaum dass sich Bierhefen so sehr von Weinhefen unterscheiden, aber wie gesagt meine Erfahrungen damit stammen ausschließlich aus dem Weinbereich.

Gruß
t...


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"...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima paßt." Der Alte Fritz
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2008 um 15:38  

Zitat von CFM, am 3.1.2008 um 14:43
Hallo,

schau mal in diesen Thread: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=4924#pid

Zum Preisvorteil (Beispiel hopfen-und-mehr):
Safale S-04, obergärige Trockenhefe, 500 g, 44,55 EUR
500 / 11,5 = 43,48 kleine 11,5gr Packungen
Diese 43,48 packungen würden Dich beim Staffelpreis von 1,40 EUR = 60,87 EUR kosten

Da sich dieser Preisvorteil von ca. 15 Euro doch auf einen langen Zeitraum erstreckt, wäre mir persönlich die Sicherheit der kleinen Packungen lieber.

Ich habe so meine Bedenken was die Aufbewahrung einer so großen Menge Trockenhefe betrifft. Die Hefe zieht ab Öffnung der Packung Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft und somit beginnt der Verderb. Hat man das nötige Equipment zum proffessionellen Vakuumieren hält sich das eventuell in Grenzen, trotzdem hat die Hefe dann schon mal Umgebungsluft geschnuppert.

Ich würde diese großen Packungen nur kaufen wenn ich sie mit 2-3 aufeinander folgenden Suden verbrauchen würde.

Gruß
Christian



hallo,

ich hab vor wenigen wochen bei hopfen-und-mehr nachgefragt ob es sich hierbei um eine einzelne packung handelt oder ob es mehrere 11,5g packungen sind. Als antwort bekam ich:"Es handelt sich um eine einzelne 500g Packung"
Wollte mir die WB-06 auf vorrat legen (Versandkosten sparen)
scheinbar sind die artikel nur schlecht beschrieben, denn von 11,5g steht ja auch was da, 43,48 packungen machen aber auch keinen sinn!

lieber nochmal nachfragen!


mfg
Der Franke
Antwort 3
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Cervejeiro
Beiträge: 309
Registriert: 7.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2008 um 20:11  

Zitat von CFM, am 3.1.2008 um 14:43
Zum Preisvorteil (Beispiel hopfen-und-mehr):
Safale S-04, obergärige Trockenhefe, 500 g, 44,55 EUR
500 / 11,5 = 43,48 kleine 11,5gr Packungen
Diese 43,48 packungen würden Dich beim Staffelpreis von 1,40 EUR = 60,87 EUR kosten

Da sich dieser Preisvorteil von ca. 15 Euro doch auf einen langen Zeitraum erstreckt, wäre mir persönlich die Sicherheit der kleinen Packungen lieber.


Hallo Christian.

Bei den von Dir geschilderten Preisen würde ich sicher nicht darüber nachdenken eine Grosspackung zu kaufen! Ich befinde mich in Brasilien und hier sieht die Rechnung folgendermassen aus:
Währung 1 Real Umrechnung ergibt 2,6 Real für 1 Euro

Päckchen 11,5g = 6 Real
Paket 500 g = 150 Real

> 43,48 mal 6 = 260,88 Real für 500g in 11,5g Tütchen oder 74% teurer! :o

Die ganze Pfennigfuchserei macht natürlich nur einen Sinn wenn das auch funktioniert!

Ich habe hauptberuflich eine Käserei und hier arbeiten wir nach dem Prinzip der Kulturenaufteilung. Z.B. Käsekulturen zur direktbeimpfung als in Pulverform für 2000 Liter . Das Pulver wird in z.B. 2 liter sterilisierter Milch aufgelöst, gut vermischt. Diese Kultur (2 l) wird dann in 10 gleiche Teile aufgeteilt und eingefroren. Jetzt kann man nach Bedarf eine Kultur (für 200 l) benutzen. Die Haltbarkeit beträgt ca. 3 Monate. Hat das schon mal jemand mit Bierhefe versucht?

Gruss

Cervejeiro


[Editiert am 3.1.2008 um 20:12 von Cervejeiro]



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Profil anzeigen Antwort 4
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2008 um 21:01  
Hi Cervejeiro,


Zitat von Cervejeiro, am 3.1.2008 um 20:11
Hat das schon mal jemand mit Bierhefe versucht?


hier im Forum gibt es sogar einen eigenen Bereich in dem es nur um Hefe geht...

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=foru mdisplay&fid=10

lies dich da mal durch - Du kannst ja die Hefe in zB. NaCl-Lösung aufbewahren. Da findest Du sicher ein paar Tipps zu deinem Problem (Stichwort: Hefebanking)


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MfG, Frank.
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schuulz
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2008 um 10:25  
Hallo,

ich habe mir eine 500g Packung K-97 zugelegt (war eine Tipp fuer Altbier - gibt auch ein fantastisches Bier!), weil es davon einfach keine kleinen Tuetchen gibt. Ich habe die Hefe bisher nur kurz nach dem Oeffnen verwendet, kann also keine eigenen Erfahrungen weitergeben.

Ich habe vorher in der HBF-Mailingliste den Tipp bekommen, die Hefe in ein fest verschliessbares Gefaess umzufuellen, etwas Trocknungsmittel (Silicagel) reinzutun, und das ganze kuehl aufzubewahren. Damit wuerde es ein Jahr halten, in dieser Zeit waere die Hefe bei Ihm dann auch alle. Bislang zeigt meine Hefe jedenfalls nicht die geringste Tendenz zu verklumpen o.ae.

In Kochsalz einlagern wuerde ich das auf keinen Fall - damit sind die Vorteile der Trockenhefe (viele vitale Zellen) ja wieder hin.

Viele Gruesse,

Sven
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Cervejeiro
Beiträge: 309
Registriert: 7.2.2007
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2008 um 14:00  
Hallo Leute.

Ich habe den Versuch jetzt in der Praxis umgesetzt.

Mit meiner Schnupftabakswaage (ähem es soll auch Leute geben, die mit dieser Waage andere Pülverchen abwiegen)



habe ich die 500g Packung in 20 Tütchen a 25g abgwogen und verschweisst!



Rein rechnerisch ergibt das 50l pro Tüte. Das ganze kam in die Tiefkühltruhe und wird jetzt bei Bedarf rausgenommen und aufgebraucht.



Ich habe mich für das Umpacken in einzelne Tüten entschieden, da ich befürchte, das das ständige Rein-Raus und Auf-ZU der Grosspackung aus der Tiefkühltruhe zu Problemen führt.


Ich werde Euch über meine Erfahrungen mit dieser Hefe auf dem laufenden halten.

Gruss

Cervejeiro


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