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Autor: Betreff: Bauanleitung für einen nicht-invasiven Thermofühler
Junior Member
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Beiträge: 26
Registriert: 30.10.2007
Status: Offline
smilies/smile.gif erstellt am: 16.1.2008 um 10:15  
Hallo zusammen,

von der (Um-)Bauanleitung http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=4951&page=1#pid51953
angesport :) , wollte ich Euch meine Lösung für das Temperaturfühlerproblem zeigen:

Die Idee dabei ist, dass der Sensor, wie die festeingebauten von cebulon et al, direkt am Sensor zu öffnen ist zwecks Wärmeleitpaste, Wartung, etc. Die Lösung dazu ist ein Drehteil bzw. ein Stück einer aufgebohrten Gewindestange aus Messing, die auf ein Messingrohr gelötet wird und mit einer Hutmutter und Teflonband abgedichtet wird. Die Kontermutter (normale Sechskantmutter) dient dazu, die Hutmutter zu fixieren, ohne dass Druck auf den Dallas-Sensor (oder was auch immer sich im Fühler befindet) kommt. Das Verspannen der beiden Muttern erhöht außerdem den Druck auf die Gewindeflanken und verstärkt so die Dichtwirkung.

Bauanleitung:
  • Teil mit dem Außengewinde herstellen. (Ich habs mit M8 gebaut, ist aber relativ eng. Der nächste wird bei mir M10).
  • Henkel biegen
  • beides anlöten (Blank machen und Fittinglötpaste helfen ungemein)
  • Kabel einziehen
  • Sensor anlöten (http://ssli.ee.washington.edu/people/nomad/thermalcube/)< br />
  • Isolieren mit Schrumpfschlauch (wichtig!)
  • Funktionstest
  • Kontermutter drauf
  • Teflonband drauf
  • Wärmleitpaste in die Hutmutter
  • Hutmutter drauf
  • Rohr in Form biegen (Bei mir liegt der Sensor 10 cm vom Rand und 10 cm über dem Boden des Einkochtopfs; Verbesserungsvorschlag: oberhalb des Henkels 2-3 cm überstehen lassen und nach außen biegen, das verhindert das Eindringen von Kondenswasser vom Deckel)
  • Fertig!


Sensor im Ganzen:


Sensor zerlegt:


Skizze:


Grüße

Lutz
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2008 um 10:42  
Hallo Lutz!

Glückwunsch zu Deiner Erfindung, das hast Du prima gemacht. Schnell eine Anmerkung zum Thema Messing. Da ist Blei drin und bedarf daher einer gewissen Behandlung, um das oberflächliche Blei herauszulösen, bevor es unsere Würze tut. Details findet man hier bei Herrn Palmer.

Grüße,

Alex


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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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Beiträge: 26
Registriert: 30.10.2007
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2008 um 11:03  
Hallo Alex,


danke, danke. Erfindung würde ich es jetzt mal nicht nennen :redhead: .

Danke für den Tip mit dem Blei, wusst ich nicht. Wird natürlich sofort in H2O2-Essig gebadet.

Grüße

Lutz

P.S. und Off topic: Kann ich Dich mal anhauen wg. Hefebrutschrank, Hefezucht usw.? Deine Signatur hat mich neugierig gemacht.
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2008 um 11:18  

Zitat von fusspils, am 16.1.2008 um 11:03
P.S. und Off topic: Kann ich Dich mal anhauen wg. Hefebrutschrank, Hefezucht usw.? Deine Signatur hat mich neugierig gemacht.


Klar, jederzeit. Aber ich bin noch nicht weit. Der Brutschrank ist eine idee, die ich noch nicht umgesetzt habe. Im Grunde genommen soll es nur eine Kiste (Badezimmermedizinschrankbeziehungsweisehausapothekengroß) sein, die thermisch isoliert ist und eine kleine Heizung mit Regelung im Bereich von 0-37°C hat. Mal sehen, evtl. nehme ich einfach ein paar hoch belastbare Widerstände mit einem guten Kühlkörper dran und einem kleinen Lüfter ("CPU cooling kit"). Eine Glühbirne möchte ich hier, wie in meinem Gärschrank, nicht nehmen, damit das Licht soll negative Einflüsse auf die Hefekulturen haben. Ein einfaches Bimetallthermostat sollte es auch tun.

Die zweite Option wäre es, den Schrank so groß zu dimensionieren, daß ich darin auch meine Anstellhefe herführen kann (Magnetrührer). Aber das bekomme ich hier nicht mehr 'genehmigt'... ;)

Zum Thema Hefezucht habe ich nichts neues erfunden. Ich verfahre nach der Agar-Agar-Methode wie sie u.a. hier im Forum beschrieben wird.

Grüße,

Alex


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